Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ms. Hermine Riddle - Chapter 5 - Den Abend versaut

von Lily_Snape1

Der Platz WEIT weg von ihm nützte mir inzwischen sichtlich wenig. Voldemort spazierte, sobald ich platzgenommen hatte, aus dem Raum und belehrte mich, ja hier zu bleiben (Als würde ich weglaufen, in Malfoy Manor konnte man sich gut verirren. Seufzend wartete ich auf die anderen. Womit hatte ich das nur verdient? Inzwischen bereute ich es sichtlich, dass ich Snape (so übel er auch war) nicht gefragt hatte, ob er mir nicht auch Okklumethik beibringen könnte, das wäre um vieles einfacher gewesen! Schweigend beobachtete ich, wie mehrere Todesser platz nahmen (natürlich nicht ohne mir nicht einen schockierenden Blick zuzuwerfen). Ja, Okklumethik, das wär`s gewesen!
Dann könnte ich an einem Fluchtplan tüfteln ohne das mein “Vater“ es merkte. Ich wurde durch eine Stimme aus meinen Gedanken gerüttelt:

„Granger? Was machst du hier?“ Draco Malfoy schaute mich fassungslos an. Jetzt auch noch der, heute war definitiv nicht mein Tag!

„Das hier gefällt mir genau so wenig wie dir Malfoy, nur damit das klar ist!“
Im Nachhinein wenn ich an diese Situation dachte, fragte ich mich ernsthaft, warum ich nicht „Klappe Malfoy“ oder sogar „Ich glaube nicht, dass du ein Rechts hast, so mit mir zu reden!“ zurückgegeben hatte. Dass ich nicht irgendeinen versteckten Hinweis hinterlassen hatte (Vielleicht hätte er dann noch schockierter ausgesehen, wer weiss).
„Ach bist du jetzt auch Todesserin geworden, oder wie?“ er grinste hämisch.
„Schlimmer“ gab ich tonlos zurück, ohne ihn auch nur anzusehen.
Mehr brauchte ich auch nicht zu erläutern, denn 10 Sekunden später kam mein ehrenwerter Herr Vater rein. Alle standen auf, ich nicht. Ich hielt das nicht für nötig. Wie in der Kirche hielt ich es für Zeitverschwendung aufzustehen, wenn man eh bald wieder aufstehen musste.
„Ich habe euch etwas zu verkünden! Also:“ fing er mit schwungvoller Stimme an. `Das kann ja heiter werden!` dachte ich stöhnend. Ich hoffte er würde es erstens: Nicht zu kitschig und zweitens: Schnell zu Ende bringen.
„Ich will euch eine Geschichte erzählen“ oh, ganz schlechter Anfang! „Es waren einmal zwei Teenager die sich ineinander verliebten, heiraten wollten und ein Kind bekamen.“ Alle wussten dass er anscheinend sich und jemand anderen meinte (obwohl ich mir da beim Duo Crabbe & Goyle Senior nicht sicher war).
„Die Frau verliess ihn mit ihrer Tochter und tauchte in die Muggelwelt unter, wo sie einen Muggel“ dieses Wort sprach er mit aller Scheusslichkeit aus. „heiratete. So, ein schlimmes Kapitel meiner Lebensgeschichte…“ erklärte er.
„Meine damalige Verlobte, inzwischen ist sie tot, hiess Cornelia Milton. Ich habe sie gestern mit meiner Tochter gefunden. Meine Tochter hiess Mary-Ann Emilia Charlotte Milton. Inzwischen wurden aus den beiden Jean und Hermine Jean Granger, ihr wisst, worauf ich hinauswill?“ prüfend sah er seine Schergen an. Alle nickten mehr oder weniger.
„Ich würde euch liebend gerne meine Tochter vorstellen: Hermine, willst du dich nicht erheben?“
„Nein“ schnauzte ich miesgelaunt. „ich will nur so schnell wie möglich weg von hier“
Er beachtete meine Antwort nicht, er fuhr einfach fort: „Ihr, meine engsten Vertrauten, dürft sie aber gerne Mary-Ann nennen. Ich bitte euch eure Freunde vom äusseren Kreis davon in Kenntnis zu setzten, wer sie ist. Diese wiederum dürfen sie nur Mylady nennen, bis sie zum inneren Kreis gehören“
Wut schoss in mir hoch. Mary-Ann! Wieder dieser Name!
Langsam beobachtete ich meine Umgebung. Ich erkannte Snape, Lucius und Narzissa Malfoy (plus Draco natürlich) und Bellatrix Lestrange. Mehr kannte ich nicht (und ich hoffte inständig dass ich das auch nicht noch nachträglich machen müsste).
Dann sprach er noch davon, wie er Harry am besten umbringen könnte. Ich stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch! Nur etwas hielt mich am Leben: Malfoys Gesicht das Minute um Minute bleicher wurde. Irgendwie tat er mir ja leid, aber eigentlich mochte ich diese Genugtuung ja. Nicht dass ich jetzt schadenfroh gewesen wäre, aber ich wusste, dass er mich so schnell nicht mehr beleidigen würde…
Irgendwann nach Stunden oder Minuten, ich wusste es nicht, beendete er seine Predigt.
„Narzissa, wir werden für heute Nacht hier bleiben, würdest du einen Hauselfen befehlen und 2 Zimmer herzurichten? Die anderen können gehen, ausser dir, Severus!“
Ich beobachtete, wie Narzissa enttäuscht auf die Zaubererbrettspiele starrte, die sie schon zurechtgerückt hatte.
„Ähm…“ fing ich an „Wir brauchen doch nur zwei Stunden um wieder zurück zu reiten!“ versuchte ich ihn umzustimmen. Ich war zwar noch nie in so einer, aber mir war die Situation der Familie bewusst.
„Nein“ winkte er ab „Wir bleiben hier!“ er wendete sich zu Snape: „Severus, kannst du sie unbeschadet in ihr Zimmer bringen, Narzissa könnte sie leicht überwältigen und dann müssten wir sie noch im Ganzen Manor suchen müssen!“
Er nickte und führte mich in Richtung Treppe. Als wir aus der Tür raus waren, nutzte ich meine Chance: „Professor?“ als der den Kopf zu mir drehte, fragte ich schüchtern: „Könnten sie Harry schildern was passiert ist und ihm und Ron eine Nachricht übergeben?“
Er sah mich überrascht an, seine Augenbrauen gingen in die Höhe: „Ich?“
„Ich weiss nicht, ob sie für oder gegen Harry arbeiten, aber bitte tun sie mir den Gefallen, denn ich glaube nicht, dass ich noch mal Gelegenheit dazu haben werde“ meine Augen blitzten auf.
„Und die wären?“ fragte er in einem desinteressierten Ton.
„Sagen sie Harry das er für mich wie ein Bruder ist und er und Ron sich alleine auf die Suche machen sollen, sie wissen schon nach was… Ron sagen sie…“ Ich wurde augenblicklich rot „Dass ich ihn liebe und das ich hoffe, dass wir trotz alldem hier Freunde, vielleicht mehr sein könnten“ Ich wurde immer roter im Gesicht, Snape merkte das und schmunzelte leicht. „Teenager“ murmelte er, sagte aber dann mit fester Stimme „Ich mach‘s!“
Wir blieben an einer massiven Holztür stehen und er wies mich darauf hin, dass das mein Zimmer wäre, und ich einfach einen Hauselfen rufen müsste, wenn ich etwas brauchte. Eins stand fest, ich und Voldemort hatten den Malfoys gehörig den Abend versaut, und ich hatte Schuldgefühle….


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón