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Ms. Hermine Riddle - CHapter 4 - Reitstunden mal anders

von Lily_Snape1

Nachdem ich mich angezogen hatte (ich trug eine dunkelblaue Seidenbluse und eine schwarze Hose) lief ich wieder in Richtung Salon, aber Voldemort fing mich schon im Flur auf. Ich machte eine 180° Wendung, sodass wir in dieselbe Richtung liefen. Meine Bluse verrutschte dabei ein bisschen, die Sachen waren mir ein wenig zu gross.
„Woher hast du diese Kleidung? Hast du die irgendeinem toten Opfer genommen oder so?“ peinlich berührt sah ich auf
Es war mir selbst unangenehm das zu fragen, aber ich wollte damit mein Gewissen beruhigen. Wenn ich mir vorstellte, dass ich die Kleidung eines toten Mädchens trug, wurde mir schlecht. Er schwieg, bis er dann sagte: „Sei nicht albern! Die Sachen sind von Narzissa, sie hat sie mir bzw. dir geliehen, sie weiss aber nicht für was ich sie brauchte, noch nicht“ dabei konnte er ein Grinsen nicht unterdrücken.
„Wie kommen wir eigentlich zu den Malfoys? Ich meine: Apparieren, flohen oder fliegen wir?“ prüfend sah ich ihn an.
„Ich hoffe du kannst reiten“ gab er zurück. Ich nickte.

Ich war schon als Kind gerne geritten, meine Eltern hatten mir mit acht Jahren ein Pferd gekauft und ich war regelmässig zum Reitunterricht gegangen. Seit ich aber in Hogwarts war, ging das nur noch in den Ferien.
Das war mit Abstand die beste Idee die er je hatte, denn ich hatte vor, sobald wir weit entfernt von Riddle Castle waren, einfach davonzureiten und dann an einem sicheren Ort zu apparieren. Ich hatte in diesem Jahr noch meine Apparierprüfung abgelegt und mit Gravur bestanden!
„Uh sie an!“ ich hob demonstrativ meine Hände „Der dunkle Lord mag Pferde, wer hätte das gedacht!“
„Dafür dass du gewissermassen unter meiner Obhut stehst und weisst, dass ich dich auf mindestens 100 Arten töten oder foltern könnte, hast du aber eine ganz grosse Klappe!“
„Irgendwie muss man ja die Stimmung heben“ gab ich kleinlaut zurück und betrachtete, da wir gerade bei den Stallungen angekommen waren. Ich betrachtete die Pferde. Von den Rassen hatte ich noch nie was verstanden, aber meines Erachtens waren das teure Vollblutaraber.
Er gab mir ein Pferd und einen Sattel. Ich stieg auf das Pferd und wir ritten los.
Nach schätzungsweise acht Kilometern, als wir weit genug entfernt waren, lenkte ich mein Pferd, dass mir sehr ans Herz gewachsen war und ich inzwischen liebevoll Carrie nannte, nach rechts und wollte fliehen. Dieser Plan zerplatzte aber, als Carrie plötzlich stehen blieb und mich somit abwarf.
Nun gab es keine andere Möglichkeit, als zu Fuss loszurennen. Ich rannte was das Zeug hielt, aber (logischerweise) war Voldemort mit seinem Pferd schneller. Er packte mich mit einem Ruck (ich wunderte mich sehr, dass meine Bluse nicht riss) und hob mich, immer noch galoppierend auf SEIN Pferd.
Er war so schnell, dass ich mich an ihm festkrallen musste, um nicht vom Pferd zu fallen. Carrie derweil, rannte mit als würde es dabei um ihr Leben gehen.
„Ein Verbindungszauber“ erklärte er, als ich seufzte und meine Niederlage ansah. „Die Pferde können höchstens einen Meter voneinander entfernt sein, wenn ich du wäre würde ich es nicht mehr versuchen, du willst doch nicht dass ich wütend werde!“ drohte er mir, jedenfalls klang es nach einer. Doch ich war mir nicht sicher, ob er es nicht doch aus Spass meinte (Machte Lord Voldemort überhaupt Spässe?)
„Darf ich dich etwas fragen?“ ich betrachtete die Landschaft, die langsam anfing zu dämmern und hielt mich noch mehr an ihm fest, da der Boden holpriger wurde.
„Was?“

„Warum… Warum ist es für dich so wichtig dass ich deine Tochter bin? Und leugne es nicht, wenn es dir egal wäre, hättest du es nicht allen in deiner Burg erzählt und ich wäre entweder tot oder halb verhungert im Kerker!“
In den letzten Minuten war mir das sichtlich eingefallen. Ausserdem wollte ich mir das endlich von der Seele reden, damit ich an einem neuen Fluchtplan tüfteln konnte.
„Wenn wir es genau nehmen und alles gut gelaufen wäre, wärst du eh bei deiner Mutter und mir aufgewachsen und du hättest die Richtigen… Ansichten. Ich hole nur nach“ wir kamen an einer Gabelung an, bei dem er den linken Weg wählte
„Mit Ansichten meinst du sicher deine Schlammblüter, wie du sie nennst, haben kein Recht auf Ausbildung und sind dreckig Ansichten. Kann das sein?“ Er nickte und sagte: „Noch 2 Minuten“ Das Pferd wurde unmerklich schneller, bis wir an einem schwarzen Herrenhaus ankamen.
Ich hatte Malfoy Manor noch nie von aussen gesehen und auch wenn ich es nicht zugeben wollte, ich fand es wirklich schick. Schwarz war zwar nicht meine Lieblingsfarbe (Ich glaube, es ist gar keine Farbe) aber schön war es gemacht worden.
Besonders den Garten, den ich jetzt in voller Pracht betrachten durfte. „Na, bewundern wir die Landschaft?“ er schenkte mir einen abschätzenden Blick
„Nein“ log ich und schritt nach vorne. Er begleitete mich bis wir zum stählernen Eingangstor kamen. Und bevor ich mich versah, blickte ich in Bellatrix` Visage, die mit einem überraschendem Blick ein „Was macht sie hier?“ ausstiess. `Wenn du nur wüsstest` stöhnte ich in Gedanken. Er aber winkte nur ab:

„Alles zu seiner Zeit, Bella“
Ohne ein wimpernzucken öffnete sie das Tor.
Ich dachte gerade daran wegzurennen. Wenn ich jetzt losrennen würde, kurz bevor das Tor geschlossen wurde, könnte ich mir, da sie das Tor erst wieder ausmachen mussten, einen gewissen Vorsprung verschaffen… „Denk gar nicht dran!“ raunte er mir zu.
Ich hatte vergessen, dass er einer der besten Legilimethiker überhaupt war. Das würde also schwierig werden.
***
Im Salon von Malfoy Manor angekommen blieb ich stehen. Ich erinnerte mich erneut daran, dass ich ihn nicht einfach alles durchgehen lassen konnte. Ich würde kämpfen, wenn es sein musste, bis zum Tod. Er hatte mein Leben zerstört, wenn auch unbewusst. Ich war im Moment die zweitunbeliebteste Person in ganz London, ach was! Auf der ganzen Welt!
„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ er sah mich etwas ärgerlich an.
„Warum muss ICH hier sein? Du darfst deinen Schosshündchen deine “frohe Nachricht“ gerne allein verkündigen, ich habe darauf keine Lust mehr!“
„Rede nicht so mit deinem…“
„Ja, ja! Hatten wir das nicht schon mal?“ ich fiel ihm sichtlich ins Wort.
Die Stühle waren noch nicht besetzt. Noch nicht einmal die Malfoys waren da. „Setz dich einfach hin, ok? Wenn nicht wäre es mir eine Freude dich zu lähmen und nochmal auf meinem Pferd mitzunehmen“ grinste er. Daraufhin verdrehte ich nur die Augen und setzte mich auf irgendeinen Stuhl weit weg von ihm.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung