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Fanfiction

Ms. Hermine Riddle - Chapter 3 - Du bist nicht mein... VERDAMMT!

von Lily_Snape1

Als ich aufwachte lag ich nicht wieder im Kerker der Malfoys. Auch nicht auf dem Boden oder sonst was. Ich lag in einem grossen Himmelbett. Ich fasste mir an die Schläfe. Mir tat noch alles weh. Nicht, dass ich noch nie einen Stupor erlebt hätte, aber der hier war enorm gewesen. Blinzelnd setzte ich mich auf und erblickte jemanden. Ein Todesser war gerade dabei gewesen dunkle Kleidung, ich schätze dunkelblau oder schwarz, auf einen Stuhl zu legen. Als er mich sah erschrak er, verbeugte sich vor mir und verschwand so schnell wie er gekommen war (Er rannte so schnell es ging).
Das kam mir schon sehr verdächtig vor. Ich schaute in den Spiegel der neben mir stand und bemerkte, dass ich ein Nachthemd trug. Das war alles was sich an mir verändert hatte. Ich hatte keinen Vielsafttrank genommen oder sah anders aus. Ich war immer noch Hermine bzw. Mary-Ann. Aber warum hatte mich dieser Todesser dann so seltsam behandelt?
Ohne zu zögern trat ich ein wenig vor. Wo war ich? Es war nicht Malfoy Manor, da war ich mir sicher denn ich konnte durch ein Fenster erkennen, dass der Garten wie ausgestorben war. Wo war ich dann? `Willst du das wirklich wissen?` fragte meine innere Stimme sofort. Ich schüttelte, als wollte ich mir selbst eine Antwort geben, den Kopf.
„Hallo?“ rief ich leise. „Hört mich jemand?“
Mit einem lauten *plopp* erschien eine Hauselfe die mich fast zu Tode erschreckte.
„Was kann Dips für euch tun, Miss?“ fragte sie freundlich und versuchte, wenigstens ein bisschen zu lächeln. Dips. Das war ein schlimmerer Name als Mary-Ann, und der war ja schon grausam!
„Kannst du mir sagen wo ich mich befinde?“ In meinen Augen blitzte förmlich die Neugierde.
„Ihr seid in Riddle Castle, Miss. Dem Hauptsitz der Familie Riddle.“

Voldemort besass also ein Schloss. Nicht das ich mir sowas nicht schon gedacht hätte. Alle fanatischen Todesser würden sicher liebend gerne ein wenig Geld zusammenlegen damit ihr “Herr“ eine schöne neue Behausung bekommen würde.
„Wo ist Voldemort, Dips?“ fragte ich höflich. Die Elfe zuckte bei Erwähnung ihres Herrn zusammen.
„Euer Vater ist im Salon, soll Dips euch hinführen?“ ich nickte.
Voldemort schien es als grossen Triumph anzusehen seine Tochter gefunden zu haben. Immerhin hatte er, wie ich feststellte, allen Angestellten und Todessern erzählt, wer ich war. Darum wahrscheinlich hatte sich der Todesser so schräg benommen!
Wo war eigentlich meine Mutter? Hatte er sie wirklich ermordet?
Wir kamen an einem grossen Eisentor an. Es war mit schönen Mustern geziert und schöner, als das Eingangstor in Hogwarts.
„Warte“ flüsterte ich ihr zu „Kommst du nicht mit?“
„Nein Miss“ erklärte sie „Es steht mir nicht zu!“

Das war doch mal eine Antwort! Warum sollte ihr das nicht zustehen? Immerhin war sie, so Leid es mir für sie auch tat, hier angestellt und hatte doch sicher das Recht, hier mit einem “Gast“ zu erscheinen. Wobei mir gerade einfiel, dass Hauselfen meistens ja gar keine Rechte hatten, schon gar nicht bei Voldemort!
Ich atmete einmal noch tief ein und aus, dann betrat ich den Salon.
Der Boden war aus hellem Marmor und die Wände aus hartem Granit. Der Raum selbst erschien kalt, was wahrscheinlich auch daran lag, dass ich die Kleidung nicht angezogen hatte und nun nur barfuss und im Nachthemd da stand.
„Ich sehe du bist aufgewacht…“

„Wo ist Mom?“ ich schaute ihn mit feindseligen Blicken an.

„Willst du die offizielle oder die inoffizielle Version hören?“
„Die wahre Version“ antwortete ich.
Ein stöhnen entfuhr ihm. „Ich weiss nicht was du meinst. In der offiziellen sowie in der inoffiziellen Version ist sie an einem besseren Ort“ erklärte er und grinste ein wenig.
„Bastard…“ ich flüsterte diese Worte.
Er hatte meine Mutter getötet. Einer seiner Gefolgsleute sogar meinen Vater. Bei wem sollte ich wohnen? Ich hatte eine Tante, Cathy. Bei ihr würde es vorerst gehen. Aber wer sagte eigentlich dass ich hier lebend rauskam? Objektiv gesehen war ich in einem Haus von einem Massenmörder gefangen und das konnte nicht gut enden!
„Hör auf so mit deinem Vater zu reden oder du wirst es bereuen!“
Wutentbrannt lief ich auf ihn zu. Er tat so als ob nichts passiert wäre, als wären wir eine glückliche Familie und das war schlimmer als 1000 Cruciatusflüche! Dann stoppte ich. Ich setzte mich auf einen Stuhl und seufzte. Mir war klargeworden, dass ich jetzt erst mal Zeit gewinnen musste.

„Und wie geht es weiter?“

„Wie weiter?“ fragte er.

„Wenn du nicht noch etwas von mir wolltest wäre ich nicht mehr hier!“
„Lass dich überraschen“ zischte er „Und zieh dich anders an, wir werden in 15 Minuten in Malfoy Manor erwartet, ich sollte dich ja noch vorstellen!“
„Und wenn ich mich weigere?“
Gute Frage eigentlich. Wenn er schon auf “Happy Family“ machen wollte, was würde er machen, wenn ich mich weigerte? Mich in einen fensterlosen Raum einsperren konnte er ja nur schlecht.
„Dann wirst du eine Strafe erhalten!“

„Ach! Darf ich dich daran erinnern, dass DU dich gerade strafbar machst? Das ist Kindesentführung! Du bist nicht mein Erziehungsberechtigter!“ erklärte ich ruhig.
„Nicht mehr lange“ verwirrt sah ich ihn an. „Ich habe meine Beziehungen und da der Minister ein Todesser ist, wird er da schon was drehen können, witzig, nicht?“
Dass Cornelius Fuge nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte, wussten ich, Harry und Ron ja schon länger, aber dass er aus Angst ein Todesser werden würde, überraschte sogar mich! Ich hatte auch ihn lange Zeit verteidigt, über Jahre hinweg, hab gesagt dass er nur Angst hätte und deshalb alles verleugnete. Zuerst Severus Snape, jetzt er, warum musste ich immer nur das Gute in den Menschen sehen (Bei Snape musste ich lange suchen…)?
„Gut“ meinte ich gelangweilt. „Dann solltest du noch ein paar Sachen über mich wissen!“
Er wusste nichts über mich, wahrscheinlich noch nicht mal dass ich zum goldenen Trio gehörte. Ich hatte vor, so viel Negatives über mich zu erzählen, dass er mich entweder töten oder gehen lassen musste, beides wäre mir nur Recht gewesen! In meinem Kopf sammelte ich jede für ihn schlimme Information zusammen:

„Ich bin in Ronald Weasley verliebt, ein “Blutsverräter“, wie du so schön sagen würdest, er gehört sogar zu meinen besten Freunden, dieses “Reinblut“ Draco Malfoy, von der Familie, die du so schön anpreist, hasse ich wie die Pest und ich bin nebenbei noch in Dumbledores Armee, die beste Freundin von Harry Potter und somit ein Mitglied des goldenen Trios.
Und? Willst du mich nicht töten, gehen lassen, foltern, einsperren oder Schlimmeres?“
Für jeden einzelnen Grund, würde er einen anderen Menschen töten, bei mir anscheinend nicht, denn er zuckte nur die Achseln
„Dann ist es ja einfach“ gab er zu verstehen „Du wirst nie mehr auch nur ein Wort mit Weasley reden, du wirst öfters Zeit mit Draco verbringen, aus Dumbledores Armee aussteigen und Potter für mich ausspionieren!“
„Hör auf sowas zu sagen! Du bist nicht mein…“ ich brach ab und seufzte so laut es ging „Verdammt“ murmelte ich, was ihm ein grinsen entlockte. Ich war selbst in ein riesiges Fettnäpfchen getreten!
Es herrschte eiserne Stille „Zieh dich jetzt an, es ist kein Problem dich im Nachthemd mitzunehmen! Solange meine Todesser dich nicht anfassen ist es mir egal, wenn sie dich mit ihren Blicken förmlich ausziehen! Es liegt ganz bei dir.“

Seufzend lief ich aus dem Salon und zog mich an. Warum gab ich mich schon geschlagen? Ich wünschte, ich hätte ihm vorher die Augen ausgekratzt, da ich aber von den Horkruxen wusste, wäre das eh Zeitverschwendung gewesen!
Ich würde jetzt also zu den Malfoys gehen. Zu meine Erzfeind Draco Malfoy… Das einzige, worauf ich mich freute war die Tatsache, dass er a) zu mir nett sein musste und b) dass er, obwohl es mir nichts mehr ausmachte, mir nicht mehr Schlammblut sagen konnte, immerhin war ich ja ein Reinblut wie er (nicht dass das jetzt einen anderen Menschen aus mir gemacht hätte oder so).


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