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Fanfiction

Ms. Hermine Riddle - Chapter 2 - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

von Lily_Snape1

„Tom? Du, du kennst Voldemort?“ fragte ich verblüfft. Mir war nicht wohl: Was mochte das nur heissen?
„Du hast es ihr nicht erzählt“ stellte Voldemort fest.

„Nein, eigentlich hatte ich es auch nicht vor. Und wenn du uns nicht sofort gehen lässt werde ich dein hübsches Haustier da“ sie zeigte auf Nagini, die darauf feinselig zischte „eigenhändig massakrieren. Du hängst doch so an ihr, nicht wahr, Tommyleinchen?“
In diesem Moment waren alle geschockt. Wahrscheinlich hatte noch nie jemand mit ihm so geredet. Ich war einerseits stolz auf meine Mutter, andererseits wusste ich, dass sie jetzt ziemlich sicher dem Tode geweiht war.
„Du dachtest du könntest Mary-Ann mitnehmen und ich würde euch nicht finden? Das ist jämmerlich, Cornelia“
„Hat immerhin 16 Jahre lang funktioniert“ murmelte sie. Dann reichte es mir:

„Wer ist Mary-Ann? Wer ist Cornelia und zu welchem Zweck sind wir hier?“ brüllte ich. Mein Wissen schrumpfte Minute für Minute ein. Ich wusste nichts mehr. Den Namen Mary-Ann hatte ich noch nie gehört. Cornelia auch nicht. Es war wie ein Kreuzworträtsel in einer anderen Sprache: Wusste man die Sprache, konnte man es auch lösen. Und das hatte ich im Moment vor.

„Lasst uns allein“
Und ehe ich mich versah, geleitete Narzissa Malfoy alle in den Garten der eigentlich ganz hübsch aussah. Mit vielen Blumen und geschnittenen Hecken. Einen schönen Geschmack hatte der Gartenarchitekt ja…
Kaum war der letzte Todesser draussen, sprach Voldemort ungehindert weiter: „Jean? Ich glaube es sollte deine Aufgabe sein es ihr zu sagen. Wenn nicht, kann ich das auch machen, aber ich werde es in einem Satz ohne Vorgeschichte erzählen.“ Dabei zwinkerte er ihr kaum merklich zu.
„Bekommen wir zwei einen Stuhl?“ seufzte sie genervt.
Mit einer Geste zeigte er auf die zwei Mahagonistühle. Darauf setzte sie sich, ich mich auch. „Also“ fing sie an. „Zuerst mal: Ich bin kein Muggel. Genauer gesagt bin ich Halbblut… Naja, wie auch immer. Genau wie du war ich in Hogwarts, ich jedoch in Ravenclaw.“ – „Du warst in Hogwarts? Was hat es mit ihm zu tun?“
„Alles nach seiner Zeit“ erklärte sie und fuhr fort „Ich war mit Tom Riddle in einem Jahrgang. Ausserdem habe ich meinen Namen geändert, deshalb das Cornelia. Eigentlich heisse ich Cornelia Milton. Den Grund dafür erfährst du später…
Ich war die beste Freundin von Tom, obwohl ich kein Reinblut war. Zu dieser Zeit war er ein bisschen flexibel“ sie schenkte ihm einen abschätzenden Blick.
„Der grösste Fehler meines Lebens!“ murmelte er.
„Danke!“
„Du hast mich verraten!“
„Ich habe mich und Mary-Ann nur gerettet!“ verteidigte sie sich ruhig und wandte sich wieder zu mir:

„Er hat viele Weihnachtsfeste mit uns verbracht, weil er ja sonst zurück ins Heim hätte müssen.
Irgendwann an unserem Abschluss haben wir uns verliebt“

„Mir wird schlecht!“ murmelte ich. Mir war wirklich schlecht geworden: Mom und Voldemort… Wääh! Mehr gab`s dazu nicht zu sagen! Dafür erntete ich einen fiesen Blick von Voldemort.
„In einer Reihe von Verkettungen die jetzt nicht relevant sind bin ich schwanger geworden. Ich gebärte mein Kind und ich und Tom nannten es Mary-Ann. Als sie ein Jahr alt wurde, in seiner ersten Schreckensherrschaft übrigens, erkannte ich, was für ein Monster er war und verliess ihn. Ich lernte einen süssen Zahnarzt kennen und tauchte in die Muggelwelt unter, meinen Zauberstab verbrannte ich. Dann heiratete ich deinen Vater und aus Cornelia Milton wurde Jean Granger. Ich erinnerte mich daran, dass er auch meine Tochter finden könnte und so wurde aus Mary-Ann Emilia Charlotte Milton ein Mädchen namens Hermine Jean Granger“ beendete sie die Geschichte.
Ich war baff. Ich war unfähig mich zu bewegen, geschweige denn zu atmen. Das konnte doch nicht wahr sein! Sie hatte es nicht direkt gesagt aber sie wollte darauf hinaus dass ich mit Voldemort verwandt war. Und damit meine ich nicht Onkel oder Grossvater, nein, ich wusste jetzt, wer mein Vater war. Dieses Geheimnis hätte nicht gelüftet werden müssen!
Mein erster Blick galt Voldemort und ich wurde immer blasser. „Wusste Dad davon?“ war das erste was ich rausbrachte.
„Nein“ antwortete sie „Nur wir drei wissen es bis jetzt… Ich verabschiede mich, Hermine!“ Das verblüffte mich. Verabschieden? Ich schaute sie verdutzt an „Du dachtest doch nicht wirklich das er mich am Leben lässt, oder?“
Prüfend schaute ich zu Voldemort. Sein Blick war eiskalt. Er würde sie doch nicht sterben lassen?
„Du kennst mich besser als ich dachte, Cornelia“
„nein!“ kreischte ich und stellte mich vor meine Mutter. „Nein! Sie werden mich nicht zur Vollwaise machen!“
„Halbwaise…“ murmelte er.
Ich schaute meine Mutter an und eine stille Träne floss über mein Gesicht, das immer weisser wurde. Es war zu viel für mich. Dass ich einen anderen Vater hatte war zwar ein Schock, aber ich würde es verkraften. Dass ich eigentlich Mary-Ann Emilia Charlotte Milton hiess, war auch nachzuvollziehen. Aber dass mein Vater Voldemort war, war unerhört! Was würden Harry und Ron sagen? War ich jetzt der Feind? Zum ersten Mal in meinem Leben war mein Kopf völlig überfüllt.
„Und nun“ er sah mich an „solltest du aus dem Weg gehen, ich will dich nicht töten, glaube mir, sonst hätte ich es schon längst getan!“
Das hatte ich auch schon festgestellt!
„Das werden sie aber tun müssen, denn ich werde nicht von der Seite weichen!“

Er lachte. Ein dunkles Lachen. Ein Lachen, dass mir später immer noch Alpträume bereitete…
„Ach komm schon, Mary-Ann!“ er hob belustigt die Augenbrauen. „Bringst du es nicht einmal übers Herz deinen eigenen Vater zu duzen?“
Zuerst wollte ich `Sie sind nicht mein Vater` schreien, doch ich wusste, dass es keinen Sinn gehabt hätte. Stattdessen blickte ich ihn so beleidigt und eiskalt an, wie er es zuvor bei meiner Mutter gemacht hatte. Mary-Ann, wie ich diesen Namen jetzt hasste. Ich ekelte mich sogar vor diesem Namen. Er verriet nämlich meine Abstammung die mir so missfiel.
„Machen wir doch einen Deal!“ schlug ich vor „Ich duze sie, dafür nennen Sie mich nie wieder Mary-Ann“ ich sprach diesen Namen mit all dem Ekel aus, den ich noch für ihn übrig hatte.
„Du bist nicht in der Position Bedingungen zu stellen!“

„Oh, ich hab doch jetzt nicht etwa den Daddys, kleines Mädchen Bonus verjubelt, oder doch?“ Dabei zog ich den langen Schmollmund, den ich zuvor einmal bei Bellatrix Lestrange gesehen hatte.
Ich achtete weiter auf meine Mutter ich würde alles, was in meiner Macht stünde tun um sie zu schützen. Ich biss mir auf die Lippen sodass sie fast bluteten.
„Du stehst mir immer noch im Weg!“ bemerkte Voldemort lächelnd.
„Du willst sie immer noch töten“ antwortete ich.
„In der Tat“ gestand er. „Stupor!“
Die Welt um mich wurde dunkel. Ich sank in einen tiefen Schlaf.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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