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Fanfiction

Every Step - Kapitel 8. Happy Birthday

von ~+*Bubble_Mione*+~

Irgendwie kam der Freitag viel zu schnell. Nervös lief Hermine durch ihre Wohnung und suchte ihre Anziehsachen zusammen. Zwar hatte sie sich vorher ein paar Sachen raus gelegt, aber sie hatte vergessen, sie mit in die Dusche zu nehmen. Danach hatte sie versucht, ihre Sachen mit einem Aufrufezauber ins Bad zu bekommen, aber dieser war ihr aufgrund mangelnder Konzentration misslungen. Jetzt lagen ihre Sachen in der ganzen Wohnung verstreut herum. Fluchend und tropfnass trat sie mit einem Handtuch umwickelt auf den Balkon, um ihre Hose einzusammeln.
Heute war es- im Vergleich zu den letzten Tagen- freundlich draußen. Die Sonne ließ endlich ein paar Lichtstrahlen durch die graue Wolkendecke. Doch nicht mal das Wetter schaffte es, ihre Stimmung zu heben. Hermine fluchte noch lauter, als sie in den Flur ging und fast auf ihrer eigenen Wasserspur, die sie hinterlassen hatte, ausrutschte. Als sie endlich all ihre Sachen zusammengesucht hatte, ging sie zurück ins Bad, um sich fertig zu machen. Gerade zog sie ihr weißes T – Shirt über den Kopf, als es an der Tür klingelte.
„So eine gottverdammte Scheiße!!!“ fluchte sie und griff nach ihrer dunkelblauen Jeans. Sie öffnete die Badezimmertür, während sie gleichzeitig versuchte, in ihre Hose zu gleiten, als es nochmal klingelte. „Moment!!!“ rief Hermine hektisch den Flur hinunter, hüpfte auf einen Bein durch das Wohnzimmer, machte eilig ihre Hose zu und öffnete die Tür.
Hermine stockte der Atem, vor ihr stand Harry. Sie hatte vollkommen vergessen, dass er sie abholen wollte und sie hatte auch nicht wirklich auf die Uhr gesehen, während sie ihre Anziehsachen gesucht hatte.
Harrys Blick wanderte etwas irritiert von ihrem tropfnassen Haar bis hinunter zu ihren nackten Füßen. „Ähm …“ , machte Hermine. „Ich … also ich hatte heute irgendwie …“
„Keinen guten Tag?“ beendete Harry ihren Satz mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht.
„Eher schlecht organisiert … also … komm einfach rein und setz dich … ich muss mich nur schnell fertig machen.“
„Keine Eile, du hast noch fast eine halbe Stunde Zeit“, lachte Harry und betrat den Flur.
„Oh …“ Hermine wandte sich so plötzlich um, dass Harry sie beinahe umrannte. „Warte … der Flur ist nass, ich muss …“ Sie schluckte, als sie seine Hände auf ihren Hüften spürte, mit denen er sie abgefangen hatte, damit sie nicht gegen ihn lief. Eine Mischung aus Kribbeln und Hitze zog sich von der Stelle, wo er sie berührte, durch ihren ganzen Körper hindurch. Sie schloss die Augen und atmete tief durch, rang innerlich wieder mit sich. Ermahnte sich, ruhig zu bleiben. Krampfhaft umklammerte sie ihr T – Shirt.
„Ich …“ brachte sie schließlich hervor und löste sich von ihm. „Der Flur ist nass … Pass auf, dass du nicht ausrutschst.“
Harry blinzelte.“ Ist okay … danke“, murmelte er und griff in seinen Umhang. „Aber wenn du magst, erledige ich das schnell für dich.“ Er zwinkerte und zog seinen Zauberstab hervor.
Hermine lächelte ihn dankbar an. „Das wäre wirklich lieb von dir! Ich gehe mich dann eben fertig machen.“

Hermine hatte viel Freude daran, dabei zuzusehen, wie Harry sich mit Jeremy unterhielt. Wie er auf Harrys Schoß saß und seine Freunde vor ihm, als wäre er der Weihnachtsmann. Doch es schien Harry zu gefallen. Zumindest sah es nicht so aus, als wäre er genervt.
„Er kann wirklich gut mit Kindern umgehen.“ Anna hatte sich zu Hermine gestellt und beobachtete das glückliche Gesicht ihres Sohnes.
„Ja, er … hatte schon immer ein Händchen dafür. Ich beobachte das auch immer wieder …“
„Hat er denn Kinder?“
„Wer?!“ fragte Hermine mit leichtem Spott in der Stimme. „Harry?! Harry hat keine Kinder, nein …“ lachte sie. „Er hat nicht mal eine feste Beziehung.“
„Oh“, machte Anna etwas überrascht. „Ich dachte jetzt wirklich, er hätte Kinder.“
„Nein …“ gluckste Hermine. „Nicht, dass ich wüsste. Aber … ja, es stimmt, er hat ein Händchen dafür …“ Sie beobachteten, wie Harry seinen Zauberstab zog und einen Patronus heraufbeschwor. Jeremys Augen funkelten vor Begeisterung. Hermine lächelte und kurz trafen sich ihre Blicke. Es war nur ein kurzer Moment, aber lang genug, um sich darin zu verlieren. Harry lächelte sanft zurück, bevor er sich wieder den Kindern zuwandte.
Anna blickte zwischen den beiden hin und her und schließlich lächelte sie wissend in sich hinein. „Sag mal, wie lange kennt ihr euch jetzt genau?“
Hermine blickte etwas verblüfft auf. „Warum willst du das wissen …?“
„Nur so … ihr zwei scheint euch ja auch ohne Worte gut zu verstehen.“ Wieder lächelte sie in sich hinein, als sie Hermine Blick sah.
„Na ja also … wir kennen uns, seit wir elf sind und … na ja wir haben halt viel zusammen erlebt und so einiges durchgestanden, das verbindet nun mal …“
„Ah, verstehe … verbinden also?“
„Ähm, na ja, also …“ stotterte sie und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, aber was sollte sie auch verstecken? Schließlich … waren das nur Fragen über ihre Vergangenheit.
„Weißt du, Hermine, …“ unterbrach Anna schließlich ihr Gestammel. „Ja, allerdings, du hast recht. Das verbindet und ich denke, dass man da Gefühle entdeckt, die nicht immer leicht zu deuten sind.“
Hermine zog eine Braue hoch und legte den Kopf schief. Anna lachte.
„Och komm schon Hermine, Blicke sagen mehr als Worte. Warum sagst du es ihm nicht einfach?“
„Ihm was … sagen?“
Anna hob eine Hand und schlug sie Hermine auf den Hinterkopf.
„Hey!“ stieß sie erbost aus. „Wofür was das denn?!“ Die Frage hatte sie kaum beendet, da bekam sie noch einen Schlag.
„Komm schon, du weißt genau, was ich meine.“
Hermine verschränkte die Arme vor der Brust und zog die Brauen hoch, während sie Anna ihren "Willst du mich verarschen?" - Blick zuwarf. Doch Anna kreuzte die Arme vor der Brust und tat es ihr gleich. Hermine rollte mit den Augen.
„Ist okay …“ sagte sie schließlich. „Aber das müssen doch wohl nicht jetzt ausdiskutieren, oder?“
„Oh doch !“ sagte Anna und zog die Worte lang. „Das müssen wir, hast du ihm ,mal richtig in die Augen gesehen? Er empfindet das gleiche wie du … was hält dich auf?“
„Wie bitte?“ Hermine setzte ein ungläubiges Gesicht auf und unterdrückte ein sarkastisches Lachen. „Das war doch wohl ein Witz, ich meine … gut, wir kennen uns, seit wir Kinder waren und gerade genau deswegen würde ich es doch merken, wenn es anders wäre …“
„Wenn was anders wäre?“ Hermine zuckte zusammen. Als sie sich umdrehte, stand Harry hinter ihr und lächelte sie an.
„Wenn … also wenn … das Wetter besser wäre, dann … könnten wir draußen feiern … das wäre doch viel schöner … oder?“
Harry wollte gerade etwas sagen, als Anna ihm zuvor kam. „Tja, das ist richtig, aber ich denke, das Wetter 'könnte' tatsächlich besser sein, wenn die Wolken nicht wären, die eine 'klare' Sicht auf die Sonne versperren. Ist es nicht so?“ Sie lächelte Hermine süßlich an. Doch Hermine lächelte nur süßlich zurück. „Man kann nun mal nicht alles haben, dann muss man eben drinnen feiern.“
„Und was wäre, wenn einfach mal ein kräftiger Wind wehen würde? Dann fliegen alle Wolken weg.“
„Ähm …“ Harry stand etwas irritiert vor den Beiden und blickte zwischen ihnen hin und her. „Ich … bin mir zwar nicht sicher, ob es wirklich noch um das Wetter geht, aber … man sollte es so nehmen, wie es ist und das Beste draus machen, schließlich … ist es so doch auch ganz schön.“
Hermine und Anna blickten Harry an. Irgendwie fühlte er sich unwohl.
„Na ja … aber so eine Feier im Freien ist immer schöner, das stimmt schon …“ Anna grinste bestätigt zu Hermine hinüber. Die funkelte Anna nur böse an und wandte sich dann wieder Harry zu, dem immer noch nicht ganz behaglich war.
„Was wolltest du?“ fragte sie ihn und lächelte.
„Ähm … ich wollte dich wegen dem Geschenk fragen, willst du es ihm geben, oder soll ich es machen?“
„Ach ja …“ Hermine hatte den Schnatz fast vergessen, sie griff in ihre Umhängetasche und zog die Schachtel hervor. “Also, ich habe den Zauber darauf gelegt, sein Name erscheint nur, wenn er ihn mit seinem Mund berührt.“
„Mit seinem Mund?“ fragte Anna. „Was ist denn da drin?“
„Es war Harrys Idee. Jeremy findet die Geschichte mit dem Schnatz doch so toll, du weißt schon, die, wo Harry seinen Schnatz verschluckt hat. Bei seinem ersten Quidditchspiel. Deswegen haben wir uns gedacht, dass -“
„Warte …“ unterbrach Harry sie. „Warum kommen sie nicht einfach mit und sehen sich das selber an?“
Harry griff nach dem Päckchen. „Na komm, wäre doch schade, wenn der Kleine nichts von seiner Freundin bekommt“, sagte er und zwinkerte Hermine zu. Sie lächelte und ging mit Harry und Anna zu Jeremy hinüber, der mit seinen kleinen Freunden auf dem Boden saß und mit Knallfröschen spielte.
„Jeremy?“ Hermine hockte sich hin, damit sie mit ihrem kleinen Freund auf Augenhöhe war. „Ich muss dich mal was fragen. Weißt du noch, wie Harry seinen ersten Schnatz gefangen hat?“
Jeremy streckte euphorisch die Arme in die Luft und stand auf.
„Ja! Er hat ihn einfach gegessen! Aber weil ein Schnatz nicht lecker ist, hat er ihn wieder ausgespuckt! Aber vorher hat er sich noch auf seinen Besen gestellt. Einfach so! Und dann, dann ist er einfach gesprungen!“ Jeremy hüpfte auf der Stelle und stellte alles genau so nach, wie er sich das vorstellte. Hermine lächelte, der Kleine war einfach zu goldig.
„Genau! Und Harry und ich haben dir etwas mitgebracht. Weil du Geburtstag hast, brauchst du ja noch ein Geschenk.“
Harry hob die kleine Schachtel und rappelte damit. „Na … was glaubst du?“ fragte er Jeremy und ging ebenfalls mit ihm auf Augenhöhe. „Was ist da drin?“
Der Kleine nahm Harry die Schachtel aus der Hand und begutachtete sie aus allen Blickwinkeln. Hin und wieder schüttelte er sie oder lauschte, ob er was hörte.
„Du darfst sie gerne aufmachen“, sagte Hermine schließlich, als sie sah, dass Jeremy vor Neugierde platzte. Er öffnete die kleine Schnur des Päckchens und der Inhalt kullerte auf seine Hand. Als Jeremy erkannte, was es war, leuchteten seine Augen. Begeistert sah er zu Harry und Hermine auf, dann sprang er plötzlich Harry um den Hals und lachte. „Danke!!!“ rief er und freute sich noch mehr. „Wow“, lachte Harry und musste sich mit einer Hand abstützen, damit er nicht auf den Boden zurückfiel. „Pass auf Großer, du haust mich ja fast um.“ Jeremy grinste. „Weil ich so stark bin! Und immer das Gemüse von meiner Mama esse, auch wenn ich das gar nicht mag.“ Hermine, Anna und Harry lachten.
„Tja, wenn du so stark werden willst wie Harry, dann musst du das auch essen“, sagte Anna und knuffte ihren Sohn in die Wange. Harry zwinkerte Jeremy zu. „Soll ich dir ein Geheimnis verraten?“ flüsterte er und zog Jeremy zu sich.
„Ich habe nie Gemüse gegessen, trotzdem bin ich stark geworden. Aber pssst … das dürfen wie deiner Mama nicht verraten. Denn sie freut sich, wenn du dein Gemüse trotzdem aufisst. Aber bei Brokkoli … darfst du ruhig Nein sagen.“ Jeremy grinste breit und flüsterte Harry etwas ins Ohr, die Beiden kicherten.
„Sagt mal Jungs … sollen wir euch allein lassen?“ fragte Hermine schließlich. Die Beiden sahen sich wieder an. Harry legte einen Finger auf den Mund und zwinkerte, Jeremy tat es ihm nach und lachte.
„Hast du nicht was vergessen?“ fragte Harry. „Deine Freundin ist ganz traurig, wenn du ihr kein Dankeschön-Küsschen gibst.“
Jeremy sah zu Hermine hinüber. Die lächelte und zwinkerte ihm zu. Schüchtern grinsend und mit einem Finger im Mund ging er zu ihr.
„Ich muss dir was Wichtiges sagen …“, sagte er schließlich und kicherte. Hermine schmunzelte.
„Wirklich? Was denn?“
„Das ist ein Geheimnis …“ Hermine beugte sich vor und hielt ihm ihr Ohr hin. „Wenn ich groß bin, dann will ich dich heiraten …“
Hermine grinste breit, der Kleine ließ sie alles vergessen, was sie beschäftigte, sie hatte das Gefühl, wieder frei atmen zu können. Kinder hatten eine unglaubliche Gabe, sie umgab mehr Magie als Hogwarts oder irgendein anderer magischer Ort. Er besaß die Magie der kindlichen Aufrichtigkeit und versteckte sich nicht hinter etwas, das er nicht war. Hermine öffnete ihre Arme und zog ihn zu sich.
„Weißt du was, Süßer …?“ flüsterte sie. „Jedes Mädchen dieser Welt eifersüchtig sein, wenn du eine Freundin hast! Denn du bist was ganz Besonderes!“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Jeremy kicherte und fiel Hermine um den Hals.

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Ein ganz liebes Danke! ♥
Für das beta - readen an: Thestralenreiter15


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