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Every Step - Kapitel 7. Can you promisse me …

von ~+*Bubble_Mione*+~

Es war still, zu still. Sie hörte das ticken der Uhr, es wurde immer lauter und ihre Gedanken immer undurchsichtiger. Vor ihr ein Berg von Erinnerungen, in ihr eine unglaubliches Chaos vermischt mit Gefühlen die sie nicht Sortieren konnte. Sie wusste nicht mehr wo oben und wo Unten war. Krummbein saß vor ihr und spielte mit einem kleinen Stück Papier. Vor ihr stand eine unberührte Tasse Tee, der Inhalt war kalt geworden. Doch vor ihr spielte sich ein ganz anderes Bild ab. Immer und immer wieder sah sie es.
„Du … du bist das …“
Verständnislos sah es sie an. „Was?“ Sie schluckte, wehrte sich Innerlich obwohl sie wusste das es dafür bereits zu spät war.
„Ich … ich meine, ich muss nach Hause ich hab … etwas wichtiges vergessen …“
Harry kam nicht mehr mit, verwirrt und unsicher sah er sie an. „Mine ist alles in Ordnung … was ist denn los mit dir?“
„Nichts ich … muss gehen, ich melde mich …“ Sie konnte noch hören wir er sie ein paar mal rief doch sie konnte sich nicht umdrehen, sie wollte sich nicht umdrehen alles was sie wollte war weg. So schnell es nur ging. Sie wollte diese Gefühle nicht, doch um so mehr sie leugnete um so mehr wurde ihr bewusst was sie so unglaublich gestört hatte in der letzten Zeit. Was ihr gefehlt hatte, wonach sie sich gesehnt hatte.
Eine Träne verließ ihre Lider. Denn wusste sich eine Freundschaft zu erlügen war unmöglich und das er ihre Gefühle erwiderte … war unmöglich …

„Okay …“ sagte Ron und fuhr sich mit der Hand durch seinen roten Haarschopf. „Wenn ich das alles in einem Satz zusammenfasse … dann, geht sie dir aus dem Weg und du weißt nicht warum?“
„Nein …“ Antwortete Harry etwas verzweifelt. „Ich … weiß nicht wie es erklären soll also, ich weiß nur sie hat halt etwas vor sich hingemurmelt … und dann na ja .. war sie weg und seit dem … nun ja …“
„Hast du sie nicht mehr gesehen?“ beendete Ron den Satz.
Harry nickte, er wusste nicht was genau sie vor sich hin gemurmelt hatte, oder … ? Hatte sie ihn durchschaut? Er war sich nicht sicher, doch wenn es so war, dann wusste eines mit Sicherheit. Wenn das wirklich ihre Tatsächlicher Reaktion darauf war … würde er sie für eine ganze Weile nicht mehr sehen …
„Vielleicht …“ unterbrach Ron schließlich die Stille. „Weiß sie ja … das du … nun ja, du weißt schon, mehr als nur Freundschaft für sie fühlst …“
„Wenn es so ist dann habe das wertvollste verloren was ich je hatte, denn wenn das ihre Reaktion darauf war … Dann … tja … was soll ich dazu noch sagen …?“
„Es muss ja nicht unbedingt die Reaktion auf deine Gefühle gewesen sein.“ meldet Luna sich zu Wort die, die ganze Zeit über nur dem Gespräch gelauscht hatte.
„Was meinst du?“ fragte Ron.
„Na eben so wie ich es sagte, sie muss nicht unbedingt auf 'seine' Gefühle Reagiert haben. Vielleicht war es was anderes.“ wiederholte Luna und betonte dabei das Wort 'Seine' extra nochmals um Harry einen Wink zu geben. Doch das schien er gar nicht wahr genommen zu haben.
„Sondern … ?“ bohrte Harry etwas Ratlos weiter. Ron hob seine Hand und verpasste Harry einen schlag in den Nacken.
„Mensch alter! Das habe sogar ich verstanden! Wer hat hier eigentlich die lange Leitung ?!“ Harry wandte sich um.
„Was willst du eigentlich von mir?“ Ron klappte die Kinnlade herunter. „Du fängst dir gleich noch eine …“
„Ich habe doch nur -“ Harry wurde von einem kratzen an der Fensterscheibe unterbrochen. Ron stand auf und ging zum Fenster. „Das ist Hedwig … sieht so aus als hätte sie Post für dich.“ sagte er und nahm Hedwig die Last ab.
„Oh …“ machte Harry etwas überrascht, nahm Ron den Brief aus der Hand und öffnete ihn. Ihm drehte sich der Magen um als er die Schrift erkannte.
„Was ist los?“ wollte Luna wissen. „Du bist ganz blass geworden …“ Doch Harry schüttelte nur mit dem Kopf . „ Nichts … ich komm gleich wieder …“
Ron und Luna tauschten Blicke aus. Sie konnten sich bei denken von wem der Brief war. Allerdings konnten sie beide nicht Beurteilen ob es gut, oder ob es eher schlecht war.
Harry setzte sich auf das kleine Sofa das im Wohnzimmer stand. Sofern man es als Wohnzimmer bezeichnen konnte. Mit einen unguten Gefühl im Bauch öffnete Harry den Umschlag, er wusste nicht ob er sich darüber freuen sollte, dass sie sich meldete oder nicht … Denn das sie sich meldete musste nicht unbedingt heißen, das es eine Gute Nachricht von ihr war.
Harry schloss die Augen, atmete einmal tief durch und begann zu lesen. Alles was er hören konnte war das Ticken der seltsamen Uhr die Wand hing und ihm die Sekunden verwirrten in denen er zögerte.

Lieber Harry,

ich weiß ich habe dich in der Winkelgasse ganz schön vor den Kopf gestoßen und es tut mir Leid, das ich dir nicht sagen kann was mit mir los ist. Ich weiß auch, das ich dir immer noch vertrauen kann, ich tue es auch nach wie vor. Doch im Augenblick bin ich Dingen beschäftigt … vielen Dingen die mich beschäftigen … Es war niemals meine Absicht dich vor den Kopf zu stoßen, oder dir das Gefühl zu geben das ich dir nicht mehr vertraue, aber im Augenblick werden diese Dinge einfach zu viel und ich brauche Zeit um darüber nach zu denken. Um mich in diesem Heillosen Chaos zurecht zu finden.
Und wenn du mir vertraust, dann hoffe das du mir glaubst wenn ich dir sage das es nichts mit dir zu tun hat, sondern einzig und allein an mit liegt. Ich merke das ich mich immer weiter aus meinem Umfeld zurück ziehe, aber das mache ich, weil ich im Moment selber nicht weiß was ich mit mir anfangen soll und ich hoffe du verstehst das.
Wegen dem Geburtstag von Jeremy hat sich natürlich nichts geändert. Seine Mutter hat mir eine Eule geschickt und wir sollen am Freitag um 15:30 Uhr, wenn seine Freunde alle da sind, vorbei kommen. Wegen dem Schnatz müssen wir uns wohl nochmal treffen, denn ich hatte ihn nicht bei mir als ich gegangen bin. Damit ich den Zauber mit seinem Namen auf den Schnatz legen kann brauche ich ihn logischerweise.
Melde dich sobald du kannst.

Deine Hermine

P.S. Du weißt ja wo ich wohne!

Harry schmunzelte als er ihren letzten Satz las. Doch er wusste nicht ob er ihr glauben sollte … das es wirklich nichts mit ihm zu tun hatte. Er blickte auf und sah auf die Uhr, der Sekundenzeiger huschte gerade über die Acht.
Harry überlegte, er wusste nicht ob er ihr den Schnatz jetzt schnell bringen sollte oder nicht. Ron und Luna standen im Türrahmen und blickten ihn erwartungsvoll an.
„Und?“ fragte Ron. „Was ist los?“ Harry brauchte eine Weile bis er Antwortete.
„Nichts … sie will mich nochmal sehen, wegen Jeremys Geschenk …“
„Nichts weiter …?“ hackte Ron nach und zog die Brauen hoch. Harry stand auf, ging zu den beiden hinüber und drückte Luna den Brief in die Hand.
„Es hat … wohl nichts mit mir zu tun …“ Luna ging den Brief Zeile für Zeile genau durch, nach fünf Minuten des Schweigens blickte sie wieder auf und sah Harry in die Augen.
„Glaubst du ihr …?“ Sie tauschten weiter Blicke aus während Ron den Brief las. Harry wusste nicht recht was er glauben sollte, auf der einen Seite vertraute er ihr. Aber auf den anderen Seite verwirrte ihn, ihr Verhalten in den letzten Tagen einfach zu sehr. Mal war sie offen und einfach nur … Hermine, dann aber war sie wieder distanziert und er wusste nicht recht wie er mit ihr umgehen sollte.
„Ich weiß es nicht …“ Antwortete er schließlich. Auch Ron betrachtete das alles etwas mit Skepsis. „Da schließe ich mich Harry an …“ Lund sah zwischen den Beiden hin und her, bis sie schließlich mit fester Stimme Antwortete. „Ich glaube ihr nicht … sie lügt, ich denke ich weiß was sie hat …“

Schon das dritte mal in dieser Minute das Hermine seufzte. Sie hatte das Gefühl das sie nicht mal in dem Brief überzeugend geklungen hatte, wie sollte das dann funktionieren wenn Harry wirklich vor ihr stand?
Allein bei dem bloßen Gedanke daran bekam sie Schweißausbrüche. Sie wusste generell nicht wie sie mit dieser neu gewonnen Erkenntnis umgehen sollte. Er war ihr bester Freund, er kannte sie besser als sie sich selber. Er verstand sie ohne Worte und wusste ganz genau wenn etwas in ihr vor sich ging mit dem sie nicht zurecht kam. Er war aufmerksam und immer da.
Hermine wusste ganz genau das sie darauf niemals verzichten wollen würde, doch wie sollte sie so eine Freundschaft mit ihrem führen? Sie wollte und konnte sich selber einfach nichts vor heucheln. An ihn zu denken macht es schwer genug und um so mehr sie darüber nachdachte um so schwerer viel es ihr sich mit dem Gedanke an zu freunden das sie sich in ihn verliebt hatte. Das sie schon seit langem Gefühle für ihn hatte es aber nicht sofort gemerkt hat.
Immer wieder hatte sie es auf ihr verwirrenden Gedanken geschoben und jetzt stellte sie fest das es das ganze nur noch schlimmer machte.
Wieder ein Seufzen, Hermine stand auf und trat auf ihren Balkon. Ein leichter Nieselregen empfing sie. Unten auf der Straße lief alles so ab wie jeden Tag. Autos die über die Straße fuhren. Passanten die in den Läden nach neun Klamotten absuchten. Leute die ihre Hunde spazieren führten, gestresste Mütter die ihr schreiendes Kind hinter sich her zogen, der ganze Großstadtlärm der vor sie her floss und sich dem Ticken, den zählenden Sekunden in denen sie hier stand, anpassten. Hermine fühlte sich als wenn alles an ihr vorbei gehen würde. Alles zog weiter nur sie nicht. Immer noch gab sie sich ihren Erinnerungen hin und vergaß das sie nicht mehr in der Vergangenheit war. Sondern in der Gegenwart, sie vergaß das Sehnsüchte ihr nicht das geben konnte wonach sie eigentlich suchte. Doch trotzdem tat sie es, weil es einfacher war sich darin zu verlieren statt danach zu suchen.
Es war wieder mal Krummbein der sie in die Gegenwart zurückholte als er neben sie auf das Balkongeländer sprang, er wedelte aufgeregt mit seinem buschigen Schwanz hin und her. Hermine folgte seinem Blick und grinste.
„Na …? Ärgern dich die Vögel wieder? Du weißt doch das du da nicht dran kommst.“ sagte sie und streichelte ihm über den Kopf. Krummbein grummelte und begann zu schnurren.
„Sieht wohl ganz so aus als wenn wir zusammen alt werden würden was?“ Hermine lachte als Krummbein mit seinem Kopf schüttelte. „Was soll das denn heißen? Willst du mich etwas verkuppeln?“
Hermine zuckte zusammen als sie die Türklingel hörte. „Wer ist denn das?“ fragte sie mehr zu sich selber als sie ins Wohnzimmer trat und ein Blick auf die Uhr warf. Krummbein sprang von dem Geländer und schlich Hermine den Flur entlang hinter her.
Als sie die Tür öffnete blieb ihr das Herz für eine Sekunde stehen. „Harry …“
Er lächelte sie kurz an und griff in die Tasche seines Umhangs. „Hey … ich hab deinen Brief bekommen und wollte dir den hier kurz vorbei bringen …“ Er hielt ihr eine kleine Schachtel entgegen. Hermine schluckte und streckte den Hand aus, sie hoffte das ihm nicht auffiel das sie ihre Hand ein wenig zitterte.
„Danke …“ brachte sie etwas beklemmt an ihrem Kloß vorbei gewürgt. Sie versuchte es zu vermeiden in seine Augen zu sehen um diese Peinliche Stille zu verhindern.
„Also … ich denke ich … hab das bis Freitag erledigt … ich melde mich dann wenn ich -“
„Mine …“ unterbracht er sie und suchte nach ihrem Blick. „Ich wollte dir etwas sagen …Ich denke … wenn ich es nicht tue dann … ich weiß nicht, wäre das einfach Falsch.“
Hermine versuchte ruhig zu bleiben, ermahnte sich Innerlich ganz relaxt auszusehen auch wenn es gerade gar nicht so war. Sie schloss die Augen. Atmete tief durch … und blickte schließlich auf.
„Was denn …?“
„Weißt du … ich vertraue dir okay? Ich will das du weißt, das ich wirklich keinem mehr vertraue als dir oder Ron, aber … ich habe das Gefühl das … du mir trotzdem etwas verschweigst und ich habe sehr wohl das Gefühl das es etwas mit mir zu tun hat. Schau mal … ich kann dich nicht dazu zwingen es mir zu sagen. Und das werde ich auch nicht. Aber eins musst du mir bitte versprechen!“ Er machte eine kurze Pause in der er kurz an ihr vorbei blickte und einmal blinzelte.
„Sobald es anfängt unsere Freundschaft zu belasten … sag mir bitte was es ist … egal was es ist! Egal, was auch immer dich belastet oder … sollte ich irgendetwas falsch machen, dann bitte … sag es mir. Weil ich nicht will das irgendetwas zwischen uns kaputt geht, dafür … bist du mir zu wichtig …“
Hermine schluckte, sie spürte wie sich ihr schlechtes Gewissen meldete, es schrie sie förmlich an. Sie brauchte eine weile bis sie ihm endlich Antworten konnte.
„Harry es … Also ich meine das …“ Sie schloss ihre Augen und schluckte die Tränen herunter. 'Komm schon!' dachte sie und ermahnte sich. 'Hör auf damit!'
„Also ich meine das …“ versuchte sie es erneut, diesmal mit einer etwas festeren Stimme. „Du machst nichts Falsch … wenn dann … bin ich die Jenige die etwas falsch macht. Und … ich weiß nicht ob ich …“ wieder brach sie ab.
„Ob was …?“ bohrte er etwas unsicher nach und suchte wieder an ihren Augen. Hermine weigerte sich nicht länger ihn an zu sehen und er merkte ihr, ihre Verzweiflung deutlich an. Das machte ihn etwas traurig. Weil er verdammt nochmal nicht wusste was sie mit sich herum trug. Gerne würde er ihr das abnehmen was sie so unsicher machte, doch wenn er nicht wusste was es war … konnte er das leider nicht und das machte ihn traurig.
„Es ist okay …“ sagte er schließlich nach einer Weile. „ Du musst es es mir nicht versprechen … aber ich hoffe einfach nur, das du es nicht so weit komme lässt das so etwas passiert … wenn das nicht schon längst der Fall ist.“
Hermine zuckte Innerlich zusammen bei seinen Worten. Er hatte vollkommen recht ja … doch wie sollte sie ihm etwas versprechen, was sie nicht halten konnte? Sie wusste das sie ihm etwas vorlog und sie wusste das ihn das verletzte, ihn verletzten war das letzte was sie wollte!
„Nein …“ sagte sie schließlich. „Ich verspreche dir. Wenn ich das alles nicht mehr … Also … wenn ich merke das es die Freundschaft belastet, dann werde ich es dir sagen …“ Sie blickte auf um ihm zu zeigen das sie es wirklich ernst meinte, denn wusste, wenn sie das nicht mehr tragen konnte würde es früher oder später aus ihr heraus brechen … und sie hoffte das es nicht so schnell der Fall sein würde.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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