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Every Step - Kapitel 6. And suddenly … it is you

von ~+*Bubble_Mione*+~

Hermine viel fast aus dem Bett als sie das Klingeln hörte, verschlafen suchte sie nach ihrem Morgenmantel und griff nach links neben ihr Bett. „Was?! Acht Uhr?! Na warte …“
Sie schlug die Bettdecke zur Seite und lief durch den Flur. Krummbein blickte Hermine etwas verwirrt an und schlich ihr hinter her. Wieder klingelte es, etwas genervt strich sie sich die Haare glatt bevor sie die Tür öffnete.
„Guten Morgen mein Sonnenschein!“
Hermines Blick hätte ihn auf der Stelle Töten können. „Was zum Teufel machst du hier um Acht Uhr Morgens Potter ?!“
„Deine verschlafene Schönheit betrachten.“ lachte Harry und knuffte ihr die Wange. Hermine fand das alles andere als lustig nach gerade mal drei Stunden Schlaf.
„Wie kann man so früh, so wach sein ?“ grummelte sie und ging in ihr Wohnzimmer.
„Als Aurror muss man noch früher aufstehen stell dir vor, aber du müsstest das doch gewöhnt sein von deinem Schichtdienst.“
„Ja … mag sein, aber ich habe nicht besonders viel geschlafen diese Nacht …“ murmelte sie und gähnte.
„Oh!“ Machte Harry. „Soll wieder gehen? Wie heißt er?“ grinste er und hob die Augenbrauen. Hermine rollte mit den Augen.
„Ich gehe mich schnell umziehen, mach es dir bequem. Ich brauche auch nicht lange.“
„Lass dir Zeit, aber ich denke nicht das eine so schöne Frau wie du noch viel an sich herum werkeln muss.“
Hermine schüttelte mit dem Kopf und verkniff sich ein grinsen. „Schleimer …“ murmelte sie und ging in ihr Zimmer. Wieder mal unentschlossen darüber was sie anziehen sollte starrte sie in den Schrank, ihre Haare hatte sie mit einem Schwung ihres Zauberstabes wieder in Ordnung gebracht. Aber trotzdem löste das nicht ihr Klamotten Problem.
„Hermine du musst unbedingt einkaufen …“ nuschelte sie, als sie ihren Schrank durch fühlte. Schließlich entschied sie sich für ein graues Strickkleid eine Schwarze Jeans und für darunter einen weißen Pullover. Über ihre Hände zog sie sich noch ein paar graue Stulpen und setzt sich eine schwarze Strickmütze auf.
„Das ist doch annehmbar.“ Bestätigte sie, nach einem Prüfenden Blick in den Spiegel. Gerade als sie ihre Zimmertür erreichte blieb sie stehen, das Bild vor ihren Augen schwankte ein wenig …
Hermine faste sich an den Kopf und rieb sich über die Augen.
„Das kommt davon wenn man zu wenig schläft …“ sie wartete kurz bis sich der Schwindel wieder legte und beschloss erst mal eine Tasse Tee zu trinken und etwas zu essen.
Als sie das Wohnzimmer betrat musste sie grinsen. Harry saß auf ihrem Sofa zurück gelehnt, Krummbein auf seinem Bauch, schnurrte vor sich ihn, während er sich von Harry gedankenverloren hinter den Ohren kraulen ließ.
Leise schlich Hermine sich von hinten an und hob ihre Hände. Ihre Finger schlichen sich an der Sofa lehne entlang, verschwanden in seinem Rabenschwarzen Haar und kraulten seinen Nacken.
Harry zuckte so heftig zusammen das Krummbein von seinem Schoß sprang und einen Buckel machte. Hermine kicherte als er nach ihren Händen schlug als wären sie etwas, das man ganz schnell wieder los werden wollte.
„Mach das nie wieder !“ schimpfte er und wandte sich zu ihr um. Doch Hermine lachte ihn nur noch mehr aus. „Dein Beruf hat dich wirklich schreckhaft gemacht!“ lachte sie und hielt sich den Bauch.
„Hm …“ Machte Harry und grinste. „In der Tat das Element der Überraschung sollte man nicht unterschätzen.“
Noch bevor Hermine etwas sagen oder Reagieren konnte, war Harry über das Sofa gesprungen und hatte sich auf sie gestürzt. Seine Hände attackierten ihre Seiten und kitzelten sie durch. Hermine kreischte als sie auf dem Boden landeten und versuchte seine Hände los zu werden.
„Das ist unfair!“ lachte sie und schnappte nach Luft.
„Was du gemacht hast, war auch unfair meine Liebe!“ sang er und kitzelte sie weiter, während sie sich unter ihm wand und versuchte ihn wieder los zu werden.
„Okay … !“ keuchte Hermine. „Ich ergebe mich …!“ Harry ließ sie los und sie verschnaufte.
„Du bist ein Kindskopf Harry Potter …“ keuchte sie lachend während er ihr auf half und ihre Mütze reichte, die ihr bei dem Gerangel vom Kopf getuscht war.
„Und du bist ganz schön schwach geworden, du konntest dich mal besser wehren.“ Hermine warf ihm einen beleidigten Blick entgegen. „Pah!“ machte sie.“Ich habe diese Nacht nicht besonders gut geschlafen, ich darf das Potter. Außerdem hast du es Tag und Nacht nur mit Verbrechern zu tun. Kein wunder das du kräftiger geworden bist.“
Harry hob seine Arme, machte eine Siegerpose und spannte seine Armmuskeln an. „ Das ist Männlich!“ rief er und zwinkerte Hermine zu. Sie lachte. „Das ist Albern.“
Harry zog einen Schmollmund. „Du warst schon immer Immun gegen mein Gutes Aussehen.“
Sie schüttelte mit dem Kopf und konnte sich gerade noch ein Grinsen verkneifen.
„Hast du schon was gegessen?“ fragte Harry schließlich als er einen Blick auf die Uhr warf. „Nein … ich wollte auch noch was essen bevor wir gehen. Soll ich uns ein Frühstück machen?“
Harry schüttelte mit dem Kopf. „ Nein, ich habe eine bessere Idee. Ich lade dich im Tropfenden Kessel zum essen ein.“
„Aber du musst mich doch nicht einladen.“ sagte Hermine etwas überrascht.
„Doch! Das muss ich, denn ich habe dich so vernachlässigt in letzter Zeit, das ich dir einfach gerne einen Gefallen tun würde.“
„Ach was …“ Antwortete sie mit einer ausschlagenden Handbewegung. „Wenn wir was Zeit miteinander verbringen können reicht mir das vollkommen.“ sie lächelte und tätschelte seine Wange. Er sagte nichts, sondern lächelte nur zurück und verlor sich … verlor sich wie immer in ihren braunen, abgrundtiefen Augen. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen und genoss ihre Berührung. Hermine schluckte als sie sich wieder in diesem intensiven grün verfing. Ihr Herz schlug etwas schneller als sonst, sie wurde nervös und wusste nicht wieso. Er griff nach ihrer Hand und umschloss sie mit seiner, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen. Hermine spürte wie ihre Haut anfing zu prickeln. Doch es war ein angenehmes, warmes Prickeln, es wurde durch ihren ganzen Körper transportiert … bis in jeder einzelne Faser …
Harry blinzelte und schien als hätte die Realität ihn wieder eingeholt. „Also …“ begann er und Atmete einmal tief durch. „Ich würde dich auch sehr gerne Einladen … einfach … weil du meine beste Freundin bist und ich das möchte. Kannst du damit Leben?“ Fragte er.
„Ähm … ich …“ Hermine blinzelte und rieb sich die Augen. Sie fühlte sich gerade etwas überfordert mit ihren Gefühlen. Sie wusste nicht mehr wo sie was hin tun sollte, vor ihr begann sich wieder alles zu drehen.
„Mine ist alles okay … ?“ Harry blickte sie etwas besorgt an.
„Ja … ich … mir geht es gerade nur nicht besonders, wie gesagt habe schlecht geschlafen diese Nacht. Also … wenn du mich unbedingt einladen möchtest dann kannst du das gerne machen.“ sagte sie und lächelte ihn an. Doch Harrys Sorge wich nicht aus seinem Gesicht.
„Bist du sicher das alles in Ordnung ist?“ hackte er nach.
„Ja ganz sicher. Mach dir keine Sorgen ich muss nur etwas essen, dann geht es mir wieder besser. Wollen wir gehen?“
Immer noch zögerte er und musterte sie, bis er schließlich zögerlich nickte. „Aber wenn es dir doch schlechter gehen sollte lassen wir das okay ?“
„Versprochen!“ sagte Hermine und lächelte ihn sicher an. Erleichterung zeichnete sich auf seinem Gesicht ab und schließlich willigte er ein.

Während dem Essen sprachen sie nicht viel miteinander, immer wieder warf Harry ihr einen Prüfenden Blick zu, als würde er versuchen ihre Gedanken zu lesen. Immer wieder wenn ihre Blicke sich trafen lächelte sie ihn kurz an bevor sie sich wieder ihrem Frühstück zu wandte. Sie wollte seinem Blick so schnell wie Möglich wieder ausweichen damit nicht wieder solch eine Situation wie bei dem Abendessen oder gerade eben passieren konnte.
Hermine wusste nicht wo es her kam oder warum sie so oft und so viel an ihn denken musste. Der Gedanke das sie ihn verliebt sein könnte wurde sofort wieder verwurfen. Er war ihr beste Freund, seit 10 Jahren kannten sie sich Gefühle dieser Art würde für sie das Ende dieser wundervollen Freundschaft bedeuten.
Sie könnte ihm nicht mehr die Augen sehen, denn wenn es etwas gab worin Hermine wirklich schlecht war, dann war es sich selbst zu belügen.Wieder spürte sie, wie Harry sie genau beobachtete.
„Versuchst du meine Gedanken zu lesen?“ fragte sie schließlich etwas neckend. Harry lächelte nur kurz. „Wenn mir das Möglich wäre, dann wäre ich um einiges schlauer.“ Antwortete er und machte ein Übertrieben ernstes Gesicht.
Hermine lachte. „Wieso? Bin ich so undurchsichtig? Wir kennen uns schon Zehn Jahre, ich denke du solltest mich genau kennen.“
„Hm …“ machte Harry und sah sie mit einem abschätzenden Blick an. „Ich glaube in den Zehn Jahren wo wir uns jetzt kennen, habe ich es noch nicht mal Ansatzweise geschafft dich zu entschlüsseln. Es gab eine Zeit wo ich wirklich dachte, das ich dich ganz genau kenne, was sich ab einem bestimmten Zeitpunkt allerdings schlagartig geändert hat.“
Hermine sah ihn fragend an. „Und wann war das ?“
„Als ich gemerkt habe, das du das selbe Beziehungsproblem zu haben scheinst wie ich. Du hast auch einen nach dem anderen wieder abgeschossen.“
„Na ja …“ sie merkte wie sie wieder nervös wurde, ohne einen ersichtlich Grund dafür zu finden. „Irgendwie … ist es wir bei dir … nur weiß ich im Gegensatz zu dir, nicht was genau das Problem ist, ich weiß nur das ich irgendwie das Gefühl habe … das irgendwas fehlt …“
„Das erinnert mich an die Grieche Sage über den Sinn des Lebens, aber die kennst du sicher.“ Sagte er und trank seinen Tee aus.
„Ob du es glaubst oder nicht, aber … nein die kenne ich nicht.“
Harry hätte sich beinahe an seinem Tee verschluckt und fing an zu husten.Hermine rollte mit den Augen. „Ich bin nun doch nicht allwissend, es gibt auch Dinge die ich nicht weiß.“
Er starrte sie erst etwas entsetzt an und fing dann an breit zu grinsen.
„Du nimmst mich auf den Arm!“ sagte er. „Du willst mich nur veräppeln, ich hab dich durchschaut!“
„Nein, ich meine es Ernst ich kenne sie nicht … also lass hören.“
Harry konnte nicht Antworten, er blickte Hermine sichtlich perplex an. „Es belustigt und verwirrt mich zugleich, das ich etwas weiß, was Hermine – Jane Grange nicht weiß.“
Sie Antwortete nicht sondern warf ihm ihren: Übertreibs nicht – Blick entgegen. „Also? Wie lautet der Griechische Sinn des Lebens?“ bohrte sie nach.
„Na ja … also du kennst doch sicher Zeus,
laut den Griechen wurden die Menschen eigentlich mit 2 Gesichtern, 4 armen und 4 Beinen geboren. Aber Zeus fürchtete ihre Macht und deswegen teilte er sie auf. Deswegen ist es der Sinn des Lebens für jeden Menschen seine zweite Hälfte wieder zu finden.“
„Und …“ begann Hermine etwas zögerlich, nach einem Moment des Schweigens. „Du glaubst daran, das du sie finden musst?“
„Was heißt müssen …? Also weißt du .. ich sehe das so, Sehnsucht kann man ganz schnell mit etwas anderem verwechseln.“
„Wie meinst du das …?“ ihr war nicht ganz klar was er meinte.
„Also …“ er dachte Angestrengt nach und sortierte seine Worte genau bevor er sie aussprach. „ Liebe ist nicht erklärlich, sie sucht nicht, sondern sie findet. Suchen tust du, denn du suchst nach Liebe. Doch sie kommt nur dann wenn du sie zulässt. Liebe fragt dich nicht, liebe kommt einfach. Sie klopft nicht an deine Türe, sie lässt sich auch nicht bitten. Aber … wenn du sie halt erzwingst, nur weil du dich danach sehnst sie zu fühlen … dann … na ja, sind die Gefühle nicht ehrlich. Du fängst an Leute damit zu verletzten, weil die Gefühle nun mal nicht ehrlich sind. Du weißt selber das es Falsch ist, das zeigt das dein Verstand sagt: Geh weiter. Bleib nicht stehen! Du willst gefunden werden, du willst geliebt werden, dann musst du neu gewonnenes los lassen und gegen etwas echteres … Viel schöneres eintauschen. Denn: Du suchst in deiner Sehnsucht, doch sie wird dir das nicht geben können. Nur wer weiter geht, kommt auch weiter …“
Hermine wusste nicht recht was sie darauf Antworten sollte. Es war als hätte er ihre Gefühle erklärt, sie fühlte sich ertappt, am liebsten wäre sie aufgesprungen und ganz schnell, ganz weit weg gelaufen. Doch sie schloss die Augen und Atmete einmal tief durch.
„Mine …? Gehts dir wieder schlechter?“
Hermine schüttelte mit dem Kopf und umklammerte den Saum ihres Strickkleids, ihr ging es alles andere als gut, doch sie wollte nicht das er sich wieder sorgen machte, stattdessen stand sie auf.
„Weißt du … hier drinnen ist es etwas stickig … wollen wir nicht langsam mal nachsehe ob wir etwas für den kleinen finden?“
„Ähm … ja klar … können wir machen.“ Etwas verunsichert über ihr eigenartiges Verhalten, stellte er einfach keine weiteren Fragen mehr und bezahlte alles. Danach traten sie nach hinten vor die Steinmauer. Harry zog seinen Zauberstab und tippte gegen die entsprechenden Steine. Während sie darauf warteten das die Mauer sie durch lies warf er ihr immer wieder einen Blick von der Seite zu.
„Mine ich mache mir etwas sorgen um dich …“
Sie hob ihren Blick und traf auf seine grünen Augen. Am liebsten hätte sie irgendeine Ausrede erfunden doch seine Augen brachten sie irgendwie dazu die Wahrheit zu sagen.
„Ich denke einfach zu viel nach in letzter Zeit … deswegen schlafe ich nicht so gut, aber darüber müssen wir jetzt nicht reden, schließlich gehört der Tag dir. Nicht meinen Sorgen.“ Trotz ihrem beruhigenden lächeln war Harry alles andere als beruhigt.
„Aber das wäre mir egal, schließlich mache ich mir sorgen um dich, du kannst mir nach wie vor alles sagen … das weißt du doch oder … ?“ Irgendwie überkam ihn gerade ein schlechtes Gewissen weil er sich so von ihr fern gehalten hatte. Es kam ihm Egoistisch vor, sie mit ihren Problemen und Gedanken allein zu lassen, nur weil er es nur schwer in ihrer Nähe aushielt. Weil er nicht wusste ob er es Genießen oder lieber ganz lassen sollte.
Doch immer zog ihn etwas zurück zu ihr, er konnte sie einfach nicht ausblenden, das ließen seine Erinnerungen nicht zu. Immer wieder wurde er von ihnen eingeholt und mit gerissen wenn er sie so wie jetzt ansah und sich verlor, obwohl er wusste das er das nicht durfte.
„Es ist okay Harry … wirklich …“ versicherte sie ihm erneut. „Du musst kein schlechtes Gewissen haben und sicher weiß ich das ich immer zu dir kommen kann.“
„Wer sagt das ich ein schlechtes Gewissen habe … ?“ fragte er sie, zog die Brauen hoch und tat auf Unschuldig.
Hermine lachte. „Dein Gesichtsausdruck verrät das.“ sagte sie und zwinkerte ihm zu.
„Habe ich dich jemals gekonnt angelogen?“ fragte er und grinste. Sie grinste zurück. „Nicht das ich wüsste.“
Im Grunde wusste Harry das er sich gerade selber belog, sicher hatte er ihr gekonnt etwas vorgelogen, das tat er jetzt schon seit fast 6 Jahren ihrer Freundschaft. Er schloss die Augen und schüttelte den Gedanke ganz schnell wieder ab.
„Na komm, lass uns was für deinen kleinen Freund suchen. Was könnte ihm denn gefallen?“
Hermine musste überlegen, es viel ihr nicht viel ein, doch sie wusste aus den Briefen seiner Mutter das ihm die Geschichte mit dem verschluckten Schnatz begeisterte.
„Na ja … er findet die Geschichte von deinem ersten Quiditschspiel so toll, als du den Schnatz verschluckt hast.“
„Tja dann ist die Sache ja wohl eindeutig.“ sagte er und als sie die Winkelgasse entlang schlenderten. „Er bekommt einen Schnatz von mir.“
„Darüber wird er sich bestimmt freuen, aber erzähl ihm nicht das es genau dieser Schnatz ist.“
„Nein, ich werde ehrlich sein, versprochen.“
„Vorbildlich.“ sagte sie und klopfte ihm auf die Schulter. Harry lachte. „Ich wurde ja auch gut von dir erzogen.“

Sie brauchten zwar nicht lange um einen Laden zu finden wo man einen Schnatz bekam, da es Harrys Liebling Geschäft war, doch es dauerte einen zu finden der nicht all zu Teuer war.
„Sag mal fehlt dir das Quiditsch spielen eigentlich?“ fragte Hermine plötzlich in die Stille als sie die Regale absuchten.
„Ich weiß nicht …“ Antwortete er während er einen Schnatz in die Hand nahm und sich genau ansah. „Manchmal, wenn ich glaube das mir alles zu viel wird und mir der Kopf platzt weil nichts mehr rein passt. Aber in dem Fall nehme ich mir meinen Besen und fliege einfach ein Runde.“
Hermine wurde allein von der Vorstellung wieder schwindelig. „Ich habe da eine andere Methode … fliegen war ja noch nie mein Hobby.“ Harry lachte, er musste an den Abend denken als sie auf Seidenschnabel Sirius befreit hatten, sie hatte sich an ihm festgeklammert als ginge es um ihr Leben. „Ich weiß das es nicht zu deinen Hobbys zählt. Was wäre denn da deine Methode?“ fragte er unbedacht weiter, ohne zu wissen was diese Frage ihn Hermine auslöste. Sie bereute ihre Frage, am liebsten würde sie sich selber Ohrfeigen.
Ihr Herz begann zu pumpen als er sie Fragend ansah und auf eine Antwort wartete. Ihre Finger verschlangen sich ineinander und öffneten sich wieder. Verflucht wie sie es hasste ihn nicht anlügen zu können!
„Ich … schreibe.“ sagte sie schließlich und versuchte ganz schnell sich für einen Schnatz zu Interessieren.
„Das heißt … ?“ fragte er weiter.
„Also … das heißt … ich schreibe auf, was mich beschäftigt sowas wie … ein Tagebuch.“
„Hm …“ machte er nur und legte den Schnatz wieder zurück an seinen Platz. „Wundert mich nicht.“ sagte er schließlich und griff nach einem anderen Schnatz.
„Das heißt …?“ fragte sie jetzt.
„Das heißt … das ich das nicht anders von dir erwartet habe. Schau mal der hier ist doch gut. Meinst du, du kannst ihn so verzaubern das sein Name auf dem Schnatz erscheint wenn er ihn in den Mund nimmt ?“
Hermine konnte gerade nicht Antworten, das Bild vor ihren Augen schwankte wieder. Sie rieb sich über die Augen und schüttelte den Kopf.
„Also ich frage dich jetzt keine drei mal mehr, ob alles in Ordnung ist.“ sagte er in einem etwas ernsten Ton, so langsam konnte er sich das nicht mehr mit ansehen. „Wir bezahlen jetzt den Schnatz und dann bringe ich dich nach Hause …“
„Aber mir geht’s gut! Wirklich …“
„Ja, das sehe ich!“ sagte er. „Los komm, ich muss ja nicht sofort nach Hause gehen, wenn du magst bleibe ich noch etwas bei dir. Wärst du damit einverstanden?“ Widerwillig nickte sie und folgte ihm zur Kasse. Immer wieder warf er ihr einen Blick aus den Augenwinkeln zu, damit er reagieren konnte bevor etwas passierte. Als sie den Laden verließen und Harry ihr wieder einen Blick zu warf rollte Hermine mit den Augen.
„Mensch Harry … Ich bin ein …“ weiter kam sie nicht, sie schwankte und hielt sich am ihm fest. Harry packte sie und hielt sie fest.
„Du bist ein großes Mädchen ? Klar … das sehe ich.“ sagte er etwas Sarkastisch. „Komm wir setzten uns auf die Bank.“ Ohne sie los zu lassen lenkte er sich zu der Bank die sich genau vor dem Laden befand.
„Weißt du … ich will dich wirklich nicht nerven aber, was ist mit dir los ?“ Hermine sah wie ernst es ihm war und das er sich Sorgen um sie machte, doch sie konnte es ihm einfach nicht sagen. Nach fast einer Minute des Schweigens stellte Harry ihr eine Frage die sie nicht erwartet hätte.
„Vertraust du mir nicht mehr …?“
In seinem Blick lag etwas trauriges, etwas das ihrem Gedanken Chaos einen Anstoß gab. Wie eine Dominokette viel ein Stein nach dem anderen. Jetzt wusste sie warum sie nervös wurde wenn er sie länger als eine Minute ansah. Warum ihre Haut Prickelte, warum ihr warm wurde, warum sie an ihn dachte und es einfach keine Ende mehr nahm … Warum sie diese Briefe schrieb und … wer diese Briefe bekommen sollte.
„Du …“flüsterte sie leise. „Du bist das …“


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