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Every Step - Kapitel 5. Standing still

von ~+*Bubble_Mione*+~

Der Regen perlte an ihrem Fenster entlang. Sie hob ihren Finger und Zeichnete den Weg von einen der Tropfen nach. Ihr Atem schlug gegen das Fenster und Zeichnete sich darauf ab. Ihr Urlaub hatte heute angefangen, doch sie wusste nicht was sie mit diesem trüben verregneten Tag anfangen sollte. Typisch London eben. Sie blickte nach unten wo Krummbein saß und immer wieder seine Pfoten gegen die Balkontür drückte um einen Regentropfen zu fangen der an der Scheibe abperlte.
Hermine lächelte ihren Kater an und beugte sich zu ihm herunter.
„Und?“ Fragte sie ihn. „Was tust wenn Erinnerungen dich einholen und verwirren … ?“ Der plattgesichtige, rostrote Kater grummelte und legte seinen Kopf in ihre Hand. Hermine lächelte wieder.
„Wie solltest du auch wissen was ich meine mein süßer.“ Krummbein schnurrte und striff ihr um die Beine.
Hermine stand auf und setzte sich auf das kleine Sofa von aus sie das Fenster immer noch im Blick hatte. Vor ihr stand eine dampfende Tasse Tee, doch alles was unmittelbar vor ihr stand verschwamm in ihrem Blick. Sie blickte ins unendliche Grau, doch vor ihren Augen sah sich nicht was ich sich ihren Augen widerspiegelte, sie sah nicht den grauen Himmel, sondern sie sah wie sich die, grau – silbernen Flügel des Hippogreifs hoben und sich wieder senkten, sie glitten über die Luft die sie trug.
Ihr Hände klammerten sich an seinem T – Shirt fest als Seidenschnabel im Senkflug nach unten ging. Hermine kniff die Augen zusammen und drückte ihr Gesicht an seinen Rücken. Ihr Haar kitzelte seinen Nacken. Damals hatte er nicht gewusst warum sein Herz so schnell geschlagen hatte. War es die Angst davor erwischt zu werden, oder war es ihre Nähe?
Hermine spürte wie ihr das Herz so heftig gegen die Brust schlug, das sie sicher war er konnte es spüren. Harry wusste das sie Angst vorm fliegen hatte und legte eine von seinen Händen auf ihre, die sich immer noch an sein T – Shirt klammerten. „Keine Angst Mine, ich bin bei dir.“
Sie öffnete ihre Augen. Um sie herum ein einziges Meer von Sternen, vor ihnen der riesige Vollmond, unter ihnen der Verbotene Wald.
Obwohl sie jetzt in der Gegenwart war, packte die vergangen hat sie und zog sie in die Erinnerung als wäre sie ihre Gegenwart. Sie fühlte, roch und schmeckte sogar was damals gegenwärtig gewesen war. Es fühlt sich wie damals. Sogar der druck seiner Hand, der Wind um sie herum … das Gefühl seiner Gegenwart.
Sie Atmete sog die klare Abendluft in ihre Lungen, legte ihren Kopf gegen seinen Rücken und schloss die Augen. Bis die nächste Erinnerung sie wieder zurück holte und diesmal um drei Jahre zurück versetzte.
Um sie herum lag alles in Trümmern, die Bilder die eigentlich immer an den Wänden bei der großen Treppe hingen waren verschwunden. Hermine blickte über sich, der Regen viel durch das zertrümmerte Dach auf sie hinunter. Sie wusste nicht was Tränen und was Regentropfen waren. Sie erinnerte sich an einen Moment der Angst, einen Moment des Schmerzes, doch all die dunklen Gefühle wurden durch das Gefühl was sie in diesem Moment so stark empfand verdrängt. Doch die Gegenwart hatte über all die Jahre genau dieses Gefühl vergessen. Weil sie glaubte das es dir Sorge um ihn war die sie so hatte fühlen lassen.
Sie konnte sich noch genau daran erinnern, er hatte Tränen im Gesicht als sie ihm sagte: „Lass mich mitkommen …“
Sie hielt ihn fest und wollte ihn nicht los lassen am liebsten hätte sie ihn einfach alles vergessen lassen. All seinen Schmerz, all seine Opfer, all seine Sorgen. Sie wollte ihm von allem befreien und weg tragen was ihn belastet.
„Schließe einfach deine Augen … die Sonne geht unter …“ flüsterte er als sie ihn los ließ und die Musik aufhörte. Für einen Moment hatte vergessen warum sie so unglaublich traurig gewesen war. Es hätte nicht mehr viel gefehlt … doch sie wandte sich von ihm ab, griff nach dem Horkrux den er auf das Bett gelegt hatte und ging nach draußen.
Harry stand da und blickte ihr nach.
Hermine glitt in die Gegenwart zurück, vor ihr stand eine Teetasse. Der Inhalt hatte sich abgekühlt, immer noch prasselte der Regen gegen ihr Fenster. Sie spürte wie die Stille wieder anfing sie zu erdrücken.
Sie stand auf und ging ihr Zimmer wo sie die Schreibsachen in ihrem Zimmer versteckt hatte. Hermine setzt den Stift auf das Papier als sie von einem Lauten Geräusch an ihrem Wohnzimmerfenster unterbrochen wurde.
„Hedwig!“ Hermine ging zu ihrer Balkontür und öffnete sie. Harrys Schneeule ließ sich auf ihrer Fensterbank nieder und streckte Hermine ihr Bein entgegen. Sie nahm der Eule die Last ab und blieb auf der Fensterbank sitzen.
„Warte kurz süße, ich gebe dir eine Antwort mit.“ sagte Hermine während sie Harrys Brief öffnete.

Liebe Hermine,

Da habe ich extra meine Pause für dich geopfert und bin ins Krankenhaus gekommen nur um festzustellen das du gar nicht hier bist. Da meine Pause nun mal begrenzt ist hat sich leider nicht gelohnt zu dir nach Hause zu kommen und dich davon zu überzeugen das ich sehr wohl noch weiß du wohnst …

Hermine rollte mit den Augen und las dann weiter.

Wie dem auch sei. Ich wollte mich eigentlich bei dir melden bezüglich des Geburtags von dem kleinen Jungen. Wie es aussieht habe ich ab Morgen Urlaub und kann zu ihm kommen. Trotzdem wäre es nicht schlecht sich vorher noch einmal zu treffen, da ich nicht weiß was ich dem kleinen (außer meiner Anwesenheit) schenken kann.
Und da du dich ja insbesondere wegen meiner Knapp bemessenen Zeit beschwert hast, kann ich dir nur anbieten, das du sie in Anspruch nehmen darfst!
Melde dich einfach bei mir, ich warte auf Rückruf, schick mir einfach Hedwig zurück. Sie weiß ja wo ich wohne.

P.s Ja der Satz war als kleine Provokation gedacht. Ich kenne dich ganz genau meine liebe Mine.

Bis dann, dein Harry

Hermine konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Sie nahm sich das Papier und den Stift von ihrem Bett die eigentlich für ihre Gedanken gedacht waren und schrieb Harry eine Antwort.

Lieber Harry,

Ich denke schon das deine Anwesenheit für den kleinen genug ist, aber da ich weiß das er seine Unfälle beabsichtigt schenk ihm doch einfach einen von Ferds und Georgs verunglückten versuchen aus dem Scherzartikel Laden. Allerdings halte ich für keine so gute Idee deswegen heiße ich es auch für gut das wir uns mal in der Winkelgasse umschauen.
Des weiteren danke ich dir sehr, das ich etwas von deiner „Knapp bemessenen Zeit“ für mich erübrigen kannst!
Wenn du willst können wir nach dem Einkauf nochmal bei Ron vorbei sehen und gucken wie es den beiden geht.
Ich würde sagen wir treffen uns im Tropfenden Kessel um eine Uhrzeit die dir beliebt. Melde dich einfach wenn deine Zeit es zulässt.

P.s Da ich deinen Humor zu schätzen weiß habe ich mich nicht weiter über diesen Satz aufgeregt mein bester Freund.

Ebenfalls bis dann, deine Hermine

Sie faltete das Blatt, befestigte eine kleine Schnur daran und band sie Hedwig ums Bein. Hedwig lies sich von Hermine einmal streicheln, sie schloss dankend die Augen und kniff Hermine liebevoll in den Finger.
Hermine lächelte, öffnete ihre Balkontüre und schon war Hedwig auf dem grauen Hintergrund über der Stadt verschwunden.

Wieder schlug ihr Herz im selben Tackt wie das Ticken ihres Weckers, es war genau drei Uhr, ihre Augen fanden einfach keine Ruhe bei all diesen Gedanken und Erinnerungen. Seine Gegenwart so klar wie in ihren Erinnerungen, doch sie konnte es nicht verstehen. Es war so lange her und lag doch so klar vor ihr. Es war als würde sie nach seinem Gesicht suchen wenn sie nicht schlafen konnte. Als würde sie nach diesen Erinnerungen verlangen.
Doch sie wusste, das es alles vergangen und leise wie Tod in ihr ruhte. Trotzdem war so klar das sie alle Empfindungen auf ihrer Haut und ihrem Bewusstsein spüren konnte. Warum tat sie das bei Ron nicht?
Mit Ron hatte sie auch Momente geteilt. Doch … sie waren niemals so Intensiv, so voller Gefühle gewesen. Es Empfing sie kein warmes Gefühl wenn sie an ihn dachte, aber trotzdem erinnerte sie sich sehr gerne an ihn und ihre Vergangenheit.
Sie setzte sich auf und blickte auf das Regal was genau gegenüber von ihrem Bett stand. Bilder die sich bewegten schmückten neben einer Menge Büchern die Regal reihen. Eins davon zeigte sie mit Harry Arm in Arm in ihren dritten Schuljahr. Immer und immer wieder wiederholte sich die Szene auf dem Bild, was Colin Creevy damals gemacht hatte.
Hermine beobachtete wie sie selber in den Himmel sah und auf etwas deutete während Harry hinter ihr Vaksen machte und so tat als würde er ihre Begeisterung Teilen, dann drehte sie sich um schlug Harry auf die Schulter, dieser hielt sich Theatralisch den Arm fest bevor er lachte und sie in seine Arme zog.
Mit einem verlorenen lächeln in diese Zeit zurück versetzt nahm sie das Foto in die Hand. Sie spürte wieder die Gegenwärtigkeit des Momentes und seiner Nähe. Schon wieder gab sie sich den wunderbarsten Momenten aus ihrer Schulzeit hin und spürte, sie vermisste ihn immer mehr um sie mehr sie darüber nach dachte und sich in den Erinnerungen verlor.
Es machte sie traurig zu wissen, das ihre Vergangenheit mehr Freude an ihrer Freundschaft daließ als die Gegenwart. Doch vielleicht war genau das ihr Fehler.
Das sie immer noch an diesem Himmlischen Schlaflied der Erinnerung festhielt obwohl der Klang der Melodie schon lange verstummt war.
Sie hatte das Gefühl das ihr Soziales Umfeld winzig klein war, weil sie niemals über die Gegenwart nachdachte sondern nur über die Vergangenheit.
Hermine stellte das Bild zurück in das Regal, griff in ihre Kommode und beobachtete wie ihre Gedanken sich auf dem Papier zu formen begannen.

Dein Geruch ist immer noch in meiner Kleidung, deine Meinungen in meinem Kopf …
Ich suche das Gesicht von dem einen … den ich nicht vergessen kann.
Wie du alles schwarz anmalst. Wie kannst du mir deinen Rücken zu drehen?
In jedem verdammten Traum, an den du glaubst !

Deine Hermine

Your scent still in my clothes
Your opinions in my head
Searching faces for the one I can't forget
How do you paint it black?
How do you turn your back?
On every single dream that you believed

Sie legte den Brief wie immer unter ihr Kopfkissen. Immer noch hörte sie das Ticken ihres Weckers, langsam hörte sie der Zeit dabei zu wie sie verging. Während sie langsam in den Schlaf glitt wo Erinnerungen sie in die Vergangenheit zogen und nicht einfach nicht los lassen wollten. Oder … ? Wie sie es die, die Vergangenheit nicht los lassen wollte?
Aber was daran war ihr so kostbar? Wovor hatte sie Angst … ? Oder hatte sie einfach nur Angst zu vergessen, während die Zeit immer schneller und schneller neben ihr verging. Die Zeit lief weiter, während sie stehen blieb und darauf wartete das sie jemand mit zog.


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