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Fanfiction

Every Step - Kapitel 1. Letters without a Name

von ~+*Bubble_Mione*+~

Kapitel 1. Letters without a Name

Die Uhr neben ihr auf dem Tisch machte die ganze Zeit das selbe tickende Geräusch, ihre Gefühle und Gedanken hinderten sie daran einfach die Augen zu schließen. Draußen war es kalt. Grau und es roch nach feuchter Erde. In ihr tobte ein Kampf, eine undefinierbare Unruhe tobte in ihr. Dabei war alles vorbei. Alles was ihr Angst, sorgen oder Kummer bereitet hatte. Voldemort hatte endgültig seinen Kampf gegen das Gute verloren. Der Junge der lebt, so wie sie ihn alle nannten hatte es geschafft und lebte weiter. Sorgenfrei und Glücklich. War er das? Glücklich? Obwohl sie seine beste Freundin war und ihn besser lesen konnte wie jedes Buch, so wurde sie den noch nicht schlau aus dem letzten Blick den er ihr zugeworfen hatte. Den letzten und doch einzigen Blick, der solch eine Unruhe in ihr ausgelöst hatte.
Seit drei Jahren sahen sie sich nur noch selten. Er, vertieft in seiner Arbeit als Aurror. Und sie? Vergraben in ihrer Welt als Heilerin. Es machte ihr großen Spaß, es lenkte sie von Gedanken ab an denen sie nichts weiter Verschwenden wollte. Oder …? Tat sie es im Geheimen doch immer wieder?
Doch letzten Endes musste sie es sich eingestehen … etwas zerrte sie immer wieder zu ihm. Zu seiner stärke, seiner Weisheit, seinem Mut. Zu seinem Talent sie zu durchleuchten wie kein andere das je gekonnt hatte. Wie seine grünen Augen sie genau beobachteten, sie nicht aus ihrem Blick nahmen ehe sie keine Antwort gab. Wenn grün auf braun traf löste es in ihr die wärmsten Gefühle aus. Wärme, Geborgenheit und … Liebe …? Zu oft hatte sie sich den Kopf darüber zerbrochen, sich gewünscht ihre Hände in seinem Rabenschwarzen Haar zu vergraben aber … Was sollte sie tun? Noch nie hatte sie diesem Verlangen nachgeben, oder jemals darüber nachgedacht was dieses Verlangen in ihr auslöste.
Bis Heute. Sie blickte neben sich und schmunzelte. Nichts von ihm war zu sehen außer seinen roten Haarschopf, wieder schnarchte er auf und Hermine konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Ron lag neben ihr auf dem Gästebett, ein Fuß baumelte am Bettrand herunter und sein Mund war leicht geöffnet. Tja, leider verbrachte sie mit Ron mehr Zeit als mit Harry, doch trotzdem war sie immer wieder froh wenn sie Ron bei sich hatte. Es kam eher selten vor das er bei Hermine übernachtete, heute hatte er einfach nur etwas zu tief ins Glas geschaut als sie in den Drei Besen saßen und sich über ihre Abenteuer unterhielten. Leider fehlte Harry diesen Abend wieder in der Runde und Hermine bedauerte das er, wie so oft in den letzten Jahren, wieder nicht dabei gewesen war.
grölend und johlend hatte sie Ron in ihr Gästebett verfrachtet, denn sie wusste wenn er ihn nach Hause zu Luna gebracht hätte, wäre Ron nicht mit einer Standpauke davon gekommen. Bei den Gedanke an Luna und Ron wie sie sich ihr Leben teilten wurde in Hermine wieder die Unruhe geweckt.
Immer noch, lebte sie allein in einer kleinen Wohnung in London mit ihrem alten Kater Krummbein. Und Harry? Über Harrys Liebesleben hatte Hermine sich bisher noch kein Bild gemacht. Zumindest nicht in den letzten drei Jahren. Sie wusste nur, nach dem Krieg war er noch für längere Zeit mit Ginny zusammen gewesen. Doch das änderte sich Schlagartig.
Hermine hatte ihn nie nach dem Grund gefragt, warum er die Beziehung beendet hatte, doch das erschien ihr als geklärt als Ginny kurze Zeit später ihr Glück mit Neville fand.
Sie waren ein Ungleiches und doch passendes Paar. Es war wie bei Ron und Luna, aber da hatte man doch das Gefühl: Das würde was werden, das für die Ewigkeit hielt.
Doch so genau hatte sie bis vor kurzem bei sich selber niemals hingesehen. Einige Beziehungen kamen und gingen wieder …
Sie war nicht ganz so unerfahren wie sie es von sich selber dachte, aber doch nicht so weit wie ihre Freunde um sie herum.
Hermine seufzte und setzte sich auf. So bekam sie ihn niemals aus dem Kopf. Seit Tagen schrieb sie Briefe die sie nicht abschickte, sie sammelte sie unter ihrem Kopfkissen. In den letzten Monaten hatte sie fast ein kleines Tagebuch zusammen gestellt. Wenn sie die Gedanken überrannten so wie jetzt dann griff sie neben sich in die kleine Kommode, holte einen Stift und Papier hervor und begann damit alles auf zu schreiben was ihr durch den Kopf ging. Und allein durch diese Briefe, die keinen Absende oder Namen hatten, kam sie sich selber immer mehr auf die Schliche. An wenn sie die ganzen Briefe geschrieben hatte.
In sanften und geschwungenen Linien strif ihr Stift über das Papier:

In jedem stillen Raum, in jeder einsamen Bar. Eine schwache Spur von dir … Überall.
Oder auf einer belebten Straße, wenn einer lacht wie du …
Erobern mich Erinnerungen … und ich gebe mich hin …

Deine Hermine

In every crowded room,
in every lonely bar.
The faintest trace of you, everywhere.
Or on a busy street,
when someone laughs like you,
loaded memories conquer me, and I give in!

Sie faltete das Blatt, schob es unter ihr Kopfkissen, legte den Stift zurück in ihre Kommode und knipste das Licht aus. Das Ticken der Uhr lief weiter. Die Zeit lief an ihr vorbei. Sie spürte das etwas in ihr ein Verlangen aussprach. Doch sie konnte immer noch nicht verstehen was es war. Sie schloss die Augen. Und lauschte dem leisen knistern den Regentropfen, die gegen ihr Fenster perlten.

_______________________________________________

Wer ein Lob oder eine Kritik an mich hat kann sie gerne an mich weiterleiten ;)
Ich nehme alles an, auch Verbesserungsvorschläge.

Hier noch ein Hinweis, die gesamte Geschichte ist auf einem einzigen Lied aufgebaut. Wer es genau wissen will dem kann ich hier sagen von wem das Lied ist.

Sweetbox - Every step


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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