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Die Munificences - Kapitel 16

von Odo der Held

Am nächsten Abend beim Abendessen ging die Seitentür der großen Halle auf und eine kleine, hellblonde Frau trat ein. Die graue Dame erkannte sie als erstes und kam sofort angeschwebt. „Miss Lovegood. Wie angenehm, Sie mal wieder zu sehen!“

„Miss Ravenclaw, hallo“, summte Luna fröhlich.

„Wie geht es Ihnen?â€

„Sehr gut, danke. Und Ihnen?“

„Mir?“, lächelte Miss Ravenclaw, „mir geht’s es gut. Ich kann nicht klagen.“

„Oh, Mrs. Scamander“, rief Minerva, die Luna gesehen hatte. „Wie freue ich mich, Sie mal wieder zu sehen. Kommen Sie, kommen Sie, essen Sie mit uns. Dort neben Hermine ist noch ein Platz frei.“

Luna lächelte vage, nickte aber und ließ sich auf Rolanda Hoochs Platz nieder, die bereits früher gegessen hatte. Hermine begrüßte Luna mit einer kleinen Umarmung und zauberte ihr just einen frischen Teller.

„Luna, was gibt’s?“

„Ich hab Neuigkeiten aus London. Rolf hat bei der Telefonnummer angerufen und nachgefragt. Man weiß jetzt wie das Feuer ausbrechen konnte.“

Hermine blickte sich blitzschnell nach rechts zu Snape um, der sie ebenfalls ansah.

„Wir gehen gleich zu mir, Luna, dann kannst Du alles erzählen. Snape, wenn es Sie interessiert?“

„Natürlich.“

„Wieso Professor Snape, Hermine?“, fragte Luna verwirrt.

„Ich war auch da“, sagte Severus leise und knapp.

Lunas Augen wurden kugelrund. „Ohhh“, rief sie dann bestürzt aus.


Das Essen nahm seinen Gang und als die drei fertig waren, gingen sie zu Septima und Hermine schilderte kurz, dass Luna Neuigkeiten hatte. Septima war natürlich auch interessiert.

Die vier gingen zu Hermine und ließen sich alle auf der Couch und in Sesseln nieder.

„Also Luna, schieß los.“

„Nun. Rolf hat bei der Telefonnummer angerufen, bei der man die Passwörter bekommt. Er sagt, da wäre diese Frau drangegangen. Tanya. Er fragte nach, was passiert sei und sie sagte, dass sich zwei Gäste an dem Abend auf den Dachboden geschlichen hätten um Spaß zu haben. Dann haben sie sich gestritten und der Mann hatte wohl seinen Zauberstab nicht in den Spind gelegt. Er war sehr wütend auf die Frau und hat dann, angeblich aus Versehen, Feuer gelegt. Das Haus war so alt und somit das Holz auch, dass sofort alles brannte. Der Mann hat es sofort mit Aguamentis versucht, aber er ist nicht dagegen angekommen. Die beiden sind aber noch rechtzeitig vom Dachboden geflohen.“

„Und hat man sie?“

Luna nickte. „Ja. Tanya sagte, sie hätte sofort ein Aurorenteam drauf angesetzt. Sie war wohl sehr böse, dass ein Gast so etwas machen konnte, wo sie doch jedem sagt, er solle seinen Zauberstab im Spind lassen.“

„Also hat man den Mann?“

„Ja. Tanya sagte, er sitze jetzt in Azbakan und käme vor Gericht.“

Hermine fühlte sich plötzlich seltsam befriedigt. Alle starrten sie neugierig an.

„Geschieht ihm recht“, murmelte Hermine nur. „Danke Luna, dass Du uns das erzählt hast.“

„Kein Problem. Rolf hat auch sofort nach der nächsten Party gefragt, die stattfindet.“

„Ja?“

„Ja. Sie ist erst am 13. März. Tanya sagt, sie wollten einen Monat aussetzen. Und von jetzt an sammelt Tanya die Zauberstäbe von jedem Gast ein.“

„Das ist doch schon mal was.“

„Gehen wir wieder hin, Hermine?“, fragte Luna Hermine munter.

„Nein. Ich gehe nicht mehr.“

„Wieso nicht?“, fragte Luna verwirrt. „Dir hat das doch Spaß gemacht.“

„Ja, aber ich kann mit den Verbrennungen nicht dahin gehen.“

„Sind die noch so schlimm? Zeig mal.“

„Nein“, brummte Hermine deprimiert und drückte den Rollkragen zu als ob sie Luna davon abhalten müsse, ungefragt nachzusehen.

Severus blickte sie von der Seite an. „Sie haben ja noch ein paar Wochen, Miss Granger.“

„Genau“, sagte Septima. „Vielleicht ist ja bis dahin alles ok.“

„Nein“, murmelte Hermine leise wie zu sich selbst. „Nichts wird wieder ok.“


„So!“ Luna stand auf. „Ich muss wohl jetzt gehen. Rolf kommt gleich nach Hause. Wir wollen seine Eltern noch in Spanien besuchen.“ Hermine stand ebenfalls auf und umarmte Luna zaghaft. Dann ging Luna.

„Ich muss noch den Unterricht für morgen vorbereiten“, sagte Septima. „Kommst Du mit, Severus?“

„Nein, ich möchte noch mit Miss Granger sprechen.“
Hermine sah ihn verdutzt an, sagte aber nichts.

„Na schön.“ Septima stand auf. „Gute Nacht, Hermine. Severus, wir sehen uns später.“ Dann ging sie.

Severus blickte ihr ungerührt hinterher. Er wusste nicht warum, aber er war zufrieden, dass Septima weg war. Er blickte Hermine an. „Miss Granger – Ausziehen!“

„Wenn ich jetzt bessere Laune hätte und wir bei den Munificences wären hätte ich mich über die drei Wörter gefreut, aber…was wollen Sie?“

„Ich creme Sie ein. Ich will, dass die Narben endlich weggehen und Sie bei der nächsten Party wieder dabei sind.“

„Wieso? Wollen Sie etwa auch dahin?“

„Natürlich!“

„Und Septima?“

„Was ist mit Septima?“

„Sie ist Ihre Freundin??“

„Na und?“

„Wie na und? Sie gehen zur Party, mit ihr? Und dann?“
Severus verstand, worauf Hermine hinaus wollte. „Wir haben zwar noch nicht darüber gesprochen, aber ich gehe mal davon aus, dass sie damit einverstanden sein wird, wenn ich mich auch um andere Frauen kümmere.“

Hermine schnaubte leise. „DAS glaube ich nicht.“

Severus stockte. Plötzlich schwante ihm was. Sollte es so sein, dass Septima von ihm verlangte, keine andere Frau mehr als ihr anzurühren oder sogar gar nicht erst mehr zu den Munificences-Partys zu gehen?

Hermine sah, dass Snape erblasst war. Woran dachte er?

„Was geht in Ihrem Kopf vor sich, Snape?“

„Nichts, das ich nicht erst mit jemand anderem klären muss, Miss Granger. Und jetzt: Ausziehen!“

Hermine zog sich den Lehrerumhang aus, dann den erdbeerroten Pullover und das T-Shirt darunter. So stand sie nur noch im BH vor ihr.

Severus griff nach dem Salbenglas und begann sie mit der Salbe dick einzuschmieren. „Das sieht schon so viel besser aus, Miss Granger. Finden Sie nicht?“

Hermine nickte genießerisch. Die Kühle seiner Hände und der Salbe auf ihrer Haut tat sehr gut.

„Was ist mit dem Stück Haut unter Ihrem BH?“

Hermine öffnete den BH und ließ ihn fallen. Doch Snape blickte ihr weiter in die Augen. „Weil ich sie eh schon gesehen habe?“, fragte er leise lächelnd.

Hermine lächelte als JA.

Er nahm weitere Salbe und bestrich die Haut an ihrer Brust. Nicht mehr und nicht weniger als verbrannt war. Dabei wippte diese nach rechts und links und entlockte Hermine ein Schmunzeln.

„Sie werden Ihre seidenweiche, wunderschöne Haut bald wiederhaben, Miss Granger“, raunte Severus leise ergriffen. „Bald. Und dann möchte ich sie wieder unter meinen Händen spüren.“

„Meinen Sie, es kann alles wieder so werden wie früher?“, fragte Hermine ebenso leise.

„Nein“, sagte Severus ehrlich. „Aber vielleicht kann es wieder so schön werden.“

Er ließ von ihrer Haut ab und verstrich den Rest Salbe in seinen Händen. „Ich gehe mal besser wieder.“

„Zu Septima.“

„Wieso klingen Sie immer zynisch, wenn Sie von ihr und mir sprechen, Miss Granger?“

„Ich bin nicht zynisch. Das war nur eine Aussage.“

„Ach so.“ Er glaubte ihr nicht. Dann ging er.

„Es war nicht zynisch, Snape“, fuhr Hermine fort. „Es war traurig.“



„Na, Miss Jean von Großbritannien und Irland und allen anderen Ländern?“, fragte eine fröhliche Frauenstimme Tags darauf, als Hermine auf dem Weg zum Lehrerzimmer war.

„Na, Septima“, sagte Hermine lahm.

„Wie? Kein „Na-Miss-Jules-von-was-weiß-ich?“

„Nein.“

Hermine blieb vor der halb geöffneten Lehrerzimmertür stehen und blickte Septima offen an.

„Wieso nicht?“, fragte Septima erstaunt.

„Das Spielchen mache ich nicht mehr mit.“

„Hab ich was gesagt oder getan, was Dich dazu bringt?“, fragte Septima erstaunt.

Hermine spürte Ärger in sich, aber sie zügelte ihn. „Hast Du nicht noch vor einem halben Jahr gesagt, er sei Dir zuwider und zu anstrengend und sowieso nicht Dein Typ? Hast Du Dich um 180 Grad gewandelt?“
Septima wurde blass.

„Und hast Du nicht sogar gesagt“, fuhr Hermine ungerührt fort, „dass Du niemals mit ihm Sex haben könntest, weil Du immer im Hinterkopf hättest, dass er früher womöglich Frauen vergewaltigt hat?“

„Hermine, das war anders.“

„Was war anders, Septima?“, fragte Hermine leise und eindringlich.

„Es ist einfach so passiert.“ Septima klang ein bisschen flehend. „Er hatte Dich aus dem Haus geholt und zu Poppy getragen. Dann sollte ich auf ihn aufpassen und hab ihn in seine Wohnung gebracht. Dann ist es einfach passiert.“

„So einfach, ja? Hat er jetzt durch seinen neuen Ich-habe-Hermine-gerettet-Heldenstatus mit einem Mal keine Frauen mehr vergewaltigt? Macht der Heldenstatus ihn attraktiver für Dich? Ist er jetzt nicht mehr anstrengend?“

„Hermine“, kiekste Septima heiser. „Das siehst Du falsch. Warum bist Du so böse?“

„Weil Snape …“, begann Hermine und plötzlich wusste sie die Antwort. „Weil er ein toller Kerl ist, Septima.“ Aber das fauchte sie nur noch. „Er ist ein wunderbarer Mann. Na schön, auch ein Stoffel, aber er ist toll. Und ich könnte es nicht ertragen, wenn…“

Septima verstand plötzlich. „Wenn was?“, hakte sie aber trotzdem noch nach.

„Wenn er verletzt wird. Er hat schon so viel in seinem Leben mitgemacht, so viele Leute sind auf seinen Gefühlen rumgetrampelt, ich will nicht, dass Du nur halbherzig mit ihm zusammen bist.“

„Weil Du in ihn verliebt bist.“

„Öh?“, entfuhr es Hermine verdutzt.

„Doch, Miss Jean“, piekte Septima Hermine in die Brust, „Jetzt weiß ich es. Du hast Dich in ihn verliebt. Dass ich nicht schon vorher darauf gekommen bin?! Du hast ihn zwar immer getriezt, dass er ein grummeliger, alter Stoffel ist, aber Du bist ihm so ähnlich! Und du bist in ihn verliebt!“

„Bin ich nicht, Septima“, tat Hermine lässig. „Und Du bist seine Freundin!“

„Aber Du wärst es gerne.“

„Nein, das stimmt nicht.“

„Oh doch, Miss Jeanie, ich glaube hier müssen sich mal dringend drei Leute miteinander unterhalten.“ Dann ging sie einfach und ließ Hermine mit ihrem Gedanken-Hurrikan stehen.

Hermine betrat das Lehrerzimmer. Es war in der Tat leer. Sie hängte ihre Lehrerrobe in den Kleiderschrank, dessen Tür seit Wochen kaputt war und verließ das Lehrerzimmer wieder.


Als die Tür fiel klappte die kaputte Kleiderschranktür auf und Severus stieg aus dem Schrank. Er blickte leichenblass auf die Tür, durch die Hermine verschwunden war. Was war da eben passiert?

Sein zweiter Blick fiel auf die große Uhr an der Wand und er fluchte undamenhaft. Dann machte er sich eilig auf den Weg zu seinem Klassenzimmer, in dem die vierten Slythindors (wie Miss Granger immer so passend abkürzte) warteten.


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