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Fanfiction

Die Munificences - Kapitel 13

von Odo der Held

Hermine wachte erst nach 3 Tagen wieder auf.

Sie hatte rasende Kopfschmerzen und ihre Haut juckte zum Wahnsinnigwerden. Als sie noch blind versuchte zu kratzen merkte sie, dass jemand ihre Hände festhielt.

„Tun Sie es nicht“, sagte eine samtige dunkle Männerstimme.

„Snape?“, fragte sie vorsichtig.

„Ja.“

„Warum kann ich nichts sehen?“

„Im Haus der Munificences hat es gebrannt und Sie waren eingeschlossen. Ihre Augen haben Dämpfe diverser Giftstoffe abgekriegt und Poppy hat Ihre Augen gereinigt und mit Salbe behandelt.“

„Und wieso juckt mein Körper?“

Hermine hörte ein Räuspern. Dann sagte er vorsichtig. „Sie haben arge Verbrennungen. Poppy hat ebenfalls eine Salbe aufgetragen.“

„Verbrennungen?“, quietschte Hermine ruckartig und zuckte sofort bei ihren unsäglichen Kopfschmerzen zusammen. „Auuuu“, jammerte sie.

„Kopfschmerzen?“

„Ja“, nickte sie trübe. Dann fasste sie sich wieder. „Verbrennungen?“

„Ja, Ihr linker Arm und ein Teil Ihres Halses und Ihres Torsos.“

Da begann Hermine zu weinen.

Plötzlich spürte sie wie eine Hand ihr Gesicht streichelte. „Alles wird wieder. Die Salben, die Poppy benutzt hat sind sehr stark. Ich hatte sie für St. Mungos gebraut. Aber Poppy hat sie wieder zurück geholt. Alles wird wieder gut, Miss Granger.“

„Wann kann ich meine Augen wieder benutzen?“

„Poppy sagt übermorgen nähme sie den Verband ab.“

Hermine entfuhr ein erleichtertes Seufzen. Dann juckte es sie wieder.

„Grrr“, entfuhr es ihr entnervt. „Gibt’s nichts gegen das Scheißjucken?“

Sie hörte Snape schnauben. „Ich kann Sie fesseln.“

„Hahaha“, murmelte Hermine gespielt belustigt. „Sehr witzig.“

„Ich kann gegen das Jucken nichts tun, Miss Granger. Das ist ein Heilungsprozess, ich könnte Sie höchstens lahmlegen. Und das geht nur via Festbinden oder mit einem starken Schlaftrank.“

„Wann hört das Jucken wieder auf?“

„Weiß nicht.“

„Damit ich nicht wahnsinnig werde…könnten Sie mir einen starken Schlaftrank geben?“

Severus beäugte sie scharf. Aber er sah ein, dass das vielleicht besser war. War Schlaf mich die beste Medizin?

Snape stand schließlich auf und ging in Poppys Medizinkämmerchen. Er kam wieder mit einer kleinen Phiole und gab Hermine einen Esslöffel von der Flüssigkeit. Dann schlief sie wieder ein.

Eine Weile schaute Severus Hermine beim Schlafen zu.

Dann stand er auf, schrieb Poppy eine Notiz über den Schlaftrank und verließ die Krankenstation.

Hermine schlief weitere 2 Tage und als sie aufwachte war es mitten in der Nacht. Sie war alleine, merkte sie nach kurzem Umsehen. Eine kurze Weile überprüfte sie ihren Körper auf Funktionalitäten ehe ihr auffiel, dass sie ja wieder sehen konnte. Das brachte sie zum Lächeln. Und noch zufriedener war sie als ihr auffiel, dass ihre einbandagierten Hautstellen nicht mehr juckten. Danke, Snape, dachte sie.

Auf dem Nachttisch stand eine Karaffe mit Wasser und ein Glas und Hermine nahm die Karaffe und trank vor lauter Durst direkt aus ihr. Ebenfalls auf dem Nachttisch stand ein Teller mit Plätzchen und eingewickelten Muggelschokoriegeln. Wer mir die nur hier hingestellt hat?

Sie nahm sich ein paar Plätzchen und legte sich wieder gemütlich ins Bett. Hoffentlich ist meine Haut nicht zu sehr verunstaltet, dachte sie wehmütig. Dieses Feuer?

Wer hatte es gezaubert? Hoffentlich haben sie die Person gepackt und nach Azkaban gebracht.

Ich muss auch noch herausfinden, welcher Feuerwehrmann mich aus dem Haus geholt hat, dachte Hermine geschäftig. Aber den Stadtteil von London kenne ich, ich werd über Dads Internet rausfinden, wie ich an die Feuerwehrstation komme.


Hermine bekam am nächsten Morgen von Poppy etwas Leichtes zu essen, dann wurde sie untersucht.

Vorsichtig nahm Poppy ihr die Verbände ab. „Na, dann schauen wir mal“, sagte sie sanft.

Die Kühle, die Hermines empfindliche Haut umfing, wirkte unglaublich erfrischend. „Tut gut, ja?“, lächelte Poppy verständnisvoll.

Hermine nickte.

Dann begutachteten Poppy und Hermine den Schaden auf Hermines Haut.

Während Hermine anfing zu weinen, sagte Poppy zufrieden: „Oh, das sieht ja schon gut aus.“

„Gut?“, fragte Hermine leicht hysterisch. „Sieh Dir das genau an, Poppy. Ich bin völlig verbrannt! Oh, ich bin so hässlich!“ Dann wurde sie von einem Weinkrampf gepackt.

Poppy ließ sie gewähren und streichelte ihr behutsam über den Kopf. „Es ist wirklich nicht so schlimm, wie Du denkst. Wenn Du von jetzt an regelmäßig die Narbensalbe von Severus aufträgst, dann sieht man in 3 Wochen kaum noch was.“

Aber auch diese Beruhigung von Poppy beunruhigte Hermine so sehr, dass sie wieder weinte. „Sieht man kaum noch was??“, hickst sie vor Schluchzen und dann weinte sie wieder.

Beide hatten nicht gemerkt, wie die Tür der Krankenstation aufgegangen war und Severus alles mitgehört hatte. Neugierig kam er näher. Sein Blick fiel auf Miss Grangers Haut.

Die früher streichelzarte Haut war verkrustet, krebsrot und überzogen von hässlichen roten Striemen. Er seufzte.

Aber Poppy hatte recht. In 3 Wochen wird alles noch viel besser sein. Wenn Miss Granger nur regelmäßig ihre Haut einrieb.

Hermine und Poppy blickten zu Severus auf, als sie ihn ankommen hörten. Er sah Hermine ruhig an. „Hören Sie auf Poppy und tragen Sie drei Mal täglich die Salbe dick auf, dann werden Sie schon in wenigen Tagen die erste Besserung sehen. Und hören Sie auf zu heulen, das bringt niemandem etwas.“

Hermine schluckte trotzig. Ich habe ja wohl als einzige ein Recht zu jammern, befand sie. Aber schwieg.
Hermine stand schwankend auf und hielt sich am Fußteil des Bettes fest.

„Du wirst die nächste Zeit keinen BH tragen können, Kind“, sagte Poppy und sah Hermine kurz Severus anschauen. Nun ja, dachte Poppy, BHs waren ja wohl auch kein Thema in Gegenwart von Severus und sie ließ den Satz so stehen. „Hier sind noch Bandagen, falls mal ein Kleidungsstück scheuert. Und hier sind 2 Gläser Salbe. Wenn sie nicht reicht, wende Dich am besten an Severus. Er braut Dir Neue. Das Brauen dauert keine halbe Stunde. Nicht, Severus?“

Severus nickte kurz.

Dann bedankte sich Hermine ganz herzlich bei Poppy für die Hilfe und verschwand ohne ein weiteres Wort aus dem Krankenflügel. Sie trug eine ihrer Jogginghosen, eine Bandage um die Brust und ein loses T-Shirt, das nicht ihres war.

Hermine betrat ihre Räume und ging sofort ins Bad. Und sie musste sich natürlich auch sofort wieder im Ganzkörperspiegel ihres Bades anschauen.

Ich werde auf ewig schrumpelige knallrote Haut am ganzen Körper haben, dachte sie entsetzt. Wieder traten ihr bei ihrem eigenen Anblick Tränen in die Augen. Über den ganzen linken Hals zog sich eine dicke rote Kruste, die sie wie ein Monster aussehen ließ. Ihr kompletter linker Arm und die Hälfte der Hand waren ebenfalls von dieser Kruste überzogen, die sich bis zur Hüfte weiter runterzog.

Deprimiert ließ sich Hermine auf dem kleinen Hocker neben der Toilette sinken.

Sie weinte.

Weinte um ihr Leben.

Weinte um ihre früher so schöne reine Haut.

So brauche ich auch nie wieder bei den Munificences auftauchen, dachte sie. Mich fasst da sowieso niemand mehr an. Mich will keiner mehr.

Dann ging plötzlich die Tür auf und Krummbein betrat das Bad. Er blickte Hermine verwirrt an weil er sah, dass sie weinte und rieb sich dann an ihren Knöcheln entlang.

„Oh Krummbein“, murmelte Hermine sehnsüchtig und nahm den Kater hoch. Ohne drüber nachzudenken wollte sie ihn auf ihren linken Arm legen und ließ den Kater dann schmerzgepeinigt fallen. Krummbein fiel auf die Füße und blickte Hermine stirnrunzelnd an.

Dann verließ er leicht beleidigt das Bad wieder und Hermine brach auf den kalten Fließen weinend zusammen.


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