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Die Munificences - Kapitel 6

von Odo der Held

Gut gelaunt erschien sie zum Frühstück.
Deshalb fiel ihre Begrüßung auch überschwänglich aus. Einer grüßte sie nicht und sie blickte hinunter auf ihren Tränkekollegen. „GUTEN MORGEN, SNAPE“, sagte sie deshalb extra eindringlich.
Er murmelte nur etwas.
„Man, sind Sie unhöflich“, raunte Hermine aber setzte sich auf ihren Platz.
„Hast Du Dich noch nicht daran gewöhnt?“, fragte Minerva sie forsch-belustigt.
„Nein“, sagte Hermine grimmig und laut genug, damit Snape sie hören konnte, „ich kann Unhöflichkeit nicht leiden.“
Dann begann sie zu frühstücken.

Nach dem Frühstück ging Hermine eine Runde spazieren. Ihre Füße trugen sie zum See und dort setzte sie sich eine Weile auf einen Stein und sah den Meerjungfrauen beim Planschen zu.
Zwischendurch winkten sie sich alle freundlich zu.
Hermine war es leid, dass Snape sie immer so mit seiner Muffeligkeit runterzog. Ich glaube, ich rede noch mal mit ihm. Vielleicht kann ich ihm ja klarmachen, dass er mich nicht mehr behandeln kann wie eine blöde Schülerin.
Sie bemerkte kaum, dass sie aufgestanden war und wieder in Richtung Schloss lief. Ich habe zu allen Kollegen ein gutes Verhältnis, dachte Hermine, außer zu Snape. Viele mögen sich ja seine Grummeligkeit bieten lassen, aber ich habe da keine Lust mehr drauf. Und wenn ich ihn schon nicht dazu bekomme, mich freundlicher und höflicher zu behandeln, dann kann ich ihn wenigstens ärgern.
Sie ging in die Kerker und klopfte an seiner Appartmenttür. Sie hörte Schritte und schließlich wurde die Tür abrupt geöffnet.
„Was wollen Sie?“, fragte Snape rüde.
Hermine schob sich an ihm vorbei und blieb in seinem Wohnzimmer stehen.
„Ich habe Sie nicht herein gebeten, Miss Granger.“
„Das ist mir egal. Ich möchte mit Ihnen auch nur kurz sprechen. Dann verschwinde ich wieder. Also: Snape, ich bin nicht mehr ihre dumme Schülerin, mit der sie machen können was sie wollen und die Ihnen zu gehorchen hat. Ich bin eine erwachsene Frau und Ihre Kollegin und ich….“
Hermine stockte, weil sie etwas gesehen hatte. Völlig verblüfft trat sie an das Regal, das links vom Kamin stand. Dort standen allerlei Pokale, ein Bild, eine alte kleine Standuhr und eine kleine Steingiraffe. Davor lag, wie kurzfristig abgelegt, eine schwarze venezianische Maske.
„Maulen Sie weiter über mich, Miss Granger“, sagte Snape barsch. „Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit darauf zu warten, dass sie aufhören mein Eigentum anzustarren.“
Hermines Gedanken schlugen Purzelbäume. Wofür brauchte man als Lehrer auf Hogwarts eine schwarze venezianische Maske? Wofür brauchte ein Zauberer eine venezianische Maske?
Wofür brauchte ein Single eine venezianische Maske? Wofür brauchte ein Zauberer, Mann und Single eine venezianische Maske?
„Miss Granger!“, raunzte Snape recht unbeherrscht, „reden oder gehen Sie!“
Hermine kam wieder zu sich und schüttelte kurz ihren Kopf um ihren Gedanken wieder folgen zu können. „Also…Behandeln Sie mich gefälligst anständig und wenn ich so höflich bin Ihnen einen guten Morgen zu wünschen, dann erwarte ich den Respekt, dass Sie mich zurückgrüßen, oder hat Ihnen Ihre Mama gar keine Manieren beigebracht?“
„Sie vergessen sich!“
„Oh nein, Snape. Andere Menschen hier mögen sich an Ihre Arroganz und Knötterigkeit und Ihr widerliches Benehmen und die Respektlosigkeit gewöhnt haben, aber ich finde mich damit nicht ab. Reißen Sie sich zusammen, oder Sie lernen mich von einer Seite kennen, die Ihnen nicht gefallen wird.“
Mit diesen Worten trat Hermine vom Regal weg, an Snape vorbei und verließ mit wehendem Umhang das Appartement.

Sie ging schnurstracks zurück in ihre eigenen Räume und donnerte die Tür hinter sich zu. In diesem Augenblick war sie froh darüber, dass in ihrem Wohnzimmer keine Portraits hingen und auch so die Wände sehr dick waren, denn sie musste jetzt einfach mal laut schreien.
Und das tat sie.

Als sie sich wieder eingekriegt hatte begann sie über den Anblick der venezianischen Maske nachzudenken. Wieso hatte Snape so eine Maske? Interessierte er sich so sehr für italienische Opern oder so? Oder…Hermines Atem stockte….ging er ebenfalls zu den Partys der Munificences?
Krummbein kam angeschlichen, sprang mit einem lässigen Satz auf Hermines Sofa und ließ sich faul auf sein Lieblingskissen sinken. Er schloss die Augen und Hermine fand seine Idee wunderbar.
Sie legte sich zu ihm. Sofort kam Krummbein näher gerobbt bis er sich genüsslich in Hermines Armkuhle legen konnte. Sie legte ihren anderen Arm über ihn und beide schlossen wieder die Augen.
Snape auf Sexpartys? Wow!! DAS wäre mal das Ding des Jahrhunderts. Hermine durchfuhr ein Schauern als sie daran dachte, dass Snape die letzten Male auch schon da gewesen sein könnte. Und wenn es so war?, fragte sich Hermine.
Sie entsann sich, dass ihr die Stimmlage von dem Schwarzhaarigen gestern Abend so bekannt vorgekommen war. War er der zweite Fremde gewesen, als sie in der Lederschaukel gelegen hatte und gevögelt worden war? Aber wer war dann der blonde Mann gewesen? Lucius Malfoy?
Hermine hatte ihn seit Jahren nicht gesehen. Konnte es nicht sein, dass er sein Haar gekürzt und Snape begleitet hatte?
Hermine wollte nun beim nächsten Partybesuch die Augen aufhalten. Sie würde Snape schon finden, wenn er kam!

*****************************************************************+

Die nächste Munificences-Party fand am 14. November statt.
Luna war auch wieder dabei. Diesmal hatte Luna Hermine ihren Leo-Dress geliehen und sie selbst trug nur einen kleinen schwarzen Tanga und einen BH.
Luna hatte sich lose mit zwei von den 3 Kerlen verabredet, die sie letztes Mal so toll beglückt hatten und bald schon verschwand sie mit den beiden in irgendeinem Raum.
Hermine blieb alleine zurück, aber es machte ihr nichts aus. So konnte sie nämlich die ganzen Männer beobachten, die im Raum waren oder ihn erst noch betraten.
Eine Weile geschah nichts Aufregendes, bis die Tür plötzlich aufging und die beiden Männer reinkamen, auf die Hermine gewartet hatte. Nun war Hermine alles klar. Der größere der Männer, der dunkelhaarige, war Snape. Eindeutig. Der andere musste Lucius sein. Hermine fühlte sich plötzlich ungeheuer mächtig. Ich weiß wer sie sind, aber die beiden haben keine Ahnung.
Dann traf sie fast der Schlag bei dem Gedanken, was sie letztes Mal mit Snape getrieben hatte. Wie er grob und derbe in ihre Brüste gegriffen und sie sich so zurecht gezerrt hatte, bis er sie bestmöglich ficken konnte. Plötzlich spürte Hermine, wie sie rattig wurde. Und was tue ich jetzt dagegen?
Sie stand aus einem plötzlichen Impuls auf und trat auf Snape zu. Er sah auf. Sie streckte ihren rechten Zeigefinger aus und machte die „Komm doch mit“-Bewegung, dann legte sie den Finger vor ihre Lippen und machte „Schhh“. Snape stand auf und folgte ihr ohne Zögern mit nach draußen.

Hermine ging voraus und betrat einen Raum, der wie ein orientalisches Zeltlager eingerichtet war. In einer Ecke stand auf einer Anrichte ein Halter, in dem ein Räucherstäbchen die Luft schwer und satt füllte. Hermine nahm Snapes Hand und zog ihn runter zur Matte unter sich. Er legte sich neben sie und Hermine zog sich sofort den Leodress aus. Sie wollte von Snape genommen werden. Nur hier und jetzt war er einfach nur ein Kerl und nicht dieser biestige Schnösel aus der Schule.
Snape beobachtete wie Hermine sich auszog und zog sich dann seine Slimshorts selbst aus. Hermine blickte hingerissen auf Snapes Glied, das noch lasch aber samtweich aussehend zwischen seinen Beinen lag. Wenn er wüsste!, dachte sie lächelnd.
Dann nahm sie seine Hand und legte sie auf ihre Brust. Snapes Hände fühlten sich phantastisch an auf ihrer Haut und er wusste mit ihr, Hermine, umzugehen.
Plötzlich stand noch ein anderer Mann im Raum und ihm folgte ein Zweiter. Sie traten näher und bald darauf fand sich Hermine eingekesselt zwischen ihnen wieder. Snape lag zwischen ihren Beinen und streichelte sanft ihre Falten während die anderen ihre Beine festhielten, damit sie sich nicht mehr rühren konnte.
Hermines einziger Gedanke war nur: Ich bin tot und im Himmel. Dann schloss sie die Augen und gab sich den drei Männern hin.

***********************************************

Am nächsten Morgen saß Hermine ganz früh am Frühstückstisch. Außer ihr hatte es nur noch 3 weitere Schüler in die große Halle verschlagen. Es waren 3 Zweitklässler der Ravenclaws.
Hermine zog sich den Teller zurecht und nahm sich eine Scheibe Brot. Als sie die Käsegabel wieder auf den Teller zurück gelegt hatte und sich die Scheibe Edamer auf ihrem Brot zurecht schob sah sie aus den Augenwinkeln eine Gestalt aufs Podium treten. Es war Snape. Er schien noch nicht recht wach zu sein und setzte sich müde auf seinen Stuhl.
„Guten Morgen“, sagte er leise.
„Guten Morgen“, sagte Hermine leise zurück.
Dann begann sie zu essen. Snape goss sich erst mal seine Tasse voll mit schwarzem Kaffee bis sie fast am Überlaufen war. Dann schlürfte er vorsichtig so viel raus, bis er ein wenig Milch dazu geben konnte. Langsam rührte der Löffel in der Tasse von selbst den Kaffee um.
„Sie haben nicht gut geschlafen“, stellte Hermine leise fest. „So sehen Sie aus.“
„Und wie immer haben Sie recht“, stellte er lakonisch fest.
„Seien Sie nicht so zynisch, Snape. Ich wollte Ihnen nur ein wenig Verständnis zukommen lassen.“
„Ach, Miss Granger. Mir geht es gut. Ich war bloß spät im Bett.“
„Wo waren Sie denn?“, fragte Hermine neugierig.
„Das geht Sie nichts an.“
„Oh, Snape. Ich gebe mir hier Mühe und Sie?“
„Ich gebe mir keine, ist mir schon klar“, brummte er und stoppte das Rühren.
„Oh, warum sind Sie nur so brummig?“, fragte Hermine ihren Teller. Snape antwortete. „Ich bin so, Miss Granger. Und ich war so schon immer. Leben Sie damit, dass Sie von mir keine vernünftige Antwort bekommen, wenn ich nicht mindestens eine Tasse Kaffee morgens intus habe.“
Hermine schwieg und wartete 10 Minuten bis Snapes Tasse leer war.
„Geht’s jetzt besser?“, erkundigte sie sich dann.
„Ja“, bestätigte er in immer noch gemessener Lautstärke.
„Gut. Ich wollte Sie auch nicht ausfragen. Meine Frage war vielmehr Anteilnahme an ihrem Privatleben.“
„Ach so nennt man Neugier auch.“
„Seien Sie nicht so biestig, Snape.“
Er schwieg.

Am Nachmittag hatte sich Hermine bereit erklärt mit der sechsten und siebten Stufe im Hogwartssee schwimmen zu gehen. Dafür mussten die Schüler einen Zauber beherrschen, damit ihnen die gefährlichen Seebewohner nichts taten. Hermine hatte ihren schwarzen Einteiler angezogen und die Schüler, die schwimmen gehen wollten trugen ebenfalls Badekleidung.
„Puh, ist schon ganz schön kalt“, brummte eine Sechstklässlerin aus Ravenclaw, „aber da muss ich jetzt durch.“
Hermine lachte. „Ach, Miss Bollowitz, wenn Sie erst mal schwimmen, wird Ihnen wieder warm. Also. Der Zauber heißt Diffussendo. Sie strecken Ihre Zauberstabhand durch und lassen die Magie beim Sprechen in den See fließen. Es tut mir leid, aber nur Probieren genügt hier nicht. Vorher darf ich Sie nicht in den See lassen. So, Mr. Smith, Sie fangen an.“
Und dann musste ein Schüler nach dem anderen den Spruch sagen.
Als gut die Hälfte der Schüler im See verschwunden war, hörte sie eine bekannte Stimme hinter sich raunzen. „Mr. Gary, lassen Sie Ihre Mitschülerinnen in Ruhe!“
Mr. Gary und Miss Bjorkson, die sich lediglich gekabbelt hatten, lachten und taten so als würden sie sich die Hände geben.

„So so, die neue Lehrerin läuft vor ihren Schülerin im Badeanzug rum!“, sagte Snape und begutachtete sie langsam vom Kopf bis zu den Füßen.
„Wieso nicht, Snape?“, fragte Hermine zurück.
„Sie sind Lehrpersonal und sollten das nicht tun.“
„Nur weil Sie immer in Mönchskutte rumlaufen müssen Sie das Ihren Kollegen nicht verbieten.“
„Miss Granger“, wollte Snape grad zornig ansetzen, als Hermine ihm ins Wort fiel: „Snape, ich habe ebenfalls vor schwimmen zu gehen und das werde ich nicht in Lehrerrobe oder in Jeans und Sneakern tun. Also leben Sie damit. So. Miss Merchant. Sie sind dran. Diffusendo.“
Damit war das Thema für Hermine erledigt.


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