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Fanfiction

Die Munificences - Kapitel 3

von Odo der Held

Snapes Benehmen ihr gegenüber hatte sich in den fast 3 Wochen seit Schuljahresbeginn nicht einen Deut gebessert. Noch immer gab er ihr das Gefühl, die minderbemittelte Schülerin zu sein.
Hermine machte ihrem Ärger Luft als sie den Mittwoch nach der Party in Septimas Klassenraum stand und sich beschwerte.
„Kann der sich auch nur einmal Mühe geben nett zu mir zu sein und mir nicht das Gefühl geben, eine Idiotin zu sein?“
Septima lachte. „Du hast noch Welpenstatus, Hermine. Sei froh drüber.“
„Froh?“, schnaubte Hermine entsetzt. „Ich hätte es lieber, wenn er mich gleichberechtigt behandeln würde.“
„Das wird aber noch lange dauern.“
„Meinst Du?“
„Hm. Mit mir hat er erst nach gut einem Jahr normal gesprochen.“
„Oh man.“
„Hm“, nickte Septima, „und das erste was er mir dann gesagt hat war: „Septima, glaub ja nicht, dass ich Dir immer alles durchgehen lasse, nur weil Du mich jetzt duzen darfst.“
Hermine lachte. „Ach, ich könnt den gar nicht duzen. Das käme mir komisch vor. Severus. Seltsamer Name!“
„Ja, nicht? Naja, wobei Septima auch nicht besser ist.“
„Hermine auch nicht. Ich hätte gerne so einen Ottonormalnamen wie Melanie oder Jenny.“
„Hast Du einen zweiten Namen?“, fragte Septima.
„Jean.“
„Oh, der ist doch schön. Ich heiße Julie.“
„Der ist auch schön. Soll ich Dich immer nur Julie nennen?“, fragte Hermine grinsend.
„Soll ich Dich immer Jean nennen?“
„Von mir aus. Mir ist das egal. Ich höre auf beides. Und Du?“
„Ich höre auf Septima, Jules, Timy oder Tim. Such Dir was aus.“
„Timy?“
„Ja, SepTIMa?“
Hermine lachte. „Oh je…lass mich raten. Ein besonders cooler Junge aus der Grundschule hat damit angefangen.“
„Exakt.“
„Ob Snape wohl einen zweiten Vornamen hat?“
„Tobias.“
Hermine prustete. „Tobias? Das passt ja gar nicht!“
„Find ich auch. Wenn ich über ihn rede nenn ich ihn einfach nur Snapy.“
„Er weiß es nicht?“
„Oh bloß nicht“, lachte Septima. „Er würd mich killen.“
„Danke“, sagte Hermine ehrlich.
„Wofür?“, fragte Septima verdutzt.
„Du hast mich wieder zum Lachen gebracht. Tobias - also ehrlich!“ Kopfschüttelnd verließ Hermine Septimas Klassenraum.

*********************************************************

Am 9. Oktober reiste Hermine wieder per Apparation nach Glasgow und ging direkten Wegs zu der Litfasssäule und las sich die Anzeigen durch. Auf der oberen Hälfte wurde sie bald fündig.
„Willst Du Sex und Lust und einfach alles? Willst Du Hemmungslosigkeit und Wahnsinn und noch mehr? Das nächste Treffen der Munificences findet am Samstag den 10. Oktober statt.“
Hermine zückte begeistert ihr Handy und rief die Nummer an. Diesmal ging eine weibliche Stimme dran.
„Tanya hier. Was kann ich für Sie tun?“
„Das Passwort bitte“, sagte Hermine.
„Alter?“
„20.“
„Nationalität?“
„Britisch.“
„Was ist Body Worship?“
Hermine schmunzelte. Das konnte nur eins bedeuten. „Das sind Arten von Sex, bei denen Körperteile verehrt werden.“
„Korrekt. Passwort ist: Erniedrigung. Location: 15 Charlston Road. Der Eintritt ist bei Ankunft zu entrichten. Viel Vergnügen, Frau.”

Als nächstes rief Hermine Luna an. Die ging sofort ans Telefon.
„Luna Scamander.“
„Hi Luna. Hier ist Hermine.“
„Oh, hi Hermine“, summte die Blondine. „Wie geht es Dir?“
„Gut. Wie geht es Rolf?“
„Prima. Ich danke Dir, dass Du Dich nach ihm erkundigst.“
„Wie waren Eure Flitterwochen?“, fragte Hermine neugierig.
„Wir waren auf den Galapagos-Inseln. Es war sehr hübsch da. Wir haben sogar ein Erumpent gesehen. Rolf ist sich sicher, dass es eins war.“
„Toll“, sagte Hermine bemüht ehrlich. „Weshalb ich anrufe… magst Du Dich ganz spontan mit mir in der Glasgow City treffen?“
Luna überlegte einen Moment. Dann sagte sie. „Gerne. Wo?“
„In einer halben Stunde vor dem Burger King?“
„Einverstanden.“
Luna legte auf und Hermine ebenfalls. Hermine brauchte Luna, denn nur Luna würde so ehrlich sein und Hermine die Wahrheit knallhart ins Gesicht sagen, wenn Hermine gleich neue Dessous aussuchen würde. Ginny würde lieber schwindeln.

Um halb 2 tauchte Luna vor der Burger King Filiale auf. Sie trug eine rote Jeans und eine schwarze Lederjacke. An ihrer schwarzen Umhängetasche baumelte ein kleines grünes Plüschkrokodil.
Die beiden Frauen umarmten sich herzlich.
„Was hast Du vor?“, fragte Luna mit großen Augen.
„Ich würde mir gerne schöne Dessous kaufen und brauche Deine ehrliche Meinung“, teilte ihr Hermine mit.
„Prima. Wo willst Du hin?“
„Dorothy Perkins.“
„Wo ist das?“
„Gleich um die Ecke.“
„Ich bin dabei.“

Im Geschäft angekommen stöberten beide Frauen und Hermine hängte sich alles was sie anprobieren wollte über den Arm.
Luna kam gleich darauf angeschlendert und zeigte Hermine ein Minikleid im Leopardendress. „Das probiere ich an. Ich stelle mir vor, dass Rolf das gefällt.“
Hermine grinste. „Das wirst Du nicht lange anhaben, Luna.“
„Nichts anderes möchte ich“, freute sich Luna in ihrer uneuphorischen Art.
Luna probierte das Leo-Teil zuerst an und Hermine befand es als „Knüller“. Dann war Hermine dran.
Sie versuchte sich an einer roten Lackkorsage, einer schwarzen Lackkorsage, einem weißen Babydoll und an einem Netzeinteiler.
Lunas Antworten waren in der Tat knallhart. Zu dem Babydoll sagte sie träumerisch lächelnd: „Ich hatte mit 5 mal eine Babypuppe, die hatte auch so was an. Sie hat immer „Ich habe Hunger“ gesagt.“
Hermine nahm sich vor das Babydoll wieder weg zu hängen. Zum Netzeinteiler fragte Luna gedankenverloren: „Hast Du zugenommen, Hermine?“
Auch das Netzteil würde wieder am Ständer verschwinden, nahm sich Hermine vor. Die schwarze Lackkorsage befand Luna für …naja. Sie sagte nichts, aber sie gähnte herzhaft und Hermine deutete das als „langweilig“. Einzig bei der roten Lackkorsage begann Luna zu lächeln und sie sagte: „DAS sieht hübsch aus. Was ist das?“
„Eine Korsage nennt man das, Luna.“
„Oh, ok, dann sieht die Korsage aus Lack gut an Dir aus. Männer mögen so was, denk ich. Ich vermute, sie finden so etwas sexy. Aber Dein weißer Slip sieht nicht gut aus. Ich würde an Deiner Stelle einen anderen dazu anziehen.“
„Das hatte ich vor“, schmunzelte Hermine. Aber wenn Luna die Lackkorsage gefiel, dann war es DAS Teil schlechthin. Hermine würde sie sich gönnen, obwohl sie fast 60 Pfund kostete.
„Ich wollte dazu halterlose Strümpfe tragen, Pumps und einen schwarzen edlen Slip“, fügte Hermine hinzu. Luna nickte lächelnd. „Ja, dann wirkt die Korsage noch besser.“
Nun hatte Hermine ein neues Teil, das sie zur Munificences Party tragen würde.
Als die beiden Frauen das Geschäft wieder verließen (jeweils um eine Plastiktüte reicher), sagte Hermine: „Ich lade Dich auf einen Kaffee ein, Luna, ok?“
„Gerne. Sag mal, wann willst Du denn die Korsage tragen?“
„Äh…“


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz