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Fanfiction

Die Munificences - Kapitel 2

von Odo der Held

Den nächsten Tag verbrachte Hermine in Edinburgh. Sie bummelte alleine durch die Stadt und genoss den vorletzten freien Tag bevor die Schule losging.
In einem Schuhgeschäft erstand sie ein paar Sandalen und in einer Drogerie deckte sie sich mit Shampoo und Duschgel ein, damit sie bis zu den Weihnachtsferien genug hatte.
Ein Geschäft, das sie interessierte hatte gerade Mittagspause und es sollte in 5 Minuten wieder öffnen und so schlenderte Hermine an dem Geschäft entlang und blieb interessiert vor einer Litfasssäule stehen. Es wurden Fahrräder verkauft, Wohnmobile und gebrauchte Brautkleider und Hermine las sich die Anzeigen alle durch als sie auf ein Inserat stieß, das ihr Interesse wirklich weckte.
„Willst Du Sex und Lust und einfach alles? Willst Du Hemmungslosigkeit und Wahnsinn und noch mehr? Das nächste Treffen der Munificences findet am Samstag den 12. September statt.“
Darunter stand eine Telefonnummer. Hermine hatte von den Munificences bereits gehört und schrieb sich die Nummer ab. Sie drehte sich ein Stück weg und ließ ein junges Pärchen an die Litfasssäule, die sich lautstark über die Inserate unterhielten. Plötzlich deutete der Mann auf die Anzeige der Munificences und sagte: „Oh, eine Brautmodenmesse! Schau mal, Patsy, da wolltest Du doch unbedingt hin. Die ist in der Exhibition Hall am 5. Oktober. Geh doch mit Myriam dahin. Vielleicht findest Du ja noch diese Kämme, die Du gesucht hast.“
Patsy strahlte. „Merk Dir mal den 5. Oktober, Schatz. Wenn wir zu Hause sind, ruf ich Myriam sofort an.“
Dann verschwanden die beiden und Hermine war verwirrt. Sie starrte wieder auf das kleine Plakat und sah wie sich die Schrift der Brautmodenmesse auflöste und sich wieder in die Munificences-Anzeige änderte. Jetzt war Hermine einiges klar. Muggel = Brautmodenmesse, Magier = Munificences.

Zu Hermines Verteidigung musste gesagt werden, dass sie keineswegs ein polygamer, unanständiger Mensch war. Sie hatte seit ihrem ersten Mal mit Victor Krum für sich entdeckt, dass da mehr war als Missionarstellungssex unter der Bettdecke und ohne es zu wollen hatte Victor sie damals dafür begeistert. Seit Hermine am 30. Juni letzten Jahres ihren Schülerstatus abgegeben und studiert hatte, hatte sie alle naselang Partys besucht, wo das Hauptthema Sex war. Sie hatte von einer Bekannten auf einer dieser Partys erfahren, dass es in anderen Ländern Europas Clubs gab, wo man einfach und unkompliziert Sex haben konnte. Anonym, wenn man wollte und feiern konnte und Alkohol trinken und schön essen und einfach Spaß haben.
Anfang des Jahres war sie sogar mal in Deutschland und einmal in den Niederlanden auf so einer Party gewesen und es hatte ihr gut gefallen. Hier in England war es etwas anderes und sie hatte sich private Feiern gesucht und irgendjemand hatte ihr vor einem halben Jahr von den Munificences erzählt. Sie veranstalteten wohl einmal im Monat private Feiern in jedes Mal einer anderen Location und es gab für den Eintritt von 2 Galeonen ein Passwort und jeder Gast musste eine venezianische Maske tragen. Um die eine Galeone bezahlen zu dürfen und das Passwort zu kriegen musste man am Telefon eine Frage beantworten. Da auf dem Plakat keine Uhrzeit drauf stand, ab der man anrufen konnte, tippte Hermine die Nummer sofort in ihr Handy und rief an.
„Jay hier. Was kann ich für Sie tun?“
„Ich hätte gerne das Passwort?“, sagte Hermine bemüht lässig.
„Alter?“
„19.“
„Nationalität?“
„Britisch.“
„Was ist ein Angry Pirate?“
Hermine lachte. Davon hatte sie schon mal gehört. „Das ist eine Sexstellung, bei der der Mann beim Kommen der Frau auf den Rücken spuckt und ihr ans Schienbein tritt. Somit wird die Frau zum Angry Pirate.“
„Korrekt, Miss. Passwort ist: Mystic Forge. Location: 137 Eastbourne Avenue. Der Eintritt ist bei Ankunft zu entrichten. Viel Vergnügen, Miss.” Dann legte der Mann auf.
Hermine speicherte sich die Adresse im Handy und ging nun endlich in das Geschäft, dass seine Tür wieder geöffnet hatte.

Eine Woche Samstag apparierte Severus nach Glasgow und ging dort Zutaten einkaufen. Er ging gewöhnlich in einen ganz normalen Supermarkt für die Muggelsachen. Im Eingang hatte sich ein Stau gebildet und er musste auf zwei ältere Damen warten, die mit ihren Einkaufswagen verkeilt am Plaudern waren. Beim genervten Kopfschütteln fiel Severus eine Anzeige auf, die sein Interesse weckte.
„Willst Du Sex und Lust und einfach alles? Willst Du Hemmungslosigkeit und Wahnsinn und noch mehr? Das nächste Treffen der Munificences findet am Samstag den 12. September statt.“
Severus las die Anzeige erneut durch, dann ging er einkaufen. Er ging danach zum Postamt und rief die Nummer an. Ein junger Mann ging dran.
„Jay hier. Was kann ich für Sie tun?“
„Das Passwort bitte?“, sagte Severus.
„Alter?“
„39.“
„Nationalität?“
„Brite.“
„Was ist „Russisch“?“
„Eine anale Praktik mit Ölmassage ohne Geschlechtsverkehr.“
„Korrekt. Passwort ist: Mystic Forge. Location: 137 Eastbourne Avenue. Der Eintritt ist bei Ankunft zu entrichten. Viel Vergnügen, Sir.”
Severus legte auf. Er freute sich. Er hatte schon mehrfach an solchen Treffen teilgenommen, war aber dieses Jahr noch nicht dazu gekommen.
Ich werde meine Maske noch suchen müssen, dachte er geschäftig, und dann apparierte er wieder zurück nach Hogwarts.

Am 12. September apparierte Hermine nach London. Sie hatte sich einen schicken schwarzen Spitzen-BH und ein passendes Höschen unter ihre Alltagsklamotten gezogen und sich zudem bei Accessories eine günstige venezianische Maske gekauft. So bewaffnet reiste sie also in die Eastbourne Avenue und am Gittertor setzte sie die Maske auf. Sie klingelte.
Nach einem kurzen Moment öffnete eine blonde Frau, die lediglich einen schwarzen Tanga trug.
„Willkommen, Frau“, sagte sie freundlich und winkte Hermine mit einer eleganten Handbewegung ins Haus. Hermine trat an der Frau vorbei, die die Tür schloss und sogleich ihre Hand ausstreckte. Hermine ließ die beiden Galeonen in die Handfläche fallen, die sich sofort um die Münzen schloss. „Wie heißt Du, Frau?“
„Jean“, antwortete Hermine sofort. Meine Oma wird es mir verzeihen, dachte sie nervös.
„Dann zieh Dich um, Jean“, sagte die Frau. „Zieh Dich um, lass Deinen Zauberstab im Spind. Der Spind lässt sich mit Deiner Stimme nur verschließen. Danach komm zu mir, ich zeige Dir, wo heute alles ist.“
Dann ging die Frau mit den Worten: „Mein Name ist Tanya.“

Hermine betrat die Umkleide und fand lauter handelsübliche Spinde vor. Sie zog sich aus und verschloss den Spind, dann ging sie diese Tanya suchen. Sie bekam eine kleine Führung zusammen mit 2 anderen Frauen, dann wurde sie sich selbst überlassen.

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Hermine strich umher und sah sich um. Die Munificences hatten sich ein altes Gebäude ausgesucht. Es hatte hohe Decken und große wunderschöne Kristallleuchter, deren Kerzenschein gedrosselt war und nur sanftes Licht in die Räume strömen ließ. Sie begegnete einem Mann, der sie interessiert beäugte, dann aber an ihr vorbeiging und sie alleine ließ.
Überall standen Betten oder Matratzenwiesen. In einem Raum stand ein gynäkologischer Stuhl, in einem großen Raum stand ein Jesus-Kreuz mit Ledermanschetten, wo man jemanden festbinden konnte. In Hüfthöhe hing dort eine Art Hängematte aus Leder und Hermine spürte Unruhe in sich aufkommen, wenn sie daran dachte, wie es sein musste, dort zu liegen und von einem Unbekannten genommen zu werden.
Hermine schaute sich alles noch mal in Ruhe an und setzte sich schließlich eine Weile in ein Zimmer, indem tatsächlich ein Pornofilm an die Wand geworfen wurde. Er brachte Hermine ein wenig in Stimmung.
Schließlich stand sie auf und ging zurück zur Bar. Während sie sich etwas zu trinken holte, sah sie sich um und bemerkte die Blicke vieler Männer auf sich ruhen. Na das kann ja was werden, dachte Hermine vergnügt. Die Frau hinter der Theke schob ihr das Rotweinglas zu und Hermine setzte sich auf das Sofa und schaute sich die ankommenden Gäste an.
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Nach einer Weile verschwanden Frauen und Männer aus dem Barbereich und schließlich ging Hermine einer kleinen Truppe hinterher.
Die Luft in den Gängen war dunkel und schwer und leise Klassikmusik gab das Bildnis von einem romantischen Schloss einer adligen Familie vor.
Hermine hatte Düfte in der Nase von Schweiß und Lust und sie hörte Seufzen und Stöhnen und als sie den Raum betrat in dem das Jesus-Kreuz stand sah sie wie eine hübsche rothaarige Schönheit dort festgebunden war und ihr ein älterer Mann mit einer kleinen Gerte immer und immer wieder auf die Brustwarzen schlug. Die Frau hatte den Kopf in den Nacken geworfen und schrie leise vor sich hin.
Schließlich hörte der Mann mit den Schlägen auf und griff der Frau unvermittelt grob zwischen die Beine. Die Frau kam und ergoss sich auf seinen Händen während er sich vor sie kniete und ihre Möse leckte.
Sie zitterte und zuckte und plötzlich spürte Hermine eine Hand, die ihren eigenen Po streichelte.
Sie blickte leicht zur Seite und sah einen Mann mit kurzen dunklen Haaren schräg hinter sich stehen, der ebenso wie sie fasziniert das Bild der kommenden Frau betrachtete.
Hermine aber wollte noch mehr sehen und so ignorierte sie die Hand auf ihrem Po und drehte sich weg.
Eine kleine Frau mit dunklem Pagenschnitt legte sich auf den gynäkologischen Stuhl und spreizte die Beine für einen Mann der sich sofort hinkniete und sorgsam ihre Falten leckte. Die Frau seufzte ergeben auf und legte ihre Hände über ihrem Kopf ab.
Sie hatte wundervolle Brüste und Hermine spürte leisen Neid in sich aufkommen. Wieder spürte sie eine Hand auf ihrer Haut. Diesmal streichelte ein Mann ihre weiche Haut der Taille. Hermine entfuhr ein leises Seufzen. Die Hand fühlte sich gut an.
Eine zweite Hand umfasste ihre Taille und zog ihren Körper näher an den des Mannes hinter ihr heran. Bevor sie ergeben die Augen schloss blickte Hermine umher und sah, dass sie beobachtet wurde. Ein schlanker Mann mit dunklem Haar saß ein paar Meter weiter genüsslich in einem Sessel, hatte die Beine übereinander geschlagen und schaute sie wohlwollend an.
Hermine wollte endlich gefickt werden und ging langsam, damit der Mann hinter ihr ihr folgte, zu einem Matratzenlager und legte sich hin. Der Mann, der sie gestreichelt hatte, folgte ihr tatsächlich und legte sich zu ihr. Er begann Hermines Haut sorgsam zu streicheln und seine Berührungen ließen Hermine wohlig erzittern. Sie blickte wieder zu dem Sessel. Der einzelne Mann saß dort immer noch, nur sein Kopf hatte sich ein wenig in ihre Richtung gedreht.
Ihr Streichler rutschte zu ihren Füßen und teilte mit beiden Händen Hermines Oberschenkel. Dann legte er sich dazwischen.

Während Hermines Möse geleckt wurde beobachtete sie verklärt den Mann im Sessel. Er saß immer noch nur ruhig da und tat nichts.
Schließlich schloss Hermine ergeben die Augen.
Eine Weile später lenkte sie das, was der Streichler machte, gerade nicht soo ab, und sie öffnete die Augen wieder. Enttäuscht stellte sie fest, dass der Sessel leer war. Der Mann war weg.
Dafür legte sich ein anderer Mann zu ihr und bald darauf noch einer. Hermine verging vor Wonne als sie von so vielen Händen gestreichelt wurde.
Einer der Männer packte sie plötzlich bei den Oberschenkeln und zog Hermine an den Rand einer Matratzenerhöhung. Er stellte sich zwischen ihre Beine und spreizte sie bewusst soweit es ging.
Dann stieß er sich in sie. Hermine schrie leise und erregt auf. Der Mann nahm sie wie ein Berserker und Hermine trudelte langsam dem Abgrund entgegen. Plötzlich und ohne Vorwarnung kam der Mann, stieß ein paar Mal tief in sie und entlud sich mit lautem Ächzen.
Dann war der nächste Mann dran. Die jeweils anderen Männer hielten Hermines Beine fest, damit sie ihr nicht zu schwer wurden.
Einer nach dem anderen fickte sie, Hermine kam wieder und genoss das Delirium in das sie geschickt wurde.
Plötzlich spürte sie Hände auf ihren Beinen, die vorher nicht da gewesen waren. Harte, große, feste Hände. Sie öffnete die Augen und sah einen vierten Mann bei sich. Er trat zwischen ihre Beine und schaute sie bloß neugierig an. Dann griff er fest in die weiche Innenhaut ihrer Oberschenkel. Hermine verging vor Lust. Er zog ihre Beine auseinander und schob sein erigiertes Glied in sie.
Tief schob er sich hinein und stieß bald auf Hermines Muttermund. Normalerweise zuckte sie immer unangenehm zusammen, aber jetzt? Es war geil.
Der Mann trieb sich immer wieder in sie und mit einem Mal legte er einen Daumen auf Hermines Kitzler und ihre Welt begann sich wieder zu drehen. Hermine kam mit ungeheurer Wucht.
Sie bäumte sich schreiend auf und fühlte ihr Innerstes explodieren. Der Mann versuchte in ihr zu bleiben und presste sie mit konzentriertem Gesicht auf seinen Ständer. Er krallte seine Hände hart in ihre Hüfte und kam ebenfalls. Er machte Laute der Fassungslosigkeit und Wollust und sein Atem ging stoßweise und heftig. Nach einer Weile ließ er sie langsam los und trat einen Schritt zurück. Dabei verlor Hermine ihn. Er nahm seine Boxershorts von der Matratze und verließ den Raum.

Als Hermine in dieser Nacht nach Hogwarts zurück apparierte fühlte sie sich einfach phantastisch. Müde, völlig ausgelaugt und phantastisch. Gut, dass morgen Sonntag ist, dachte sie auf dem Weg vom Apparierpunkt zum Schloss. Mit Unterricht würde ich den Tag nicht durchstehen. Ihr zweiter Gedanke war: Ich habe schätzungsweise mit 6 Männern Sex gehabt. Wahnsinn!
Ihr dritter Gedanke war: Ob ich Septima davon erzählen kann ohne, dass sie mich verurteilt?


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz