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Fanfiction

MARAUDER'S MAP - Enttäusche uns nicht!

von Siriusly#

Enttäusche uns nicht!
Ein kalter Wind pfiff um die Häuser in London als an einem Novemberabend der Schnee in einem Gemisch aus dicken Eiskugeln an die Wände und Fenster klopfte und auf die Dächer hämmerte. Orion Black stand am Fenster und beobachtete das szenario. Es war bereits spät, doch in dieser Nacht würde es keinen Schlaf geben. Seine Frau Walburga war hochschwanger und würde heute ihren ersten Sohn gebären, so viel stand fest. In dem Haus der ausnahmslos reinblütigen Familie Black herrschte Stille. Ein Schmerzensschrei tobte durch die luft und ließ die Personen in den Gemälden erwachen.
Orion hatte seine Frau mit der Hebamme allein gelassen. Das was dort oben vor sich ging war nichts für ihn. Mit stolzer aufrichtiger Haltung schritt der recht hochgewachsene Mann auf und ab. Sein langer dunkelgrüner Samtmantel wehte leicht hinter ihm und verleihte seinem Besitzer durch die feinen silbernen Fäden, die ein aufwändiges Muster zeigten, einen Hauch von eleganz. Seine Schuhe verursachten ein leises Pochen, wenn er über den Boden lief, der eine rustikalwirkende Maserung ausfwies. Orion blieb stehen, als er spürte, dass die Zeit gekommen war und stolzierte durch den langen Flur mit einer hohem Decke, die Treppen empor zu einem Weiteren Flur, der ihn zu einem Zimmer führte. Es hatte eine Größe von ca. 16 m2 und wirkte durch die geringausfallende Einrichtung recht groß. Darin standen nur ein großes Himmelbett, ein Tisch und die Hebamme. Orion betrat den Raum und stellte sich an den Bettrand. In dem Bett lag Walburga Black, die einen Säugling im Arm hielt. Orions Lippen umspielte ein sanftes Lächeln und er setzte sich neben Walburga. Sanft strich er dem Kind über die Stirn und flüsterte mit rauer Stimme. "Enttäusch uns nicht, Sirius."

11 Jahre später
Kings' Cross, ein großer Bahnhof in London, war in diesen Tagen sehr gut besucht. Zu dem Muggelalltag, der den Bahnhof an Wochentagen sowieso füllte, kam das große Gedränge der Jungmagier und dessen Eltern hinzu.
Und mittendrin: Die Blacks.
Die Familie bestand aus einem großen, elegant gekleideten Mann, seiner etwas kleineren Frau und zwei Kindern.
Der eine war ca. 5cm kleiner als der andere und blickte ziemlich stokz drein. Er hatte kurze, schwarze Haare und trug einen langen schwarzen Umhang mit einer silbernen Schnalle.
Der andere hatte längere Haare, die ihm knapp bis zu dem Schultern reichten, und einen Pony, was aber kaum Auffiel. Seine Naturlocken lagen irgendwie total durcheinander um seinen Kopf herum. Die braune Tönung unterschied ihn unteranderem auch von seinem Bruder.
Die rede ist von Sirius Orion Black, der Zusammen mit seinem kleinen Bruder Regulus - auch 'Reggy' genannt - Acturus Black und seinen Eltern über den Bahnsteig lief. Vor sich schob er eine Art Einkaufswagen, auf dem 2 große Koffer und ein Käfig mit einem Waldkauz standen.
Auf dem Weg zum gleis 9 3/4 wurden sie von vielen Muggeln, sogenannten nicht Magier, angestarrt.
An dem Backsteinpfeiler zwischen Gleis 9 und 10 blieben sie stehen. Sirius voller Begeisterung und Aufregung rannte auf den Pfeiler zu. Mit all den Sachen! Er wurde immer schneller. Es gab nun keine Möglichkeit mehr, auszuweichen. Doch im eigentlichen Moment des Aufpralls schien der Junge einfach durch den Pfeiler hindurchzulaufen. Und das tat er auch. Er rannte durch die Backsteinmauer und tauchte auf der anderen Seite in eine völlig anderen Welt auf. Hier wurden sie weder angestarrt, noch ausgelacht. Beim Anblick des überfüllten Gleises und der wunderschön glänzenden Lock hatte er vergessen, weiterzulaufen und spürte, wie Regulus in ihn reinrannte. Sirius schubste seinen kleinen Bruder von sich weg und schob seinen Wagen mitten in die Menschenmasse. Gefolgt von Reggy und seinen Eltern lenkte er sein Gepäck bis zur Annahmestelle, wo es dann in die Lock verfrachtet wurde.
"Ich geh schonmal rein", grinste Sirius aufgeregt. Er wollte endlich das große berühmte Schloss sehen. Sein Vater nickte nur und streichelte Sirius kurz über den Kopf. "Dass du uns keine Schande wirst. Enttäusche uns nicht, Sirius", waren seine Abschiedsworte. Walburga lächelte nur kurz und verhalten, aber Rdgulus knuddelte seinen großen Bruder kurz. "Du musst aber schreiben!", befahl der 9-jährige und ließ Sirius los. "Versprochen. Jede Woche!" Das waren die letzten Worte. Dann verschwand der Junge im Zug.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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