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Fanfiction

Rune - Um jeden Preis

von Lily+James+Harry=family

Das kleine Dorf St Lucas im Norden Englands war in klare Fronten geteilt. Unter den "Normalen" die sich niemals mit irgendwelchen "Anderen" abgeben würden, kursierten viele Gerüchte über die Leute die auf der anderen Seite des Baches lebten.
Viele glaubten, diese "Anderen" würden alle zu einer geheimnisvollen und zugleich gefährlichen Sekte gehören, ein Mann war sich sogar sicher diese "Anderen" schon einmal belauscht zu haben und, seiner bescheidenen Ansicht nach, vulgäre Wörter wie "ausgebrochene Drachen" "Klitterer" und "Quidditch" gehört zu haben.
Das Viertel von St Lucas, indem Zauberer und Hexen wohnten, war um Meilen heruntergekommener als andere Zaubererdörfer.
In St Lucas lebten all die Nachfahren der Todesser, deren Vorfahren zu Geldstrafen verurteilt, und nach Askaban verbannt worden waren.
Die meisten hatten weder Geld noch eine Zukunft, einige hatten sogar noch rassistische Vorstellungen.
Die Familie Melovic war eine der reichsten Familien des Zaubererviertels St Lucas.
Louis Melovic hatte früher Louis Carrow gehießen, seine beiden Großeltern Amycus und Alecto waren in Askaban gestorben. Louis wäre auf einem Haufen Schulden sitzen geblieben, wenn er nicht die Muggelstämmige Hexe Alexandria Melovic kennengelernt hätte, die ihm zwar mit seinen Schulden helfen konnte, aber nicht genug Geld hatte um mit ihrem Mann Louis, der nach der Heirat ihren Namen angenommen hatte, aus St Lucas zu "befreien".

Nun hatten die beiden einen kleinen Sohn. Rune Melovic sah in der Tat ganz wie seine Mutter aus. Sein Haar war rabenschwarz und meist nur halbwegs gekämmt.
Runes Augen waren ebenfalls pechschwarz, und sie strahlten einen merkwürdigen und sogleich faszinierenden Glanz aus.
Genau dieser Junge saß nun auf einem Fensterbrett in einem sehr kleinen, spärlich eingerichtetem Zimmer.
Ein kleines Bett stand in der Ecke , der Boden war mit vollgeschriebenem Pergament überdeckt und ein einziges, mit Tinte und Feder gemaltes, Bild hing an der schmutzig weißen Wand.
Eine dunkelhaarige Frau trat in das Zimmer
"Rune. Hast du nicht noch zu tun? Kannst du dir es denn leisten hier zu faulenzen?"
Rune wandte nur langsam seinen Blick von der grauen Landschaft draußen ab: "Ich habe schon all die Haushaltsarbeit erledigt, die ich machen musste."
Alexandria Melovic kniff ihre Augen zusammen: "Gut, ich möchte aber, dass du bis heute Abend dein Zimmer säuberst. Du sollst lernen, dass man nicht alles mit Zauberei erledigen kann. Und hilf mir heute Abend bitte beim Kochen!"
Rune nickte resigniert und seine Mutter verschwand aus dem Zimmer. Warum konnte sie ihn nicht einfach mal in Ruhe lassen!

Wütend nahm er seinen Mantel uns stapfte hinaus. Sein Zimmer konnte er auch später aufräumen, bis heute Abend war es ja noch ein paar Stunden Zeit.
Er lief durch die schmutzigen Straßen von St Lucas und klingelte an einem kleinen schmuddeligen Haus, nahe des Baches.
Ein Junge öffnete die Tür.
"Hey Rune! Komm rein!"
Rune folgte den Anweisungen des Jungen. Sie gingen in sehr kleines Zimmer, ähnlich eingerichtet wie das von Rune.
"Hast du schon deinen Brief von Hogwarts bekommen, Eduard?" fragte Rune seinen Freund.
Eduard antwortete nicht gleich. Rune und Eduard waren die einzigen Kinder in ganz St Lucas, die nach Hogwarts gingen.
Nach den Sommerferien würden sie beide in die zweite Klasse kommen.
"Weißt du, Rune. Meine Eltern wollen nicht, dass Sienna nach Hogwarts kommt."
Sienna war Eduards kleine Schwester. Sie war gerade 11 geworden.
"Genau genommen werde auch ich die Schule wechseln."
Rune starrte seinen Freund an. Das konnte nicht sein! Wenn Eduard die Schule wechselte, würde er ganz allein sein!
Er würde die Sticheleien seiner Mitschüler ganz allein ertragen müssen!
Obwohl Rune Melovic nicht Carrow mit Nachnamen hieß, wusste jeder in seiner Schule dass er mit Todessern verwandt war.
Er würde der einzige sein, der von Todessern abstammte. (Ausgenommen die Geschwister Lavrius und Phelia Malfoy. Die zählten nicht, denn sie hatten es erstaunlich schnell geschafft in der Gesellschaft wieder reich zu werden und aufzusteigen)
"So ist das also."
Rune stand wütend auf. "Ich wusste, du würdest mich irgendwann im Stich lassen!"
Eduard verzog sein bulliges Gesicht zu einer wütenden Grimasse: "Ey ich geh doch nur auf Durmstrang! Jeder in St Lucas geht auf Durmstrang. Du bist hier der Freak!"
Mit eine letzten wütenden Blick stürmte Rune aus dem Zimmer.
Sienna schenkte ihm noch einen letzten vernichtenden Blick, bevor sie die kleine Metalltür hinter ihm zu schlug.

Traurig schlurfte Rune die Straße entlang. Eine Hexe spuckte ihm im Vorbeigehen vor die Füße.
Die Tatsache, dass seine Mutter eine Muggelstämmige war, machte ihn in St Lucas nicht gerade beliebter.
Die Welt war so ungerecht zu ihm. Er hasste die harten Worte seiner Mutter, wurde unter dem quälenden Schweigen seines Vaters geplagt, sein Freund und seine Klassenkameraden beleidigten ihn.
Rune spürte warme Regentropfen auf seinem Gesicht. Er war sich sicher, er würde die Welt gerecht machen. Um jeden Preis.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg