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Fanfiction

Liebe mit Salazar Slytherins Blut? - Alleine

von *Snape*

Ich weiß nicht genau wie spät es ist. Aber die Sonne scheint bald aufzugehen. Ich habe die ganze Nacht wach gelegen. Seit der Hochzeit kann ich kaum mehr schlafen, manchmal schlafe ich ein paar Stunden, aber an anderen Tagen, so wie heute, bin ich hellwach und tu kein Auge zu. Die Hochzeit ist mittlerweile eine Woche her. Ãœbermorgen kann ich wieder nach Hogwarts. Ich war so froh das ich aus dem Heim raus gekommen bin und in Malfoy Manor leben darf, doch seit der Hochzeit ist nichts mehr so wie es war. Ich fühle mich hier so verloren wie noch nie. Jeldrik und ich führen eine sehr stille Ehe, wir reden kaum, eigentlich gar nicht, wenn es nicht wirklich nötig wäre. Er liegt neber mir. Ich spüre sein Atem in meinen Haaren. Sein Leben ist sicher, ich habe es sicher gemacht. Er kann leben. Aber ich? Ich will so nicht leben, ich kann so nicht leben. Ich halte das nicht aus. Die Tränen kommen wieder, doch ich wische sie weg. Wenn ich nur wüsste was ich machen sollte. Aber sie erwarten von mir, das ich das mache was sie von mir erwarten. Habe ich das nicht lange genug gemacht? Was hat es mir gebracht? Jeldrik dreht sich im Tiefschlaf auf die andere Seite. Wie kann er nur so ruhig schlafen, nach allem? Klar er muss sich ja keine Gedanken mehr machen, er hat gemacht was man von ihm verlangte.

Ich stehe leise auf und laufe Richtung Badezimmer. Ich betrachte mich im Spiegel und erkenne mich selbst nicht wieder. Meine Haare sind zerzaust und ich habe schrecklich tiefe Augenringe. Meinen Cousin habe ich seit dem Tag nach der Hochzeit nicht mehr gesehen. Er hat zu tun und ich komme ja auch alleine klar, meinte er. Ich betrachte meinen Ehering der an meinem Ringfinger funkelt. Er ist wirklich wunderschön. Ein kleiner Diamant funkelt daran. Ich sollte Jeldrik verlassen, ich will nicht mit ihm zusammen in einem Bett schlafen. Ich freu michso sehr wieder nach Hogwarts zu gehen, wo ich mein eigenes Bett habe und machen kann was ich will, meine Macht nutzen kann, um bessere Noten zu bekommen. Da hin wo es mir gut geht.

Ich bürste meine Haare durch und binde sie zu einem Zopf zusammen. Ich schnappe mir ein paar schwarze Hosen und ein schwarzes Top. Nachdem ich angezogen bin, verlasse ich wieder das Badezimmer und betrete das Schlafzimmer. Jeldrik schläft weiterhin und hat von meiner Abwesenheit nichts bemerkt. Ich nehme meinen Umhang und schleiche mich vorsichtig aus dem Zimmer. Es ist wirklich sehr dunkel, doch das stört mich nicht. Ich kenne mich aus und finde den Weg schnell zu der großen Eingangstür. Da fällt mir auf das ich meine Schuhe vergessen habe. Ich will nicht zurück. Nicht zurück, in das Zimmer in dem Jeldrik schläft, mein Ehemann. Also werfe ich mir den Umhang um und verlasse barfuß das Haus. Es ist kalt. Schnee liegt keiner, aber ich könnte mir gut vorstellen das es noch schneien wird. Ich laufe los, die Treppen hinab. Und durch den Garten, Richtung Tor. Das Tor kommt immer näher. Ob es abgeschlossen ist? Vermutlich. Aber ich laufe weiter. Ich will nicht zurück. Ich strecke meine Hand aus. Ich werde das Tor einfach aufmachen. Nichts kann mich hindern. Und tatsächlich das Tor geht ohne Probleme, mit etwas gequitsche auf. Ich schließe es hinter mir. Der Weg auf dem ich stehe, führt in einen dunklen Wald. Aber alles ist heller als hier zu bleiben. Also laufe ich los.

Erst langsam doch dann werden meine Füße immer schneller und tragen mich in den Wald hinein. Ich spüren den Wind in meinen Haaren. Er ist kalt. Aber ich laufe weiter. Ich laufe und laufe. Renne und renne. Ohne mich umzudrehen. Die Bäume um mich herum verwischen sich in meinem Bild, ich weiß nicht wo ich lang laufe, aber es fühlt sich gut an. Wieso bin ich nicht früher darauf gekommen, einfach los zurennen. Dann hätte ich das einfach nicht mitmachen müssen. Das alles aushalten müssen. Ich erinnere mich an die Hochzeit. An die Trauung. An die Feier. An die Gäste. An die Hochzeitsnacht. Die Tränen kommen wieder. Aber es ist mir egal. Es ist mir so egal. Die Tränen fliegen im Wind davon. Ich renne weiter, während mir alles was passiert ist durch den Kopf schießt und ich weine. Ich will nur noch weg. Ich kann das nicht. Doch wohin soll ich? Ich muss zurück meine Rolle spielen. Diejenige sein, die man von mir erwartet. Auch wenn es schwer ist. Weglaufen ist doch nicht die Lösung, oder? Was wird Jeldrik denken wenn er aufwacht? Wenn ich nicht da bin? Die einzige Aufgabe die er hatte, mich heiraten, mich an seiner Seite haben und ein Kind bekommen. Doch was ist wenn ich weglaufe, mit dem Kind. Seiner Aufgabe. Wird er sterben, meinetwegen? Aber das ist mir egal. Ich sollte mein Leben nicht nach ihm richten, sondern nach mir. Das spüre ich jetzt. Ich wollte ihn schützen und habe mir selbst weh getan. Ich renne. Keine Ahnung wohin mich der Weg bringt.

Ich will einfach nur von hier weg. Von all dem schlechten. Von meinem Leben. Ich wollte glücklich sein. Ein Todesser werden und neben meinem Cousin kämpfen, ihm helfen, wie das eine Familie macht. Ich wollte in meinem Leben Spaß haben. Zu heiraten gehört da nicht dazu. Geschweigeden ein Kind bekommen und für immer an jemanden gebunden zu sein. Aber der dunkle Lord ist nicht meine Familie, wie konnte ich das nicht sehen. Er ist mein Meister, mein Boss. Ich muss machen was er will. Nicht weil er das beste für mich will, sondern weil er das beste für sich will. Er ist nicht meine Familie. Er war es nie. Ich hatte nie eine Familie. Jeldrik ist auch nicht meine Familie. Ich bin alleine. Für immer.

Ich weiß nicht wie lange ich schon laufe. Wie lange ich schon weine. Wie meine Beine mich tragen können. Die Sonne ist mittlerweile schon aufgegangen. In ein paar Stunden werden sie merken das ich nicht da bin. Und dann? Wo soll ich hin? Werden sie mich wieder finden? Zurück in ein Leben zwingen, das ich nicht leben möchte? Wie weit bin ich vom Malfoy Manor entfernt? Ich sollte apparieren, aber wohin? Soweit wie möglich weg, am besten. Wo sie mich nie suchen würden. Wo sie mich nie finden würden.

Ich versuche mich zu konzentrieren, kann aber keinen klaren Gedanken fassen. Mir schießen so viele Sachen aufeinmal durch den Kopf. Ich laufe. Konzentrier dich. Sie werden mich wieder finden, wenn ich nicht verschwinde. Apparieren. Ist doch nicht schwer. Konzentration. Ich laufe weiter durch den Wald, während ich versuche einfach nur von hier weg zu kommen. An einen besseren Ort. Wo ich einfach ich sein kann. Konzentrieren. Ich verlieren den Boden unter den Füßen und verlasse diesen Ort.
Ich appariere...

------------------------<3-----------------------

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr wollt wissen wie und vorallem wo es weiter geht.
Liebe Grüße,
*Snape* :)


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