von *Snape*
Madam Pomfrey gab mir etwas gegen die Schmerzen und tat Salbe auf mein Bein, damit die Schwellung nachlies. Ich fass nicht was gerade alles passiert ist. Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet und ich wache gleich aus diesem wirklich schlechten Traum auf...
Als ich aus dem Krankenflügel trat, stand dort Blaise... „Geht es dir besser?“
„Ja danke nochmal, das du mich her gebracht hast“, bedankte ich mich.
„Keine Ursache“, sagte Blaise und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Blaise beugte sich vor. Seine Lippen sahen so makellos aus. „Nein!“ Ich stieß ihn von mir weg. „Was?“, fragte Blaise irritiert. „Ich kann das nicht, tut mir leid“. Ich wollte mich abwenden, doch Blaise packte mich am Arm und zog mich wieder zu sich. „Was ist den dein Problem, Gaunt?“, sagte er mit einer schmierigen Stimme die mir zuvor nicht aufgefallen war. Sein ganzer Charme war verflogen und wäre ich nicht Decembre Gaunt hätte er mir bestimmt Angst gemacht.
„Ich dachte wir könnten etwas Spaß zusammen haben, wenn du verstehst was ich meine“, fuhr Blaise fort.
Ich stieß ihn von mir weg, doch er war zu stark und zog mich wieder zurück zu ihm.
„Lass mich, Blaise“, schrie ich ihn an, doch er grinste nur.
„Es ist echt heiß, wenn du versuchst gegen mich anzukommen...“
Ich zog meinen Zauberstab aus meinem Umhang und ehe er sich versah flog er von mir weg.
„Du hast wohl vergessen wer ich bin, Zabini?! Keine Sorge ich kann dir helfen dich zu erinnern. Crucio“, rief ich und unter meinem Zauber wand sich Zabini vor Schmerz.
„Wenn du mich noch einmal anfässt, wird es nicht nur bei diesem Unverzeihlichen Fluch bleiben. Lass dir das eine Lehre sein, du Kakerlake!!“ Mit diesen Worten lies ich von ihm ab.
Was für ein Idiot, ernsthaft der dachte doch nicht wirklich er könnte … „Da bist du ja, Decembre“
Erschrocken drehte ich mich um, da stand Jeldrik … den hatte ich ja komplett vergessen.
„Ich werde dich nicht heiraten und damit Schluss!“ Jeldrik kam auf mich zu und ich zückte meinen Zauberstab. Wenn er dachte nochmal an mich ran zukommen hatte er sich geschnitten. Nicht mit mir! Er hob beide Hände, als er sah das ich Kampf bereit war.
„Ganz ruhig, ich will dir nichts tun. Bitte, du musst mich heiraten, sonst wird Er mich töten..“
Tränen stießen in seinen Augen auf.
„Was kümmert mich das Leben eines wertlosen Todessers?“
„Bitte Decembre“, flehte er, „bitte, tu es nicht für mich, tu es für meinen Sohn“
Er hatte einen Sohn... wieso nur, wieso musste das Leben so sein... Ich hatte Mitleid mit ihm. Was? Ich hatte Mitleid?
„Er heißt Fabian. Seine Mutter ist bei seiner Geburt gestorben, außer mir hat er niemanden.“
Ich schluckte. Sollte das mein Leben sein? Einen Todesser heiraten und Mutter für dessen Bastard spielen. Aber nein, er tat mir leid und sein Leben sollte verschont werden.
„Wir sollten unsere Verlobung offiziell machen.“, sagte ich und wand mich ab.
Ich ging in Richtung des Schulleiterbüros und wusste Jeldrik würde mir, ohne Fragen zu stellen, folgen.
Wir erreichten den Eingang zum Schulleiterbüro. Ich drehte mich zu Jeldrik um: „Gib mir den Ring!“
Er griff in seinen Umhang und gab mir den Ring. Ich zog ihn an und wir betraten das Büro.
„Da seit ihr ja“ Wir waren kaum ganz in dem Büro, da waren auch schon alle Blicke auf uns gerichtet. Snape, die Carrows, ein paar weitere Todesser und der dunkle Lord, alle waren sie da. Ich griff nach Jeldriks Hand.
„Wir wollten nur unsere Verlobung bekannt geben“, sagte ich und konnte sehen wie Jeldrik stolz lächelte. Hatte ich ihm tatsächlich geholfen? Was war nur los mit mir.
Alle fingen an zu klatschen und schüttelten uns die Hände, bis auf den dunklen Lord. Er stand da und grinste. Und das war das was mir Angst machte.
----------------------------------<3-----------------------------------
Sooo, ich lebe noch o.O
Bin gerade über diese Geschichte gestolpert und dachte ich schreibe mal weiter :) Tut mir echt leid, das ihr soooo lange nichts von mir gehört habt.
Liebe, magische Grüße,
*Snape* :*
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel