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Fanfiction

Das Leben des Tom Vorlost Riddle - Aufstieg des Bösen - Ein merkwürdiges Kind

von Michelle-J-L

Wie der wehende Wind zogen sich die Jahre durch das Land und was in jener Silvesternacht geschehen war verbreitete sich bereits nach wenigen Tagen wie ein gewaltiges Feuer aus und bald wusste jeder im Waisenhaus, was geschehen war. Alle kannten die Geschichte von der verzweifelten Frau Merope, die vor und nach der Geburt ihres Kindes im Krankenzimmer keinen Lebensdrang mehr in sich besaß, um ihr Leben weiterzuführen und aus dem kleinen Säugling wuchs ein gesundes und äußerst hübsches Kind heran. Alle hatten Mitleid mit den armen Tom Riddle deren Mutter kurz nach seiner Geburt verstarb und den weder Vater noch Verwandte jemals besuchen oder gar abholen kamen. Selbst die strenge Mrs Cole, die sich, seit jener Nach um das Baby kümmerte, fühlte eine gewisse Spur von Mitleid gegenüber den Jungen. Dennoch stachen andere Gedanken und Tatsachen ihr viel mehr ins Auge, denn der kleine Tom Riddle war nicht nur eigenartig ruhig, sondern einzigartig schweigsam, denn egal wie viel Minute, Stunden und Tage nach seiner Geburt auch vergingen, das Baby schrie niemals und Mrs Cole musste sich oftmals fragen, ob der Kleine auch wirklich gesund war. Allerdings wurden keine Merkmale bei einer Untersuchung festgestellt und man bestätigte immer wieder, dass er ein gesundes Baby sei, das einfach nur sehr ruhig die Tage und Nächte verbrachte. Für Cole war es oftmals eine schwierige Herausforderung, denn sie wusste nie, ob der kleine Tom etwas brauchte und so konnte sie gewisse Zeiten, wie Nahrung oder Windeln wechseln, nur erraten.
„Sei doch von diesem Glück erfreut, dass das Kind nicht schreit Cole. So werden nicht nur unsere Ohren verschont, sondern auch die schlaflosen Nächte. Ich sehe das einfach nur als Segen an.“, beteuerte Mrs Nippet immer wieder, obwohl sie selber diese schweigsame Merkwürdigkeit dieses Kindes nicht verstand. Noch seltsamer wurde es als Mrs Nippet verstarb und Cole die Leiterin des Waisenhauses wurde. Tom wurde in diesen Zeitraum gerade zwei Jahre alt und konnte zum Verblüffen aller schon laufen und unheimlich gut reden. Allerdings war das Kleinkind immer seltsamer geworden, und während er immer noch nicht schrie, kam noch erschwerend hinzu, dass die Kinder, egal welchem Alters, Tom nicht leiden konnten und keine Spur von Mitleid mehr wegen seines Schicksals besaßen. Sie schenkten ihm keine Beachtung und sahen ihn als ein nicht vorhandenes Ding an. Warum das so war, konnte keiner so recht sagen, außer, dass man den Kindern deutlich ansah, dass sie Angst vor den kleinen Tom hatten. Dies lang an der Tatsache, dass in Tom Riddles Gegenwart immer merkwürdige Dinge geschahen. So passierte es, dass Kinder in seiner Nähe Schlimmes wiederfuhren. Sie fielen die Treppe runter, bekamen oftmals Atemnot, plagten über plötzliche Schmerzen und wurden von seltsamen Krankheiten geplagt, die zwar nicht lebensbedrohlich waren aber dennoch das Leben im Waisenhaus erschwerten. Die Kinder beteuerten immer wieder, dass Tom Riddle an ihren Verletzungen und Krankheiten schuld war, weil sie in seiner Nähe gewesen waren und obwohl Mrs Cole dies nicht so recht glauben konnte, stellte sie ihre scharfen Augen auf Tom ein. Doch egal was auch „Seltsames“ passierte, sie konnte nie erkennen, dass der kleine Tom der Verursacher war, da er die Kinder nie zu nah kam. Tom wurde allerdings zum Außenseiter und weitere Jahre zogen sich dahin, bis er elf Jahre wurde. Seine Eigenarten wurden immer schlimmer und nicht nur das, sondern auch seine charakterlichen Eigenschaften stellten sich als „Unnormal“ dar. Vielleicht lag es auch daran, dass er keine richtige Familie oder Freunde besaß, auf jeden Fall war er kein normaler Junge. Seine Intelligenz war überragend, seine Ausdrucksweise die eines Vornehmen Erwachsenen, aber seine Gesten und Mimiken waren hart, undurchdringlich und vom puren Hass gezeichnet. Keiner würde glauben, dass dieser Junge erst zehn Jahre alt war. Er selber fand großes Gefallen an seine Eigenarten, und auch wenn er selber nicht verstand, warum er nur durch seinen Blick und manchen bösen Gedanken die Gabe besaß, die anderen Kinder zu manipulieren und sogar schmerzen zuzuführen, so sah er sich selber, als etwas Besonderes an der besser als alle andere war. In einem Gespräch mit Mrs Cole hatte er keine Skrupel seine Mutter als schwach und erbärmlich zu bezeichnen, die den Tod wohl nicht anders verdiente und selbst die kühle Leiterin konnte bei diesen Worten nicht anders als entsetzt zu sein. Was Tom aber für sich behielt, war der Gedanke, dass er nach seinem Vater kommen musste, der stark und so außergewöhnlich war, wie er selber.
Tom hasste das Waisenhaus und alle dir darin lebten. Dennoch hatte auch er einen Tag, an den er sich gerne zurückerinnerte. Es war der Tag, als er durch einen merkwürdigen Zufall herausfand, dass er mit Tieren sprechen konnte. Nicht irgendein Tier, sondern mit Schlangen. Diese Eigenschaft machte ihn zu etwas noch besonderen, und obwohl er all das immer noch nicht verstand, fühlte er einen enormen Andrang von Stolz in sich auflodern, denn welcher „Normaler“ Mensch konnte schon mit Schlangen reden, Menschen und Tiere manipulieren, in ihren Köpfen eindringen und ihnen sogar Schmerzen zufügen?!
Nein, das konnte niemand und niemand würde so begabt sein wie er. Vielleicht war er seltsam, merkwürdig und für manche verrückt, doch wer konnte schon von sich behaupten, dass er solche Fähigkeiten besaß.
Irgendwann, das spürte Tom, würde eine Zeit kommen die mehr für ihn bereithielt als dieses grauenvolle Leben hier im Waisenhaus und dieser Gedanke war das Einzige was ihm positiv entgegen schien, um diese Zeit hier zu überstehen.


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