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Fanfiction

Quidditchunfall - Das Ende einer Freundschaft

von Slytherinprincess

Kapitel 22: Das Ende einer Freundschaft

Hatte eben noch Gemurmel in der Großen Halle geherrscht, dann dominierte nun die absolute Stille. Als Harry sich zu Ron umdrehte, starrte der ihn an, als hätte er ihn noch nie zuvor gesehen. Es wäre schon in einer gewissen Weise komisch gewesen, doch Harry war das Lachen ergangen. Er hatte schlicht und einfach die Nase voll.

„Wie kommst du eigentlich dazu, dass die Mädchen aus Slytherin Flittchen seien? Ich finde das geht entschieden zu weit. Es ist vieles zwischen unseren Häusern vorgefallen, aber irgendwo ist eine Grenze. Ich habe sie mittlerweile wirklich besser kennengelernt und in Tracy die absolut perfekte Freundin gefunden.“

Alle Augen wandten sich zum Tisch der Slytherins denen man fast ansah, dass sie sich weit weg wünschten. Jeder versuchte herauszufinden wer Tracy war und diese schien unter dem Tisch versinken zu wollen. Sie liebte Harry aber sie hätte nicht gedacht, dass es so schwer war, wenn die Anderen dahinter kommen würden. Sie sah in vielen Gesichtern Unverständnis, ja sogar Ablehnung. Sollte das wirklich so weitergehen?

Sie hoffte, dass die Anderen sich daran gewöhnen würden, doch im Augenblick zumindest sah es nicht so aus. Und Rons Verständnislosigkeit äußerte sich nicht nur in seinem Gesichtsausdruck, sondern auch in seinen nächsten Worten.

„Ich fasse es nicht Harry. Sie haben dich all die Jahre mies behandelt und du suchst dir eine von denen aus? Warum suchst du dir kein anständiges Mädchen?“

Tracys Augen füllten sich mit Tränen und Draco legte die Hand auf ihren Arm.

„Vertrau auf Harry. Er wird zu dir halten.“

„Das weiß ich und er wird dafür büßen. Hält die Liebe das wirklich aus?“

„Wahre Liebe sicher.“

Pansy an ihrer anderen Seite machte sich bemerkbar und funkelte die gegenübersitzenden Hufflepuffs an. Sie würde für ihre Freundin kämpfen, denn in einem hatte der Hut sicher recht. In Slytherin fand man die besten Freunde.

Harry hatte unterdessen tief durchgeatmet und zischte nun, einer wütenden Klapperschlange nicht unähnlich.

„Was fällt dir ein? Du kennst Tracy gar nicht und maßt dir an über sie zu urteilen? Hast du nicht eben den Slytherins vorgeworfen, dass sie uns verbal attackiert haben ohne uns zu kennen? Du machst gerade dasselbe. Und wenn ich das richtig sehe, dann merkst du das noch nicht einmal.“

Hermine neben ihm nickte und auch Seamus war derselben Ansicht. Und noch mehr Gryffindors stellten sich auf die Seite Harrys. Mittlerweile hatten sie Adrian und auch Pansy näher kennengelernt und festgestellt, dass man mit beiden gut reden konnte und dass sie sehr hilfsbereit waren und ihr Wissen gerne teilten.

Doch Ron bestand stur auf seiner Haltung und ehe Harry völlig ausrastete, machte er das einzige Vernünftige. Er stand auf und ging zu seiner Freundin hinüber.

„Die Slytherins sind wirklich anders als wir sie bisher eingeschätzt haben. Aber wir haben ihnen irgendwie auch nie die Chance gegeben zu zeigen wie sie sind. Wir haben sie von der ersten Sekunde an mit den Todessern verglichen.“

Er machte eine Pause, während der er einen Blick mit Pansy wechselte, die fast unmerklich nickte.
„Man sagt doch dass Einhörner nur gute Menschen an sich heranlassen.“
Er sah in die Runde, während die meisten nickten und sich fragten, was das mit den Slytherins zu tun hatte.
„Nun, Pansy hat mir vorhin erzählt, dass sie ein Einhorn aus dem verbotenen Wald berührt hat und ihm die Arme um den Hals legen konnte.“

„Das ist sicher nur eine Lüge, die dich in Sicherheit wiegen soll. Das wird sicher niemand bestätigen können.“

„Die anderen Slytherins waren Zeuge.“

„Da hast du es. Sie geben sich selbst Alibis.“

Ehe Ron weiter reden konnte, stand Hagrid auf.

„Ich bin kein Slytherin, wie du sicher noch weißt, wenn du schon vergessen hast, wer dein Freund ist und ich habe es auch gesehen. Es entspricht der Wahrheit. Das Einhorn ist zu Miss Parkinson gekommen und hat sich von ihr berühren lassen. Ich hatte sogar den Eindruck, als wollte es sie trösten, weil sie aus irgendeinem Grund geweint hat.“

Was er damit meinte sagte er nicht. Er wollte Pansy nicht bloßstellen und die lächelte dankbar zu dem Wildhüter hinauf. Doch seine Worte hatten ein Aufkeuchen in der Halle zur Folge und mancher dachte, dass er sich in den Slytherins vielleicht doch geirrt hatte und es besser gewesen wäre sie erst kennenzulernen, ehe man den Gerüchten glaubte. Und da Hagrid das ja auch bestätigt hatte, zweifelte niemand mehr daran.
Harry warf Hermine einen Blick zu der deutlich seine Hoffnung zum Ausdruck brachte, dass die Slytherins nun vielleicht doch die eine oder andere Chance bekamen.

Auch Angelina war mittlerweile zu den Slytherins hinüber gegangen und hatte sich neben Adrian gesetzt. Sie flüsterte ihm zu:

„Ich hoffe dass das Gehetze dann endlich aufhört. Das wird langsam wirklich lästig.“

Auch der Slytherin nickte, wenngleich er nicht wirklich die Hoffnung hatte. Aber er wollte ihr nicht widersprechen. Markus sah unterdessen hinüber zu den Gryffindors und suchte Katies Blick. Doch die Gryffindor schien tief in Gedanken versunken zu sein. Marcus runzelte die Stirn und überlegte, was sie so beschäftigen konnte, dass sie rein mechanisch aß. Er wollte sie nachher fragen.

Doch dann stand die Jägerin auf und kam ebenfalls herüber. Die Schüler beobachteten sie und nicht wenige zeigten offen ihre Bestürzung als sie sich neben Marcus setzte. Malcolm Baddock, der neben ihm gesessen hatte, hatte ihr wortlos Platz gemacht und sie lächelte ihn kurz an.

„Hast du dir das überlegt, Katie? Ist ja nicht so, dass ich mich nicht freue, aber ich möchte dich nicht in Gefahr bringen.“

Die Gryffindor lachte.

„Natürlich hab ich mir das überlegt. Aber wenn Angie das kann, dann werd ich das auch schaffen. Und ich denke die Geschichte mit dem Einhorn hat doch einige zum nachdenken gebracht. Und wenn Pansy netter ist als die drei Häuser annehmen habe ich die Hoffnung, dass sie das auch bei euch anderen kapieren. Und ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass sie das verstehen.“

Angelina beugte sich zu Marcus herüber und kicherte.

„Sie ist mindestens genauso stur wie ich, also versuch nicht sie daran zu hindern auszuführen was sie sich vorgenommen hat. Das würde nicht klappen.“

Katie warf der Freundin einen belustigten Blick zu.

„Ist ja nett, dass du endlich einmal zugibst, dass du stur bist und das sogar noch vor Zeugen. Das werde ich mir merken.“

Was dann geschah verwirrte die Schüler in der Großen Halle noch mehr als sie es nach den Ereignissen ohnehin schon waren. Der komplette Slytherintisch begann schallend zu lachen. Wann bitte hatte es das schon einmal gegeben, dass die Schlangen offen Gefühle gezeigt hatten. Verwirrte Blicke wurden gewechselt und mehr als einer fragte sich ob sie gerade alle in einem kollektiven Traum waren.

Doch da Lachen bekanntlich ansteckend ist, lachte bald die Mehrheit der Schüler. Ron knirschte indes mit den Zähnen. Wie konnte sich Harry mit einer Slytherin einlassen? Das ging doch wirklich nicht, er sollte sich in seine Schwester verlieben. Denn dann würde er sich in der Berühmtheit und vor allem in dem Geld Harrys sonnen können. Er wäre endlich wer und würde den Platz einnehmen, der ihm in seinen Augen zustand. Doch offenbar hatten die Slytherins es geschafft alle oder doch zumindest die meisten für sich einzunehmen. Und das musste man verhindern. Doch wer konnte ihm dabei helfen? Die Hufflepuffs waren wegen dem Vorfall mit Justin wahrscheinlich weniger bereit wieder in die Schusslinie zu geraten, die Gryffindors hatten sich als Verräter gezeigt und bei den Ravenclaws kannte er niemanden der er als Vermittler benutzen konnte. Er hatte bisher weniger mit ihnen zu tun gehabt.

Doch er würde nicht aufgeben, bis er erreicht hatte was er wollte, nämlich Ginny auf dem Platz an Harrys Seite zu sehen. Dabei ließ er völlig außer Acht, was seine kleine Schwester wollte. Sie war älter geworden und auch wenn sie Harry immer noch sympathisch fand, so war doch die Kinderschwärmerei gewichen und sie hatte eingesehen, dass es eben keine Liebe sondern Schwärmerei gewesen war.

Ginny hatte ihren Bruder beobachtet und stieß Hermine an.

„Wir sollten auf Ron achten, dessen Gesichtsausdruck gefällt mir nicht. Er will nicht einsehen, dass aus meiner Schwärmerei für Harry längst eine tiefe Freundschaft geworden ist aber eben auch nicht mehr.“
Die braungelockte Gryffindor nickte. Das hatte sie auch schon bemerkt und es freute sie, denn wenn sie ehrlich war, dann war es ihr nie wirklich treffend erschienen, dass die Beiden zusammengekommen wären. So war es sicher für alle das Beste und nun musste sie sich nur noch etwas ausdenken, damit auch Ron das verstand. Und das würde schwer genug werden.

Sie musterte den Tisch der Slytherins an dem nun schon drei Löwen saßen. Wann war denn bitte Katie hinübergegangen, das war ihr nicht einmal aufgefallen. Aber so wie sie den Jäger der Slytherins anhimmelte, musste da schon länger etwas laufen. Hermine erlaubte sich ein Schmunzeln, was Ron aufmerksam werden ließ.

„Hast du einen Plan wie wir Harry wieder zur Vernunft bringen können?“

„Oh, ich denke, dass er sehr vernünftig ist. Und ich muss sagen, dass er wirklich ausgezeichnet zu Tracy passt. Sie ist eine wirklich Liebe.“

„Sie ist eine Slytherin, das und lieb in einem Satz passt nicht.“

„Wenn du sie einmal kennenlernen würdest, ich meine nicht nur Tracy sondern auch die Anderen, dann würdest du nicht mehr so reden. Und nun reiß dich endlich zusammen und hör auf hier rumzustänkern. Falls du es nicht bemerkt haben solltest, du bist der einzige, der sich nicht für Harry freut.“

Als Ron sich umsah, bemerkte er, dass Hermine wirklich recht hatte. Er musste also vorsichtig sein, damit die Anderen nichts von seinen Plänen erfuhren und womöglich versuchten sie zu vereiteln. Das allerdings bedeutete, dass er das wirklich allein machen musste.

Hermine hatte ein mieses Gefühl, wenn sie Ron so beobachtete und beschloss ihn im Auge zu behalten. Etwas sagte ihr, dass diese Freundschaft nicht mehr lange halten würde und sie sollte recht behalten.
Es war einige Tage später in der Zaubertrankstunde. Ron achtete darauf in der Nähe der Slytherins zu sitzen, was die Anderen verwunderte und bei Hermine ein mehr als ungutes Gefühl hervorrief. Sie achtete genau auf den Rothaarigen, was dazu führte, dass sie selber fast einen Fehler machte, was nun wiederum den Professor aufmerksam machte. Er durchschaute die Situation schnell und stellte sich so, dass er schnell eingreifen konnte. Und das war auch mehr als notwendig, denn als Ron sich unbeobachtet glaubte warf er etwas in den Kessel der Slytherin.

Dessen Inhalt begann bedrohlich zu brodeln, doch ehe er explodieren konnte traf ihn ein Gefrierzauber und der Professor polterte los.

„Was fällt Ihnen eigentlich ein, Mr. Weasley, uns alle zu gefährden?“

„Ich kann doch nichts dafür wenn die Slytherins unfähig sind.“

Ron versuchte sich in Beschuldigungen zu retten, doch das war definitiv ein Fehler. Denn das kam schon unter Normalumständen bei Severus Snape nicht an, aber heute schon mal gar nicht.

„Ich habe es erstens genau gesehen, dass Sie etwas in den Kessel von Miss Davis geworfen haben und zweiten dürfte selbst Ihnen nicht entgangen sein, dass die Slytherins in der Vergangenheit nie Probleme mit dem Brauen hatten und Miss Davis eine der besten hier ist.“

Ehe Ron widersprechen konnte, mischte sich Hermine ein.

„Ich kann es bestätigen, Professor. Ron hat etwas hineingeworfen. Ich kann Ihnen nur nicht sagen was.“
Ron fuhr zu Hermine herum und starrte sie an. Nie hätte er gedacht, dass sie ihm dermaßen in den Rücken fallen würde, doch wieder kam er nicht dazu etwas zu erwidern. Diesmal war es allerdings Harry, der ihn wütend anzischte.

„Ich weiß nicht, was das sollte, aber eines weiß ich. Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben Ron Weasley. Tracy hat dir nichts getan und du hast in kauf genommen, dass nicht nur ihr etwas passiert, sondern auch, dass wir alle zu schaden kommen. Was geht nur in dir vor?“

Dann wandte er sich seiner zitternden Freundin zu und zog sie in seine Arme.

„Ganz ruhig, Liebling. Er kann dir nichts tun, wir passen alle auf dich auf.“

Bereits beim Mittagessen hatte sich herumgesprochen was in der Zaubertrankstunde passiert war und Ginny stürzte sich auf ihren Bruder, kaum dass er die Große Halle betreten hatte.

„Was bei allen Geistern Hogwarts hast du dir dabei gedacht? Ich habe mich noch nie so für ein Mitglied unserer Familie geschämt wie heute für dich. Warte nur, bis das Mama erfährt. Ich hoffe du bekommst nicht nur einen Heuler. Und ich wünsche dir viele Strafarbeiten.“

Damit drehte sie sich um und verschwand am anderen Ende des Tisches.


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