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Fanfiction

Quidditchunfall - Hogwarts bebt

von Slytherinprincess

Kapitel 21: Hogwarts bebt

Kaum hatten die Gryffindors kurz vor Sperrstunde den Gemeinschaftsraum der Slytherin verlassen, stand Draco auf und bat um Ruhe.

„Ich habe mich heute wegen meinem Betragen bei Professor Hagrid entschuldigt. Ich würde sagen wir machen das alle. Wir waren wirklich unverschämt und wenn ich mir das so überlege, hat er uns nie einen Grund gegeben. Er hat die Gryffindors nie so wie ein gewisser anderer Professor bevorzugt, und dass er Harry mag und ihn vielleicht etwas vorzieht, hat uns nicht das Recht gegeben, so gegen ihn zu handeln, wie wir es taten.“

Die anderen Slytherin nickten. Sie wussten, dass sie sich da nicht mit Ruhm bekleckert hatten. Sie wussten, dass es nur recht und billig war, wenn sie sich entschuldigten. Und so kam es, dass am nächsten Morgen nach dem Frühstück die Slytherins geschlossen zu Hagrid hinunter marschierten, begleitet von den mehr als verwunderten Blicken der Anderen. Sie ließen sich nichts anmerken, aber es wäre ihnen lieber gewesen, wenn sie das nicht vor Zeugen hätten machen müssen, aber sie sagten nichts gegen die Zuschauer.

Sie erreichten die Hütte des Wildhüters und Pansy klopfte. Draco war mitgekommen, obwohl er sich ja bereits gestern entschuldigt hatte. Als Hagrid herauskam, drängte sich Fang ebenfalls ins Freie und setzte sich neben den Wildhüter.

Ehe Draco etwas sagen konnte, hatte Pansy das Wort ergriffen.

„Wir möchten uns alle bei ihnen entschuldigen, Professor. Es tut uns leid, wie wir uns die letzten Jahre verhalten haben.“

Nicht nur Hagrid war verblüfft, auch die Zuschauer glaubten nicht richtig gehört zu haben. Was war denn in die Schlangen gefahren, dass sie sich bei dem Halbriesen entschuldigten? Harry, der ebenfalls nach draußen gekommen war, lächelte zufrieden. Die Slytherins zeigten immer mehr, dass sie bisher nur eine Maske getragen hatten und dass sie eigentlich nett waren. Doch nun lauschte er was Hagrid sagen würde.
Der Wildhüter räusperte sich und nicht nur die Slytherins warteten.

„Ich muss zugeben, dass ich überrascht bin. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr wirklich alle herkommt.“

Die Slytherins ließen die Köpfe hängen. Auch wenn er Draco offenbar verziehen hatte, schien es so, als wollte er das nicht bei den Anderen machen. Sie hatten ihn wohl doch schwerer getroffen, als sie gedacht hatten. Doch ehe sie reagieren konnten, sprach der Halbriese weiter.

„Aber ihr habt euch entschuldigt und ich denke wir können neu anfangen.“

Verwirrt und doch auch dankbar sahen die Slytherins auf. Sie erwiderten Hagrid Lächeln und nahmen sich vor, dass sie ihm von nun an höflicher begegnen wollten.

„Hat jemand Lust mir beim Füttern der Thestrale zu helfen?“

Hagrid baute ihnen eine Brücke und sofort meldeten sich einige und er lachte.

„So viele brauche ich dann doch nicht. Ich denke heute helfen mir: Mr Malfoy, Miss Parkinson und Mr Pucey.“

Die drei kamen näher und die anderen Slytherins machten sich wieder auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum oder in die Bibliothek. Auch die Anderen zerstreuten sich wieder, da jetzt wohl kein Schauspiel mehr zu erwarten war.

Hagrid führte die drei auf eine Lichtung im Verbotenen Wald und die Slytherins halfen ihm die Fleischbrocken auszulegen. Pansy schrak zusammen, als plötzlich neben ihr einer davon verschwand.
„Es ist gruselig, nicht zu sehen wer da frisst.“

Hagrid lachte.

„Das kann ich mir vorstellen. Einhörner wären Ihnen sicher lieber, Miss Parkinson.“

Diese nickte, auch wenn sie sicher war, dass sie nie eines zu sehen bekommen würde, geschweige denn es berühren konnte. Sie hatte nicht eben das, was man ein wirklich reines Gewissen nannte, auch wenn vieles in ihrer Haltung eher Schutz als sonst was gewesen war.

Als die Gruppe sich wieder auf den Weg zur Hütte des Wildhüters machte, wo Hagrid sie zu einem Tee eingeladen hatte, was sie nicht ablehnen wollten, trat mit einem Mal eben eines dieser Geschöpfe aus dem Wald. Pansy blieb stehen und bewunderte das Tier.

„Gehen Sie ruhig hin, Mädchen können sie sogar streicheln.“

Hagrid wollte ihr Mut machen und erlebte verblüfft, dass die Hexe in Tränen ausbrach. Schnell trat er neben sie, aber offenbar nicht schnell genug. Denn ehe er sie erreicht hatte, stand das schneeweiße Tier neben ihr und stupste sie mit dem Maul an, was zur Folge hatte, dass Pansy noch heftiger weinte und dann ihre Arme um den Hals des Einhorns schlang. Sie hatte es sich dermaßen gewünscht und nun konnte sie nicht anders.

Als sie in der Hütte saßen und der Tee in den Tassen dampfte, fragte Hagrid nach dem Grund der Tränen.
„Ich war mir so sicher, dass ich nie eines dieser Tiere berühren könnte, dass ich mich einfach nicht mehr beherrschen konnte. Ich hatte gedacht, dass ich nicht mal eines sehen würde. Ich habe so vielen weh getan, dass ich dachte das Recht verwirkt zu haben.“

„Einhörner schauen in die Seelen der Menschen. Keiner von Ihnen dreien ist wirklich böse, sonst wäre es nicht erschienen. Und es wäre nie so nahe zu ihnen gekommen, Miss Parkinson, wenn es etwas Negatives bei Ihnen gespürt hätte.“

Pansy lächelte schüchtern und als sie an ihrem Tee nippte, verbrannte sie sich prompt die Zunge.
Als sie ihr Erlebnis im Gemeinschaftsraum erzählten, meinte Harry.

„Vielleicht sollten wir das offen erzählen, dann würden auch die Anderen merken, dass man euch trauen kann. Denn Einhörner sind da sehr sensibel. Und wenn es zu Pansy kommt und da ist Hagrid ja Zeuge, dann würde das ja bedeuten, dass sie nett ist.“

Die Slytherins schienen nachzudenken und Draco nickte.

„Es ist ein Versuch wert. Mehr als das sie es nicht glauben kann uns in dem Fall ja nicht passieren.“

„Und Hagrid wird das bestätigen. Zumal man das immer noch von Dumbledore mit Legilimentik bestätigen lassen kann. Also könnte das wirklich ein Weg sein.“

„Aber mal was anderes Harry. Wie willst du mit einer Falle Justin überführen?“

„Das ist ganz einfach. Aber ich muss eben noch warten. Ich habe dazu Professor Dumbledore heruntergebeten.“

Als sei dies sein Stichwort gewesen, trat der Schulleiter in eben diesem Augenblick durch die sich knarrend öffnende Steinwand.

„Du hattest Professor Snape und mich dazu gebeten Harry. Was genau willst du mit uns besprechen?“
„Ich habe mir etwas ausgedacht, wie man herausfinden könnte, ob Justin wirklich der Angreifer auf Adrian ist. Allerdings müssten die Angelina und Adrian dann mitspielen. Ihr Beide tut so, als würdet ihr euch streiten und Adrian tut darüber hinausgehend so, als würde er Angelina bedrohen. Nein, lasst mich ausreden.“

Die Beiden wollten auffahren und Harry bat um eine kurze Zeit, die ihr noch zuhören müssten.

„Natürlich ist das alles gespielt. Ich suche Justin und erzähle ihm, dass Angelina in der Klemme steckt und wenn er es wirklich ist denke ich mal wird er ihr zu Hilfe eilen wollen. Professor Dumbledore versteckt sich mit Professor Snape bei euch in der Nähe und verhindert, dass er Adrian wieder angreift. Aber dann wissen wir wer das alles war.“

Harry sah die Anderen an die nun über den Plan nachdachten. Er sah in den meisten Gesichtern Zustimmung und hoffte, dass sie den Täter zu bekommen würden und dass dann wirklich Ruhe herrschte. Es ging ihm langsam gegen den Strich, dass er ständig gefragt wurde, was er denn mit den Slytherins jetzt alles gemeinsam machen würde. Er gab nicht zu, dass Tracy ihn immer wieder in den Kerker zog, sondern behauptete, dass er Pansy etwas wegen einem Trank fragen wollte oder sonst etwas wissen musste. Er wusste, dass er nicht ewig verbergen konnte, dass er die Slytherin liebte aber diese Heimlichtuereien schien ihm wirklich Spaß zu machen. Es tat ihm nur leid, dass er der zierlichen Slytherin nicht helfen konnte, wenn wieder einer gegen sie Stimmung machte.

„Vielleicht solltest du es nicht nur Justin sagen, Harry. Denn wenn er es nicht ist, dann müssen wir uns eine andere Falle ausdenken, denn zweimal dasselbe würde wirklich nicht funktionieren.“

Angelina hatte mit Adrian diskutiert und meldete sich nun zu Wort.

„Da muss ich Miss Johnson recht geben. Nur wie wollen Sie das machen, denn wir sind uns alle einig, dass der Täter mit ziemlicher Sicherheit aus Hufflepuff ist. Denn nur diese machen im Augenblick Ärger was die Slytherins angeht.“

Dumbledore sah sich um. Harry überlegte und meinte dann.

„Vielleicht habe ich Glück und treffe ihn in einer größeren Gruppe der Hufflepuffs. Dann könnte ich etwas sagen. Ihr müsst dann nur damit rechnen, dass auch mehr kommen. Vielleicht sollten wir ein paar Slytherins auch postieren.“

„Ich denke doch, dass Professor Snape und ich durchaus in der Lage sind Schüler aufzuhalten.“

Dumbledore lächelte, während Harry rot anlief. Das hatte er damit eigentlich nicht sagen wollen. Doch sein Schulleiter nahm ihm das nicht über und zu seiner Überraschung sagte auch Snape nichts. Das war dann wirklich ungewohnt. Lag das wirklich nur daran, dass er sich mit den Slytherins angefreundet hatte? Das konnte doch nicht wirklich der Grund sein.

Aber er würde sich sicher nicht beschweren wenn es denn so wäre.

„Wir würden gerne helfen aber ich denke, dass sie sich bei Professor Dumbledore und bei Professor Snape weniger leicht herausreden können.“

Pansy brachte es auf den Punkte, auch wenn man ihr anmerkte, dass sie wirklich gern dabei gewesen wäre. Es wurde beschlossen und Harry machte sich auf die Suche nach Justin. Er fand ihn tatsächlich in einer größeren Gruppe und brachte sein Anliegen vor.

Und was sie kaum zu hoffen gewagt hatten geschah. Der Hufflepuff tappte in die Falle und wurde von Professor Dumbledore geschockt, um ihn daran zu hindern, Adrian wirklich anzugreifen. Unsanft knallte der Schüler auf den Steinboden des Kerkerganges. Offenbar hatte er weder den Direktor noch Professor Snape gesehen, der aber schon immer mit der Umgebung hatte verschmelzen können.

„Ich bin enttäuscht von Ihnen und entsetzt, dass tatsächlich einer unserer Schüler fähig ist, einen Anderen mutwillig körperlich zu verletzen. Verbale Attacken sind nicht wirklich besser, aber sie hinterlassen wenigstens keine äußeren Spuren. Was bei allen Gründern haben Sie sich nur dabei gedacht Hufflepuff dermaßen in Verruf zu bringen. Denn ich nehme an, dass Sie auch hinter den anderen Attacken auf die Slytherins stecken. So wie ich das sehe, haben Sie Ihr Haus aufgehetzt und dazu gebracht die Slytherins anzugreifen wo immer es möglich war. Habe ich recht, Mr Finch-Fletchley?“

Der wehrte sich gegen den Zauber, konnte ihn aber nicht durchbrechen und zischte nun hasserfüllt.

„Er ist es nicht wert auch nur einen Blick auf Angelina zu werfen. Es ekelt mich an wie sie ihm ausgeliefert ist.“

Weiter kam er nicht, denn Angelina explodierte.

„Was fällt dir eigentlich ein? Ich entscheide immer noch selber, mit wem ich zusammen sein will und lasse mir da von niemandem reinreden. Ich habe mich freiwillig für Adrian entschieden und du wirst mich da sicher nicht daran hindern.“

„Ich würde nie absichtlich etwas tun was ihr schaden würde.“

Adrian war anzuhören, dass er das wirklich übelnahm.

Der Hufflepuff schnaubte. Er war dermaßen verbohrt, dass er normalen Argumenten nicht mehr zugänglich war.

Dumbledore schwang seinen Zauberstab und der Hufflepuff verlor das Bewusstsein.

„Sonst haben wir uns unterwegs noch so einiges anzuhören und darauf habe ich ehrlich gesagt nicht die geringste Lust. Gehen wir Severus.“

Die beiden Professoren ließen den bewusstlosen Hufflepuff vor sich her schweben und die Anderen sahen ihnen nach.

„Ich bin froh, dass es nun vorbei ist. Ich hoffe dass es jetzt wirklich Ruhe gibt.“

„Was wird jetzt mit ihm geschehen?“

Angelina sah ihren Freund fassungslos an.

„Jetzt sag nur noch er tut dir leid? Er hat dich schwer verletzt und das hätte mehr als daneben gehen können. Und er hat die Hufflepuffs gegen euch aufgehetzt und das hat auch die eine oder andere Verletzung gegeben. Ich hoffe er fliegt von der Schule.“

Am nächsten Tag sollte sich zeigen, dass Angelina recht hatte. Der Direktor erhob sich und als die Schüler schweigend zu ihm empor sahen, erklärte er das Fehlen des Schülers. Am Tisch der Hufflepuffs entstand Gemurmel, das erst verstummte, als deren Vertrauensschüler sich erhob. Er wandte sich an Adrian.
„Ich muss mich für unseren Hauskameraden entschuldigen. Und ich möchte mich auch bei den anderen Slytherins entschuldigen, die durch unser Verhalten zu Schaden gekommen sind. Es tut mir wirklich leid.“

Harry stand auf und meinte:

„Es ist langsam wirklich an der Zeit, dass wir auf Slytherin zugehen. Ich habe sie mittlerweile besser kennen gelernt und es tut mir leid wie ich sie immer beurteilt habe. „

Ron konnte sich nicht mehr beherrschen.

„Die haben uns immer beleidigt. Du weißt was sie immer zu Hermine gesagt haben.“

„Sie haben sich entschuldigt und ich habe das akzeptiert.“

Hermines ruhige Stimme unterbrach den Rotschopf und in der Halle erhob sich Gemurmel.

„Das sind doch alles Flittchen und …..“ Ron hatte es zu weit getrieben und niemand hatte Harry je dermaßen wütend erlebt.

„Nenn meine Freundin noch einmal Hure, dann wirst du etwas erleben.“


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