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Fanfiction

Quidditchunfall - Reaktinen

von Slytherinprincess

Kapitel 20: Reaktionen

Am nächsten Tag warteten alle gebannt auf die Ankunft der Posteulen. Doch offenbar hatte die Gegendarstellung Wirkung gezeigt. Denn die Eulen kamen, doch nirgendwo war ein roter Briefumschlag zu sehen. Draco wollte schon aufatmen, als die anderen Slytherins ihn auf einen Artikel im Tagespropheten aufmerksam machten. Stirnrunzelnd machte er sich daran ihn zu lesen.


Was geschieht eigentlich auf Hogwarts?

Meine lieben Leserinnen und Leser,

es geschehen merkwürdige Dinge in der altehrwürdigen Schule von Hogwarts. Erst erreichen uns alarmierende Berichte von dort und dann kommt eine Gegendarstellung die von dem Opfer selber aufgeben wurde. Wir haben den Brief, den wir von Hermine Granger bekommen haben auf alles Mögliche untersucht. Aber offenbar wurde er wirklich aus freien Stücken geschrieben und nicht unter Zwang wie man sich denken konnte. Doch wieso würden dann erst solche Anschuldigungen erhoben? Ist es dort wirklich sicher für unsere Kinder oder stimmen die Befürchtungen, dass dort schwarze Kräfte am Werk sind? Denn bisher wurde nie davon berichtet, dass Draco Malfoy und Hermine Granger miteinander umgehen konnten ohne sich zu streiten. Und auch das junge Mädchen schreibt in ihrer Gegendarstellung, dass sie bis vor kurzem regelrecht Feinde waren. Doch warum nur haben sie das geändert? Offenbar begann alles damit, dass sich eine Gryffindor, der Name ist der Redaktion bekannt, mit einem Kollegen aus dem Quidditchteam der Slytherins eingelassen hat und damit alles ins Rollen brachte. Wir werden das alles auf alle Fälle weiter verfolgen und wenn es etwas Neues gibt, dann werden wir Sie sofort informieren.



Hermine schnaubte als sie den Artikel zu Ende gelesen hatte und Harry konnte es ihr nicht einmal verdenken. Der Artikel ließ eigentlich nur den Schluss zu, dass die Mehrheit immer noch an Dracos Schuld glauben sollte oder aber dass jetzt Angelina und Adrian ins Schussfeuer gerieten, sollten ihre Namen bekannt werden. Obwohl es vermutlich eher Adrian als die Gryffindor – Jägerin traf. Wie konnte man denn nur einfach so borniert sein? Das war doch wirklich nicht mehr auszuhalten. Doch mehr fiel ihm im Augenblick nicht ein, was sie hätten dagegen machen können.

Er war einen Blick zu den Slytherins hinüber und sah, dass Draco ebenfalls mehr als sorgenvoll die Stirn runzelte. Das konnte also noch heiter werden.

Der Vormittag ging störungsfrei vorbei, doch am Nachmittag kam es zu einem Zwischenfall.

Drei Hufflepuffs trafen auf Draco, der etwas vergessen hatte und noch einmal zum Slytherinbereich zurückeilte, während seine Freunde schon einmal zu Pflege magischer Geschöpfe vorgingen. Das erwies sich wenig später als ein Fehler, denn die drei stellten sich ihm in den Weg und zischten.

„Du kannst nicht einfach eine Mitschülerin verhexen und dann mit einem anderen Zauber dafür sorgen, dass sie dich reinwäscht. Ihr Schlangen denkt, dass ihr mit allem durchkommt. Doch da habt ihr euch geschnitten.“

Die drei hoben ihre Zauberstäbe, während Draco wie erstarrt dastand. Er kam nicht mehr dazu seinen Zauberstab aus dem Umhang zu ziehen, doch das sollte sich noch als Glück erweisen, denn eine scharfe Stimme fuhr dazwischen.

„Was geht hier vor?“

Einer der Hufflepuffs drehte sich um und meinte.

„Er wollte uns angreifen, Professor McGonagall.“

„Womit denn? Wollte er sie vielleicht um pusten? Ich sehe keinen Zauberstab in den Händen von Mr Malfoy.“

Der musste ein Grinsen unterdrücken und wartete wie es weitergehen würde. Er musste vor sich selber zugeben, dass er noch nie so froh gewesen war, seine Professorin für Verwandlung zu sehen und räusperte sich. Als sie sich ihm zuwandte, fragte er:

„Ich bin ein wenig spät dran und muss noch meinen Aufsatz für Professor Hagrid holen. Darf ich mich entfernen?“

Minerva McGonagall nickte und im Weggehen hörte er wie sie die drei Hufflepuffs zusammenfaltete. Draco beeilte sich wirklich, schaffte es aber nicht mehr ganz pünktlich. Jetzt würde sich sicher rächen, dass er nie sonderlich fair zu Hagrid gewesen war und immerhin trug er auch die Schuld an dem Beinahtod des Hippogreifs, der einmal Hagrid gehört hatte.

Er öffnete den Mund um sich zu entschuldigen und Hagrid winkte ab.

„Is in Ordnung, Harry hat gesagt dass Sie noch etwas holen mussten, Mr Malfoy. Ihr Gemeinschaftsraum ist ziemlich weit weg.“

„Danke Professor, es tut mir wirklich leid.“

Der Slytherin drückte sich nicht deutlicher aus, doch der Halbriese schien ihn zu verstehen, dass er nicht nur sein Zu – Spät - Kommen meinte. Und Draco fühlte, dass er das auch wirklich ehrlich gemeint hatte.
Nach der Stunde blieb er bei dem Halbriesen stehen.

„Es tut mir wirklich leid was in den vergangenen Jahren war. Ich war ein aufgeblasener Idiot. Bitte entschuldigen Sie mein Verhalten, Professor.“

Hagrid wäre nicht Hagrid gewesen, wenn er nicht zugestimmt hätte.

„Fangen wir einfach neu an. Harrys Freunde sind auch die meinen.“

Bei dem folgenden Schulterschlag wäre Draco fast zu Boden gegangen und Harry, der das von weitem beobachtet hatte, musste lachen. Er lachte immer noch als er auf den Slytherin traf.

„Hagrid kann ziemlich schwungvoll sein oder?“

„Oh ja, das lässt sich nicht leugnen. Aber ich werds schon überleben. Danke für deine Hilfe.“

„Gern geschehen. Was wolltest du eigentlich noch von ihm?“

Draco zögerte und man sah ihm an, dass er sich schämte.

„Ich habe mich für die letzten Jahre entschuldigt. Und ich werde auch die anderen Slytherins dazu bringen das zu tun. Wir waren fürchterlich zu Hagrid.“

„Das wart ihr aber er ist der letzte der euch keine Chance gibt. Aber warum bist du eigentlich so spät gekommen, du hättest es eigentlich schaffen müssen.“

„Ich wurde von drei Hufflepuffs fast verflucht. Wäre eure Hauslehrerin nicht gekommen wäre es mir schlecht ergangen. Ich hatte keinen Zauberstab in der Hand und deswegen hat sie mir geglaubt, dass ich niemanden angreifen wollte.“

Er gab ihre Worte wieder und Harry musste sich auf die Lippen beißen um nicht schallend loszulachen, doch so ganz schaffte er es nicht und glucksend betraten die beiden neuen Freunde das Schloss. Sie bemerkten nicht, dass fast hasserfüllte Blicke ihnen folgten. Ron konnte nicht verwinden, dass Harry und Hermine sich auf die Seite von den früheren Feinden gestellt hatte und er fasste den Plan seine Freunde wieder normal zu machen.

Doch noch war ihm dazu keine Möglichkeit eingefallen.

Am nächsten Tag hatten sie Zaubertränke und da Harry nun mit Pansy lernte und auch Draco ihm half hatte er zum ersten Mal das Gefühl, dass ihm ein Aufsatz gelungen war und er wollte das untermauern indem er auch einmal einen Trank hinbekam.

Snape schien ihm da zu Hilfe kommen zu wollen, denn er teilte heute Paare ein die immer aus einem Slytherin und einem Gryffindor bestanden. Harry hatte auf Tracy gehofft, doch die musste mit Lavender zusammen gehen, während auf ihn Draco wartete. Ron bekam es mit Theodore zu tun, der alles andere als erfreut aussah und Hermine wurde zu Pansy gesteckt. Blaise hatte mit Neville zwar einen schweren Partner aber wenn der Slytherin die meiste Arbeit machen würde, dann würde das sicher auch klappen. Doch sie erlebten eine Überraschung. Denn der Gryffindor schien ein wenig Angst vor Snape abgelegt zu haben und zeigte, dass er sehr genau wusste was wofür war. Blaise war begeistert und die Beiden waren auch mit am schnellsten fertig.

„Seit du mit mehr Mut rangehst, ist es wohl leichter geworden.“

Blaise meinte das nicht böse und Neville nickte.

„Ja. Offenbar war es immer nur die Angst die mich so versagen ließ. Und seit ich weiß, dass ihr nett sein könnt, wenn man euch an sich heran lässt, bin ich entspannter und siehe da es geht. Kräuterkunde hatte ich ja schon immer gut im Griff. Es ist mein bestes Fach und ich würde da gern was Berufliches draus machen.“

„Das kann ich mir bei dir wirklich gut vorstellen.“

Harry mischte sich ein und lächelte dem Hauskameraden zu. Neville hatte sich wirklich verändert und wenn er nun auch die Angst vor Zaubertränken verlor, dann würde ein wirklich guter Zauberer aus ihm werden.
Harry hatte sich mit Tracy in ihrem Gemeinschaftsraum verabredet und huschte nach dem Unterricht in Richtung Kerker davon. Hermine und Seamus deckten ihn und so gelangte er ungesehen in die Kerker, wo Tracy wartete. Er wollte sie erst näher kennenlernen, ehe er ihr antat zu den Gryffindors mitzumüssen. Denn er konnte sich denken, dass es noch schwerer für sie werden würde, als für Adrian oder Pansy. Er konnte nur hoffen, dass sie nicht wie Draco durch die Hölle gehen musste.

Doch Hermine hatte ihm schon gesagt, dass es dazu wahrscheinlich kommen würde. Denn immerhin war Harry der Auserwählte, der Retter der magischen Welt. Und der konnte doch nicht mit einer Slytherin herumturteln. Doch Harry hatte sich entschlossen und dabei würde es bleiben.

Tracy lächelte ihn an und die Beiden gingen nebeneinander her zu der Steinwand, die den Eingang zum Gemeinschaftsraum der Slytherins verbarg.

Harry nannte das Besucherpasswort und die Wand glitt knarrend zur Seite. Einige der Anwesenden sahen auf und nickten Harry zu, andere hingegen schien es nicht zur Kenntnis zu nehmen. Er ließ seine Augen umherschweifen und setzte sich neben sie. Die schwarzhaarige Slytherin lächelte. Sie freute sich immer wenn er kam und schien es auch nicht mehr abwarten zu können, dass er endlich offen zu ihr stand.
„Wann willst du eigentlich offen sagen, dass Tracy deine Freundin ist?“

Draco sah ihn fragend an und die Schüler ringsherum verstummten.

„Ich kann es dir nicht sagen. Ich hatte gehofft es legt sich schneller, aber die Leute seinen einfach nicht begreifen zu wollen, dass ihr sehr nett seid und man sich super mit euch unterhalten kann. Ich habe Angst, dass sie dann das Ziel weiterer Anschläge ist. Es ist eine verzwickte Situation und ich weiß echt nicht was richtig ist. Und helfen kann mir da wahrscheinlich auch keiner.“

„Wie denkst du werden deine Freunde reagieren?“

„Wenn sie wirklich meine Freunde sind dann werden sie sich für mich freuen. Neville hat sich schon dahingehend geäußert, dass er euch kennenlernen will. Seamus, Angelina und Hermine sind wie ich auch oft hier unten, da dürfte euch die Antwort nicht überraschen. Ron allerdings dürfte ein wirkliches Problem werden. Wie er reagiert weiß ich beim besten Willen nicht. Ich fürchte allerdings, dass er es nicht gut aufnehmen wird. Verdammt, ich weiß nicht was ich tun soll.“

„Ich denke, Harry dass die Reaktion nicht anders ausfällt, ob du es ihnen bald sagst oder erst in einigen Monaten.“

Pansys ruhige Stimme ließ ihn sich zu ihr umdrehen. Seid er öfters hier war hatte er die Slytherin schätzen gelernt und das nicht nur weil er dank ihrer Hilfe endlich Zaubertränke verstand. Er hatte gelernt, dass ihre Gehässigkeit, die ihm in all den Jahren aufgefallen war lediglich eine Maske gewesen war.

„Ich glaube, du hast recht, aber ein ungutes Gefühl bleibt dabei. Aber etwas anderes, ich habe einen Verdacht, wer Adrian so verletzt haben könnte.“

Die Slytherins, die sich wieder ihren Aufgaben zugewandt hatten, fuhren herum und schienen mit einem Mal aufgeregt zu sein. Was konnte der Gryffindor in Erfahrung gebracht haben?

„Draco wurde von einigen Hufflepuffs angegriffen und ich denke man kann davon ausgehen, dass einer davon der Gesuchte ist. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, wer. Dann wäre wieder ein Problem weniger, denn ich denke dann hören alle Angriffe seitens der Dachse auf euch auf. Und ich kann mir denken, dass euch das ziemlich nervt.“

Die Slytherins nickten. Auch wenn seit einiger Zeit nichts Größeres mehr vorgekommen war, hatte sie immer noch das Gefühl, dass sich über ihren Köpfen ein Sturm zusammenbraute, den sie lieber nicht erleben wollten.

„Wer war es denn eigentlich genau, die dich angegriffen haben?“

„Justin Finch- Fletchley, Zacharias Smith und Michael Gordon.“

„Michael ist in Angelinas Klasse, aber ich glaube eigentlich, dass er nur ein Mitläufer ist. Fragt mich nicht warum, aber ich denke, dass es Justin ist. Das sagt mir einfach mein Gefühl. Nur warum sollte er so weit gehen und riskieren, dass seinetwegen jemand wirklich verletzt wird?“

„Vielleicht ist er in Angelina verliebt. Sie ist immerhin hübsch und sehr beliebt. Etwas das man von Justin nicht wirklich sagen kann. Er ist überheblich und geht nicht auf die anderen Leute ein. Aber er meint, dass er allen anderen überlegen ist und das Beste vom besten verdient.“

Harry nickte, das konnte wirklich sein und er beschloss sich etwas auszudenken, das dem Hufflepuff eine Falle stellte.


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