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Fanfiction

Quidditchunfall - Der große Streit

von Slytherinprincess

Kapitel 18: Der große Streit

Die Slytherins wunderten sich einige Tage später, als sie morgens zum Frühstück kamen, was los war. Ihnen wurden scheele Blicke zugeworfen und alles um sie herum schien zu tuscheln.

Auch Hermine runzelte die Stirn und schien sich zu fragen was los war, angesichts vieler mitleidiger Blicke die ihr an diesem Tag folgten. Am späten Nachmittag traf sie auf Luna und hielt die Ravenclaw am Arm zurück.

„Sag mal, was ist denn eigentlich hier los? Die Slytherins werden mit Blicken fast aufgespießt und mir schaut jeder nach, als wäre bei mir jemand gestorben. Das wird mir langsam zu albern.“

Luna sah sie aus verträumten Augen an und schien sich zu fragen, inwieweit sie ehrlich sein konnte. Doch dann entschloss sie sich zur Wahrheit.

„Ich habe es auch nur um drei Ecken gehört, aber ich will es dir sagen. Es heißt, dass Draco Malfoy dich mit einem Zauber dazu bringt, alles zu machen was er will. Wenn du mich fragst, ist das Schwachsinn, weil du ihm mindestens ebenbürtig, wenn nicht überlegen bist. Aber die Leute meinen, dass er dir das hinterrücks angetan hat.“

Hermine war sprachlos. Das konnte doch einfach nicht war sein. So langsam nahmen die Spinnereien groteske Formen an. Wer kam den nur bitte auf solche Ideen? Doch dann durchzuckte sie ein Gedanke. Sie runzelte die Stirn und schien nachzudenken. Das konnte doch nicht wirklich sein. Das wollte sie einfach nicht glauben.

Beim Abendessen warf sie immer wieder einen Blick umher, doch sie konnte den gesuchten nirgendwo entdecken. Dafür setzte ein ziemliches Pfeifkonzert ein, als Draco und seine Freunde die Halle betraten und diese stockten.

Die Gryffindor stand auf und ging auf die Gruppe Slytherins zu. Zauberstäbe wurden gezogen und Professor Dumbledore schien es ratsam zu sein einzugreifen.

„Was ist denn los, meine Lieben? Worum geht es?“

Hermine stellte sich neben Draco und wandte sich an den Direktor.

„Irgendein Volltrottel hat das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Draco mich verflucht hätte, dass ich alles machen müsste was er will.“

Draco sah sie erschrocken an und schüttelte dann heftig den Kopf.

„Ich finde das mehr als albern. Himmel, als Angelina sich für Adrian entschieden hat, was ich übrigens begrüße, da habe ich mir gedacht, ich lerne die Slytherins mal etwas näher kennen. Und ich muss sagen sie sind netter als ich gedacht hatte. Und das beinhaltete auch, dass ich mich mit Draco, und ja ich nenne ihn beim Vornamen, ausgesprochen habe. Wir haben uns beide für die Gemeinheiten der letzten Jahre entschuldigt und beschlossen neu anzufangen. Ja, ihr habt richtig gehört, ich gebe nicht nur den Slytherins die Schuld, wir anderen haben auch Fehler gemacht. Und ich habe festgestellt, dass ich mit ihm super lernen kann. Und das will und werde ich mir nicht von einigen Trotteln zerstören lassen.“

Draco lächelte. Wer hätte einmal gedacht, dass die Gryffindor ihn verteidigen würde? Er wechselte einen Blick mit den anderen und nahm dann Hermines Arm.

„Hast du Lust heute bei uns zu essen, Mine?“

Er benutzte den Spitznamen, den Ron und Harry Hermine gegeben hatten und einige schnappten förmlich nach Luft. Und das wiederholte sich gleich noch einmal, als Hermine nickte und den Slytherins folgte.

„Komm schon mit, Harry.“

In der Stimme von Theodore lag verhaltenes Lachen. Der Slytherin hatte Harry beobachtet und weitete die Einladung nun auf ihn aus. Der Gryffindor ließ sich das nicht zweimal sagen und sprang auf. Er ließ sich kurz darauf neben Tracy nieder und die verbiss sich ein Lachen und raunte ihm zu:

„Du konntest es ja gar nicht abwarten.“

„Warum auch? Ich will mit dir Zeit verbringen, Tracy. Und wenn ich das sogar offen tun kann, werde ich dem sicher nicht abgeneigt sein.“

Dann widmete er sich dem Essen und zwischen den einzelnen Bissen unterhielt er sich mit Tracy oder Theodore, der sich an seiner anderen Seite niedergelassen hatte. Hermine hatte neben Draco Platz genommen und schien mit ihm einen Hausaufsatz durch zu gehen, den sie bis morgen fertig haben mussten.

Unterdessen reckten die Anderen immer mehr die Hälse um sich das seltene Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Aber offenbar verstanden sich die beiden wirklich denn Draco hatte weder einen Zauberstab in der Hand noch hatte dies einer der anderen Slytherins.

Angelina hatte sich derweil die Gryffindors vorgenommen und sah sich unbemerkt einen nach dem anderen gründlich an. Viele schienen verblüfft zu sein, aber nicht unbedingt gegen diesen Tischwechsel. Nur bei Ron und Dean meinte sie einen gewissen Ausdruck zu sehen. Sie beschloss das mit Hermine und Harry zu besprechen.

„Dir ist auch aufgefallen, wie die Beiden reagieren oder?“

Fast hätte sie die Stimme ihrer besten Freundin überhört, so leise hatte Katie gesprochen.

„Hmm, ich fürchte wir müssen die Beiden im Auge behalten. Nicht, dass die noch mehr anstellen und du weißt selbst wie viel Schaden ein Gerücht anrichten kann. Das kann man dann vielleicht nicht mehr wieder gut machen. Aber ich muss sagen, dass Hermine wirklich gut zu Malfoy ähm Draco passen würde. Sie sind beide ausgezeichnete Schüler und lieben Bücher. Aber ich fürchte mehr als gute Freunde ist bei den Beiden nicht drin. Da stehen schon seine Eltern im Weg.“

Katie Bell nickte und irgendwie sah sie dabei bedauernd aus.

So langsam hatten sich die Schüler beruhigt und auch die Lehrer widmeten sich wieder ausschließlich ihrem Essen. Heute zumindest schien nichts mehr zu passieren.

Später im Gemeinschaftsraum teilte Angelina Harry und Hermine ihre Beobachtungen mit und die bBeiden schwiegen ein paar Sekunden.

„Ich habe es befürchtet, wollte es aber nicht wahrhaben. Wie kann er so was machen? Wenn das der Presse zu Ohren kommt, was glaubt er wird dann mit Draco passieren? Sie würden ihn in der Luft zerfetzen. Was soll er denn mehr machen als sich entschuldigen? Soll er auf den Knien rutschen, damit der Herr zufrieden ist?“

Harry beschloss das jetzt sofort aus der Welt zu schaffen.

„Ron, komm bitte mal her.“

Der Gerufene ahnte etwas und schien zu zögern. Doch dann kam er näher und setzte sich zu den anderen.

„Was ist los?“

„Bist du es gewesen, der dieses alberne Gerücht in die Welt gesetzt hat? Hast du dir mal gedacht was das für Draco bedeutet?“

„Er hat es doch nicht besser verdient. Er nimmt dich mir weg. Er ist nur ein ….“, weiter kam Ron nicht, denn Harry war aufgefahren und als er begann loszuschimpfen, verstummten alle anderen Gespräche.
„Sag mal, bist du von allen guten Geistern verlassen, Ronald Weasley? Du hast doch auch kein Theater gemacht, als ich mit Neville Freundschaft geschlossen habe. Und ich verstehe mich auch gut mit Dean oder Seamus. Warum hast du bei denen keine Gerüchte ausgestreut? Warum bei Draco? Verdammt er hat sich entschuldigt und das sollte doch wirklich genügen.“

Er holte Luft und die Pause nutzte Hermine um, wenn auch ruhiger, weiterzumachen.

„Draco würde in wirklich ernsthafte Schwierigkeiten kommen, wenn die Presse davon Wind….“, sie unterbrach sich und starrte den Rothaarigen entsetzt an.

„Sag bitte nicht, dass du es auch an die Presse weitergegeben hast. Das darf doch nicht wahr sein. Verdammt wir müssen Draco warnen. Angelina, sei bitte so lieb und springe runter. Ich weiß den Weg nicht. Es müsste noch genug Zeit bis zur Sperrstunde sein.“

Die ältere Gryffindor nickte und verließ den Gemeinschaftsraum. Kaum hatte sich das Porträt hinter ihr geschlossen, rannte sie los. Adrian hatte ihr ein paar Schleichwege verraten und so kam sie recht schnell vor dem anderen Gemeinschaftsraum an und keuchte das Passwort.

Die Slytherins drehten sich verblüfft um, so spät hatten sie mit keinem Besuch mehr gerechnet.

„Hermine hat mich gebeten runter zulaufen. Wo ist Draco?“

Der Genannte kam näher und Angelina setzte zum Sprechen an.

„Du musst die nächsten Tage vorsichtig sein Draco. Das Gerücht wurde an die Presse weitergegeben.“

Draco wurde bleich und auch die anderen Slytherins ahnten nichts Gutes.

„Harry faltet denjenigen grad nach allen Regeln der Kunst zusammen. Soll heißen er schreit ihn an.“

Angelina bemerkte an den Gesichtern der meisten, dass sie mit dem Ausdruck nichts anfangen konnten, und schob die Erklärung gleich nach.

„Es steht aber zu befürchten, dass du Heuler bekommen wirst. Ich soll dir ausrichten, dass es Hermine und Harry wirklich leid tut und Hermine wird es richtig stellen. Warum können die Leute einfach nicht akzeptieren, dass ihr freundlich sein könnt, wenn man euch normal behandelt. Das will mir einfach nicht in den Kopf.“

Die Gryffindor verabschiedete sich und lief draußen Professor Snape in die Arme.

„Sie sind etwas spät dran, Miss Johnson.“

„Ich musste eben noch Draco warnen, Sir. Spätestens ab dem Mittag ist mit Heulern zu rechnen, denn das Gerücht ging an die Presse. Sie glauben gar nicht wie Harry und Hermine toben.“

Sie verabschiedete sich und rannte wieder zurück.

Unterdessen hatten Harry und Hermine deutlich gemacht, dass sie mit dieser Tat nicht einverstanden waren und waren nun dabei, sich etwas auszudenken, wie sie dem Slytherin helfen konnten. Sie würden die Richtigstellung nicht mehr vorher rein bekommen, so dass allenfalls noch Schadensbegrenzung möglich war.

„Er ist gewarnt und lässt seinen Dank ausrichten.“

Mit diesen Worten trat Angelina in den Gemeinschaftsraum ein und warf Ron einen wütenden Blick zu. Wie konnte man so etwas nur machen?

Harry kam herüber und erklärte ihr:

„Ron war eifersüchtig. Er dachte, weil Draco mehr Geld hat und mir das eine oder andere damit schenken kann, würde ich ihn austauschen. Ich hoffe, er hat jetzt eingesehen dass er immer mein Freund bleibt auch wenn Draco dazukommt. Es kann doch nicht angehen, dass er dem Ärger macht nur weil er Angst hat. Ich hoffe es wird nicht allzu schlimm für Draco.“

Da konnten ihm Angelina, Seamus und Hermine nur zustimmen. Allerdings fehlte ihnen der Glaube daran.

„Wir formulieren eben noch eine Richtigstellung, die dann hoffentlich in den Abendpropheten kommt.

Verdammt, ich könnte Ron gerade so was von durch die Mangel drehen.“

Hermine sah nicht ein, dass sie sich beruhigen sollte und die Anderen beschlossen sie erst einmal in Ruhe zu lassen. Stattdessen setzten sich die drei daran den Brief an die Zeitung zu formulieren und Harry nahm ihn mit raus in den Schlafsaal. Dort rief er nach Dobby und bat diesen den Brief noch zu Draco zu bringen, ob der mit den Formulierungen einverstanden war.

Wenig später kam der kleine Hauself zurück und richtete aus, dass der Slytherin damit einverstanden war. Sie hatten das so formuliert, dass die beiden sich ebenbürtig waren und nicht, dass der Slytherin unterlegen war. Auch wenn sie wussten, dass Hermine wahrscheinlich besser war. Sie wussten es ja auch nicht sicher. Aber sie wollten Draco nicht bloßstellen und der hatte das durchaus gemerkt und beschloss sich bei ihnen zu bedanken.

Am nächsten Morgen hatte er nicht wirklich Hunger und kam nur langsam in die Große Halle. Einige schienen den Tagespropheten schon gelesen zu haben und warteten auf die Reaktion.

Harry erhob sich und schlagartig verstummten die Gespräche und Mutmaßungen.

„Ich glaube, ihr habt gestern schon mitbekommen, dass alles daran erlogen ist. Hermine ist nicht durch einen Zauber gezwungen irgendwas zu machen, sondern sie macht das wirklich freiwillig. Ich würde sogar so weit gehen, dass die Beiden auf dem besten Wege sind Freunde zu werden. Wer hätte das einmal gedacht, aber ich muss auch zugeben, dass ich mit Draco sehr gut auskomme. Wir werden im Quidditch immer Rivalen sein, aber es wird keine Wortgefechte in der Art der vergangenen Jahre mehr geben. Wir haben das ausdiskutiert und ich möchte alle bitten die Slytherins nicht mehr auszugrenzen.“

Gemurmel unterbrach den Gryffindor und nun erhob sich Hermine.

„Und vor allem, ich finde es sehr bedenklich, dass die Slytherins Heilzauber lernen mussten, damit sie sich versorgen konnten. Sie wollten nicht immer zu Madam Pomfrey laufen. Das muss auf alle Fälle aufhören.“
Einige wurden unruhig und auch die Lehrer sahen sich entsetzt an.

„Ist das wahr, Severus?“

Der Hauslehrer von Slytherin nickte.

„Ja. Es gab kurze zu Beginn eines jeden Schuljahres einen Schnellkurs, in dem die wichtigsten Heilzauber gelernt wurden.“

„Warum hast du mir das nie gesagt?“

Dumbledore schien fassungslos zu sein und der Meister der Zaubertränke schnaubte.

„Hätte es etwas geändert?“

„Ich bin sicher, dass du es ihm nicht geglaubt hättest, Albus.“

Minerva sah bekümmert aus. Sie fragte sich wie oft sie hätte helfen können aber nicht um Hilfe gebeten worden war, weil die Slytherins sich nicht getraut hatten zu ihr zu kommen. Sie hatte oft Aufsicht gehabt und dennoch war ihr nie etwas aufgefallen. Die Masken der Slytherins saßen absolut perfekt. Und sie erkannte, dass die Haltung des Direktors vieles verschlimmert hatte, was auch nicht hätte sein müssen.
Die Slytherins unterdessen hätten sich am liebsten unsichtbar gemacht. Aber vielleicht war das wirklich die Chance auf die sie gewartet hatten.


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