Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Quidditchunfall - Heimliche Liebe?

von Slytherinprincess

Kapitel 17: Heimliche Liebe?

Draco und Hermine verließen kurz darauf die Bibliothek wobei der Slytherin ihr demonstrativ die Tür aufhielt, was zu noch mehr Staunen führte. Kaum war die Tür ins schloss gefallen, kicherte Hermine los und auch Draco hatte Mühe nicht in schallendes Gelächter auszubrechen.

„Harry hat super reagiert. Wenn wir das geprobt hätten, wäre es nicht besser gewesen. Wie er so dastand und meinte, er hätte sonst was gedacht. Du musst zugeben, dass das wirklich klasse war, Draco.“
Der Slytherin nickte, immer noch schmunzelnd.

„Da kann ich dir nicht widersprechen, Hermine. Ich muss zugeben, dass ich selten so einen Spaß gehabt habe. Und das beim Hausaufgaben machen. Ob die sich da dran gewöhnen oder wir jedes Mal so angestarrt werden?“

„Lass es uns herausfinden. Kommst du mit in unseren Gemeinschaftsraum?“

Erstaunt sah der Slytherin seine Begleiterin an und fragte:

„Hast du das ernst gemeint? Ich soll wirklich mitkommen? Ich gebe zu, dass ich neugierig bin und den Gemeinschaftsraum gern sehen würde.“

„Dann komm, gehen wir.“

Die Beiden machten sich auf den Weg und ignorierten dabei die verständnislosen Blicke, die ihnen folgten. Sie unterhielten sich angeregt und dann kam Hermine eine Idee.

„Wir können sagen wir wollen in gemütlicher Runde weiter diskutieren oder wir schauen ob Pansy oben ist und du kannst sagen du wolltest sie abholen. Seamus wird das schon verstehen.“

„Hoffe ich. Ich möchte ungern Ärger mit ihm haben. Das würde unsere Pläne zurückwer…..“, der Blonde brach mitten im Wort ab und auch Hermine war sich nicht sicher, ob sie richtig sah oder träumte.

In einem schmalen Seitengang standen Marcus Flint und Katie Bell …...und küssten sich.

Hermine konnte einen überraschten Ausruf nicht verhindern und die Beiden fuhren auseinander.

„Das überrascht mich. Aber so langsam scheinen sich zumindest diese beiden Häuser näher zu kommen.“

„Pass auf was du sagst, oder du kannst dir den Sucher abschminken.“

„Ach komm, Marcus. Er hat es ja nicht bös gemeint.“

„Mein Kapitän auch nicht, Katie. Er ist so, aber er weiß, dass wir das wissen. Aber du bist lange genug um sie herumgestrichen.“

Marcus zog die Augenbraue hoch und nun zog Draco es doch vor schleunigst weiterzugehen. Hermine folgte ihm grinsend. Offenbar gab es doch etwas, dass den Blonden verunsichern konnte, oder besser gesagt es gab jemanden.

Die Fette Dame verdrehte nur die Augen, nach der Erfahrung mit Harry Potter aber zog sie es eindeutig vor, den Mund zu halten. Sie wusste, dass auch Hermine nie um Worte verlegen war und sie wollte nicht das nächste Mal Ärger haben, zumal Harry gesagt hatte, dass er sich sonst dafür stark machen würde, dass sie gegen ein anderes Porträt ausgetauscht werden würde. Und das wollte sie dann doch nicht riskieren.

Die Gryffindors sahen verwundert zur Tür, als die beiden eintraten und dann murmelten welche, dass so langsam eine Sperre gegen die Schlangen vonnöten war.

„Die Anderen sind doch auch gelegentlich bei uns. Warum also regt ihr euch bei den Slytherins so auf? Ich hab noch nie gehört, dass ihr den Ravenclaws oder den Hufflepuffs den Zutritt verweigern wolltet. Und Draco und ich wollten weiter diskutieren, aber in der Bibliothek war es uns zu unbequem.“

Dass sie den Slytherin beim Vornamen nannte, verwunderte die Anderen dann noch mehr.

„Wir können das nächste Mal auch zu uns gehen, wenn die Gryffindors es nicht gerne sehen, dass wir Slytherins hier hereinkommen.“

„Als würden die Schlangen Hermine dulden. Wir wissen schließlich genau wie ihr denkt und dass ihr der Meinung seid, dass ihr die Herren der Welt wärt. Und da ertragen wir eher euch, als dass wir Hermine so etwas aussetzen.“

Doch jetzt reichte es der braungelockten Hexe.

„Wer hier gerade auf wen herunterschaut muss erst noch bewiesen werden. Draco hat sich nicht zuschulden kommen lassen in den letzten Tagen und für alles davor hat er um Verzeihung gebeten. Und ich habe ihm verziehen und wenn ich das kann, dann könnt ihr das gefälligst auch. Und können wir uns jetzt unterhalten oder wollt ihr weiterhin so schlechte Stimmung verbreiten? Dann nehm ich die Einladung nämlich an und gehe mit in den Slytherin – Gemeinschaftsraum.“

Offenbar nahmen die Anderen diese Worte nicht ernst, denn schon nach zehn Minuten stand Hermine auf und zog Draco hinter sich her zum Portraitloch.

„Das verdirbt einem ja den Spaß.“

Die Beiden verschwanden, ein verwirrtes Haus zurücklassend und tauchten kurz darauf bei den verblüfften Slytherins auf. Sie fragten sich was Hermine hatte denn die Hexe glich fast einer Gewitterwolke.

„Ich muss mich bei dir entschuldigen, Draco. Das hätte nicht passieren dürfen und da wagen die es wirklich sich über die Slytherins zu stellen. Was fällt denen denn ein? Welcher wilde Affe hat die denn gebissen?“
Hermine war wirklich wütend und die Slytherins verstummten. Angelina, die sich an Adrian gekuschelt hatte, seufzte.

„Warum kann das nicht einfach akzeptiert werden?“

Sie wollte noch mehr sagen, doch die Worte blieben ihr im Hals stecken, als die Steinwand zur Seite glitt und zwei Personen eng umschlungen einließ.

„Katie gehört zu mir und darf hier rein wann immer sie will.“

Marcus hielt sich nicht mit langen Vorreden auf und führte Katie zu einem der bequemen Sessel.
Angelina flüsterte Hermine zu.

„Warum können unsere Hauskameraden nicht einfach so cool reagieren wie die Slytherins? Das kann doch echt nicht so schwer sein. Hier mault keiner. “

Hermine nickte bekümmert und Draco beeilte sich ihr zu versichern, dass er es nicht so übel genommen hatte. Doch sie war sauer und das würde sie ihren Hauskameraden schon noch deutlich machen.

Doch dann kam den Slytherin eine andere Frage in den Sinn.

„Warum sollten wilde Affen jemanden beißen?“

Hermine lächelte und erklärte die Redewendung. Zu ihrer Überraschung hörten alle zu und die, die den Anfang der Erklärung verpasst hatten fragten noch einmal nach.

„Wir haben solche Redewendungen oft gehört aber wir haben uns nie getraut sie zu verwenden, weil wir nicht genau wussten wie.

Sie verabschiedete sich kurz vor dem Abend essen und folgte Angelina und Katie zum Tisch der Gryffindors. Doch sie weigerte sich außer mit den Beiden mit irgendjemand zu reden. Das was sich die Gryffindors heute geleistet hatten würde sie ihnen nicht so einfach verzeihen. Was zu viel war, war zu viel.
Harry merkte, dass etwas vorgefallen sein musste und seufzte lautlos. Irgendwie mussten sie doch die Anderen überzeugen, dass die Slytherins auch nett sein konnten. Er hatte den Nachmittag draußen verbracht und war dabei in Begleitung von Tracy gewesen. Die Beiden hatten sich fast verstecken müssen.

Tracy hatte gescherzt, dass es ja fast so wäre, als hätte sie sich in einen Königssohn verliebt. Doch Harry hatte irgendwie nicht lachen können. Es war einfach zu albern.

Als die Gryffindors in ihrem Reich zurück waren, fragte Harry und bei seiner Stimme erstarben alle anderen Gespräche.

„Was ist denn los, Mine? Du siehst aus als wärst du durch alle Prüfungen gerasselt.“

Niemand lachte und Harry begann zu ahnen, dass er wirklich in ein Wespennest gestochen hatte.

„Ich bin sauer und wenn ich ehrlich bin, dann schäme ich mich ein Gryffindor zu sein.“

Totenstille herrschte im Gemeinschaftsraum hoch oben im Turm. Die Löwen sahen sich unter einander an und verstanden immer noch nicht so recht, weswegen sich Hermine so aufregte. Sie war doch immer das Opfer der Slytherins gewesen. Warum verteidigte sie sie nun so vehement?

„Wollt ihr wissen wie ich unten in den Kerkern aufgenommen wurde? Ich will es euch gern sagen. Sie haben mich begrüßt und dann ihre Sachen weiter gemacht, die sie vorher auch gemacht haben nehme ich an. Da müssten wir Angelina fragen, die war schon länger dort. Niemand hat auch nur eine Silbe dagegen gesagt, dass Draco mich mitgebracht hat. Wer hat nun die besseren Manieren frage ich euch? Die Slytherins die ihr so verachtet oder aber ihr. Und versucht mal ehrlich zu sein.“

Harry runzelte die Stirn.

„Ich denke ich kann sagen, auch wenn ich heute nicht dabei gewesen bin, dass die Slytherins bessere Manieren haben. Und ich muss mich Hermine anschließen. Ich schäme mich. Ich habe auch immer über die Slytherins schlecht gedacht, aber seit ich sie ein wenig besser kennengelernt und mich vor allem mit Draco ausgesprochen habe, bin ich da nicht mehr so sicher ob ich da richtig lag. Ich muss sagen, dass Draco wirklich nett ist wenn man ihn nicht gleich damit konfrontiert, dass er nur ein Slytherin ist. Außerdem weiß ich, dass Pansy sehr hilfsbereit ist wenn es darum geht Tränke zu erklären. Ich mag nicht alle Slytherins, aber es gibt auch hier in diesem Raum Leute die ich mehr mag und welche, die ich nicht so gerne mag. Ebenso ist das in Ravenclaw oder Hufflepuff. Ihr müsst nicht mit allen gut Freund sein, aber verdammt noch mal, es muss doch möglich sein, dass man höflich miteinander umgeht. Ist das denn wirklich zu viel verlangt? Muss wirklich erst etwas passieren wie bei Adrian, der fast sein Augenlicht verloren hat weil irgendwer spinnt? Das kann man den Schlangen nicht vorwerfen. Sie haben mit Worten verletzt, aber nie dermaßen körperlich. Mehr als ein paar Schrammen oder einen blauen Fleck hab ich da nicht erlebt. Und ich war ihr bevorzugtes Opfer, aber meist war ich an den Schrammen zumindest mitbeteiligt.“

Harry war sehr ernst geworden und dem einen oder anderen Gryffindor sah man an, dass derjenige begann darüber nachzudenken, was gerade gesagt worden war. Und Harry hoffte, dass es auch ein wenig Wirkung zeigte.

Ron hatte dem Freund zugehört und wandte sich nun leise an ihn.

„Das war jetzt aber nicht dein Ernst, Harry. Oder? Wir sollen den Schlangen alles vergeben? Wie oft haben sie Hermine ein du weißt schon was genannt? Oder meine Familie beleidigt? Besonders Malfoy war da mehr als einfallsreich. Und das wirst du nicht abstreiten können.“

„Nein, kann ich nicht. Aber wir waren auch nicht besser. Wie oft haben wir die Slytherins beleidigt oder verletzt? Das muss man auch sehen. Und er hat sich entschuldigt, da muss ich Hermine wirklich recht geben. Er hat mir gesagt dass es ihm wirklich leid tut. Und ich glaube ihm, deswegen habe ich ihm auch eine zweite Chance gegeben. Es täte mir leid, wenn du das nicht verstehst, aber ich möchte wirklich gern sein Freund sein.“

Ron rauschte wutentbrannt weg. Er hatte nur verstanden, dass Harry Dracos Freund sein wollte und er wollte ihn nicht teilen. Er sollte nur SEIN Freund sein.

Der rothaarige Zauberer wollte einfach nicht einsehen, dass es an der Zeit war erwachsen zu werden und die alten Kindersachen hinter sich zu lassen. Er brütete darüber wie er es den Slytherins und besonders Draco heimzahlen konnte. Er wollte niemanden verletzen, zumindest nicht in der Weise wie Adrian verletzt worden war, aber er wollte auch nicht einsehen, dass er den Lauf der Dinge nicht mehr aufhalten konnte. Sie mussten einen Denkzettel bekommen.

Bei Snape konnte er nichts machen, der Hauslehrer der Slytherins würde immer seinen Schülern glauben. Doch bei den Anderen müsste das doch klappen und Verwandlung bot sich irgendwie an etwas zu arrangieren. Ron beschloss sich noch ein paar Mitstreiter zu holen und dann loszulegen.

Zufrieden mit sich kehrte er in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zurück und tat als sie nichts gewesen. Doch Hermine hatte eine Ahnung, die sie ihn aufmerksam betrachten ließ und sie beschloss ihn im Auge zu behalten. Denn sie kannte Rons Dickschädel und wusste, dass er immer mit dem Kopf durch die Wand wollte. Auch Harry ließ den Freund nicht aus den Augen.

Ron begann am nächsten Tag seinen Plan in die Tat umzusetzen, doch er musste bei seinen Klassenkameraden feststellen, dass die nicht mitmachen wollten. Sie waren durch Harrys Worte, aber auch durch die von Hermine nachdenklich geworden und wollten erst einmal abwarten.

Und alleine, das wusste der Rotschopf auch, würde er nicht weiterkommen. Das war aussichtslos, also musste er warten bis er doch einmal die Gelegenheit bekommen würde.

Doch die Zeit verging und er fand niemanden der wirklich mitmachen wollte und es musste ja nun auch jemand aus seiner Klasse sein, wenn er den Erfolg miterleben wollte. Vielleicht sollte er sich doch mehr auf die Freizeit beschränken, da konnte er auch allein handeln, weil er keinen Lehrer direkt ablenken musste.
Oder aber man musste nur einige Gerüchte ausstreuen. Denn Zaubersprüche waren einfach zu leicht nachzuprüfen, denn dass die Slytherins alle einen zweiten Zauberstab besitzen würden, würde ihm wohl wirklich keiner glauben.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton über Umbridge