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Fanfiction

Quidditchunfall - Treffen in der Bibliothek

von Slytherinprincess

Kapitel 16: Treffen in der Bibliothek

Hermine ließ absichtlich einige Tage verstreichen, denn sie wollte die anderen Schüler wirklich nicht überfordern. Und dass Seamus nicht mehr ohne Pansy anzutreffen war, hatte schon einiges an Getuschel ausgelöst. Der Ire hatte sich lange mit Draco unterhalten und dabei alles, was zwischen ihnen vorgefallen war, ausgeräumt. Und wie er hinterher Hermine und Harry erzählte, konnte er sich gut vorstellen, dass er auch mit dem Blonden befreundet sein wollte. Doch zunächst kümmerte er sich um seine Freundin.
Pansy hatte ihm das Besucherpasswort verraten und die Slytherins hatten sich schnell an den meist gutgelaunten Gast gewöhnt. Seamus hatte auch schnell festgestellt, dass sie untereinander anders waren, als er immer gedacht hatte.
Und Pansy hatte es sich zur Aufgabe gemacht, dem Gryffindor Zaubertränke beizubringen. Und laut Seamus konnte sie besser erklären als ihr Hauslehrer.
Als bei den beiden außer einigen verbalen Attacken nichts geschah, wusste Hermine, dass es bei Adrian wirklich jemand sein musste, der ihm Angelina nicht gönnte. Denn ansonsten hätte ja auch Pansy in Gefahr sein müssen, doch Harry traute dem Frieden wirklich nicht und blieb wachsam.
Heute wollte Hermine sich mit Draco in der Bibliothek treffen, damit die andern sahen, dass sie sich unterhalten konnten, ohne sich gleich zu verfluchen. Denn sie hatten ja beschlossen, dass Slytherin nicht mehr so ausgegrenzt werden sollte und nach Hermines Meinung waren sie und Draco dafür am geeignetsten. Schließlich wusste jeder, dass sie sich nicht grün gewesen waren, wobei Draco zugeben musste, dass die größeren Gemeinheiten von ihm stammten. Er hatte sich entschuldigt und man hatte ihm angesehen, dass er es wirklich ernst gemeint hatte. Er war sogar leicht errötet, was Hermine dann zu süß gefunden hatte.
Sie freute sich auf das Treffen und als sie vor dem Zaubertränkelabor warteten, stieß sie gegen Draco. Während alle den Atem anhielten, welche Beleidigung der Slytherin ihr an den Kopf werfen würde, ließ sie ein kleines Pergament in seine Umhangtasche gleiten. Sofort nahm er es heraus und verbarg es in der geschlossenen Hand. Doch zur großen Überraschung kam von ihm keine Reaktion.
Die Gryffindors tuschelten und schienen dem Frieden nicht wirklich zu trauen.
Die Stunde verging und Snape zeigte sich überraschend großzügig, was die Gryffindors anging. Er vergab sogar 5 Punkte an Hermine. Das war in all den Jahren noch nicht vorgekommen und bei den Gesichtern der Gryffindors mussten die Slytherins an sich halten, damit sie nicht in heilloses Lachen ausbrachen. Sie hatten zwar beschlossen, dass sie ihre Masken langsam ablegen wollte, aber nicht auf einmal.
Draco las den Zettel, nachdem er seine Probe des heutigen Trankes abgegeben hatte und nickte dann in Hermines Richtung. Er würde zum vorgeschlagenen Zeitpunkt in der Bibliothek sein.
„Kommst du dann nachher mit in meinen Gemeinschaftsraum, Pansy?“
Seamus rief es seiner Freundin hinterher und die nickte.
„Sag mal, das meinst du doch nicht ernst oder?“
Dean konnte seinen Freund nicht begreifen. Wenn dieser die Slytherin wirklich mit in ihren Gemeinschaftsraum bringen wollte, dann würde das bedeuten, dass er sie nicht aufgeben würde. Und das war immerhin Pansy, die immer mit Draco gegen die Gryffindors gestichelt und sie beleidigt hatte, wo auch immer es ging.
„Natürlich mein ich das ernst. Die Slytherins haben mich freundlich aufgenommen und da kann ich ja wohl erwarten, dass ihr dasselbe mit Pansy macht. Oder wo sind die Manieren der Gryffindors geblieben?“
Seamus wusste, dass die Gryffindors das nicht auf sich sitzen lassen würden und Pansy musste sich ein Grinsen verkneifen. Offenbar konnte der Ire auch gewitzt sein, das würde noch lustig werden.
Jedenfalls stand sie pünktlich zur verabredeten Zeit und Treffpunkt in der Eingangshalle. Es dauert nur ein paar Minuten, dann kam Seamus um die Ecke geschlittert und Pansy lachte wirklich los. Ein paar Schüler, die das sahen oder hörten, drehten sich verblüfft um. Hatte man je lachende Slytherins gesehen?
„Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber Peeves hat es wieder mal auf mich abgesehen gehabt.“
„Ich werde mit dem Baron reden.“
Wie auf Kommando tauchte der Hausgeist der Slytherins auf und Pansy setzte ihre Worte sogleich in die Tat um.
„Baron, warten Sie bitte.“
Der Geist verharrte in der Bewegung und drehte sich zu der Schülerin um.
„Was kann ich für Sie tun Pansy?“
„Könnten Sie bitte mit Peeves reden, dass er Seamus in Ruhe lässt? Das wäre sehr freundlich.“
Der Geist nickte und schwebte davon, um sich auf die Suche nach dem Poltergeist zu machen, dessen Quieken man gleich darauf hörte. Pansy beschloss diese Bitte auf Harry und Hermine, sowie auf Angelina zu erweitern. Aber zumindest bei den ersten beiden hatte sie das nicht heute machen können.
Kurz darauf standen sie vor dem Porträt der Fetten Dame und diese weigerte sich, trotz Passwort aufzuschwingen.
„Es reicht wenn dieser eine Junge hier ständig ist, aber mehr werde ich nicht dulden.“
Pansy war enttäuscht, sie hatte sich so auf den Gemeinschaftsraum gefreut und nun sah es so aus als käme sie nicht mit hinein. Sie wollte sich gerade auf den Weg hinunter in die Kerker machen, als Harry kam. Und was der der Fetten Dame zu sagen hatte, war nicht unbedingt freundlich. Aber immerhin konnte Pansy nun eintreten.
Die Gryffindors hatten den Disput mitbekommen und auch Harrys Reaktion war ihnen nicht entgangen. So hielten sie es für besser zu schweigen und der Slytherin nur mit Blicken zu zeigen, dass sie sie nicht wirklich hier haben wollten.
Doch das konnte Pansy ignorieren, denn solche Blicke kannte sie seit sie in das Haus der Schlangen gekommen war.
Seamus knurrte leise und zog sie dann nah zu sich her, kaum dass er sich auf dem Sofa niedergelassen hatte. Harry gesellte sich zu ihnen und die drei begannen sich zu unterhalten. Ron betrachtete sie misstrauisch, blieb aber zu Harrys Verwunderung still.
„Kannst du uns bei den Hausaufgaben in Zaubertränke helfen, Pansy? Seamus hat erzählt, du kannst super erklären.“
Pansy ließ sich nicht lange bitten und Neville rutschte näher, um die Erklärungen auch zu bekommen und auch er musste hinterher zugeben, dass er zum ersten Mal ein Thema verstanden hatte.
„Wie kommt es, dass du in Kräuterkunde so gut bist, aber nicht in Zaubertränke?“
Pansy war ehrlich neugierig und Neville druckste herum.
„Ich habe Angst vor Snape.“
Die Slytherin nickte verstehend, aber da würde sie nicht viel tun können.
„Das verstehe ich aber da kann ich dir leider nicht helfen.“
„Klar, Pansy, du kannst schlecht zu Professor Snape gehen und ihm sagen, dass ich Angst vor ihm habe und deswegen jeden Trank versaue. Wenigstens kann ich in den Prüfungen am Jahresende einiges aufholen, sonst würde ich das Klassenziel nie erreichen.“
Die Slytherin runzelte die Stirn und Seamus neckte sie:
„Was geht dir durch dein süßes Köpfchen?“
Die anderen schwiegen. Was war denn in den Hauskameraden gefahren? Obwohl sie zugeben mussten, dass Pansy sich schon zu ihrem Vorteil verändert hatte.
„Ich überlege wie man das machen kann, dass Professor Snape etwas weniger furchteinflößend ist. Ich weiß ja nicht, was Neville werden will, aber es wäre doch schade wenn er das nicht schafft nur weil er schlechte Noten in Zaubertränke hat. Und warum starrt ihr mich alle so an? Hab ich einen Fleck auf der Uniform?“
Es reichte der Slytherin und Ginny verstand sie.
„Nein. Aber es ist ungewohnt, dass ihr hilfsbereit seit.“
„Waren wir schon immer, aber wir haben nie die Gelegenheit bekommen es zu zeigen. Wenn ich da an die erste Zugfahrt denke.“
Harry bemerkte den Blick, den sie Lavender und Parvati zuwarf, die daraufhin den Kopf senkten.
„Was war auf dieser Fahrt?“
Harry konnte sich die Frage nicht verkneifen, auch wenn er eine dunkle Ahnung hatte, weil Pansy so betont hatte, dass es die erste Fahrt gewesen war.
„Wir waren vier Mädchen in dem Abteil, alle sehr aufgeregt und wir haben die ganze Zeit gekichert. Es war eigentlich eine tolle Fahrt und ich dachte, dass ich sofort neue Freunde gefunden habe. Kurz bevor wir dann in Hogsmeade ankamen, schworen wir uns ewige Freundschaft. Die Ewigkeit war sehr kurz, ich kam nach Slytherin und als ich auf die drei zugehen wollte, um mich für den nächsten Tag mit ihnen zu verabreden, haben sie mich weggejagt. Das hat so verdammt wehgetan. War ich denn mit dem grünen Umhang wirklich so anders geworden, als ich eine Stunde vorher gewesen war?“
Stille senkte sich über den Gemeinschaftsraum und die Gryffindors dachten nach. Vielleicht hatten sie ja wirklich auch Schuld, dass die Slytherins so geworden waren wie sie eben waren. Sie hatten sie ja wirklich nie bei etwas mitmachen lassen.
„Wer waren die drei anderen, Pansy?“
Man merkte Ginny die Wut an und die Slytherin zögerte. Sollte sie die Namen wirklich sagen oder würde das das gerade entstandene Vertrauen wieder zerstören? Doch ehe sie antworten konnte kam ihr jemand zuvor.
„Das waren Padma, Lavender und ich.“
Parvati wurde klein unter dem strafenden Blick, der sie nicht nur von Ginny traf. Doch auch Lavender schien sich zum ersten Mal zu fragen, was sie Pansy damals angetan hatten.
„Es tut mir leid, Pansy. Wir waren solche Idioten.“
„Das kann man allerdings laut sagen. Aber ich muss zugeben, dass wir alle und auch die Hufflepuffs und die Ravenclaws nicht besser waren. Wir haben Slytherin immer ausgeschlossen und stellen nun fest, dass sie sogar sehr hilfsbereit sind. Vielleicht sollten wir doch auf sie zugehen.“
„Aber nicht auf Malfoy. Das ist echt ein Mistkerl.“
Pansy war zusammengezuckt. Diese Bezeichnung hatte Draco wirklich nicht verdient und sie war froh, dass er es nicht gehört hatte, obwohl er natürlich ahnte, dass die meisten so von ihm dachten. Doch es zu ahnen war etwas anderes, als direkt damit konfrontiert zu werden.
Der eben so grob Betitelte war unterdessen auf dem Weg in die Bibliothek. Er überlegte sich, wie er es anstellen sollte, mit der Gryffindor scheinbar unabsichtlich ins Gespräch zu kommen. Denn niemand sollte nach Möglichkeit wissen, dass das alles abgesprochen war.
Draco betrat wenig später die Bibliothek und sah sich unauffällig um. Es waren viele der kleinen Tische belegt, an denen die Schüler ihre Hausaufgaben machen konnten oder aber zumindest die Notizen, die sie dazu brauchten.
Das konnte ihm zugute kommen, denn an dem Tisch, an dem Hermine ihre Bücherstapel aufgebaut hatte, saß noch niemand anderes. Der Slytherin trat an eben diesen Tisch und räusperte sich, woraufhin nicht nur Hermine aufsah.
„Ist hier noch frei, Hermine?“
Man hörte mehr als einen verwundert Aufkeuchen, dass der Slytherin die Gryffindor beim Vornamen nannte. Diese nickte und räumte ein Stück des Tisches frei, woraufhin der Blonde sich niederließ und seine Feder, sowie das Tintenfass auf den Tisch stellte und Pergament hinlegte.
Dann musterte er die Bücher, die sie um sich herum aufgebaut hatte und fragte.
„Brauchst du das Verwandlungskundebuch gerade oder kann ich mir das kurz nehmen? Ich muss noch etwas für den Aufsatz für Professor McGonagall nachschlagen.“
Hermine sah nicht hoch und wedelte mit ihrer Feder eine Einladung. Schmunzelnd nahm der Slytherin sich das Buch und schlug es auf. Sie hatten das vorher mit verschiedenen Büchern ausgemacht, da sie ja nicht wissen konnten, welche noch in den regalen standen, wenn Hermine in die Bibliothek kommen würde.
Wenig später waren die beiden in ihre Aufgaben vertieft und schienen um sich herum nichts wahrzunehmen. Die anderen Anwesenden starrten sie immer noch verwundert an und hatten scheinbar ganz vergessen, weswegen sie eigentlich in die Bibliothek gekommen waren. Zu ungeheuerlich war das, was sich da vor ihren Augen abspielte. Saßen an dem Tisch wirklich Hermine Granger und Draco Malfoy friedlich nebeneinander und schrieben ihre Aufsätze? Das musste einfach ein Trugbild sein.
Unterdessen hatte einer sich aufgemacht um Harry zu suchen, der ihnen helfen sollte. Der kam mit gerannt und schien dann verwirrt zu stoppen.
„Verdammt was soll das? Ich dachte Hermine ist etwas passiert und dabei lernt sie hier ganz ruhig. Warum habt ihr mich denn geholt?“
„Es kann doch nicht normal sein, dass die beiden zusammen sitzen und sich nichts tut. Malfoy führt sicher etwas im Schilde und das kann absolut nichts gutes sein. Er will sie bestimmt verhexen.“
Wichtigtuerisch baute sich Ernie vor ihm auf.
„Hermine, hat Draco dich irgendwie bedroht?“
Die Gryffindor sah hoch und runzelte die Stirn.
„Nein, warum sollte er denn? Er hat mich gefragt, ob er ein Buch aus meinem Stapel nehmen kann und seitdem sitzen wir hier zusammen und jeder schreibt seinen Aufsatz. Aber ich werde ihn gleich fragen ob ich das in Zaubertränke richtig verstanden habe.“
Harry wandte sich an Ernie, der ihn geholt hatte.
„Also ich sehe nicht, dass Mine in Gefahr ist und sie kann sich im Übrigen auch wirklich gut selbst verteidigen und jetzt wäre ich dankbar, wenn ich meine Sachen fertig machen könnte.“
Damit drehte sich Harry um und verließ eilig den Raum.


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