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Fanfiction

Quidditchunfall - Das Treffen

von Slytherinprincess

Kapitel 11: Das Treffen


Dann wurde Draco wieder ernst.
„Die Zwillinge haben sich dieses Treffen ausgedacht, damit nicht noch mehr passiert. Es ….“, er unterbrach sich, als Hermine knurrte.
„Was ist los? Du bist schon geladen hier reingekommen, Mine.“
„Ron ist los. Ich habe mich über ihn geärgert. Wie kann er Angelina und Adrian nur so in den Rücken fallen. Okay er ist ein Slytherin und sie eine Gryffindor. Aber das kann doch kein Grund sein, Adrian anzugreifen oder da zumindest gutzuheißen.“
Harry und auch die Anderen ahnten sofort, dass es um den Angriff auf den Slytherin vor einigen Tagen ging. Seitdem war nichts Größeres mehr geschehen. Der Slytherin musste auf seine Sachen aufpassen, besonders die Hausaufgaben hatten es den Anderen angetan und nachdem Professor McGonagall ihn ziemlich zur Schnecke gemacht und ihm Nachsitzen gegeben hatte, passte nicht nur er darauf auf. Die anderen Slytherins bildeten einen Ring um ihn oder achteten auf seine Sachen, wenn er zu einer Demonstration nach vorn musste oder während er Zaubertränkezutaten holen musste.
Severus Snape wunderte sich beim ersten Mal zwar, aber er kam schnell hinter den Grund und tolerierte, dass die meisten Zutaten Adrian von anderen mitgebracht wurden. Er besprach das mit seiner Kollegin und Minerva tat es leid, dass sie den Slytherin dermaßen angeschrien hatte.
Nach der nächsten Stunde hatte sie sich entschuldigt und das Nachsitzen aufgehoben, was ihr einen dankbaren Blick von Adrian und einen strahlenden von Angelina einbrachte.
„Er ist einfach nur kindisch in seinem Hass. Gut, ich hab bisher auch das Schlechteste von Slytherin gedacht und dafür möchte ich mich entschuldigen. Was ist Draco?“
„Wenn sich hier in diesem Raum einer entschuldigen muss bin das wohl ich. Du hast dich immer nur gewehrt, wenn ich oder ein anderer Slytherin dich attackiert hat. Ich möchte dich deswegen um Verzeihung bitten. Auch wie ich dich immer genannt habe tut mir wirklich leid.“
Harry und Hermine glaubten ihren Ohren nicht trauen zu dürfen. Hatte Draco Malfoy gerade eben wirklich die muggelgeborene Hermine um Verzeihung gebeten?
Der Blonde wartete geduldig auf eine Antwort und endlich löste sich Hermine aus ihrer Starre.
„Wenn du das wirklich ehrlich meinst und ich denke, dass du das machst, dann wollen wir das vergessen. Aber nenn mich nie wieder so oder du wirst das bereuen.“
„Ich verspreche es dir, nie wieder.“
Harry lachte.
„Nachdem das nun geklärt ist, sollten wir uns dem eigentlichen Problem widmen, weswegen wir hier sind. Zum Einen müssen wir einen Weg finden, wie wir die Anderen davon abhalten, dass sie Adrian immer noch wegen dem Unfall, und ja ich glaube, dass es nur ein Unfall war, fertigmachen. Es muss langsam aufhören. Es war schließlich keine Absicht. Und außerdem müssen wir eine Möglichkeit finden ihn vor weiteren Angriffen zu schützen. Diesmal ist es noch recht harmlos ausgegangen, aber es kann auch einmal schiefgehen. Ich wüsste gern wer das war. Von Gryffindor kann es eigentlich niemand gewesen sein wegen der Entfernung, aber natürlich konnten sie einen an der Eingangstür bestochen haben.“
„Das traut man wohl eher uns zu. Niemand würde denken, dass wir es ehrlich meinen.“
Es war das erste Mal, dass Tracy sich einmischte und Hermine nickte.
„Wir haben auch eher auf Hufflepuff getippt. Es gibt oft Gerangel in den Kerkergängen. Wobei ich sicher nicht die Schuld auf die Hufflepuffs abwälzen will. Und wenn es jemand von Gryffindor gewesen wäre, hätte ja die Gefahr bestanden, dass man einen der Ravenclaws trifft und das werden sie nicht riskiert haben.“
„Ich würde sagen, dass Harry und du, Draco, offen aufeinander zugehen müsst. Ihr müsst ja nicht die besten Freunde werden, aber wenigstens zeigen, dass ihr miteinander auskommen könnt. Was ist Draco?“
„Harry hat mein Freundschaftsangebot schon einmal ausgeschlagen, Hermine. Er würde es jetzt wahrscheinlich auch nicht annehmen.“
Harry klappte fast der Unterkiefer runter. Hatte es den Slytherin damals so sehr getroffen, dass er deswegen immer so gemein gewesen war? Das konnte es jetzt doch wirklich nicht sein.
„Sag mal, Draco, und bitte sei ehrlich. Bist du immer noch beleidigt, dass ich damals deine Freundschaft ausgeschlagen habe?“
Der Slytherin wand sich ein wenig.
„Beleidigt nicht gerade. Es hat mich sehr getroffen, weil Malfoys…. sehr selten ihre Freundschaft anbieten. Ich wollte schon in der Winkelgasse dein Freund sein. Vielleicht war es in der ersten Klasse wirklich verletzter Stolz und dann hat sich das ganze immer mehr hochgeschaukelt. Und dazu kam die seit Jahrhunderten bestehende Feindschaft der beiden Häuser. Es ist glaub ich wirklich an der Zeit, das zu ändern.“
Hermine lachte befreit auf.
„Und es war so schwer dich zu überreden herzukommen und nun ist es doch ganz einfach miteinander zu reden. Und wenn ihr das schafft, werden euch die meisten zumindest nacheifern.“
Harry ahnte weswegen seine Freundin traurig aussah und die beiden Slytherins kamen ebenfalls schnell dahinter.
„Ron wird diese Einstellung nicht teilen. Oder?“
Tracy hatte die Erklärung für Hermines unwirsches Verhalten zu Beginn nicht vergessen.
„Nein, ich fürchte er ist zu verbohrt was diese Sache angeht.“
„Meinst du es würde helfen, wenn ich mich persönlich bei ihm entschuldige?“
„Ich denke nicht, dass er das so einfach hinnimmt. Und ich möchte nicht, dass du dich demütigen musst. Und genau das wird er verlangen.“
Harry seufzte.
„Vielleicht sollte ich mich öffentlich entschuldigen. Ich muss glaube ich bei einigen um Verzeihung bitten. Das könnte man verbinden. Besonders aber bei Longb….Neville. Himmel ist das schwer von Nachnamen auf Vornamen umzusteigen.“
Alles lachte und Harry rief leise.
„Dobby.“
Der Hauself erschien sofort und schrak zurück als er Draco bemerkte. Doch Harry bedeutete ihm lediglich ihnen zu essen und zu trinken zu bringen. Natürlich machte der Hauself schnell was ihm aufgetragen wurde. Ehe er verschwinden konnte, räusperte sich der Slytherin.
„Es tut mir leid, wie du bei uns behandelt wurdest, Dobby. Ich hoffe doch, dass es dir hier besser geht.“
Hermine zog die Augenbrauen hoch und wechselte mit Harry einen verwunderten Blick. Offenbar war es dem Slytherin wirklich ernst damit, dass er zeigen wollte, dass er sich verändert hatte.
Dobby drehte sich zu ihm um und schien zu überlegen. Dann nickte er nur und verschwand.
„Du meinst die Änderung wirklich ernst oder?“
„Ja. Ich werde versuchen nicht mehr alle anzugreifen, wenn die anderen im Umkehrschluss auch Slytherin in Ruhe lasse. Es ist hart für die Erstklässler wenn sie nach Slytherin kommen und gleich in einen Topf mit denen geworfen werden, die wirklich schon einige Beleidigungen auf dem Kerbholz haben. Wir werden in eine Isolation gedrängt, die wir nicht wollen, aus der man sich aber nicht befreien kann, wenn man das silber-grüne Wappen trägt. Tracy zum Beispiel hat nie wirklich mitgemacht und dennoch wird sie wie ich behandelt. Bei mir ist es gewissermaßen gerechtfertigt, ich war ein Ekel. Aber Tracy wird kaum von jemand beschuldigt werden können, dass sie beleidigend ist. Oder gestern wurde eine Erstklässlerin verletzt, die nicht schnell genug aus dem Weg gegangen ist. Das muss im Gegenzug auch aufhören.“
Harry und Hermine sahen sich entsetzt an. Dass es so schlimm war, hatten sie nicht gewusst. Da konnten sie den blonden Slytherin verstehen, dass er Wert darauf legte, dass sich nicht nur die Slytherins ändern mussten.
„Ist der Kleinen was Ernsthaftes geschehen?“
Hermines Stimme klang gepresst und Harry wusste, dass sie sich sehr beherrschen musste, ihren Ärger nicht deutlicher zu zeigen. Er kannte sie viele Jahre und das hatte er wirklich gelernt. Doch auch die Slytherins spürten, dass die Löwen kurz vor der Explosion standen und beeilten sich zu versichern, dass es dem Mädchen wieder gut ging.
„Wart ihr bei Madam Pomfrey?“
„Nein. Kleinere Wunden schaffen wir schon allein zu heilen. Wir gehen nicht immer gleich zu ihr, weil es dann meistens schlimmer wird. Die Anderen denken dann, dass wir sie verraten. Also haben wir uns daheim in Heilzaubern unterrichten lassen. Aber wenn wir nicht weiterkommen, dann ist es selbstverständlich, dass wir zu Madam Pomfrey gehen. Wenn wir auch nicht immer sagen wo die Verletzungen herkommen.“
Missbilligend schnalzte Hermine mit der Zunge und die beiden Schlangen lächelten. Sie spürten, dass sich zumindest zwischen ihnen vier etwas verändert hatte. Und sie hofften, dass das der Anstoß war, dass die anderen ebenfalls zugänglicher wurden. Die Slytherins wollten auch nicht mehr immer nur abseits stehen.
„Wir haben an dieses Gespräch auch unsere Hoffnung geknüpft. Und um die zu erfüllen, brauchen wir die Hilfe von dir, Harry. Wir….wir möchten nicht immer abseits stehen. Gestern die Schneeballschlacht. Wir hätten so gerne mitgemacht, haben uns aber nicht getraut zu fragen ob wir mitmachen dürfen.“
„Wir wollen morgen wieder eine machen. Nach dem Unterricht am See unten. Seid dort und ich sorge dafür, dass ihr mitmachen könnt. Allerdings darf sich niemand zu schade sein richtig nass dabei zu werden.“
Tracy lachte und Harry lauschte dem Klang nach. Er hatte nicht damit gerechnet, dass die Slytherins gerne dabei wären. Aber von dem was er heute hier gehört hatte und er konnte sich denken, dass da noch mehr passiert war, konnte er sie auch verstehen, dass sie das Risiko nicht wirklich eingehen wollten. Aber die Slytherin gefiel ihm mehr als er erwartet hatte.
„Wer würde denn mitmachen?“
„Tracy, Blaise, Pansy und ich erst mal.“
„Theodore hast du vergessen. Er war richtig traurig, dass es sich nicht lohnt zu viert eine Schneeballschlacht zu machen. Und Harry…“, Tracy unterbrach sich. „Was hast du gegen Pansy?“
Sie hatte durchaus bemerkt, dass sich das Gesicht des Gryffindors verdüstert hatte als dieser Name gefallen war.
„Ich mag sie einfach nicht. Aber vielleicht schätze ich sie auch falsch ein. Ich kann es nicht sagen.“
Draco lächelte.
„Pansy ist eigen, aber wenn sie jemanden mag, dann geht sie für den durchs Feuer. Ähnlich wie du für Hermine. Ich kenne sie schon fast mein Leben lang und ich würde ihr bedenkenlos mein Leben anvertrauen.“
„Ich glaube wir müssen uns wirklich kennenlernen. Und das wird nicht von heute auf morgen gehen. Ich hoffe nur, dass Adrian nicht noch mehr passiert. Ich habe da ein ganz schlechtes Gefühl.“
Harry setzte sich aufrechter hin. Er hatte gelernt, dass man Hermines Gefühlen immer trauen konnten und das hatte ihnen bei ihren diversen Abenteuern schon oft geholfen. Sie schien mitunter einen sechsten Sinn zu haben, auch wenn sie Wahrsagen nicht mochte.
„Das sollten wir ernst nehmen, bitte warnt Adrian, dass er sehr vorsichtig sein muss. Hermine hat da schon öfters einen sechsten Sinn gehabt.“
Die beiden Slytherins versprachen den Hauskameraden zu warnen.
„Ich hätte nie gedacht, dass wir hier so friedlich sitzen und dass ich mir mal Sorgen um eine Schlange mache. Aber ich hab Adrian wirklich als sehr nett kennengelernt und er hätte Angelina nie erobert, wenn er durch und durch schlecht gewesen wäre. Ich würde ihn gern fragen welchen Fluch er genommen hätte.“
„Bitte sieh davon ab, Harry. Es ist ihm schrecklich peinlich, dass er sich so wenig beherrschen konnte. Nur soviel sei gesagt, er wäre nicht nur von der Schule geflogen, er wäre nach Askaban gekommen und das für eine ziemlich lange Zeit. Es war aber keiner der Unverzeihlichen, das hat er uns auf Ehre und Gewissen versichert. Und…“, Harry unterbrach den Blonden.
„Gut ich werde ihn nicht fragen. Sein Ehrenwort reicht mir und nun schau nicht so verdutzt.“
Draco war wirklich fast der Mund aufgeklappt.
„Ich hätte nicht gedacht, dass du….“, verlegen brach er ab.
„Dass ich den Slytherins Ehre zuspreche. Doch das tue ich.“
Draco nickte. Der Gryffindor hatte ihn wirklich durchschaut. Dann stand er auf, trat zu Harry und hielt ihm die Hand hin.
„Freunde?“
Unsicher sah er ihn an und atmete auf, als Harry sich erhob und ebenfalls die Hand ausstreckte.
„Freunde.“
Auch Tracy und Hermine tauschten einen Händedruck.
„Ich bin gespannt wann Ron sich fängt. Das könnte noch ein wenig schwierig werden. Er hasst alle Slytherins, ob sie ihn mal beleidigt haben oder nicht. Alles was mit ihnen zusammenhängt wird genauestens beobachtet.“
„Ich hoffe, dass ihr da keinen Ärger bekommt. Das würde mir leid tun.“
Draco klang ehrlich und Harry nickte.
„Das werden wir ja dann sehen. Entweder er akzeptiert es oder aber wir werden eine Lösung finden müssen. Ich würde seine Freundschaft ungern verlieren, aber dieser Hass muss aufhören.“
Die vier beschlossen, dass mit der Schneeballschlacht am nächsten Tag zu machen und trennten sich dann. In verschiedene Richtungen gingen sie davon und Harry und Hermine wurden immer langsamer je näher sie dem Gemeinschaftsraum kamen. Sie hatten beschlossen, dass sie Ron noch nichts von dem Plan für den nächsten Nachmittag sagen würden. Das Theater würde noch früh genug beginnen.
Adrian hatte er akzeptiert, aber würde er auch die anderen Slytherins akzeptieren?


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