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Fanfiction

Iter amoris per tempus - Kapitel 8: Das Schuljahr beginnt

von Sev Snape

Kapitel 8: Das Schuljahr beginnt

Es war der erste September und heute würde das Schuljahr anfangen. Ich war ziemlich nervös und daher schon früh wach. Da ich nicht mehr einschlafen konnte, hatte ich mich bereits angezogen und war duschen gewesen. Ich war wirklich gespannt, wie es werden würde. Ab morgen würde ich unterrichten. Ich war nur froh, dass ich die Chance hatte, Verteidigung gegen die dunklen Künste zu unterrichten, denn es war mein Lieblingsfach. Die anderen Lehrer würde ich ja sicher noch aus meiner eigenen Schulzeit kennen, aber das durften sie nicht wissen. Ich würde mein jüngeres Ich zu Gesicht bekommen und hatte noch immer keine wirkliche Idee, wie wir ihn davon abhalten sollten, Todesser zu werden, aber das würden wir schon noch schaffen. Noch hatten wir ja etwas Zeit, auch wenn Laila nicht wirklich planen wollte, wie mir aufgefallen war, denn sie zog sich immer mehr zurück und unternahm auch viel alleine. Ich hatte ihr zwar folgen wollen, um herauszufinden, was sie verheimlichte, doch ich konnte auch nicht überall sein, da es sicherlich ihr Misstrauen wecken würde und das wollte ich nicht. Zum Glück waren wenigstens unsere Wunden so gut, wie verheilt. Nur noch eine Narbe zeigte, dass ich verletzt gewesen war, genauso wie bei Laila. Gepackt hatte ich bereits alles, da ich nicht wirklich viel hatte. Es war auch noch genug Zeit da, da der Zug erst heute Abend ankommen würde und vorher hatten wir beide nicht wirklich etwas zu tun, außer kurz unsere Sachen in unseren privaten Räumen zu verstauen, aber dazu brauchten wir nicht lange. Ich hatte mich mittlerweile auf den Sessel gesetzt und mir ein Buch genommen, um mich ein wenig abzulenken. Ich sah erst hoch, als Laila aus dem Bad kam und wohl bereit war zum Aufbruch. Ich wollte auch ein wenig früher im Schloss sein, denn es war mein Zuhause und ein wenig die Ruhe dort genießen, ehe die Schüler kamen, war sicher auch mal entspannend. Ich packte mein Buch in den Koffer und stand schließlich auf. Laila hatte bereits ihren Umhang an, mit dem Hogwartswappen und auch sonst hatte sie alles gepackt, da sie auch wenige Sachen bei sich hatte. Wir hatten beide nicht viel Geld, um mehr zu kaufen, aber das würde sich ja bald ändern. Ich sah Laila an, die sich schließlich neben mich stellte. "Bereit?", fragte sie und ich nickte nur. Daraufhin ergriff sie meinen Arm, apparierte jedoch nicht. Ich nahm mit der anderen Hand meinen Koffer und fragte mich, ob sie apparieren wollte, oder ob ich es machen sollte, denn sie hatte nichts dazu gesagt und ich war leicht verwirrt. Nach einer kurzen Zeit jedoch nahm ich die Sache in die Hand und apparierte mit Laila nach Hogsmeade. Da ich ein wenig durcheinander war, landete ich zwar nicht genau dort, wo ich eigentlich wollte, aber zumindest hatten wir das Dorf erreicht.
Ich sah mich um und fluchte in Gedanken. Ich war in einer ziemlich unsicheren Gegend gelandet, anstatt in den belebten Straßen, oder nahe an dem Schloss. Ich durfte wirklich nicht so sehr in Gedanken sein, wenn ich apparierte, aber immerhin waren wir im richtigen Dorf. Ich blickte kurz zu Laila, ehe ich mich schließlich auf dem Weg machte zum Schloss und raus aus dieser unsicheren Gegend. Ich hatte nicht unbedingt Angst, aber ich konnte sehr gut auf Ärger verzichten, man musste es ja nicht direkt am ersten Tag herausfordern. Ich schritt neben Laila her und schwieg, was sie ebenfalls so hielt. Sie schritt ebenfalls mit schnellen Schritten vorran.
Es dauerte auch nicht lange, bis wir in der belebteren Gegend von Hogsmeade waren, zum Glück ohne das wir in einen Kampf, oder etwas ähnlichem geraten waren. Ich wurde nun langsamer und dachte ein wenig nach. Kneifen würde ich nicht, denn darauf wartete Laila doch nur und den Gefallen würde ich ihr nicht tun, da konnte sie sich auf den Kopf stellen. Ich sah das Schloss und lächelte leicht. Endlich war ich wieder in meinem richtigen Zuhause und konnte wieder dort hin zurückkehren, auch wenn Potter und seine Freunde hier noch lebten. Schon bald hatten wir die Grenze erreicht. Die Schuzzauber, die die Grenze von Hogwarts schützten, konnte ich umgehen, da ich sie kannte und auch Laila konnte durchgehen. Danach lies ich die Schuttzauber wieder wirken und setzte meinen Weg hoch zum Schloss fort. Ich bemerkte, dass Laila etwas schneller wurde und runzelte die Stirn. Konnte sie es nun schon nicht mehr ertragen neben mir her zu gehen? Ich machte mir jedoch nicht viel draus und ging in meinem Tempo weiter, während wir das Schloss erreicht hatten. Ich atmetet tief durch und blickte dann kurz zu Laila, die das Schloss bereits betrat. Ich sah mich noch ein wenig in der Umgebung um, ehe ich es ihr schließlich nachmachte und ebenfalls in das Schloss ging.
Ich sah mich in der Eingangshalle um und war froh, wieder hier zu sein. Es hatte viel zu lange gedauert, ehe ich wieder in meinem richtigen Zuhause war, wobei es ja gar nicht solange her war, dass ich im Krankenflügel gewesen war, nur zählte das wohl nicht wirklich, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass es für Laila zählte. Ich warf ihr einen Blick zu, ehe ich mich dann von ihr verabschiedete und in meine privaten Räume ging, die man mir zugewiesen hatte. Es war zwar ungewohnt, dass meine Räume nicht mehr im Kerker waren, aber auch daran würde ich mich schon gewöhnen. Ich sah mich in meinem neuen Reich um und verstaute meine wenigen Sachen. Wenn ich meinen Lohn bekommen hatte, würde ich mir noch etwas mehr zulegen, aber fürs erste würden die Sachen reichen, die ich hatte und es war immerhin besser, als nichts. Nachdem ich fertig war meine Sachen zu verstauen, ging ich wieder aus meinen Räumen, um noch die restliche Zeit auf den Ländereien zu verbringen, ehe wir in die Große Halle mussten.
Ich verlies direkt das Schloss und von Laila war ohnehin keine Spur, wahrscheinlich war sie noch in ihren Räumen und mir war es auch egal.
Ich ging zum See und als ich diesen erreicht hatte, lies ich mich im Gras nieder und starrte auf eben diesen. Hier war ich immer schon gerne gewesen, aber lieber, wenn James und seine Freunde nicht in der Nähe waren. Es war ein wenig kühl, aber das störte mich nicht sonderlich. Hier konnte man wirklich gut alles vergessen und auch die negativen Gedanken schweifen lassen. Doch ganz abstellen konnte ich meine Gedanken auch nicht. Warum waren Laila und ich zusammen in dieser Zeit gelandet? Ich verstand es wirklich nicht und ich glaubte auch nicht daran, dass ich es jemals verstehen würde, denn was gab es für einen Grund, dass ich ausgerechnet mit Laila hier in diesem Jahr fest saß und nicht wusste, was der Sinn dahinter war, falls es den überhaupt gab. Der See war ruhig und es wehte auch nur ein lauer Wind, der zwar kühl war, aber mich nicht wirklich störte. Das Laila in der Nähe war, bekam ich nicht mit und es war mir auch egal. Ich war zu sehr mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt, die sich darum drehten, wie das ganze werden würde, mit den Rumtreibern und meinem jüngeren Ich. Es würde wohl nicht unbedingt gut werden, aber ich hoffte, dass sie nicht dahinter kommen würden, wer ich wirklich war, denn das würde für eine Menge Schwierigkeiten sorgen. Das Laila hinter mich getreten war und sich vorher angeschlichten hatte, bemerkte ich nicht. Erst als Laila mich plötzlich in den See schubste, lies ich einen überraschten Schrei aus, ehe ich darum kämpfte nicht unter zu gehen. Meine Kleidung zog sich direkt mit Wasser voll und ich versuchte nicht unter zu gehen. Ich konnte zwar schwimmen, aber mir schwerer Kleidung war das nicht so einfach und noch dazu war es ziemlich kalt. Laila stand lachend am Ufer und amüsierte sich offensichtlich super. "Steht dir gut, Stone...", sagte sie lachend und ich warf ihr einen bösen Blick zu. Innerlich grinsend kam ich näher ans User und griff nach ihrer Hand und tat so, als wenn ich mich an ihr hoch ziehen würde, aber stattdessen zog ich sie ins Wasser und grinste. Rache war eben doch süß. Ich lachte und ging dann aus dem See, während ich mich mit einem Zauber trocknete, damit ich nicht krank werden würde, denn es war ziemlich kalt und ich wollte nicht direkt am ersten Tag des Schuljahres krank werden. Laila hingehen stieß einen Schrei aus, als sie nun im Wasser landete und ihre Kleidung zog sich sofort fest. Sie war selber schuld, denn sie hatte schließlich damit angefangen. Ich lachte, als ich Lailas Schrei vernahm und wie sie wieder ans Ufer kam. Sie neiste, obwohl sie sich ziemlich schnell trocken zauberte, genauso wie ich es getan hatte. Ihr Oberteil klebte an ihrem Körper und war zudem noch durchsichtig geworden. Ich sah für eine Weile dorthin und grinste, ehe sie sich trocken zauberte und nieste. "Gesundheit und du bist selber schuld, du hast nämlich angefangen damit, mich in den See zu schubsen, also solltest du dich nicht beschweren", sagte ich und nahm einigen Abstand vom See, damit sie mich nicht erneut reinschubsen konnte, denn auf ein weiteres Bad konnte ich wirklich sehr gut verzichten. "Ich habe gar nichts gemacht, oder liegst du etwa unter einem Zauber von mir, Stone? Ich weiß selbst das ich eigentlich selber schuld dran bin, da ich dich zuerst geschubst habe, dennoch musstest du das unbedingt machen. Jetzt muss ich mir nochmal die Haare waschen", sagte sie und ich grinste, als ich die Algen in ihren Haaren sah.
"Glaubst du etwa, dass ich mir alles von dir gefallen lasse? Ich habe schon einige Erfahrungen mit dem See und die waren nicht unbedingt gut, ich mag nur die Atmosphäre hier, sonst würde ich auch nicht mehr hier her kommen, dann wasch dir doch deine Haare noch mal, ist doch nicht meine schuld, wenn du es unbedingt machen musstest und übrigens hatte man einen guten Ausblick, denn dein Oberteil war durchsichtig", höhnte ich und lehnte mich an einen Baum, um in den Himmel zu sehen. Laila warf mir nur noch einen wütenden Blick zu, ehe sie mit schnellen Schritten im Schloss verschwand.
Ich ging wieder näher zum See, da mich ja nun niemand mehr reinschubsen konnte. Außer uns beiden war noch niemand in Hogwarts, zumindest sah ich niemanden. Ich nahm einen Stein und warf ihn mit wütender Miene in den See. Laila nervte mich einfach nur und ich hatte keine Lust mit der Person hier zu sein. Wieso musste ich auch mit Prince hier landen? Womit hatte ich das verdient? Ich blickte den See wütend an und ging nach einigen Momenten weg. Prince stellte sich mal wieder an wegen ein paar Algen im Haar, immerhin war sie selber schuld daran, da musste sie auch nicht rum jammern. Es hatte sie niemand darum gebeten, mich in den See zu schubsen, was ich sowieso schon immer gehasst hatte. Ich blieb einfach am See und das Laila nicht zurückkam war nur gut.

Erst als es ziemlich dunkel wurde, ging ich wieder ins Schloss und betrat die Große Halle, die nun schon gut mit Lehrern gefüllt war. ich erkannte auch Horace Slughorn, den Hauslehrer von Slytherin. Ich wurde von den Lehrern begrüßt und erkannte schließlich auch Laila, die bereits saß und in Gedanken zu sein schien. Nachdem alle Lehrer fertig waren mit begrüßen, setzte ich mich an meinem Platz, der dummerweise direkt neben Lailas war und sah durch die Halle. Noch waren die Schüler nicht da, aber lange würde es nicht mehr dauern. Ich lehnte mich in der Zeit einfach zurück und nahm mir etwas zu trinken. Schließlich füllte sich die Große Halle mit Schülern, die sich an den Haustischen verteilten. Ich achtete jedoch mehr auf die Tische von Gryffindor und Slytherin. Tatsächlich erkannte ich nach einer Weile James Potter, dessen schwarze Haare abstanden, als wenn er gerade vom Besen gestiegen wäre. An seinem Umhang war ein Schulsprecherabzeichen und damit gab er natürlich an. Ich wollte wirklich zu gerne wissen, wie viele Zitronenbonbons Dumbledore intus gehabt hatte, als er James Potter zum Schulsprecher ernannt hatte. Es dauerte auch nicht lange, bis Sirius Black, Peter Pettigrew und Remus Lupin erschienen und sich neben ihn setzten. Sirius hatte ebenfalls schwarze Haare und grinste, als er sich lässig neben seinen besten Freund fallen lies. Peter sah einfach nur wie immer aus. Blonde Haare, ziemlich pummelig und einfach nur erfreut darüber, dass er so coole Freunde hatte. Remus hingehen sah ziemlich bleich aus und trank direkt etwas, kaum das er sich gesetzt hatte. Ich lies meinen Blick schweifen und erkannte schließlich mein jüngeres Ich an dem Tisch der Schlangen. Er sah ziemlich miesepetrig durch die Halle und vermied es zum Tisch der Gryffindors zu sehen, wo sich nun Lily Evans niederlies. Sie hatte immer noch rotes, wallendes Haar und auch an ihrem Umhang konnte man ein Schulsprecherabzeichen erkennen, was nicht sonderlich verwunderlich war, denn sie war schon Vertrauensschülerin gewesen und hatte ihre Aufgabe gut gemacht. Ich wusste aber nur zu gut, dass es mein jüngeres Ich fertig machte, dass sie nicht mehr befreundet waren, wegen der Szene vor zwei Jahren. Dumbledore hatte sich währenddessen erhoben, aber ich hörte ihm nicht zu, ebenso wie ich die Auswahl der Erstklässler nur halb mitbekam, da ich mit meinen Gedanken beschäftigt war.
Nach einiger Zeit stieß mich Laila jedoch an und ich bemerkte, dass nun essen erschienen war. Ich nahm mir etwas und fing an lustlos darauf herumzukauen, denn ich hatte nicht wirklich hunger. Daher war ich auch froh, dass sie Speisen wieder verschwanden.
Dumbledore erhob sich erneut und hielt nun seine eigentliche Rede.
"In diesem Jahr gibt es einige Veränderung im Kollegium. Das Fach Alte Runen wird ab sofort von Laila Moon unterricht werden, während Verteidigung gegen die dunklen Künste von Severus Stone übernommen wird. Bitte begrüßen Sie die beiden neuen Lehrer", sagte er und ich sah zu, wie die meisten klatschten, doch Potter sah eher skeptisch auf uns, was mich jedoch nicht wirklich störte. Auch mein jüngeres Ich sah mich merkwürdig an, wahrscheinlich, weil ich den gleichen Vornamen hatte. Vielleicht hätte ich auch meinen Vornamen ändern sollen? Ich biss mir leicht auf die Lippe, aber nun war es zu spät. Ich konnte nur hoffen, dass er und die anderen keinen Verdacht schöpfen, aber würden sie auf eine Zeitreise kommen? Nach einigen weiteren Ankündigungen schickte er die Schüler schließlich ins Bett und auch ich zog mich in meine Räume zurück.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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