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Fanfiction

Iter amoris per tempus - Kapitel 6: Albträume

von Sev Snape

Kapitel 6: Albträume

Ich stand auf einen Hügel, ganz in der Nähe von Hogsmeade, um mich mit Albus Dumbledore zu treffen, da ich ihn um Hilfe bitten wollte.
Wieder hörte ich das Gespräch, welches wir damals geführt hatten, um Lily und ihre Familie zu beschützen. Als ich zu ihm meinte, dass er Lily beschützen sollte, sah er mich komisch an. "Sie widern mich an, Severus", meinte er und ich wurde kleiner vor ihm.
Wieder veränderte sich der Traum und nun sah ich die Szene in der fünften Klasse vor mir. Potter und Black vor mir und Lupin und Pettigrew im Hintergrund. Sie griffen mich zu zweit an und Potter verwendete meinen eigenen Zauber, um mich in die Luft zu heben. Der Umhang rutschte mir über de Kopf und hörte die höhnischen Worte der anderen Schüler. Ich hörte Lily, wie sie als einziges versuchte mir zu helfen. Ich war jedoch zu gedemütigt und wütend, als das ich ihr wirklich dankbar sein konnte und so schrie ich sie mit dem schlimmen Wort an. "Schlammblut." Ich sah wie sie wütend davonging und sich Potter und Black wieder um mich kümmerten.

Ich war zwölf und war mit Lily am See, dort waren wir öfter, als wir uns noch gut verstanden hatten. Dort gefiel es uns immer sehr gut und wir konnten lernen, oder einfach nur zusammen sein. Mir haben diese Momente immer sehr viel bedeutet und ich mochte es mit ihr dort zu sein und den Alltag zu vergessen. Wir redeten gerade über Magie, was wir öfter taten, wenn wir nicht gerade zusammen Hausaufgaben machten, oder uns über den Unterrichtsstoff austauschten, da wir in unterschiedlichen Häusern waren. Ich liebte es mich mir darüber zu unterhalten, doch heute, wurden wir von James Potter und Sirius Black gestört, die unseren Platz gefunden hatten, sehr zu meinem Ärger. Er starrte mich wieder mir seinem abwertenden Blick an und flüsterte etwas zu Black. "Hey Evans, was hast du denn hier zu suchen? Mit dem da? Du hast doch bessere Geselschaft verdient, als Schniefelus", meinte James höhnisch und warf mir einen vernichtenden Blick zu. Ich wurde wütend und hätte ihn am liebsten eine gescheuert, für seine Art, aber ich blieb einfach still sitzen und versuchte sein Gelaber zu ignorieren, trotzdem tat es mir weh.

Die Szene veränderte sich ich sah mich, wie ich mich nachts raus schlich, um zu erfahren, wohin Lupin immer verschwand wenn Vollmond war. Black hatte mir verraten, wie man unter die Peitschende Weide konnte und ich war so naiv, dass ich es natürlich versuchen musste. Ich war unten und ging den langen Gang entlang, als ich hinter mir eine Stimme vernahm, die ich als die von James Potter erkannte. Ich verdrehte die Augen und ging weiter, in der Hoffnung, dass er wieder gehen würde und mich endlich in Ruhe lassen würde, doch ich irrte mich, denn er lief mir noch immer hinterher und ich fragte mich wieso.
Als er mich erreicht hatte, wollte er mich zurückzerren. Ich sah ihn an und wollte ihn am liebsten eine scheuern, dafür das er mich auch noch anfassen musste, dennoch konnte ich nichts dagegen tun, denn er war etwas stärker als ich und am Ende des Ganges, den ich fast erreicht hatte, hörte ich plötzlich ein Jaulen. Ich hörte mit meinem Widerstand auf und folgte Potter hinaus. Trotzdem war es einfach ziemlich niederschmetternd, dass ich mich ausgerechnet von Potter retten lassen musste.

Wieder veränderte sich die Szene und ich war im Büro von Albus Dumbledore. Ich saß vornübergesunken auf einem Stuhl und weinte. Lily war nun tot und ich hatte sie nicht retten können. Durch meinen eigenen Fehler. Ich war so dumm gewesen. Warum hatte ich mich den Todessern angeschlossen? "Ihr Sohn hat überlebt", meinte Albus. Ich zuckte mit dem Kopf. Was interessierte mich dieser Junge? "Er hat ihre Augen, Sie erinnern sich doch, an die Farbe und die Form von Lily Evans Augen, oder?", fragte der Direktor und ich schrie auf. "Nicht...fort...tot....", brachte ich hervor. "Ist das Reue, Severus?", fragte Albus.
"Ich wünschte...ich wäre tot....", sagte ich verzweifelt. "Was würde das irgendwem nützen? Wenn sie Lily Evans geliebt haben, dann ist Ihr weiterer Weg offensichtlich. Beschützen Sie ihren Sohn, denn der Dunkle Lord wird zurückkehren", meinte Albus.
Seine Worte brauchten lange, um mich zu erreichen. "Nun gut, aber verraten Sie es niemals...niemals Dumbledore, ich will Ihr Wort haben", sagte ich und sah ihn an.
"Mein Wort, dass ich niemals das Beste an Ihnen offenbaren werde?", fragte Albus. Er seufzte. "Also schön, wenn Sie darauf bestehen."

Die Szene veränderte sich erneut und ich stand vor Voldemort. Es war kurz nach seiner Wiederauferstehung und natürlich war ich zu spät gekommen, da ich erst auf Dumbledore waren musste. Das gefiel dem Dunklen Lord natürlich ganz und gar nicht. Er zweifelte an meiner Treue und ich hatte Mühe ihn vom Gegenteil zu überzeugen, denn auch mit Okklumentik fiel es mir schwer, ihn davon zu überzeugen, dass ich noch auf seiner Seite war. Er war wütend und das spürte ich auch sekunden später, als ich unter dem Cruciatusfluch stand. Ich windete mich auf dem Boden und versuchte einen Schrei zu unterdrücken. Ich war stark, aber ewig würde ich das nicht aushalten. Die Schmerzen waren furchtbar und ich hoffte, dass sie bald verschwinden würden. Nach einiger Zeit löste er den Fluch von mir und ich atmete schwer. Er lachte und sah mich höhnisch an. Ich wusste genau, was mit Verrätern passierte, aber ich hoffte, dass er mir noch vertrauen würde.

Erneut veränderte sich die Szene und ich sah die Zeremonie vor mir, wie ich Todesser wurde. Lucius Malfoy war bei mir und lächelte mich düster an. Ich fühlte Freude, endlich einer von ihnen zu werden. Voldemort sprach und nachdem er geendet hatte, brannte er mir das Dunkle Mal ein. Die Schmerzen waren grauenvoll und ich hätte am liebsten geschrien, doch es kam kein Schrei über meine Lippen, da ich stark sein wollte und keine Schwäche zeigen wollte. Voller stolz schaute ich auf das Mal an meinem Arm, doch nun war ich es schon ewig nicht mehr.

Als sich eine neue Szene gebildet hatte, stand ich auf dem Astronomieturm und sah in Dumbledores blaue Augen, die mich musterten und ein stummes "bitte" ausdrückten, doch ich stand nur da und schaffte es nicht, ihn einfach zu töten. Er bedeutete mir viel und war sowas wie mein Freund, oder auch mein Vater, jedenfalls eine Bezugsperson geworden. Doch als er ein "Severus, bitte", murmelte, konnte ich nicht anders. Ich hob meinen Zauberstab und mumelte die tödlichen Wörter. "Avada Kedavra." Erneut sah ich zu, wie er fiel und wieder fiel ein Teil von mir mit ihm zusammen.
Ich verlies den Astronomieturm und flüchtete mit den anderen Todessern, die ebenfalls dabeigewesen waren. Auf dem Gelände holte uns Potter ein und schrie mich mit dem Wort an, was ich am meisten hasste. "Feigling!", Ich drehte mich um und feuerte einen Fluch auf ihn ab. Ich hasste dieses Wort mehr alles andere und damit konnte man mich wirklich verletzen. Ich wollte gehen, als er meinen eigenen Zauber gegen mich anwandte. Ich wehrte ihn ab und sah Potter voller Hass an. Wie konnte er es wagen meine eigenen Zauber gegen mich anzuwenden? Doch ehe ich erneut sah, wie ich ihm offenbarte, dass ich es war, der sie erfunden hatte, veränderte sich die Szene erneut und ich stand in der Großen Halle.
Ich hielt wieder meine Rede, die ich eigentlich nicht so meinte, da ich nur Potter beschützen wollte und ich sah wieder den Kampf zwischen Minerva und mir, der kein richtiger war, da ich nur ihre Zauber abwehrte. Nach einiger Zeit verschwand ich jedoch aus dem Fenster, indem ich mich in schwarzen Rauch hüllte, hörte aber hinter mir, wie Minerva das Wort einsetzte, dass schon Potter ein knappes Jahr vorher gesagt hatte. Wieder spürte ich Wut, doch ich kehrte nicht um.
Ein weiteres mal veränderte sich die Szene und diesmal sah ich wieder das Bootshaus vor mir. Voldemort redete ein weiteres mal über den Elderstab. Ich hörte zu, aber sagte nicht viel, nur wenn ich direkt angesprochen wurde. Dann sah er mich kalt an. "Du weißt, nur ich kann ewig leben", meinte er und lies die Schlange mich angreifen.

Ich stieß einen Schrei aus und bemerkte nicht, dass jemand versuchte mich zu wecken, indem er mich schüttelte. Erst jetzt riss ich die Augen auf und atmete heftig, während ich mich panisch umsah, doch außer Laila war niemand anwesend. Langsam beruhigte ich mich wieder und bemerkte verwirrt, dass an meinen Wangen etwas nasses war und wischte mir darüber. Noch immer flackerten die Bilder vor meinen Augen und ich krallte meine Nägel in meinen Unterarm, um sie wegzubekommen, was erst nach einigen Momenten klappte. "Gehts? Ich habe bestimmt fünf Minuten versucht dich wach zu bekommen. Du hast dich die ganze Zeit hin und her gewälzt, ich nehme an, du hattest einen Albtraum", sagte Laila und sah mich scharf an. Ich nickte nur auf ihre Worte und lies mir von ein Glas Wasser geben, welches ich direkt zur Hälfte aus trank. Ich setzte mich auf und lehnte mich zurück, während Laila nun wieder zu ihrem ging und kaum hatte sie es sich wieder gemütlich gemacht, klopfte jemand an und herein kam Dumbledore. Ich atmetet tief durch und spürte Lailas Blick auf mir, den ich jedoch nicht erwiderte. Wahrscheinlich hatte sie Angst, dass ich Dumbledore anschreien würde, oder sowas in der Art, aber ich hatte mich soweit unter Kontrolle, ein Vorteil, wenn man jahrelang der Welt eine Maske gezeigt hatte, dann konnte man allen vorspielen, dass alles in Ordnung war, auch wenn dem nicht so ist. "Ich hoffe, ihr hattet eine erholsame Nacht. Ich habe ein Haus für euch gefunden. Es befindet sich in Cleave Hill, einem kleinen Dorf, welches von Zauberern und Muggeln bewohnt wird. Es ist recht groß, so das ihr euch aus dem Weg gehen könnte", erklärte der alte Mann und ich wechselte einen Blick mit Laila. Das klang doch wirklich gar nicht so schlecht und wir hatten ein Haus, wo wir in den Ferien leben konnten. "Danke", meinte ich nach einiger Zeit knapp, da ich nicht wusste, was ich sonst sagen sollte und auch Laila war still. "Ihr könnt in ein paar Tagen den Krankenflügel verlassen, dann könnt ihr euch in euren neuen Haus einrichten, ein bisschen Startkapital dürfte auch kein Problem sein und am ersten September fängt das Schuljahr an. Jedem von euch werden private Räume zur Verfügung gestellt, wo ihr arbeiten könnt und euch zurückziehen", sagte er weiterhin und ich nickte erneut. Das klang gar nicht so schlecht. Ich war wirklich auf das Schuljahr gespannt und wie das ganze werden würde. Ich war mir jedoch ziemlich unsicher, wie es werden würde, wenn ich James Potter und seine Freunde unterrichten würde, denn das würde einige Erinnerungen wecken, die sowieso schon da waren in meinem Albtraum. Auf was hatte ich mich da nur eingelassen? Das würde sicherlich eine Katastrophe werden, aber ich würde es Laila gegenüber niemals zugeben. Irgendwie würde ich es schon schaffen, dass hatte ich bisher ja auch immer. Wozu hatte ich meine Maske und war ein perfekter Okklumentiker? Vielleicht würde ich die Rumtreiber auch noch für etwas dran bekommen, ich würde sicherlich auf der Hut bleiben und mir diese Gelegenheiten nicht entgehen lassen, dazu war ich einfach nicht der Typ. Vielleicht könnte ich so auch mein jüngeres Ich vor diesen Personen schützen.


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