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Fanfiction

Iter amoris per tempus - Kapitel 4: Die Vergangenheit ändern?

von Sev Snape

Eigentlich hab ich gar keine Lust hier noch was hochzuladen wenns eh niemanden interessiert....
Dennoch kommt noch ein neues Kapitel....

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Kapitel 4: Die Vergangenheit ändern?

Noch immer dachte ich darüber nach, was wir Dumbledore erklären sollten. Seitdem war es still zwischen uns geworden und keiner hatte ein Wort gesagt und auch als die Heilerin verschwunden war, sagten wir nichts, sondern hingen unseren eigenen Gedanken nach, so wie es aussah. Ich dachte darüber nach, was wir dem Schulleiter sagen konnten, aber so richtig fiel mir nichts ein und ich wusste auch nicht, wie wir unser plötzliches auftauchen erklären konnten. Ich wechselte einen Blick mit Laila und sank dann meinen Blick wieder. Ich hoffte, dass er uns nicht direkt wegschicken würde, denn ich hatte keine Ahnung, wo wir sonst hingehen sollten, denn ich hatte noch keinen Plan, wo wir uns aufhalten sollten, außerhalb der Schule und es gab ja auch noch unsere jüngeren Ichs, deshalb war es auch nicht gerade leicht, etwas zu finden, was sie nicht auch wussten. Wir konnten ja schlecht unter einer Brücke schlafen. Die Sache war wirklich alles andere als einfach, aber wir mussten unbedingt einen Weg finden. Laila war mittlerweile aufgestanden und lief hin und her. Dafür, dass sie vorher nicht wirklich fit war, konnte sie aber ganz gut umher laufen, was mich ziemlich überraschte, aber ich sagte dazu nichts weiter.
Dazu war ich gerade zu tief in meinen Gedanken versunken und dachte darüber nach, was wir Dumbledore erzählen konnten, aber mir fiel nichts anderes ein, außer ihm die Wahrheit zu sagen, denn würde er es nicht sowieso raus finden? Er hatte immerhin eine gute Auffassungsgabe und ich glaubte nicht wirklich daran, dass wir ihn täuschen könnten. Ich blickte irritiert zu Laila, ehe ich mit ihr meine Gedanken teilte. "Hey Moon, wie wäre es, wenn wir ihm einfach die Wahrheit sagen?", fragte ich sie und legte meinen Kopf schief.
Laila sah zu mir, als ich es gesagt hatte und streckte sich, ehe sie sich wieder auf dem Bett nieder lies und offenbar über meine Worte nachdachte. "Müssen wir wohl, er würde merken das wir lügen. immerhin ist er ein ausgezeichneter Legillimentiker", antwortete sie schließlich und ich nickte. Er würde uns eine Lüge niemals abkaufen und damit würden wir unseren Plan gefährden, denn wir wollten hier immerhin einen Job haben.
"Ja, er würde es merken und ich bin sicher, dass er uns auch glauben wird, auch wenn es noch so unglaublich klingt,was wir erlebt haben, oder sollte ich lieber sagen, gerade erleben?", fragte ich und blickte sie weiterhin mit schief gelegten Kopf an.
"Glauben wird er uns wohl schon, aber hoffen wir nur das er uns nicht ausreden will etwas zu verändern. Ich habe keinen Bock mehr weiterhin Voldemort zu triumphieren sehen. Er ist grausam und auch wenn ich eine Todesserin war, ich will nie mehr diesen Weg gehen", sagte Laila und ich meinte, dass sie nun ein wenig traurig aussah. ich wollte genauso wenig wieder den Weg eines Todessers gehen und würde mein jüngeres Ich versuchen davon abzuhalten, auch wenn es alles andere als einfach werden würde.
"Na ja du kennst ihn doch, ich bin mir sicher, er wird es uns ausreden etwas zu ändern, aber ich habe nicht wirklich vor, dem folge zu leisten. Ich kenne einiges was ich ändern will und werde nicht einfach so zusehen, wie ich, oder andere die gleichen Fehler erneut begehen. Nicht wenn ich weiß, dass man es verhindern kann und ich habe auch nicht vor, erneut den Weg eines Todessers zu wählen und werde versuchen mein jüngeres Ich davon abzubringen, aber es wird schwer und ich bezweifel, dass ich es alleine hinbekommen werde", meinte ich nachdenklich und wusste genau, dass mein jüngeres Ich in der Gegenwart schon ziemlich nahe dran war ein Todesser zu werden, nur wie sollte ich ihn davon abbringen einer zu werden? Ich konnte ihm ja schlecht sagen, wer ich war und woher ich kam, also musste ich mir etwas anderes ausdenken, aber was?
"Als wenn er auf mich hören würde", hörte ich die Stimme von Laila und hob meinen Blick.
"Heißt das, du versuchst es nicht mal?", fragte ich und sah sie stirnrunzelnd an. Ich wusste, dass unser Waffenstillstand nur dafür da war, um zu verhindern, dass wir uns gegenseitig behindern würden, aber das sie so reagierte machte die Sache nicht gerade einfacher.
"Wieso sollte dein jüngeres Ich ausgerechnet auf mich hören? Nur weil ich eine Lehrerin eventuell sein werde? Wenn er raus finden würde wer ich wirklich bin, würde er mir doch nur noch mehr misstrauen und das muss dir doch klar sein. Glaubst du etwa dass du mein ich überzeugen könntest sich von den Todessern loszusagen? Du hast nicht mal ansatzweise eine Ahnung warum ich, wir überhaupt Todesser wurden und wie wir dazu geworden sind...", sagte Laila und ich runzelte leicht die Stirn, bei ihren Worten.
"Weiß ich nicht, aber wir müssen es wenigstens versuchen und ich weiß das es schwer wird, aber was ist schon leicht? Mir fällt nichts ein, dir etwa? Ich werde zumindest versuchen dein jüngeres Ich wieder zurück auf die gute Seite zu holen, dann musst mir die Gründe eben nennen, oder hast du eine andere Idee, Moon?", fragte ich sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Glaubte sie wirklich, dass ich nicht genau wusste, wie schwer das ganze werden würde? Ich war immerhin nicht dumm. "Du hast ja auch keine Ahnung, wieso mein jüngeres Ich Todesser werden will", sagte ich schließlich und blickte sie ein wenig ärgerlich an. Hielt sie sich selber etwa für so viel schlauer?
"Deinen Bruch mit Evans, das Gefühl mehr Anerkennung zu erhalten, Schikane durch Mitschüler, Rabenvater, all dies sind Gründe gewesen oder nicht?", fragte Laila kühl, während ich für den Bruchteil einer Sekunde meinte, ein fieses Grinsen auf ihrem Gesicht zu sehen.
Ich knurrte leicht auf die Worte von Laila und wandte mich ab, Ich wollte zu gerne wissen, woher sie das wusste, denn ich hatte es ihr doch nicht gesagt. "Woher willst du das wissen?", fragte ich sie kühl und hatte meine Arme noch immer vor der Brust verschränkt. Mir gefiel es nicht wirklich, dass sie über meine Gründe bescheid wusste und fragte mich, woher sie das wissen wollte, aber sie hatte recht, das alles waren Gründe gewesen und ich war nicht stolz darauf, dass ich diesen Weg gewählt hatte.
"Es ist nie falsch, sich genauer über manche Personen zu informieren un wie du sehen kannst, hab ich dies gründlich gemacht, du aber weißt sogut wie nichts über mich außer das ich Todesserin bin und ziemlich kaltherzig in deinen Augen", antwortete sie und ich schnaubte verächtlich. Was musste ich denn bitte sonst noch wissen?
"Du hast dich über mich informiert? Aus welchem Grund denn bitte? Du hasst mich doch schließlich, wieso interessierte es dich denn dann was ich für eine Person war und aus welchem Grund ich Todesser geworden war? Es kann dir doch ebenso gut egal sein", meinte ich verwirrt und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Stimmt, ich habe keine Ahnung, wieso du Todesserin geworden bist, ich weiß nur, dass es so ist, aber wenn wir was daran etwas ändern wollen, müsstest du es mir schon sagen", erwiderte ich und fragte mich, ob sie etwas sagen würde, oder ob sie mich weiterhin im unklaren lassen würde.
"Glaub ja nicht, das ich dir etwas erzähle. Wenn dann zeige ich es dir direkt, du kannst doch Legillimentik, oder hast du das etwa verlernt?", fragte Laila, aber ich hörte keinen Hohn in ihrer Stimme. Meinte sie das etwa ernst? ich sollte in ihren Geist eindringen?
Wollte sie wirklich, dass ich ihre Erinnerungen daran sah? Ich zuckte nur mit den Schultern, wenn sie es wollte, dann sollte sie es auch bekommen. Ich zog meinen Zauberstab und richtete ihn auf Laila. "Legilimens", rief ich und war gespannt, auf die Bilder, die ich nun zu sehen bekommen würde.

Ich sah ein kleines Mädchen, welches gemeinsam mit ihrer Mutter zusammen saß, die ihr gerade ein Geschenk geben wollte. Das junge Mädchen wollte es gerade annehmen als die Tür geöffnet wurde und Vladimir Prince eintrat, der Vater von Laila. Kaum hatte er das Buch erblickt sah ich, wie er Laila wegschubste und ihre Mutter anschrie, ehe er diese dann mehrmals mitten ins Gesicht schlug, sodass diese blutete, doch er hörte nicht auf, denn er hatte seinen Zauberstab gezogen und begann nun damit seine Frau mit diversen Dunklen Zaubern einzudecken, bis er zu dem Crucio griff und sie zum schreien brachte. Eine große Blutlache hatte sich gebildet unter dem Körper von Marlene Prince. Nach einer Weile verließ Vladimir schließlich das Zimmer und auch das Anwesen, was ich jedoch nicht sah. Die kleine Laila ließ sich an der Seite der blutverschmierten Frau nieder und wimmerte. "Mummy bitte halte durch." Tränen schwammen in ihren Augen.

Die Erinnerung brach ab und ich erkannte, dass die große Laila auf dem Boden gesunken war, aufgrund der Erinnerungen. Ich wusste nicht richtig, was ich machen sollte und schwieg einfach. Die Erinnerungen hatten mich geschockt, denn der Vater von Laila war wirklich ziemlich brutal und ich glaubte nicht daran, dass die Frau dies überlebt hatte. "Das war erst der Anfang, vor für mich 35 Jahren wurde mir mein Herz entgültig zerstört, ja ich hatte ein Herz das lieben kann Snape. Aber jetzt ist davon nur noch ein Scherbenmeer übrig und ich habe mich dem Hass verschrieben um meinem seelischen Schmerz zu entkommen", sagte Laila und war immer noch aufgelöst.
"Das das erst der Anfang war, war mir klar, aber offenbar war dein Vater ein netterer Mensch als meiner", meinte ich sarkastisch und grinste kurz, ehe ich wieder ernst wurde. "Wieso genau ist dein Herz zerbrochen? Was hat dein Vater denn noch gemacht?", fragte ich und wusste nicht wirklich, ob ich es wirklich wissen wollte.
"Mit seiner letzten Tat in seinem Leben hat er mir meine einzige große Liebe genommen und ich musste dabei zusehen ach und was das ironische ist, die letzten Worte meines Liebsten waren nicht von furcht getränkt sondern voller Liebesbekundung...", erklärte Laila und warf wütend ein Glas gegen die Wand. ich zuckte zusammen und betrachtete die Wand, an der das Glas zerbrochen war. Laila war wirklich ziemlich durch den Wind. "Er hat genau das erreicht gehabt was er wollte... Mich zu einer Todesserin zu machen und das selbst noch nach seinem Tod" , meinte sie dann noch und ich nickte nur. Ich hatte fast schon Mitleid mit ihr, aber das würde ich ihr niemals zeigen. Ich konnte ihre Handlung ja nur zu gut verstehen, aber es war auch einfach nur unfair, mit allen Mitteln in die Reihen der Todesser gestoßen zu werden. Ich hatte meinen Blick abgewand und bemerkte somit auch nicht richtig, dass sie nun weinte, aber ich konnte verstehen, dass sie nun mit ihren Gefühlen etwas überfordert war, denn auch ich hatte jahrelang alles in mich hineingefressen und ich wette wenn ich nun ebenfalls alles erzählen würde, würde es mir genauso gehen.
"Ich will nicht mehr...", murmelte Laila plötzlich apathisch und krallte ihre Hände direkt in ihre Wunde, während sie weinte.
Seufzend stand ich auf und trat zu ihr. Ich packte ihre Hände mit meinen beiden und hielt sie so davon ab, weiteren Schaden anzurichten. "Was soll das? Glaubst du so wird das besser?", fragte ich wütend und gab ihr dann eine heftige Ohrfeige, die sie hoffentlich zu Verstand brachte.
Ist es zuviel verlangt endlich Frieden zu finden?", murmelte Laila und versuchte sich zu wehren, doch dann erwischte sie auch schon meine Ohrfeige "Was kann ich denn bitte schon ausrichten? Soll ich weiter leiden? Ich bin schon zerstört verdammt", sagte sie und ich seufzte erneut.
"Jetzt pass mal auf Prince, wir mögen vielleicht keine besten Freunde sein, aber ich lasse nicht zu, dass du dich einfach umbringst, hast du mich verstanden? Es gibt eine Möglichkeit etwas zu ändern, aber du musst es auch wollen, wenn du schon aufgibst, hast du bereits verloren. Himmel, du hast eine zweite Chance bekommen, also nutze sie auch!", meinte ich und hielt ihre Hände weiterhin fest.
Laila entkam nur ein trostloses Lachen auf meine Worte. "DU hast eine zweite Chance, für mich bedeutet es allerhöchstens schlimmeres zu verhindern. Was aber nichts daran ändert das mein Herz zerbrochen ist. Sag mir warum ich weitermachen sollte wenn der Plan gelingen sollte? Was hätte ich in dieser vielleicht besseren Welt? Ich würde nur ständig sehen müssen wie andere Liebe verspüren und ich nicht mehr...", sagte sie und ich wusste bald wirklich nicht mehr, was ich noch sagen sollte.
"Wir schaffen das schon, aber wenn du aufgibst, wird es erst recht nichts. Also reiß dich zusammen und versuche einfach auch mal das gute zu sehen, denn es wird nichts bringen, wenn du schon aufgibst" meinte ich und hielt ihre Hände sicherheitshalber noch immer fest, denn ich wollte nicht, dass sie versuchte, sich noch mal zu verletzen. Doch nach einigen Momenten löste ich meinen Griff und setzte mich auf mein Bett. Ich hoffte, dass ich sie immerhin ein wenig zur Vernunft gebracht hatte. ich legte mich hin und sah zufrieden, dass Laila das gleiche tat. Es war wirklich anstrengend gewesen und ich brauchte nun erst mal ein wenig Ruhe.


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