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Fanfiction

In den 19 Jahren... - Gryffindor gegen Hufflepuff

von cho1010

So… heute kommt mal wieder ein Kapitel. Es tut mir soooooooooooooooooooo leid, dass es immer so lange dauert, bis ein Kapitel raus kommt. Das, was bei mir los ist, kann man gar nicht mehr Stress nennen. Ich hoffe, dass das Kapitel euch trotzdem gefällt.
LG
cho1010


ginnygirl- Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat. Wenn dir gefällt, was ich schreibe bin ich ja beruhigt. Auf die Aurorenzentrale bin ich ebenfalls gespannt. Man weiß ja nie, was kommt…



Gryffindor gegen Hufflepuff

Die Gryffindors saßen aufgeregt am Frühstückstisch. Heute war es soweit: das erste Spiel der Saison. Gryffindor gegen Hufflepuff.
Es war für einen Novembertag, an denen es normalerweise regnete oder sehr trübes Wetter herrschte, ein ziemlich schöner Tag. Es hatte fast 20 Grad und kaum eine Wolke war am Himmel zu erkennen.
Das besserte die Laune der Gryffindors ein wenig.
Denn sie hatten gehört, dass das Team der Hufflepuffs dieses Jahr außerordentlich gut sei. Alec, den Harry sowieso nicht sonderlich leiden konnte war ihr neuer Sucher und wohl eins der größten Talente, die Hufflepuff je gehabt hatte.

„Ihr schafft das schon. So gut kann dieser Alec doch gar nicht sein. Unser Team ist super.“, versuchte Hermine ihre Freunde aufzumuntern.
„Wenn er so spielt, wie alle sagen können wir einstecken.“, meinte Ron trübselig.
„Wir schaffen das schon. Wenn ihr mich fragt, ist Alec der totale Angeber. Du bist sicher viel besser Harry. Habt ihr nicht mitbekommen wie er in Verwandlung so große Töne gespuckt hat und dann überhaupt nichts hinbekommen hat?“, lachte Ginny.

Leider hatte Alec das sechste Jahr nicht wiederholt und war zum Pech der vier Freunde nun in ihrem Jahrgang. Besonders Harry nervte das, denn er sah fast mehr als die Hälfte der Stunde zu Ginny rüber. Zu seiner Ginny!

„Wir sollten so langsam runter gehen.“, sagte Harry.
Ginny und Ron nickten.

In den Umkleiden:

„Wir schaffen das. Gryffindor hatte schon lange kein so gutes Team mehr.“, meinte Harry. Er hatte nun, wie auch die ganze Mannschaft auch, eine viel bessere Laune. So gut konnte Alec doch gar nicht sein. Harry war schließlich der jüngste Sucher des Jahrhunderts und Alec nicht.

Die sieben Gryffindors liefen aufgeregt in Richtung Quidditchfeld.
„Bist du aufgeregt?“, fragte Ginny Harry, die neben ihm lief und seine Hand fest drückte.
„Und wie. Ich glaube, ich hab den Pokal noch nie so sehr gewollt, wie dieses Jahr. Und du?“, wollte er wissen.
„Total. Aber mit dem ganzen Training das du uns aufgebrummt hast, können wir gar nicht verlieren.“, lachte sie.
„Da hast du Recht.“, meldete sich Ron lachend zu Wort.


Es war höllisch laut auf dem Quidditchfeld. Schreie von Schülern die die Spieler anfeuerten schallten durch die Luft. Harry sah sich überall um, doch er konnte den Schnatz nicht finden. Alec, der auf der anderen Seite des Stadions schwebte ging es wohl genauso. Das Spiel hatte gerade erst angefangen.
„In Gryffindor und Hufflepuff gibt es dieses Jahr viele neue Spieler. Die Mannschaft der Hufflepuffs wurde abgesehen vom Kapitänin Megan Jones von Grund auf verändert. Potter hat sich wohl dazu entschlossen, seine Mannschaft bei zuhalten. Bis auf Denis Creevey und Lexi Preston gibt es in der Mannschaft von Gryffindor keine Veränderungen.“, erklärte der Stadionsprecher die Teams.

„Robins im Ballbesitz. Sie passt rüber zu Creevey. Er rast immer schneller auf die Ringe zu. Oh das hat wehgetan!“, ein Klatscher traf Dennis am linken Arm.
Anscheinend war es wohl nicht ganz so schmerzhaft, denn er flog so gut wie es ging weiter.

Nach einer guten halben Stunde stand es 60 zu 40 für Gryffindor. Und immer noch hatte sich der Schnatz nicht blicken lassen. Da sah Harry ihn. Er schwebte keine 5 Meter über dem Boden. Er raste ihm hinterher.
„Hat Potter da etwas erblickt? Es scheint ganz danach auszusehen.“, dröhnte die Stimme des Stadionsprechers durch die Gegend.
Alec hatte den Schnatz nun auch bemerkt. Er flog nur knapp hinter Harry. Sie waren jetzt nur noch wenige Zentimeter vom Schnatz entfernt. Harry versuchte schnell zu fliegen. Er streckte den Arm aus und: „HARRY POTTER HAT DEN SCHNATZ GEFANGEN!!!“, grölte der Stadionsprecher.

Jubel brach aus. Harry konnte abwechselnd die Worte „Potter“ und „Gryffindor“ heraushören.
„Harry!!!“, schrie seine Mannschaft ihn triumphierend an. Ron und Richie nahmen ihn auf die Schultern.
Das Jubeln wurde immer lauter. Harry vernahm öfters die Worte „bester Sucher der Welt“ und „Wird mal großer Quidditchspieler“

„Wir haben gewonnen!“, rief Ginny. Sie kam auf ihn zu und küsste ihn kurz. „Du warst toll.“
„Du auch.“
„Mr Potter. Könnte ich kurz mit ihnen und Miss Weasley sprechen?“, wollte ein Harry unbekannter Mann wissen, der sich gerade durch die Menge gequetscht hatte. Er sah aus, wie Mitte Vierzig.
„Ja. Natürlich.“, antwortete Harry.
Zu dritt gingen sie ins Schloss, in ein leeres Klassenzimmer. Harry und Ginny fragten sich beide immer mehr, was der Mann von ihnen wollte.
„Also. Mein Name ist Norman Corey. Ich suche jedes Jahr nach guten Quidditchspielern und Spielerinnen. Ich war ursprünglich wegen ihnen da Mr Potter. Doch dann sind sie mir aufgefallen, Miss Weasley. Ich würde ihnen beiden gerne einen Job anbieten. Die Harpies würden sie zum Beispiel sicher gerne nehmen Miss Weasley.“, erklärte er schnell.
„Wie bitte? Ich soll Quidditchspielerin werden?“, fragte Ginny erstaunt.
„Sie müssen nicht, wenn sie nicht wollen. Ich würde es ihnen nur empfehlen. So ein Talent wie ihres darf man nicht vergeuden.
„Könnte ich vielleicht ein paar Tage darüber nachdenken?“, wollte sie wissen.
„Aber natürlich. Und was ist mit ihnen Mr Potter?“
Harry wollte Auror werden. Das war für ihm zu 100 Prozent klar.
„Nein Danke. Ich habe schon andere Berufspläne.“, meinte Harry höflich.

Sie verabschiedeten sich. Ginny wollte Mr Corey eine Eule schreiben, wenn sie sich entschieden hatte. Harry und Ginny zogen sich noch schnell um und gingen hoch in den Gemeinschaftsraum um mit den anderen Gryffindors zu feiern.
„Und? Willst du sein Angebot annehmen?“, fragte Harry sie auf dem Weg.

So… das war´s mal wieder. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Bitte vergesst die Kommentare nicht. ;)
LG
cho1010


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
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