von cho1010
So… nach etwas längerer Zeit kommt heute ein neues Kapitel. Ich war im Urlaub und hatte deshalb keine Zeit zum Schreiben. Ich hoffe es gefällt euch. Ich schreibe heute mal wieder aus der normalen Sicht. Ich mache wahrscheinlich auch so weiter, aber wenn ihr wollt, dass ich aus irgendeiner anderen Sicht schreibe könnt ihr das in die Kommentare schreiben. Ich mach das so wie ihr wollt. Ihr könnt mir auch sagen, aus welcher ich schreiben soll!
LG
cho1010
ginnygirl- Schön, dass dir das letzte Kapitel gefallen hat. Du hast Recht. Kimmkorn hat wahrscheinlich für ziemlich große Verwirrung gesorgt.
Cathrine_- Schön, dass dir meine FF gefällt. Auch ein Danke, weil du mir helfen willst. Ich würd das hier aber gerne alleine machen. Ich weiß, dass die FF wahrscheinlich besser werden würde, wenn mir jemand helfen würde. Ich bin einfach so ein Mensch, der immer alles alleine meistern will. :D Trotzdem danke!
Alle lieben Harry (und Quidditch)
Der restliche Schultag ging erstaunend schnell vorbei.
Die vier Freunde saßen gerade alle im gemütlichen Gemeinschaftsraum der Gryffindors und erledigten die wenigen Hausaufgaben, die sie bekommen hatten. Hermine war natürlich schon mit allem fertig und strickte Elfenmützen.
Es war schon später Abend, deshalb befanden sich nur noch wenige Schüler im Raum.
Genau in diesem Moment lies Harry seine Feder fallen. „Endlich fertig!“, rief er triumphierend. Wenige Minuten später hatten Ginny und Ron ihre Arbeit ebenfalls beendet.
„Wann sind eigentlich die Quidditchauswahlspiele?“, fragte Ron neugierig. „Keine Ahnung. Wie wär´s mit nächstem Wochenende?“, meinte Harry. „Ja gute Idee.“, meldete sich Ginny zu Wort.
Am nächsten Samstag war es dann so weit. Harry, Ginny und Ron schlenderten gerade fröhlich und munter zu Quidditchfeld. Das Wetter war perfekt. Sogar mehr als das. Man konnte den Geruch der Sommerluft riechen und es waren nur wenige Wolken am hellblauen Himmel zu sehen.
Ginny und Ron würden selbstverständlich im Team sein. Das war für Harry keine Frage. Hermine meinte, sie wolle später kommen, denn sie hatte noch was zu erledigen. Was genau, wusste keiner der drei.
Sie kamen gerade am Quidditchfeld an und keiner von ihnen konnte so recht glauben, was sie da sahen. Vor zwei Jahren waren zum Auswahltraining wirklich viele gekommen. Doch jetzt waren es mehr als doppelt so viele. Den drei Freunden klappten alle die Kinnladen runter.
Kaum das die Menge Harry bemerkt hatte, wurde jeder einzelne von ihnen still und sah ihn aufmerksam an. „Schön, dass ihr alle gekommen seid.“, sprach Harry laut. Obwohl es im tausendmal lieber gewesen wäre, wenn nur wenige gekommen wären.
„Ich glaube Gryffindor hat nicht mal so viele Schüler, also würde ich bitten jeden der kein Gryffindor ist zu gehen.“, sprach er nun noch lauter. Fast die Hälfte der Leute gingen oder setzten sich auf die Tribüne.
„Das Team braucht nur zwei Treiber und zwei Jäger, also sollten die, die sich für eine andere Position spielen wollten besser auch gehen.“
Einige, wenn auch nicht besonders viele, verschwanden ebenfalls auf die Tribüne oder ins Schloss. Harry sah viele bekannte Gesichter. Auch Dennis Creevey, der kleine Bruder von Collin war dabei.
In dem Moment tauchte Hermine auf und setzte sich zu den anderen Schülern auf die Tribüne.
Harry beschloss erst die zwei Treiber auszuwählen. Er ließ, wie auch schon vor zwei Jahren die Schüler in Zehnergruppen fliegen, um zu sehen, wie sie mit dem Besen umgingen.
Es waren zwar ein paar gute Flieger dabei, aber die meisten waren einfach nur schrecklich. Es waren auch wieder ein paar Mädchen dabei, die jedes Mal kicherten, wenn Harry nur den Mund aufmachte. Doch nach einem vernichtenden Blick von Ginny, hörten sie alle augenblicklich auf.
Zwei Stunden später standen die Spieler endlich fest. Als Treiber würden spielen, Richie Coote, der auch schon in Harrys sechstem Jahr als Treiber spielte und auch ziemlich gut war und ein Mädchen namens Lexi Preston. Sie war am heutigen Tag wirklich die beste gewesen. Sie war ziemlich gut.
Dennis Creevey stellte sich als ein fantastischer Flieger heraus und bekam deshalb einen Platz als Jäger. Den anderen Jägerposten bekam Demelza Robins, die diese Position schon vor zwei Jahren hatte.
Als es schon dämmerte gingen Harry und Ginny alleine zurück ins Schloss. Sie hatten noch die Bälle weggeräumt.
„Dennis war echt gut, oder?“, meinte Ginny erstaunt. „Ja das war er. Ich hätte nie gedacht, dass er als Jäger was taugen würde.“, antwortete Harry nicht weniger erstaunt. „Wir waren noch gar nicht im Schulsprecherraum. Wollen wir nach dem Abendessen nicht mal hin gehen. Wir dürfen als Schulsprecher doch sowieso nachts draußen bleiben.“, schlug sie vor. „Ja okay. Was für ´n Passwort wollen wir eigentlich nehmen?“, fragte Harry nachdenklich.
Beide überlegten einen Moment. „Auror!“, schlug Ginny vor. „Wie kommst du auf Auror?“, fragte Harry sie interessiert. „Du willst Auror werden und ich auch.“, erklärte sie. Die Idee war wirklich nicht schlecht. „Ja okay.“
Beim Abendessen kam die freudige Nachricht, dass der fast kopflose Nick endlich bei der Jagd der Kopflosen teilnehmen durfte. Anscheinend meinten die Geister dort, weil er so mutig gewesen war und bei der Schlacht von Hogwarts mitgekämpft hat, sei es nur fair ihn aufzunehmen. Kaum ein Gryffindor hatte Nick so glücklich gesehen.
Später im vierten Stock vor dem Schulsprecherraum:
Harry und Ginny standen Hand in Hand vor dem großen Portrait, dass Hogwarts zeigte. Es war groß. Zwar kleiner als das der fetten Dame, aber groß. Harry sah eine Person, die aus einem der vielen Fenster schaute. Es war ein kleiner Zauberer, der einen Schnauzbart trug.
„Guten Tag! Ich habe sie schon erwartet. Was für ein Passwort hätten sie denn gerne?“, fragte er höflich. „Ähm… Auror.“, sagte Ginny. „Gute Wahl. Ich war selbst ein Auror. Vor zweihundert Jahren kämpfte ich zusammen mit meinen Freunden gegen das böse. Eines Tages trafen wir auf einen Zauberer namens… so ging das gefühlte Stunden weiter … Wir haben ihn gepackt und nach Askaban geschleppt. Sie müssen wissen, Askaban hieß früher überhauptnicht Askaban sondern…“
„Können sie uns nicht einfach rein lassen!“, Ginny war der Geduldsfaden geplatzt. „Oh ja… natürlich.“, meinte das Portrait gekränkt.
Ohne ein weiteres Wort schwang es zur Seite.
Der Schulsprecherraum war ziemlich schön. Er war in den Gryffindorfarben getaucht, Rot und Gold, wahrscheinlich war das nur so, weil zwei Gryffindors Schulsprecher waren. Er war ein wenig kleiner als die normalen Gemeinschaftsräume. Nebenan gab es ein kleines Bad.
Wenige Minuten später saßen die zwei kuschelnd auf der Couch. „Wann willst du eigendlich heiraten?“, fragte Harry. „Ich wollte immer im Winter heiraten. Ich liebe Schnee und im Sommer ist es immer so heiß. Wir haben doch auch den Sommerurlaub von meinen Brüdern bekommen. Dann hätten wir doch nur Stress.“, meinte sie. „Hochzeit im Winter. Hört sich gut an. Deine Ideen hören sich aber immer gut an.“, meinte Harry. „Ich weiß. Deine hören sich auch fast so gut an.“, antwortete Ginny lächelnd. Harry küsste sie sanft. Eigentlich sollte es bei einem sanften bleiben, er wurde aber schnell leidenschaftlich. Harry zog Ginny näher an sich heran. Es war jetzt schon fast zwei Wochen her, seit sie sich richtig nahe waren. Ginny drückte Harry mehr auf das Sofa, bis sie auf ihm lag. Harry griff unter ihr Shirt und massierte sie leicht. Nach ein paar Minuten zogen sie sich gegenseitig ihre Oberteile aus. „Harry. Wir sind in Hogwarts.“, meinte Ginny, als er gerade ihren Hals entlang küsste. „Na und? Hier kommt doch ohne das Passwort sowieso keiner rein.“, er blickte zu ihr auf, „Wir waren uns lange nicht mehr richtig nahe. Ich vermisse das.“ „Ja ich auch. Du hast Recht. Hier kommt keiner rein.“, flüsterte Ginny ihm ins Ohr…
Am nächsten Morgen, also Sonntag wachten sie Arm in Arm auf. Beide hatten es so vermisst, neben dem anderen aufzuwachen.
So… das war´s mal wieder. ( Mir ist letztens aufgefallen, dass ich immer „So… das war´s mal wieder“ am Ende des Kapitels schreibe. :D)
Ich hoffe es hat euch gefallen und Kommis bitte nicht vergessen.
LG
cho1010
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