von cho1010
Es tut mir leid, dass das letzte Kapitel so schlecht geworden ist.
Ich fühle mich in letzter Zeit nicht besonders gut und kann deshalb schlecht Gefühle ausdrücken.
Ich geb mir aber trotzdem Mühe und versuche die nächsten besser zu schreiben.
Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt.
von Erich Fried
Rita Kimmkorns neues Buch
Harry konnte sich nicht entscheiden. Er wollte das Haus zwar nehmen, aber er wollte es auch als ein Andenken an seine Eltern so stehen lassen. Er beschloss ein paar Nächte darüber zu schlafen. Ginny fand das in Ordnung. Sie meinte, dass er sich so lange Zeit, mit dem Überlegen lassen könnte wie er wollte.
Die Zeit raste auf Ende August zu und Reise nach Hogwarts rückte näher.
Am Morgen vom 25. erwachte Harry schon um sechs Uhr. Er schaffte es nicht wieder einzuschlafen, also ging er verschlafen runter in die Küche. Dort entdeckte er Ron, der gerade aufmerksam den Tagespropheten las. „Wieso bist du schon wach?“, fragte Harry ihn. Ron schreckte hoch. Er hatte wohl nicht gemerkt, dass jemand runter gekommen war. „Konnt nicht schlafen. Und du?“, antwortete er. Er wandte sich wieder der Zeitung zu. „Was liest du denn da?“, fragte Harry nachdem er sich Ron gegenübergesetzt hatte. Ron schob Harry den Propheten rüber. Harry las den Titel des Artikels: „Harry Potter, der Auserwählte. Die Harry Potter Biografie von Rita Kimmkorn.“
Harry glaubte nicht, was er da las. Oder wollte es nicht glauben. Er starrte Ron an. „Les weiter.“, forderte Ron ihn auf. Harry tat wie ihm gesagt.
„…Nach dem Werk: Leben und Lügen des Albus Dumbledore, veröffentlicht Rita Kimmkorn bald ihr neues Buch: Harry Potter, der Auserwählte. Es ist eine Biografie unseres Helden, in der all seine Geheimnisse gelüftet werden. Sogar Dinge, die bis jetzt gerade mal seine engsten Freunde gewusst haben. „Alle Informationen habe ich natürlich von Mr Potter selbst oder seinen Freunden und Bekannten bekommen.“, so Rita Kimmkorn. Das Buch wird ab 1. September zu kaufen seien. Wir alle hoffen, dass dieses Buch genauso viel Erfolg, wie das letzte der Autorin.“
Neben dem Artikel war ein riesiges Bild abgebildet. Es war der Einband des Buches. Darauf Harrys Stirn abgebildet, so dass man die Narbe gut sehen konnte. Harry wollte immer noch nicht ganz glauben, was er da gerade gelesen hatte. „Was meinst du? Glaubst du sie hat hier als Käfer rumgeschnuffelt?“, riss Ron ihn aus seinen Gedanken. „Ich glaub schon. Ich denk nicht, dass einer von euch ihr irgendwas gesagt hat… Aber was will sie denn groß schreiben? Es weiß doch eh jeder alles. Oder?“, fragte er verzweifelt. Ron antwortete nicht. Harry hatte auch gedacht, dass er Dumbledore kennen würde. Kannte er sich überhaupt selbst? Oder war die Hälfte von dem was in diesem Buch stand gelogen?
Harry war so sauer, wie fast noch nie. Er hatte aber auch Angst, dass in diesem Buch Sachen standen, die ihn Blamierten oder als bescheuert da stehen ließen. Und so wie er Rita Kimmkorn kannte, würde das bestimmt eintreffen.
Da kam Mrs Weasley in einem Morgenmantel die Treppe hinunter. „Jungs, warum seit ihr den so früh wach?“, fragte sie die beiden. Keiner gab ihr eine Antwort. „Was ist denn los? Ihr seht so traurig aus.“, meinte sie. Ron drückte ihr die Zeitung in die Hand. Sie las den Artikel schnell durch. „Ach Harry, lass dich von so was nicht unterkriegen. Der Kimmkorn glaubt doch so langsam niemand mehr.“, sie versuchte ihn aufzuheitern. Sie blickte wieder auf die Zeitung. Sie las einen Artikel unter dem anderen stand. Harry hatte ihn überhaupt nicht beachtet. Ron anscheinend auch nicht, denn er blickte interessiert zu seiner Mutter. „Was ist das?“, fragte er. Mrs Weasley gab ihrem Sohn strahlend die Zeitung zurück. Ron las vor: „Neu im Schokofroschsortiment!
Letztens wurde Harry Potter (wir berichteten) in den Schokofroschkarten abgedruckt. Ab Morgen werden auch seine zwei besten Freunde Ron Weasley und Hermine Granger darin zu sehen seien, da diese ziemlich viel zu der Vernichtung von „sie wissen schon wem“ beigetragen haben.“
Ron strahlte. Als kleiner Junge hatte er die Karten immer gesammelt, er hatte von manchen 10 Stück gehabt und jetzt war er selbst darauf.
Zwei Stunden später saßen sie dann alle am Frühstückstisch. Über die Nachricht, mit dem Buch, waren alle, wirklich alle stocksauer. Über die Schokofroschnachricht das Gegenteil davon. „Solltet ihr nicht langsam mit Packen anfangen?“, fragte Molly sie. „Mum, wir haben noch ne ganze Woche Zeit!“, erwiderte Ginny.
Diese Woche ging schneller vorbei als gedacht. Mr Weasley hatte sich vom Ministerium einen kleinen VW Käfer, der innen magisch vergrößert war, ausgeliehen. Als sie früh genug alles verstaut hatten fuhren sie los. Es war ein wunderschöner Tag und die Straßen waren fast wie leergefegt. „Wenn wir eh ins Vertrauensschülerabteil müssen, sollen wir auch einfach da bleiben?“, fragte Ginny als ihr Vater auf der Suche nach einem Parkplatz war. „Können wir machen, wenn nicht solche Idioten wie Malfoy drin sind.“, antwortete Ron.
Es war erst viertel nach 10, als sie am Bahnhof ankamen, also hatten sie noch massenhaft Zeit, bis der Zug abfuhr.
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