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Fanfiction

It's life - Liebe mit Folgen - Geburtsvorbereitungskurs?

von nisichan

Vielen lieben Dank für die Kommis Jessica21 und Turboeule. Freut mich, dass es euch gefallen hat :)
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Am nächsten Morgen wachte Hermine auf und bemerkte, dass Ron nicht mehr neben ihr lag. Sie stand auf und ging nach unten, wo sie ihn im Wohnzimmer fand. Er saß auf dem Sofa, hatte den Fernseher an und stöberte in dem Buch, das er am Vortag von Hermine bekommen hatte.
"Guten Morgen Schatz", sagte er, als er sie kommen sah, legte das Buch zur Seite und küsste sie auf die Stirn, als sie sich in seinen Arm kuschelte.
"Guten Morgen. So kenne ich dich ja gar nicht, dass du schon so früh wach bist", murmelte Hermine.
"Ich konnte nicht mehr schlafen…die Sache mit Harry und Ginny macht mich ganz nervös."
"Also ich finde es schön. Dann sind wir bald alle eine Familie."
"Ja gut, aber was ist wenn sie sich wieder trennen?"
Plötzlich war Hermine hellwach: "Ron! Wie kommst du denn nur schon wieder darauf?! Freu dich doch für die Beiden…Ich weiß, Ginny ist deine kleine Schwester und du willst sie nur beschützen, aber sie ist bei Harry in guten Händen. Glaub mir! Er würde ihr niemals weh tun, geschweige denn sie verlassen. Damals, als er sie verlassen hat, um sie vor Voldemort zu beschützen, war er am Boden zerstört. Er hat auch sehr unter der Trennung gelitten. Immer wieder hat er gesagt, wie leid es ihm tut und dass Voldemort es geschafft hat, ihm ein weiteres Mal einen geliebten Menschen zu nehmen. Er hätte alles dafür gegeben, das Ganze ungeschehen machen zu können. Und jetzt, wo er sie wieder an seiner Seite hat, wird er sie ganz sicher nie wieder loslassen."
Einen Moment lang sagte Ron gar nichts.
"Schatz…er liebt Ginny mindestens genauso sehr wie ich dich liebe. Hast du gestern nicht gemerkt wie glücklich die Zwei waren?"
"Doch, habe ich. Aber wenn er sie damals wirklich so sehr vermisst hat, wieso hat er nicht mit mir geredet?"
Hermine sah ihn skeptisch an.
"Vielleicht liegt das ja daran, dass du immer sehr schnell ausflippst, wenn es um Ginnys Beziehungen geht. Ich denke er hatte einfach Angst, dass du ihn nicht verstehen und sagen würdest, er solle zu ihr zurückgehen wenn es ihm ja so schlecht geht. Oder dass du ihm nicht geglaubt hättest, weil du gedacht hättest, wenn es ihm so dreckig gegangen wäre, hätte er sie niemals verlassen. Aber er liebt sie wirklich von ganzem Herzen, du brauchst dir keine Sorgen zu machen."
"Okay, ich glaube dir", schloss Ron, "Aber ich schwöre dir, wenn er ihr jetzt ein Kind macht –"
"Dann bist du der letzte, der sich darüber aufregen darf", lachte Hermine und brachte damit auch ihn zum Lächeln. Er konnte nicht anders, sie hatte Recht und das wusste er.
"Ich bekomme langsam Hunger…wie geht dieses Ding denn wieder aus?", fragte er und zeigte auf den Fernseher, "Es ist ja wirklich total cool, aber dann wollte ich mir mal das Buch ansehen und dann ging es nicht mehr aus. Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich aufgepasst, als dein Vater es mir vorhin erklärt hat…"
"Dieses Ding heißt Fernseher", schmunzelte Hermine, "und es geht aus, wenn du auf diesen roten Knopf hier drückst. Das ist die Fernbedienung. Mit dem roten Knopf darauf kannst du den Fernseher an- und ausschalten. Außerdem kannst du mit diesen Pfeilen hier andere Sender einschalten, wenn du etwas anderes sehen möchtest, und mit diesen Tasten lauter oder leiser stellen."
"Können wir uns so etwas auch kaufen wenn wir ausziehen?", fragte Ron euphorisch.
Hermine musste lachen.
"Ja, Ron, können wir. Tut mir leid, dass ich lache, aber ich habe noch nie jemanden gesehen, der sich so über einen Fernseher freut. Wenn du schon so reagierst will ich gar nicht erst deinen Dad erleben."
"Hey, gute Idee. Kann er auch so einen Fernseher haben?"
"Das stelle ich mir schwierig vor. Er braucht Elektrizität – also das, womit Muggellampen oder zum Beispiel die Spülmaschine, die ich dir gestern gezeigt habe, funktionieren – damit er läuft. Aber er kann ihn sich natürlich gerne mal ansehen oder sich mit dir oder Dad treffen, um einen Film zu sehen."
Mit diesen Worten stand sie auf und bedeutete Ron, ihr in die Küche zu folgen. Dort bereitete sie sich eine Schüssel Müsli zu, während Ron sich an den Brötchen bediente, die seine Schwiegermutter in spe frisch gekauft hatte.
"Hermine, ich habe mir etwas überlegt", nuschelte er kurz darauf mit vollem Mund, "Wieso gehen wir nicht zu so einem Kurs? In dem man lernt, mit Babies umzugehen und so. Bei euch Muggeln gibt es doch bestimmt so etwas oder?"
"So etwas gibt es, das stimmt. Ich wollte dich auch noch fragen, ob wir das machen sollen, aber die Frage hat sich dann ja jetzt erübrigt", entgegnete Hermine.
Ron nickte erleichtert. Er war froh, dass seine Freundin nicht gefragt hatte, wie er auf den Gedanken kam. Er wollte ihr nicht erklären müssen, dass er Angst hatte. Es war ihm peinlich. Außerdem müsste er zugeben, dass John ihm den Tipp gegeben hatte. Wie hätte er schließlich ahnen können, dass es so etwas gab? Natürlich interessierte er sich für die Muggelwelt, vor allem seit er mit Hermine zusammen war, aber etwas über Elternkurse zu wissen, hätte sein noch überschaubares Wissen überschritten.
"Wie kommst du darauf, dass es so etwas gibt? Gibt es das im St. Mungo's?", erkundigte sie sich dann doch noch.
Ron war kurz davor, die Frage zu bejahen, aber er wusste, dass er Hermine nicht anlügen konnte. Sie würde es merken.
"Na schön, du hast mich ertappt. Es war nicht meine Idee. Dein Dad hat mich darauf aufmerksam gemacht", sagte er daher zerknirscht.
Hermine lächelte zufrieden.
"Ich weiß, das ist doch nicht schlimm", beruhigte sie ihren Freund, "Ich finde es schön, dass du überhaupt darüber nachdenkst."
"Wirklich?", fragte er unsicher.
"Ja ehrlich. Du hättest es schließlich genauso gut ignorieren und sagen können, dass du nicht hingehen willst."
"Aber ich will auf jeden Fall!", verstärkte er seine Meinung.
"Ist ok. Das freut mich. Wir können nachher ja schon einmal nach Terminen und Adressen schauen. Dann kann ich dir auch mal den Computer zeigen. Damit hast du bestimmt auch deinen Spaß", schlug Hermine vor.
Eine Zeit lang sagte niemand der Beiden etwas, dann fasste Hermine sich ein Herz und sagte: "Ron, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Du behandelst mich wirklich super – du wirst schon nichts falsch machen. Und wenn ich zickig sein sollte liegt es nicht an dir sondern an den Hormonen. Außer du hast wirklich etwas Dummes getan, aber davon sehe ich jetzt mal ab schließlich haben wir uns jetzt schon lange nicht mehr gestritten. Und wenn du im Kurs noch deine Berührungsängste mit dem Baby vergisst, wird bestimmt nichts schiefgehen. Wir bekommen das alles hin, davon bin ich überzeugt."
Ron sah sie gedankenverloren an. Sie hatte das Gespräch mitbekommen. Sie machte sich nicht lustig über ihn und sie verurteilte ihn auch nicht. Auch wenn es ihm peinlich war, sich so unsicher zu fühlen, war er erleichtert. Er würde seine Ängste nicht vor ihr verstecken müssen sondern mit ihr darüber reden können. Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er es nicht von Anfang an gewusst hatte. Er würde sich entschuldigen müssen, aber wie erklärte man seiner Freundin, dass man Angst hatte, sie könnte einen nicht ernst nehmen? Er rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her, als Hermines Stimme ihn aus seinen Gedanken riss.
"Ron, ich liebe dich", sagte sie sanft, "Ich werde immer hinter dir stehen."
Jetzt durfte er nicht mehr lange mit einer Antwort warten, also brachte er eine ganz einfache Entschuldigung hervor: "Es tut mir Leid, dass ich mit deinem Dad anstatt mit dir geredet habe."
"Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen. Es ist in Ordnung wenn du dich mit manchen Dingen erst einmal an jemanden anderen wenden möchtest. Ich rede ja auch nicht immer direkt mit dir. Über die Schwangerschaft habe ich auch erst mit Ginny gesprochen und dann erst mit dir. Es ist wirklich okay."
Sie lächelte ihn an und küsste ihn. Sie hatte Ron beruhigt und als er sein Frühstück beendet hatte, räumten sie den Tisch ab und machten sich direkt an die Recherche über beginnende Geburtsvorbereitungskurse.

Im Arbeitszimmer ihrer Eltern schaltete Hermine den PC ein und erklärte: "Ein Computer ist ein recht nützliches Gerät. Man kann damit viele verschiedene Dinge tun, wie zum Beispiel Texte schreiben oder wichtige Dateien abspeichern. Was wir jetzt benötigen ist das Internet. Das ist wie eine Bibliothek, in der es so ziemlich alle Informationen gibt."
Sie öffnete das Internetprogramm und forderte Ron auf, "Geburtsvorbereitungskurs" und "London" Buchstabe für Buchstabe auf der Tastatur einzugeben. Es dauerte ein wenig, da er sich erst mit der Buchstabenanordnung vertraut machen musste, aber er schaffte es, die Worte fehlerfrei einzugeben.
"Wenn du jetzt auf "Suchen" klickst oder die Return-Taste – diese hier – drückst, erhältst du verschiedene Ergebnisse für deine Suchbegriffe. Man kann also das eingeben, wonach man sucht, und bekommt eine direkte Antwort geliefert, ohne lange suchen zu müssen."
Ron drückte die Return-Taste und sofort erschien eine Liste verschiedener Ergebnisse.
"Wow, das ging ja schnell", er war total fasziniert davon.
"Ja, man spart eine Menge Zeit im Gegensatz zu anderen Recherchemöglichkeiten. In der Vorschau hier unter dem Titel kann man sich schon einen Eindruck darüber verschaffen, welche Einträge nützlich sein könnten und welche eher nicht. Das erste sieht schon vielversprechend aus, klick es mal an", erläuterte Hermine weiter.
Nach kurzer Zeit hatte das Paar einen passenden Kurs gefunden, für den sie sich im Mai anmelden können würden. Hermine zeigte Ron noch ein paar Dinge am Computer bevor sie zu Mittag aßen und sich einen Film anschauten.


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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