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Fanfiction

It's life - Liebe mit Folgen - Die Abreise von Hogwarts

von nisichan

Nach zwei Wochen intensiven Lernens war es nun nur noch ein Tag bis zu Ron und Hermines UTZ-Prüfungen und das bedeutete, dass heute ihr letzter Tag in Hogwarts war – vorausgesetzt sie würden bestehen. Doch Hermine glaubte fest daran. Sie war erstaunt gewesen, mit welcher Motivation Ron gelernt hatte und wenn sie ihn abgefragt hatte konnte er auch die meisten Fragen beantworten. Sie selbst wusste alles, dessen war sie sich bewusst, doch wie immer machte sie sich auch vor dieser Prüfung viel zu viele Gedanken. Da traf es sich gut, dass sie heute packen mussten. Am Nachmittag würden sie sich von ihren Freunden verabschieden und zu den Grangers reisen, von dort gingen sie dann die nächsten beiden Tage zu ihren Prüfungen. Da Hermines Eltern in London in der Umgebung des Zaubereiministeriums wohnten, bot sich dies an. Außerdem wollten sie die restliche Woche bei diesen verbringen, bevor sie am Sonntagabend zu Rons Familie zogen. Dort war Molly rund um die Uhr bereit, sich um Hermine zu kümmern wenn es ihr schlecht ging, während Hermines Eltern nicht immer sofort aus ihrer Zahnarztpraxis verschwinden konnten. Ihre Mutter fand es zwar schade, dass die Beiden nicht bei ihnen sein würden, das hatte sie Ron und Hermine geschrieben, aber sie war beruhigt zu wissen, dass ihre Tochter in guten Händen sein würde. Sie hätte sich zwar gefreut, ihr Mädchen nach den 8 Jahren in Hogwarts wieder täglich zuhause zu haben und Ron weiterhin besser kennenzulernen, aber früher oder später würden sie sowieso ausziehen. Also hatten ihr Mann und sie schweren Herzens beschlossen, den Fuchsbau als Übergangswohnort auszuwählen und die Weasleys dort regelmäßig zu besuchen.
Hermine war gerade dabei ihre Kleidung ordentlich zusammenzulegen als Ginny in den Schlafsaal kam.
„Na, wie weit bist du?“, fragte sie ihre beste Freundin und setzte sich auf deren Bett.
„Ich habe erst einmal alles zusammengesucht, was ich einpacken muss und fange jetzt an einzupacken“, antwortete Hermine.
Ginny nickte stumm und schaute zum Boden.
„Alles in Ordnung, Ginny?“, fragte Hermine besorgt.
„Ich werde dich vermissen“, erwiderte Ginny traurig, „Wir hatten hier immer so viel Spaß zusammen und jetzt lässt du mich hier alleine…“
„Oh Ginny, ich werde dich auch vermissen, aber sieh mal, es sind nur noch fünf Monate, dann bist du auch mit der Schule fertig und kommst wieder nachhause. Und Harry, Neville und Luna sind schließlich auch noch hier und ich verspreche dir, wir werden regelmäßig Kamingespräche führen. Das erste direkt am Dienstag Abend wenn wir die UTZs hinter uns haben, okay?“
Das heiterte Ginny ein wenig auf. Hermine war nicht aus der Welt. Sie konnten sich schreiben, Kamingespräche führen und während der Osterferien sehen. Danach war es nicht mehr lange, bis sie selbst auch ihre Abschlussprüfung abgelegt hatte und zuhause sein würde.
„Komm, ich helfe dir beim Packen. Sollen wir nicht einfach den Pack-Zauber benutzen?“, fragte sie während sie aufstand.
„Nein nein, du weißt doch, bei den ganz normalen alltäglichen Dingen will ich keine Magie benutzen.“
„Na schön, dann machen wir es eben auf Muggelhausfrauenart“, lachte Ginny, „Bald bist du ja sowieso eine.“
„Sag doch sowas nicht, ich werde mich auf jeden Fall sobald es geht, um einen Arbeitsplatz bemühen“, empörte sich Hermine.
„Und trotzdem wirst du bald eine sein, wenn ihr euren eigenen Haushalt habt.“
„Aber erst einmal wohnen wir bei deinen Eltern und ich werde Molly lediglich zur Hand gehen. Wir haben uns noch keine Gedanken gemacht, wann wir von dort wohin ausziehen werden“, erklärte Hermine.
„Das geht schneller als ihr denkt“, murmelte Ginny nur und begann die Sachen ihrer Freundin in deren Koffer zu räumen.
„Warte nur ab, bis du mit der Schule fertig bist. Vielleicht mutierst DU ja zur Vorzeigehausfrau“, kicherte Hermine.
„Nein, ich werde Quidditchspielerin und die WM gewinnen!“, grinste Ginny, „Vielleicht wird ja Harry dann zum SuperhausMANN, wer weiß.“
Die beiden Mädchen brachen in Lachen aus und packten mit viel weiterem Gelächter den Koffer fertig.

Zur selben Zeit war auch Ron in seinem Schlafsaal mit dem Zusammensuchen seiner weit verstreuten Sachen beschäftigt. Auch er hatte dabei die Hilfe seines besten Freundes Harry.
„Was ein Glück, dass Hermine ein Ordnungsfanatiker ist, Ron. Ansonsten würdest du gar nichts finden. Wie kommt man nur auf die Idee, Sachen auf den Bettvorhang zu legen?“
„Siehst du Harry, genau deswegen. Niemand denkt ich würde dort etwas ablegen, also kann auch niemand etwas davon nehmen. Du weißt doch wie oft Seamus sich schon Schreibfedern bei mir ausgeliehen und dann verloren hat.“
„Ja, aber das Problem ist, dass du offenbar selbst vergisst, dass dort oben etwas liegt. Ich habe hier zehn Federn, Schokofrösche – oh und hier sind sogar deine Montague Knightley Schokofroschkarte und deine Astronomie-Hausaufgabe von letztem Monat, die du beide so verzweifelt gesucht hast“, Harry amüsierte sich köstlich.
„Wirf es einfach runter aufs Bett und dann ist gut“, forderte Ron Harry auf.
„Was ist denn plötzlich mit dir los? Wieso bist du so schlecht drauf?“, fragte dieser.
„Nichts. Schon gut.“
Doch Harry ließ sich nicht so leicht abwimmeln, er merkte, dass etwas mit seinem Freund nicht stimmte. „Jetzt sag schon, habt ihr etwa Streit oder so?“
„Nein haben wir nicht“, erwiderte Ron, „Es ist nur einfach…komisch. Acht Jahre lang habe ich die meiste Zeit hier verbracht und jetzt ist alles vorbei. Und ich habe ehrlich gesagt auch ein bisschen Angst vor den UTZs. Was ist wenn ich sie nicht schaffe? Hermine wird enttäuscht sein. Und ich werde kein Auror werden können.“
„Ron, du hast so viel gelernt in der letzten Zeit, du schaffst das schon. Hermine war immer positiv überrascht, wenn sie dich abgefragt hat, wie gut du dich geschlagen hast. Sie glaubt an dich – wir glauben alle an dich. Mach dir keine Sorgen“, versuchte Harry Ron Mut zu machen.
„Na gut, ich werde es versuchen. Ich werde mir den Stoff heute Abend nochmal ansehen und dann klappt das hoffentlich. Apropos klappen…wie läuft es eigentlich bei dir und Ginny?“
„Gut, wieso fragst du?“, fragte Harry verwirrt.
„Ach, nur so…Liebst du sie?“
„Ja, Ron, das tue ich. Wäre ich sonst mit ihr zusammen? Was soll denn die Fragerei?“
„Harry, sie ist meine Schwester und ich will sie nicht alleine hier lassen, ohne zu wissen, dass sie in guten Händen ist. Sie ist total vernarrt in dich seit sie dich das erste Mal gesehen hat und eigentlich habe ich ein gutes Gefühl bei dir, aber du hast sie schon einmal einfach so sitzen gelassen…“, sorgte sich Ron.
„Ron, ich wollte sie beschützen. Voldemort hätte sie womöglich umgebracht, mir ist das auch nicht leicht gefallen damals, glaub mir“, verteidigte sich Harry.
„Ja…ja ich weiß“, seufzte Ron nach einer kurzen Pause, „Tut mir Leid. Pass gut auf sie auf, ja?“
„Schon ok, du willst auch nur das Beste für sie. Und Ron, ich verspreche dir: Ich werde dich nicht enttäuschen!“
Ron nickte und führte einen Pack-Zauber aus, bevor er sich mit Harry zu einer Partie Zaubererschach in den Gemeinschaftsraum setzte, um auf die Mädchen zu warten.

Nach einer knappen halben Stunde kamen die beiden die Treppe zum Mädchenschlafsaal hinunter, Hermine ließ ihren schweren Koffer mithilfe des Locomotor-Spruchs vor sich in den Gemeinschaftsraum schweben und neben den Sofas landen. Ron und Harry beendeten ihr Spiel, sodass ersterer sich zusammen mit Hermine von ihren Mitschülern verabschieden konnte.
Sie alle wünschten den beiden viel Erfolg für die bevorstehenden Prüfungen, bevor Harry und Ginny ihre besten Freunde zur Eingangshalle begleiteten.
Ginny und Hermine umarmten sich zur Verabschiedung, während Hermine versprach, sich dienstags gegen neun Uhr abends zu melden. Professor McGonagall, die gekommen war, um ihre beiden Schüler zu verabschieden, reichte diesen die Hand und wünschte ihnen alles Gute.
Danach öffnete Filch die eichene Flügeltür, vor der Hagrid wartete, um Hermine und Ron mit einer Thestralkutsche nach Hogsmeade zu bringen, von wo aus sie zu Hermines Eltern apparierten.
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Kommis bitte :) bin sowohl für positive als auch negative Kritik offen :)


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck