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It's life - Liebe mit Folgen - Zukunftsplanung

von nisichan

Es war der Mittwoch nach dem Besuch im Fuchsbau. Heute Nachmittag stand Ron und Hermines Gespräch mit McGonagall bezüglich ihrer schulischen Zukunft an. Sie würden nicht der Schule verwiesen werden, das hatte die Professorin ihnen so gut wie versprochen. Trotzdem machte das Paar sich Gedanken. Sie sprachen alle möglichen Szenarios durch, doch sie wussten einfach nicht, welche Möglichkeit ihre Schulleiterin favorisieren würde.
„Wir könnten bleiben und unsere UTZs ganz normal mit allen anderen zusammen machen“, war Rons erster Gedanke.
„Genauso gut könnte sie uns aber auch nachhause schicken und wir werden trotzdem mit den anderen zusammen geprüft“, das war die Option, die Hermine am wenigsten gefiel. Ihrer Meinung nach kam das einem Rauswurf ziemlich nahe.
Ron strahlte bei diesem Satz über das ganze Gesicht. Hermine hatte ihn auf eine weitere Idee gebracht.
„Vielleicht hält sie uns aber auch für so gute Zauberer, dass sie uns die UTZs schenkt und wir gar nicht erst zur Prüfung müssen“
Seine Freundin sah ihn skeptisch an und er fügte schnell hinzu: „Oder dass wir sie vorziehen dürfen.“
„Ich glaube eher nicht, Ron. Wir haben ja noch gar nicht den ganzen Stoff des Lehrplans durch.“
„Schatz…du hattest den Lehrplan schon in der dritten Klasse durch…Außerdem…wir sind Helden! Wir brauchen das nicht.“
Belustigt sah Hermine ihn an, mahnte ihn jedoch: „Ronald, auch wenn du ein paar mehr Dinge erreicht hast als andere…das heißt noch lange nicht, dass du nichts mehr tun musst. Es ist wichtig, dass du alle Lerninhalte der Schule beherrschst. Sie werden uns schließlich nicht umsonst beigebracht.“
„Wozu habe ich denn dann dich?“, fragte Ron gespielt ernst.
„Du bist ein Idiot“, lachte Hermine und warf ihm ein Sofakissen über.

Gegen zwei Uhr begaben sich die Beiden zu Professor McGonagalls Büro. Dort warteten bereits Molly und Laura, Hermines Mutter. Die beiden wollten gerne persönlich bei dem Gespräch dabei sein, während ihre Männer arbeiten waren.
„Bitte treten Sie ein und nehmen Sie Platz. Schön Sie auch einmal kennenzulernen, Mrs. Granger“, sagte McGonagall, die gerade die Tür geöffnet hatte.
Sie alle setzten sich an einen kleinen runden Tisch, den die Lehrerin für Besprechungen nutzte.
„Nun, es geht ja heute darum, wie wir das mit Ihren Prüfungen handhaben wollen. Ich habe mich jetzt mit dem Lehrerkollegium beraten und sie alle sind sicher, dass Sie beide diese bestehen werden. Allerdings kann ich es nicht verantworten Ihnen, Miss Granger, den Prüfungsstress in dem späten Schwangerschaftsstadium zuzumuten. Daher habe ich mich nun zu der Entscheidung hinreißen lassen – und das haben Sie viel dem Einsatz Mr. Hagrids zu verdanken – dass Sie die UTZs schon nächsten Monat machen dürfen, wenn Sie möchten. Der Prüfungsausschuss hat ebenfalls zugestimmt, Sie müssten dann allerdings ins Ministerium, um die Prüfungen abzulegen. Was sagen Sie zu dieser Möglichkeit?“
Ron konnte es nicht fassen. Hatte McGonagall das gerade tatsächlich gesagt? Das war die Option, die Hermine noch vormittags für so abwegig hielt.
„Professor, ich möchte nicht undankbar klingen, aber wir haben noch gar nicht den gesamten Lehrplan durchgearbeitet. Finden Sie nicht, dass das nötig wäre?“, fragte Hermine.
Was sollte das denn jetzt? Er konnte es nicht mehr erwarten, die Schule abzuschließen und das Lernen endlich hinter sich zu lassen. Wenn Hermine so weitermachte, würde ihre Lehrerin den Vorschlag noch wieder zurückziehen.
„Hermine, du kannst doch sowieso schon alles…“, warf er deshalb ein.
„Darum geht es doch gar nicht. Und außerdem gehe ich nicht davon aus, dass du schon alles kannst. Und ohne dich werde ich das auf keinen Fall machen.“
„Aber Hermine…wenn ich jeden Tag lerne…du könntest mir doch den restlichen Stoff beibringen…“
Ron flehte sie förmlich an.
Sie dachte nach, war hin und her gerissen. Würde sie es tatsächlich schaffen, Ron innerhalb von einem Monat den Rest beizubringen? Und was wäre, wenn sie bei den vorgezogenen UTZs durchfallen würden. Es wäre die größte Blamage ihres Lebens. Andererseits würden sie dann viel eher mit den Vorbereitungen für das Baby beginnen können. Sie betrachtete Ron eingehend. Er schien es wirklich zu wollen. Was war die Alternative? Sie müsste warten bis nach der Geburt, McGonagall würde sie die Prüfungen nicht vorher machen lassen. Und danach hätte sie kaum Zeit zum Lernen, immer zu den Großeltern abschieben wollte sie das Kind nicht.
„Nun?“, fragte die Dame mit dem smaragdgrünen Spitzhut. Alle warteten gespannt auf eine Antwort.
„Na schön, wir machen es so“, sagte Hermine schließlich, erleichtert darüber, dass nun endlich eine Entscheidung getroffen war.
„In Ordnung, dann werde ich das Ministerium darüber in Kenntnis setzen. Sie werden sich bezüglich eines genauen Termins mit Ihnen in Verbindung setzen.“
Die beiden Mütter, die sich die ganze Zeit zurückgehalten hatten, bedankten sich nun überschwänglich bei der Schulleiterin und lobten den großartigen Vorschlag.
„Was passiert denn dann aber nach den Prüfungen?“, fragte Laura vorsichtig, „Werden die Kinder dann nachhause kommen oder noch in der Schule bleiben?“
„Nein nein“, antwortete McGonagall, „die Schule ist mit Abnahme der UTZs abgeschlossen. Sie werden dann nachhause kommen.“
„Dann müssen wir uns etwas wegen der Wohnsituation überlegen, Molly“, wandte sie sich an Rons Mutter.
„Ja Mum, bitte. Ich möchte mit Ron zusammenwohnen.“
„Macht euch darüber keine Gedanken. Wir reden mit John und Arthur und dann finden wir auch dafür eine gute Lösung“, erwiderte Molly.

Zwei Tage später, es war gerade Frühstückszeit, kamen einige Dutzend Eulen zur Großen Halle hereingeflogen, um die Post bei ihrem jeweiligen Empfänger abzuliefern. Ron und Hermine studierten den Tagespropheten als ein Briefumschlag mit der Aufschrift „Hermine Granger und Ronald Weasley“ vor ihnen landete.
„Sieht offiziell aus“, merkte Ron an, als er den Umschlag öffnete.
„Vielleicht ist das unser Prüfungstermin“, sagte Hermine aufgeregt. Sie hatte sich gefragt, wie lange es dauern würde, bis das Ministerium sich meldete, und hatte die Zeit mit einer Woche zu lange eingeschätzt.
„Ja, vom Prüfungsausschuss. Sie wollen uns am 13. und 14. Februar prüfen. Der Prüfungsplan ist auch dabei“, erklärte Ron.
„Wow…das ist schon in vier Wochen. Das heißt dann ab sofort jeden Tag lernen, Ron!“, mahnte Hermine.
„Ja“, seufzte ihr Freund und sprach dann ein Thema an, das ihm schon seit dem Besuch im Fuchsbau keine Ruhe mehr ließ. „Schatz, ich wollte nochmal mit dir sprechen wegen…der Hochzeit.“
Die letzten beiden Worte flüsterte er ihr zu, bedacht darauf, bei niemandem ein Interesse zu wecken. Sie würden es schließlich noch früh genug erfahren.
„Was ist damit?“
„Naja, ich dachte mir…puh, das klingt jetzt total altmodisch, aber ich fände es schön, wenn wir noch vor der Geburt heiraten könnten.“
„Schatz, ich werde fett sein. Ich möchte an meinem – unserem großen Tag gut aussehen“, sorgte sich Hermine.
„Du siehst immer wunderschön aus.“
Hermine wurde rot. Das hatte noch nie jemand zu ihr gesagt und sie rutschte nervös auf der Bank hin und her.
„Hermine, ich meine es ernst“, sagte Ron schnell, „Und wenn du dir Sorgen um deine Figur machst, wieso tun wir es dann nicht schon im März?“
Einen Moment lang sah sie ihn nur stumm an. Ron hätte gerne gewusst, was in ihrem Kopf vorging. Er hoffte, dass er sie jetzt nicht damit überrumpelt hatte.
„Meine Güte, Ron…versteh das nicht falsch, aber geht das nicht ein bisschen schnell?“, fragte Hermine ihn jetzt.
„Es war nur ein Vorschlag“, sagte er und widmete seine Aufmerksamkeit wieder seinem Frühstück.
Ginny trat ihr unter dem Tisch gegen ihr Bein, doch sie hatte schon selbst gemerkt, dass es eine dumme Frage gewesen war. Offensichtlich hatte sie Ron verletzt, vielleicht sogar ein wenig verunsichert. Was wenn er nun dachte, sie wollte ihn gar nicht heiraten? Das wollte sie nun wirklich nicht. Sie liebte ihn und wollte ihn auf jeden Fall früher oder später heiraten. Aber spielte das Datum dann überhaupt eine Rolle? Wenn sie es sowieso tun würden, war es dann nicht egal, ob sie es jetzt oder erst in einem Jahr taten? Eigentlich war es das und eigentlich wollte sie auch, dass ihr Kind in anständige Verhältnisse, wie man so schön sagte, hineingeboren würde. Also wovor hatte sie gerade versucht wegzulaufen. Sie musste Ron jetzt eine klare Antwort geben.
„Ach was solls“, murmelte sie, um dann mit sicherer Stimme zu sagen, „Es tut mir Leid, Schatz, du hast Recht. Lass es uns tun!“
Rons Kopf schnellte herum.
„Hast du das gerade wirklich gesagt?“, fragte er.
Hermine lächelte und nickte bestimmt: „Ja, das habe ich. Lass uns Nägel mit Köpfen machen und unseren Eltern gleich nach deinem Quidditchtraining einen Brief schreiben, okay?“
„Wow, Schatz, das ist…toll“, stammelte Ron. Mehr brachte er nicht heraus, er konnte sein Glück kaum fassen. „Du machst mich zum glücklichsten Menschen auf der Welt“, fügte er noch hinzu.
„Nein Ron, denn der bin ich“, gab sie zurück, um gleich darauf einen Kuss zu bekommen.
Harry verdrehte die Augen. Er konnte nicht glauben, was aus seinen besten Freunden geworden war. Wo es früher noch Zankereien gab, flirteten sie plötzlich auf die kitschigste Art und Weise miteinander – und das auch noch für alle ersichtlich. Nicht, dass er es den beiden verübeln würde, er musste sich bloß erst noch daran gewöhnen.
„Schatz, Harry wartet auf dich – geh schon!“, lachte Hermine, als sie bemerkte, dass dieser bereits aufgestanden war, um zum Quidditchfeld zu gehen.
Ron küsste seine Freundin noch einmal, bevor Harry dasselbe mit Ginny tat und sich zusammen auf den Weg zum Training machten.


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