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Fanfiction

It's life - Liebe mit Folgen - Im Fuchsbau

von nisichan

@ Jessica21: Dankeschön. Ich hoffe, dass ich die Sichtwechsel diesmal besser hinbekommen habe.
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“Ron, was meinst du, wie deine Eltern reagieren werden?”
“Keine Ahnung. Das ist auch für sie neu. Sie werden zum ersten Mal Oma und Opa und das auch noch von ihrem Zweitjüngsten, der sogar noch zur Schule geht. Und deine Eltern?”
“Naja…ich denke zuerst werden sie auf jeden Fall geschockt sein…”
Ron und Hermine standen vor der Tür des Fuchsbaus. Harry und Ginny gingen schon durch den Garten ins Haus. In Anbetracht der Umstände durften die beiden mit McGonagalls Erlaubnis ebenfalls über das Wochenende zu den Weasleys. Vor der Tür hatte Hermine wieder Panik bekommen. Sie hatten schon die Hürde genommen, mit ihrer Schulleiterin zu sprechen, doch dieser Schritt – mit ihren beiden Familien zu reden – forderte noch viel mehr Stärke. Bis gerade eben war noch alles in Ordnung gewesen, doch nun wo es ernst wurde, begriff sie erst, was für eine große Überwindung ihr bevorstand. Sie wusste, dass Ron auch nervös war. Er hatte beim Frühstück nur die Hälfte seiner sonstigen Portion gegessen und schien schon den ganzen Vormittag angespannt. Dass er ihr schon gefühlte einhundertmal gesagt hatte, dass alles gut wird, konnte über diesen Zustand nicht hinwegtäuschen. Und auch, dass er sie jetzt im Arm hielt, machte die Situation nicht besser. Am liebsten würde sie sofort wieder umkehren, doch sie wusste, dass ihre Eltern es früher oder später sowieso erfahren mussten. Wenn sie es ihnen nicht sagten würde Ginny es mit Sicherheit tun. Ihre Eltern wären sicher enttäuscht, wenn sie es nicht von ihnen selbst hören würden, doch sie hatte unglaubliche Angst.
“Ron, ich kann das einfach nicht. Was ist, wenn sie sauer auf uns sind und nichts mehr mit uns zu tun haben wollen? Wir haben ihnen bis jetzt noch nicht mal erzählt, dass wir zusammen sind…”
So aufgeregt Ron selbst auch war, er wusste, dass sie es auf jeden Fall hinter sich bringen mussten und er war es leid, seine Freundin ständig so panisch zu sehen, also versuchte er sie zu beruhigen: “Hermine, Schatz, ich verstehe dich. Ich habe auch Angst. Aber sie sind unsere Eltern. Vielleicht werden sie sauer sein, aber denkst du wirklich sie würden sich von uns abwenden? Würdest du das bei unserem Kind tun? Nein, oder?”
“Nein…nein würde ich nicht.”, Hermine musste Ron Recht geben.
Er sprach ihr Mut zu: “Du bist nicht alleine. Ich bin bei dir. Zusammen werden wir das schon irgendwie hinbekommen. Lass es uns so machen: Du darfst meine Hand so feste drücken, wie es für dich sein muss, um das ganze erträglicher zu machen, ok? Das hat Mum früher immer in unangenehmen Situationen mit mir so gemacht und mir hat es geholfen.”
“Ok”, nickte Hermine, ihren Blick hatte sie dabei immer noch auf den Boden gerichtet.
Ron spürte, dass es ihr gar nicht gut ging. Wie er die Grangers kennengelernt hatte, waren es nette und offene Leute, was sie allerdings zu dieser Situation sagen würden, konnte er nicht wissen. Er hoffte jedoch, dass sich sein Gefühl nicht irrte und sie es akzeptieren würden. Sie mussten. Hermine und er hatten die Frage, ob sie ihr Kind behalten wollen, noch nicht einmal angesprochen. Beiden war von Anfang an einstimmig klar gewesen, dass dieses Baby zu ihnen gehörte und sie es für nichts in der Welt hergeben würden.
“Wir schaffen das, Liebling. Aber wir MÜSSEN es ihnen sagen. Uns bleibt nichts anderes übrig”, sagte er noch bevor Hermine nach kurzem Nachdenken das Wort ergriff.
“Ron, du bist großartig. Ohne dich würde ich das nie schaffen. Du hast Recht. Es sind “nur” unsere Eltern. Und Eltern können ihre Kinder nicht hassen.”
“Siehst du, es geht doch. Offensichtlich sollte es so kommen und alles, was sein soll, wird letztendlich gut werden.”
Hermine legte ihren Kopf schief und lachte: “Oh man, merkt man, dass du täglich den Tagespropheten liest – vor allem scheinbar die Kummerkastenseite.”
Frisch gestärkt von ihrer Unterhaltung betrat das junge Paar nun den Fuchsbau. Als sie das Wohnzimmer der Weasleys betraten, fanden sie ihre Familien in einem angeregten Gespräch über Muggeltechnik. Arthur nutzte jede Gelegenheit mit den Grangers, um sie über die für sie selbstverständlichen Dinge auszufragen. Molly war die erste, die ihren Sohn und Hermine bemerkte. Sie sprang vom Sofa auf und stürmte auf die beiden zu, um sie mit einer Umarmung zu begrüßen.
„Da seid ihr ja auch endlich. Wo wart ihr denn noch so lange?“, fragte sie.
„Hermine ging es nicht gut, sie wollte noch kurz in der frischen Luft bleiben“, erklärte Ron.
„Und du bist bei ihr geblieben, das ist ja nett von dir. Ich wusste, dass ich einen Gentleman großgezogen habe“, freute sich Rons Mutter. Sie freute sich über jede Situation, in der Ron und Hermine sich scheinbar näherkamen. Sie liebte das Mädchen wie eine zweite Tochter und hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Ron sie irgendwann zu ihrer Schwiegertochter machen würde. Dass sie diesem Wunsch gerade näher war als sie dachte, wusste sie nicht. Nachdem sie sich versichert hatte, dass es Hermine wieder gut ging, begrüßten die jungen Zauberer Arthur und Hermines Eltern. Diese fingen sofort an zu fragen, weshalb ihre Tochter sie so dringend zu den Weasleys bestellt hatte, doch bevor Hermine antworten konnte forderte Molly alle dazu auf, sich an den Esstisch zu setzen, um zu Mittag zu essen. Sie hatte einen Riesentopf Suppe gekocht und auf dem Tisch standen schon eine Platte Fleisch, verschiedene Sorten Gemüse und Brot. Nachdem sie fertig gegessen, Mr. und Mrs. Granger mindestens zehn mal betont hatten, wie gut es ihnen doch geschmeckt hatte, und Mrs. Weasley den Tisch abgedeckt hatte, fragte Arthur: “So Kinder, was gibt es denn so Wichtiges zu bereden? Jetzt wo Voldemort besiegt ist seid ihr ja wohl nicht in Schwierigkeiten geraten? Was habt ihr angestellt? Harry?”
„Frag nicht mich Arthur, ich habe ausnahmsweise nichts damit zu tun“, erwiderte Harry.
Ron und Hermine tauschten einen kurzen Blick und sie begann zu erzählen: “Bitte Mum, Dad, Mr. und Mrs. Weasley - nicht böse sein.”
Ron saß neben ihr, sodass sie unter dem Tisch nach seiner Hand greifen konnte. Er war erstaunt, dass sie seinen Vorschlag wirklich in die Tat umsetzte, doch dann legte sie ihre Hand, deren Finger mit Rons verhakt waren auf den Tisch und als sie von allen erstaunt angesehen wurden, sagte sie: “Ron und ich sind ein Paar.”
Molly stieß einen Freudenschrei aus und Arthur machte ein sehr zufriedenes Gesicht, das sagte ‘Eine bessere hätte er sich nicht aussuchen können. Erstens ist sie ein wirklich tolles und nettes Mädchen und zweitens erfahre ich jetzt alles über Muggel.’
“Es gibt da aber noch etwas”, fuhr Ron fort bevor seine Eltern nicht mehr zuhörten, “Hermine ist schwanger.”
Hermines Eltern fielen die Kinnladen herunter und die Weasleys zogen scharf die Luft ein.
Das war genau die Reaktion, die Hermine erwartet hatte – der Schock. Es würde nicht lange dauern bis sie ihnen Vorwürfe machten. So sehr sie sich zurückhielt, sie kämpfte einmal mehr mit den Tränen.
Mrs. Granger hatte sich als Erste wieder gefangen. Sie ging auf ihre Tochter zu, um sie in den Arm zu nehmen, während Arthur und Molly sich gegenseitig Vorwürfe machten, bei der Aufklärung versagt zu haben.
„Tausendmal habe ich dir gesagt, du sollst den Jungen beiseite nehmen und von Mann zu Mann mit ihm reden, aber nein, der feine Mr. Weasley hat ja mir alles überlassen. Ich habe mein Bestes gegeben, aber es war ja klar, dass meine Worte ihn nicht beeindrucken. Du hättest das tun müssen Arthur!“
„Mum, Dad, hört auf euch zu streiten“, mischte Ron sich ein, „Niemand von euch ist schuld. Du hast das gut gemacht Mum, wirklich. Es ist ganz allein unsere Schuld.“
Mr. Granger schien beeindruckt von Rons Einsicht und sagte: „Der Junge hat Recht. Es bringt nichts, sich die Schuld zuzuschieben. Es ist jetzt passiert und wir können es nicht ändern. Wir sollten jetzt lieber an die Kinder denken.“ Er deutete mit seinem Kopf in Richtung Hermine, die in den Armen ihrer Mutter lag und weinte.
Molly und Arthur sahen ein, dass er Recht hatte und entschuldigten sich beieinander, danach holte Molly ein Glas Kürbissaft, welches sie Hermine reichte.
„Darf ich?“, fragte sie deren Mutter und löste sie ab. Sie legte ihren Arm um das Mädchen und versicherte, dass sie nicht wütend sei. Noch nie war die siebenfache Mutter so hin und her gerissen zwischen Freude und Sorge. Sie wartete schon seit Bills Hochzeit vergeblich auf ein Enkelkind. Nun würde Ron ihr eines schenken. Doch andererseits fragte sie sich auch, wie es weitergehen sollte. Die UTZs standen kurz bevor und danach wäre die Zeit gekommen, sich um einen Job zu bemühen. Sie war den ganzen Tag zuhause und könnte sich um das Kleine kümmern, doch sie wusste besser als jeder andere, dass so ein Kind Pflege und Aufmerksamkeit von den Eltern brauchte, nicht nur von der Großmutter.
Arthur fragte seinen Sohn in der Zwischenzeit, wie sie sich das nun mit der Schule vorstellten. Dieser berichtete ihm und den Grangers, die bei diesem Thema aufmerksam zuhörten, von dem Gespräch mit Professor McGonagall und versprach, sich zu melden, sobald sie eine Lösung gefunden hatten.
Als Hermine ihren Saft getrunken und sich wieder beruhigt hatte, wandte sich Arthur an sie und versicherte ihr: „Keine Sorge Hermine, das wird schon. Deine Eltern und wir werden euch auf jeden Fall unterstützen. Herzlich Willkommen in der Familie.“

Am nächsten Morgen, als alle nach dem Frühstück noch zusammensaßen, verschwand Ron plötzlich in seinem Zimmer. Er hatte einen Entschluss gefasst, von dem er weder wusste, wie Hermine noch wie seine und ihre Eltern reagieren würden. Er war froh gewesen, dass sich gestern alles zum Guten gewendet hatte und seine Eltern sowohl Hermine als seine Freundin akzeptierten, als auch sich letzten Endes auf ihr erstes Enkelkind freuten. Er war sich jedoch nicht sicher, ob er das jetzt wirklich durchziehen sollte. Er könnte durchaus auch noch warten bis sich die Aufregung über das Kind ein wenig gelegt hatte. Vielleicht würden die beiden Familien es dann entspannter aufnehmen. Nein – er wollte und musste es jetzt tun. Hier und heute. Der Moment fühlte sich richtig an.
Er ging wieder zurück nach unten und bat die Grangers, sie kurz sprechen zu können. Sie folgten ihm ins Wohnzimmer, während Arthur und Molly Hermine fragende Blicke zuwarfen, doch diese zuckte nur mit den Schultern. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, was so geheim war, um aus dem Raum zu gehen. Harry beugte sich währenddessen zu Ginny, um ihr etwas zuzuflüstern, was sie zum Lächeln brachte.
Nach ein paar Minuten kamen die Geheimniskrämer zurück. Ron lächelte Hermine zu und setzte sich wieder neben sie. Molly setzte gerade zum Sprechen an, als Hermines Mutter ihr bedeutete innezuhalten. Ron nahm nun Hermines Hände in die seinen und begann: „Hermine, ich liebe dich. Mehr als alles andere. Und auch wenn es nicht leicht werden wird, freue ich mich auf die Zukunft mit unserem Kind.“
Bei diesen Worten stand er auf und kniete vor seiner Freundin nieder. Die Weasleys sahen sich erstaunt an und Hermine beobachtete Ron überrascht.
“Ich will für immer mit dir zusammenbleiben und nachdem deine Eltern ihr Ok gegeben haben frage ich dich jetzt: Hermine Granger, willst du meine Frau werden?” Dabei holte er ein Schmuckkästchen aus seiner Hosentasche, in dem ein wunderschöner Diamantring war.
Hermine lächelte mit Freudentränen in den Augen und fiel ihm ohne zu zögern in die Arme, “Ja, ich will Mrs. Weasley werden!”
Für diese Antwort musste sie nicht überlegen. Als er auf die Knie ging und sie realisierte, wo das hinführte, war ihr sofort klar, was sie sagen würde. Nie vorher in ihrem Leben hatte sie sich so glücklich gefühlt. Ron war der einzige Mann, mit dem sie sich eine Hochzeit vorstellen konnte und auch bessere Schwiegereltern als Molly und Arthur konnte sie sich nicht wünschen. Hatte Ron sie überhaupt nach ihrer Meinung gefragt?
Schnell schob sie hinterher: „Also wenn das für Sie in Ordnung ist Mr. und Mrs. Weasley…“
„Aber natürlich!“, jauchzte Molly glücklich, ohne ihrem Mann auch nur die geringste Chance auf eine Antwort zu lassen. „Und bitte, wir sind Molly und Arthur, wie oft sollen wir dir das denn noch sagen?“
Hermine drehte sich strahlend wieder zurück zu Ron, der ihr den Ring an den Finger steckte und sie lang und innig küsste.
Eine Frage brannte ihr noch unter den Nägeln.
“Ron, ganz ehrlich…Woher hattest du die Zeit und das Geld so einen schönen Ring zu bekommen?”
„Ich war nicht beim letzten Quidditchtraining“, erklärte er, „Stattdessen sind Harry und ich nach Muggel-London. Ich hatte den Ring während meinem letzten Besuch dort entdeckt und hoffte, dass er noch zu kaufen sei - und das war er. Mir war sofort klar, dass es dieser sein musste und ich hatte seitdem darauf gespart.“
„Wann warst du das letzte Mal in Muggel-London?“, fragte Hermine nach.
„Am Anfang des sechsten Schuljahres.“
“Oh Ron, du bist so süß!” schwärmte Hermine lächelnd, während Molly Freudentränen vergoss.
“Mein Ronnie wird heiraten. Wer hätte gedacht, dass das so schnell geht?”
Hermine und Ron knieten immer noch auf dem Boden, standen aber auf als Mr. und Mrs. Granger Ron und seiner Familie das Du anboten.
In Anbetracht der Veränderungen, die das Wochenende gebracht hatte, begannen die beiden Familien sich besser kennenzulernen und über mögliche Hochzeitstermine und –orte zu diskutieren, bevor es am späten Nachmittag Zeit für Harry, Ginny, Ron und Hermine wurde, nach Hogwarts zurückzukehren.


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