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Fanfiction

It's life - Liebe mit Folgen - Der Tag danach

von nisichan

@ Jessica21: Danke für das Lob und das regelmäßige Kommentieren. Mein Thread wurde leider noch nicht freigeschaltet, ich hoffe, dass das demnächst passiert und es dann noch ein paar Leser mehr werden :)
_________________________________________________

Als Ron und Hermine in die Große Halle kamen, warteten Harry und Ginny schon auf die Beiden. Sie waren fast die Letzten, die noch an den Tischen saßen. Ron setzte sich neben Harry und Hermine neben Ginny.
Diese beugte sich zu Hermine runter und flüsterte: “Na, hattet ihr gestern Abend Spaß?”
Hermine lief rot an und fragte: “Wieso?”
“Naja, du warst nicht im Schlafsaal, als wir zurückkamen - und Harry sagte deine Kleidung hätte im Jungsschlafsaal gelegen...”
“Oh nein, hat es noch wer gesehen?”, fragte Hermine Harry peinlich berührt. Dies war ihre größte Sorge.
“Nein nein, nur Neville und ich”, beruhigte Harry sie.
Hermine atmete erleichtert aus und sah Ron an. Er hatte mitgehört und war auch ganz rot, während Harry sein Grinsen einfach nicht los wurde.
“Das Frühstück ist beendet!”, ertönte die Stimme von Prof. McGonagall und die vier Gryffindors und die anderen Langschläfer gingen nach draußen.

Ginny und Hermine gingen etwas langsamer als die Jungs und Ginny fragte ihre Freundin weiter aus: “Und wie war’s?”
“Ginny! Sei doch nicht so neugierig!", mahnte Hermine sie, erzählte nach einer kurzen Pause aber bereitwillig, "Es war wunderschön. Und die ganzen Gedanken, die ich mir vorher gemacht habe, waren auch nicht nötig. Ron hatte genau dasselbe vor. Aber vielleicht war es auch besser so. Immerhin habe ich mich jetzt vorher durch meine ganzen Bücher gelesen und war per - oh nein! Ginny!"
Ginny sah sie erschrocken an bei diesem Aufschrei: “Was ist denn los?”
Hermine blieb stehen, ihr Gesicht wurde bleich und sie sah Ginny schuldbewusst an.
"Ist alles in Ordnung mit dir?" machte sich diese Sorgen. Doch sie bekam keine Antwort mehr, denn Hermine brach zusammen. Ginny versuchte, sie noch aufzufangen, doch sie war nicht stark genug. Also rannte sie den Jungs hinterher und rief sie zurück.

Hermine wachte in ihrem Bett im Mädchenschlafsaal auf. Zu ihrer Rechten kniete Ron vor dem Bett und streichelte ihr unentwegt über die Stirn, zu ihrer Linken saß Harry auf der Bettkante und Ginny sprang auf, um ihr ein Glas Wasser zu holen.
Sie gab es Ron, Hermine stützte sich auf ihre Unterarme und Ron führte das Glas zu ihrem Mund: “ Schatz, was war plötzlich los mit dir? Geht’s dir besser?”
“Naja, es geht so. Ich weiß nicht so genau, mir wurde plötzlich schwarz vor Augen...”
“Soll ich Madame Pomfrey holen?” fragte Ginny besorgt.
Aber Hermine schrie: “Nein!”, und fügte dann leiser hinzu, "so schlimm ist es nicht. Das geht wieder vorbei."
“Ron, Harry, könnt ihr uns einen kurzen Moment alleine lassen” erklärte Ginny den Jungs und deutete mit einer Kopfbewegung Richtung Treppe.
Als sie sicher war, dass die beiden außer Hörweite waren, sah sie Hermine an und fragte: "Ihr habt nicht verhütet, habe ich Recht?"
"Wie kommst du denn darauf?", erwiderte Hermine gespielt amüsiert.
Doch Ginny wiederholte nur streng ihre Frage: "Habe ich Recht?"
Hermine senkte ihren Kopf und brachte lediglich ein schwaches "Ja" heraus.
“Hermine, du musst dich ganz dringend untersuchen lassen! Sonst wirst du vielleicht bald eine Riesenüberraschung erleben!”
“Aber Ginny, so etwas kann doch noch gar nicht jetzt festgestellt werden."
Doch Ginnys Antwort fiel anders aus als erwartet: "Vielleicht nicht in der Muggelwelt, aber bei uns Zauberern geht das!"
"Außerdem kann ich doch nicht zu Madame Pomfrey gehen!”, weinte Hermine nun, “Wir haben zwar nicht direkt eine Schulregel gebrochen, aber wir würden sicherlich rausfliegen, vor allem, wenn …”
Ihre Stimme versagte.
Ginny, die die ganze Zeit mit verschränkten Armen da gestanden hatte, setzte sich jetzt wieder auf die Bettkante und nahm Hermine in den Arm: “Ach Quatsch! Wieso sollten sie euch denn rausschmeißen? Die waren doch auch alle mal in eurem Alter und verliebt.”
Sie gab ihr einen Kuss auf die Schläfe und wiegte sie in ihren Armen.
“Außerdem ist ja noch gar nicht gesagt, DASS etwas passiert ist.”
“Ich höre McGonagall schon”, schluchzte Hermine, “Ich höre sie schon, wie sie sagt: ‘Sie fühlten sich bereit dazu, miteinander zu schlafen, dann müssen Sie jetzt auch die Konsequenzen dafür tragen können!’ Und ich könnte es ihr nicht einmal verübeln, denn sie hätte Recht!”
“Mag sein, aber selbst eine Professor McGonagall hat ein Herz, glaub mir! Aber auf jeden Fall solltest du mit Ron reden.”
“Nein! Wenn nämlich nichts ist, habe ich ihn unnötigerweise beunruhigt", wehrte Hermine ab. "Wahrscheinlich mache ich mir sowieso umsonst Sorgen.”
“Wie du meinst. - Kommst du gleich mit zum Mittagessen?”
“Was!?! So spät ist es schon? - Nein, ich habe keinen Appetit.”
“Na gut, bis später dann.”

Als Harry, Ginny und Ron vom Mittagessen zurückkamen, lag Hermine mit einem Buch auf dem Bauch auf dem Sofa vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum und schlief.
Ron gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sie wachte auf: “Oh, ich muss wohl eingeschlafen sein. Das Buch ist aber auch langweilig...”
Sie klappte es zu und machte den anderen dreien Platz.
“Hier Schatz! Ich habe dir Toast und Tee mitgebracht!“, sagte Ron und achtete darauf, dass Hermine es auch ja zu sich nahm.
Sie lehnte sich mit ihrem Rücken an Rons Schulter und er legte seinen Arm um sie. Harry und Ginny machten es sich neben ihnen gemütlich und gegen vier Uhr gingen die Jungs ein wenig Quidditch spielen. Hermine und Ginny blieben sitzen und redeten.
“Ginny? Danke, dass du nichts gesagt hast”, wechselte Hermine ganz plötzlich das Thema.
“Hey, das ist doch kein Problem. Stell dir mal vor, wir hätten Panik geschoben und jeder hätte sich den Kopf darüber zerbrochen, wie der klügsten Hexe von Hogwarts so etwas passieren konnte, obwohl gar nichts gewesen wäre”, grinste Ginny.
Hermine liefen wieder Tränen über ihr Gesicht, als sie das hörte.
Sie machte den Mund auf und stammelte: “A-a-ber Ginny, der klügsten Hexe von Hogwarts ist es passiert.”
“Was?”, schrie Ginny kurz auf, “Wie - woher weißt du das denn jetzt?”
“Ich bin doch zu Madame Pomfrey gegangen”, erklärte Hermine, “Ich habe es einfach nicht ausgehalten. Die ganze Zeit sind meine Gedanken wieder auf das Thema zurückgekommen. Ich hatte Angst, Ginny...und dann bin ich eben zu Madame Pomfrey.”
“Und was hast du ihr gesagt?”, wollte Ginny wissen.
“Die Wahrheit natürlich”, Hermine war kreidebleich, “Und da meinte sie schon: ‘Und jetzt haben Sie die Verhütung vergessen, nicht wahr?’ Sie hat mich untersucht und meinte, dass wir wohl das Glück beziehungsweise Pech hatten, dass es sofort beim ersten Mal geklappt hat.”
“Uuuund...sie hat dir keine Vorwürfe gemacht?”
“Nein, sie hat mich sogar in den Arm genommen und hat gemeint: ‘Ach Kind, das ist doch gar nicht so schlimm. In meiner Zeit als Krankenschwester in Hogwarts hatte ich schon ein paar Schülerinnen mit demselben Problem. Allen habe ich immer mit auf den Weg gegeben, dass andere Leute es ewig probieren und es einfach nicht klappt. Von dem Gesichtspunkt aus betrachtet, sollten Sie also froh sein. Außerdem steht Mr. Weasley doch bestimmt zu Ihnen, oder? Ach ich verstehe, Sie haben aus Angst noch nicht mit ihm geredet - ein Erfahrungswert. Naja, das wird schon. Aber Sie müssen auf jeden Fall mit ihm reden und natürlich mit Professor McGonagall. Bisher hat das Kollegium immer eine Lösung für solche Fälle gefunden.’ Ich versicherte ihr das zu tun, aber Ginny ich habe solche Angst!”
Hermine brach wieder in Tränen aus: "Das war doch nur ein netter Ausdruck für 'Die Schülerinnen wurden von Hogwarts ausgeschlossen'. Ginny ich will nicht gehen. Ich will hier bleiben, meinen Abschluss machen..."
"Du steigerst dich da viel zu sehr rein", versuchte Ginny zu trösten, auch wenn sie leicht überfordert mit der Situation war. "Das ist doch keine Lösung, jungen Menschen einfach die Zukunft zu verbauen. Vielleicht kannst du deine UTZs ja nachholen - oder sogar vorziehen. Das Können dazu hast du schließlich. Aber Hermine, ich bitte dich...rede mit Ron - jetzt. Er hat ein Recht darauf, es so schnell wie möglich zu erfahren."
"Ja, du hast ja Recht", stimmte Hermine ihrer Freundin zu.
Sie machte sich zurecht und als Harry und Ron wieder zurück waren, machten die Vier sich zum Abendessen.

“Schatz? SCHATZ?”, Ron hatte vom Tagespropheten, den er neuerdings jeden Tag las, aufgeblickt und beobachtete, wie seine Freundin lustlos und geistesabwesend auf ihrem Teller herumstocherte.
Ginny nahm Hermine die Gabel aus der Hand und holte sie wieder ins Hier und Jetzt zurück: “Ron redet mit dir.”
“Oh tut mir Leid”, murmelte Hermine und sagte dann umso lauter: “Ron? Können wir mal an die frische Luft gehen?”
Er stand auf, führte einen Accio-Zauber aus, um winterfeste Kleidung zu rufen und ging mit seiner Freundin zusammen in Richtung des Schwarzen Sees.

Auf dem Weg setzten die Beiden sich auf eine Bank und Hermine fragte: “Ron? Liebst du mich?”
“Ja, natürlich liebe ich dich. Ich werde dich immer lieben!”
“Egal, was ich dir jetzt erzähle?”
“Egal, was du mir jetzt erzählst. Selbst wenn du mir beichtest, dass du mit Krum doch was am Laufen hattest.”
Er lachte kurz auf, verstummte aber, als er in Hermines trauriges Gesicht sah.
“Wir hatten nichts miteinander. Um ehrlich zu sein, er war ein Idiot, ich wollte dich damals nur eifersüchtig machen. Aber, was ich dir zu sagen habe ist wirklich sehr ernst.”
“Na dann schieß mal los.”
“Weißt du, gestern das...das war das schönste Geschenk, das du mir hättest machen können. Es war einfach wundervoll, aber -”, sie stockte, "ich kann das nicht...Ron, entschuldige, aber ich bin grade völlig durcheinander...”
“Schatz, sag es einfach, so schlimm wird es schon nicht sein. Um was geht es denn?”
Hermine schluckte.
Dann holte sie tief Luft und erklärte: “Die Verhütung. Ron - ich bin schwanger. So, jetzt ist es raus."
Ron sah seine Freundin einfach nur stumm an. Er brachte kein Wort heraus und verunsicherte sie damit umso mehr.
"Ich kann verstehen, wenn du mich jetzt verlassen willst", weinte sie, "Das hätte mir niemals passieren dürfen. Ich will nur, dass du weißt, dass ich dich liebe. Auch wenn du jetzt Schluss machst. Die Zeit, die wir miteinander hatten - auch wenn sie nur kurz war - war die schönste Zeit meines Lebens, aber anscheinend sollte es einfach nicht sein. Ich werde morgen mit McGonagall sprechen und dann wahrscheinlich ziemlich schnell hier weg sein..."
Während des ganzen Vortrages schüttelte Ron stetig gedankenverloren den Kopf.
Hermine stand nun auf und ging zurück in Richtung Schloss. Ungefähr auf der Hälfte des Weges kam Ron ihr hinterhergerannt, nahm ihre Hände in seine und sagte bestimmt: “Ich gehe mit dir. Zu McGonagall, zu deinen Eltern, meinen Eltern, wohin auch immer du möchtest. Ich werde dich NICHT verlassen. Dass du überhaupt daran gedacht hast, macht mich ehrlich gesagt ein wenig traurig. Zu so etwas gehören immer zwei. Ich bin genauso daran schuld wie du.”
Hermine sah ihm tief in die Augen. Sie merkte, dass es ihm ernst war. Überglücklich fiel sie ihm um den Hals.
"Es tut mir so leid, dass ich dachte du würdest mich sitzen lassen. Offensichtlich habe ich mich zu sehr in das Ganze hineingesteigert", entschuldigte sie sich.
"Ist schon gut", antwortete Ron und gab ihr wie zur Bestätigung einen Kuss auf die Stirn. "Weißt du...es war im ersten Moment wirklich ein Schock, aber ich habe darüber nachgedacht. Du bist die Frau, mit der ich eine Familie gründen möchte", er wurde rot, "und natürlich hätte es noch warten können, aber es ist jetzt nunmal passiert. Und in neun Monaten, wenn der Kleine dann zur Welt kommt, sind wir mit der Schule schon fertig. Es wirft unsere ganzen Pläne über den Haufen, aber hey - wir hatten sowieso noch keine."
Er lächelte sie an.
Hermine lächelte zurück und sagte besorgt: "Sicher, werden wir mit der Schule fertig sein, die Frage ist nur ob mit oder ohne UTZs. Sie werden uns vielleicht von der Schule werfen."
"Hermine...mach dir keine Sorgen, wir regeln das schon irgendwie. Sie können uns doch nicht so kurz vor dem Abschluss rauswerfen. Das würden sie nicht tun."
Hermine dachte kurz nach und sagte dann strahlend: "Ron? Ich glaube...ich glaube ich freue mich auf das Baby. Dafür würde ich sogar meine UTZs opfern...Das ist bescheuert, oder?"
"Nein Schatz. Da ich mir sicher bin, dass du deine UTZs so oder so bekommen wirst, ist es das ganz und gar nicht. Und je mehr ich mich an den Gedanken gewöhne, desto mehr freue ich mich auch darauf", erwiderte Ron und küsste sie.
Jetzt lachte Hermine sogar: "Wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass es ein Junge wird? Die Weasleys könnten ruhig mal wieder ein Mädchen in der Familie vertragen."
"Ich nenne das meine männliche Intuition", lachte auch Ron und mit diesen Worten gingen sie zum Schloss zurück.


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