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Ein neues Leben beginnt - Neue Ideen II

von Hanne

Draco rannte die schier unendlichen Stufen von Hogwarts hinauf zum Schulsprecherzimmer. Er riss die Tür auf und sah Hermine in ihrem Lieblingssessel sitzen. Sie stütze den Kopf auf der Faust, war aber nach vorne gekippt und war eingeschlafen. Draco hockte sich vor sie und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie sah völlig erschöpft aus. Die letzten Tagen und Wochen waren hart gewesen. Sie hatten nur gelernt, gelesen, in der Bibliothek gesessen und nur unregelmäßig gegessen. Sie hatten kaum ein Wort miteinander gewechselt, das nicht mit den Prüfungen zu tun gehabt hatte. Hermine wachte durch seine Berührung auf. Draco blieb vor ihr knien, wechselte aber in eine bequemere Position und legte seinen Kopf in ihren Schoß. Hermine streichelte müde seinen Kopf. Er schloss die Augen und genoss ihre Liebkosungen.

“Hermine? Ich habe nachgedacht.”
Hermine horchte auf und nahm die Hand von seinem Kopf. Er seufzte und stellte sich auf, ging zum Sofa und setzte sich. “Weißt du, ich glaube wir brauchen Zeit und zwar außerhalb dieser Mauern; auf neutralem Gebiet. Ich würde dir gerne das Haus meiner Eltern zeigen, aber das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt und och weiß, dass du dafür Zeit brauchen wirst. Wir beide brauchen Zeit! Zu zweit und in Ruhe und ohne, dass andere uns darein quatschen.
Mein Vater hat von einem entfernten Verwandten letzten Winter eine Wohnung in Edinburgh geerbt. Warst du schon mal dort?”
Hermine schüttelte den Kopf. Wie jeder magische Bürger Großbritanniens wusste sie, dass nicht nur die Winkelgasse in London und einige wenige kleine magische Dörfer existierten, sondern dass sich die schottischen Magier sich den englischen Gesetzen nie ganz unterworfen haben und sich ein eigenes magisches Leben aufgebaut hatten. In Edinburgh gab es keine kleine Parallelgesellschaft, sondern die Läden und Geschäfte waren unter die der Muggel gemischt. Viele waren als überteuerte Souveniershops getarnt, andere als schlechte Pubs. Viele Läden hatten einfach immer ein “geschlossen” Schild an der Türe hängen. Nur Hexen und Zauberer wussten was diese Läden verkauften undgingen trotz der Schilder in die Läden. Das alles waren Gründe, warum die Edinburgher Magier unter sich blieben: Auswertige Zauberer hatten quasi kaum eine Chance sich in dieses komplizierte Netzwerk ein zu arbeiten. Die Stadt war selbst für Einheimische so undurchdringlich, durch die vielen hohen Häuser, den vielen Brücken die kreuz und quer über anderen Straßen verliefen und den auch für Muggel bekannten unterirdischen Bauten, dass man sich gut verstecken konnte. Und genau deshalb wollte Hermine schon immer einmal dorthin.
“Weißt du, die Wohnung liegt mitten in der Stadt, man kann aus einem Schlafzimmer das Castle sehen, hat meine Mutter gemeint”, erzählte Draco weiter. “Meine Eltern wollen die Wohnung nicht für sich. Der Norden ist ihnen zu ungemütlich und die Sommer verbringen sie eh immer im Ausland. Sie möchten die Wohnung mir schenken. Und ich dachte, ähm, dass...”
Hermine schaute ihn fragend an.
Draco räusperte sich und setzte noch einmal an: “Ich dachte, dass wir uns die Wohnung einfach mal ansehen und wenn sie uns gefällt können wir schauen was wir damit anstellen. Vielleicht machen wir einen netten Urlaub dort, wir können zu der Zahnmesse deiner Eltern oder, wenn es uns gefällt, und du es auch gerne möchtest, dann würde es mich freuen, wenn diese Wohnung unsere erste gemeinsame Wohnung zu zweit werden könnte.”
Bei dem letzten Satz ist Draco rot geworden und er starrte auf seine verknoteten Hände. Der Gedanke war ihm gerade unten erst am See gekommen. Er wusste, dass er damit mit der Tür ins Haus fiel und Hermine eventuell überforderte. Aber er wollte mit dem Angebot vor allem eins klarstellen: Ihm war es ernst mit ihr!
Hermine schaute ihn mit großen Augen an. Nie hätte sie gedacht, dass Dracos Lebenspläne mit ihr so konkret währen. Einerseits freute sie sich, andererseits war sie jetzt doch ein wenig überfordert. Sie fand es schwer die richtigen Worte zu finden und stotterte daher ein “Danke.” Sie stand auf und ging zum Fenster und öffnete es und schaute heraus. “Gib mir etwas Zeit, ja? Ich muss darüber nachdenken.” Draco nickte, stand auf und ging in sein Schlafzimmer.

Der Wecker zeigte, dass er noch vier Stunden hatte, bis zur Ergebnisverlesung. Er war unglaublich nervös, wie er erstaunt feststellte und fragte sich, wie er die restlichen Stunden nun totschlagen sollte.


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