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Fanfiction

Denk an mich - Denk an mich

von Delpfi

Heute Morgen wachte ich auf und das Bett neben mir war kalt und verlassen. Darüber machte ich mir schon gedanken. Normalerweise wartetest du immer bis ich wach wurde und danach kuscheltest du dich immer an mich. Heute aber fand ich nur eine Nachricht auf der in fein säuberlich geschriebenen Lettern ein einziger Satz stand. Denk an mich. Wiso sollte ich an dich denken? Du würdest doch wiederkommen!
Ich kroch aus dem Bett und wusch mir das Gesicht. Der eigentliche Grund dafür war, dass ich meine Tränen nicht sehen wollte oder den Schmerz der meinen Körper überfiel spüren wollte. Ein gebrochenes Herz.
So viel mussten wir für einander durchstehen bis wir endlich zusammen waren und jetzt hast du mich einfach so verlassen. Mit nur einer Nachricht. Mit nur einer Erinnerung die ich an dich hatte. Mehr nicht.
Ich brach an Ort und Stelle zusammen. Schluchzend lag ich auf dem Boden und wünschte mir nur den Tod. Ich wollte alles vergessen. Dich, meine Freunde, meine Familie und mein Leben. Was hatte es für einen Sinn ohne dich hier zu sein. Wo ist da die ganze Freude von der du mir immer erzählt hattest? Wo?
Ich wollte dir heute einen Antrag machen. Mit meinem Vater wäre ich fertig geworden und meine Mutter mochte dich sogar. Jetzt ist alles aus. Ich würde dich nie wieder sehen.

Es klingelte an der Tür und ich ging trotz meines Aussehens hin und machte auf. Vor mir stand ein Mann. Ich kannte ihn nicht und wollte es auch nicht.
"Sie wollte dass du das kriegst", sagte er und war mit einem Plopp wieder verschwunden. Ich sah auf die Phiole in meiner Hand in der ein silbriger Faden schimmerte. Deine Erinnerungen.
Ich wollte die Tür zumachen, doch etwas war im Weg. Ich sah hinab und erstarrte. Du. Dort lagst du. Bleich. Kalt. Tod.
Erneut brach zusammen. Leise schluchzend hielt ich deine Hand und wünschte ich könnte nur noch einmal deinen Atem auf meiner Haut spüren können. Deine Stimme hören und dich auf den Arm nehmen. Dich wütend sehen oder vor Lust laut aufschreiend erleben.
Ich wollte deine letzte Erinnerung nicht sehen, jedoch brauchte ich aber den Grund für dein verschwinden.
Ich hob dich hoch und brache dich rein. Vorsichtig legte ich dich auf unserem Sofa ab und sah dich stumm an. Wieso hast du das gemacht? Wieso hast du mich allein gelassen?
Dann ging ich in mein Arbeitszimmer und holte mein Denkarium raus. Vorsichtig schüttete ich deine letzte Erinnerung hinab. Ich konnte mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Jetzt hatte ich eins. Ganz allein. Ein dunkles. Schwarzes.

Ich stand in einem Tempel. So wie die Griechen einen hatten. Nur dieser war noch vollkommen intakt. Die Säulen waren verziert und ragten hoch empor. Die Dächer waren noch nicht eingefallen und alles bestand ais feinstem Marmor. Weiß. Alles war weiß. Das passte nicht, denn weiß war die Farbe der Hoffnung und ich hatte gar keine.
Wenn man sich umsah, sah alles düster und traurig aus. Sogar der Himmel war grau. Ich ging weiter hinein. Dort sah ich dich und meinen Vater. Ihr standet euch gegenüber. Nicht einmal 100 Fuß zwischen euch. Du hattest deinen Zauberstab in der Hand nur nicht hoch erhoben. Als ich meinen Vater ansah, bekam ich ein komisches Gefühl. Er hatte seinen Stab drohend auf dich gerichtet. So als wolle er dich gleich töten.
"Wo ist mein Sohn, Schlammblut?", schrie er. "Ich will nicht das meine Familie mit deinem wiederwertigem Blut verschmutz wird. Einer muss gehen. Auch wenn es das etwas von Sohn ist", donnerte seine Stimme über den Platz. Es war wie ausgestorben. Jetzt begriff ich. Du hattest mich vor meinem eigenen Vater beschützt.
"Du kannst ihn nicht finden!", schriest du zurück. "Ich habe ihn und unser Haus mit dem Fidelius belegt."
Dann geschah es. Wie in Zeitlupe beobachtete ich wie er den Fluch aussprach und eine grüner Strahl zu dir flog. Er traf dich genau in der Brust in dein Körper wurde nach hinten gerissen. Dein Kopf ruhte auf deiner Brust und Arme und Beine waren nach vorne ausgestreckt, so als wolltest du etwas anfassen oder umarmen. Du flogst etwa acht Meter und bist dann gegen eine Säule geknallt. Dein Körper lang danach schlaff auf dem Marmor. Ich dachte das wäre alles und bereitete mich darauf vor wieder in die Wirklichkeit katapultiert zu werden, aber es ging noch weiter.
Wie aus heiterem Himmel schlug ein Blitz direkt in meinen Höllenvater ein. Der Blitz tötete ihn auf der Stelle.
Ich hatte dich für immer verloren.

Deine Beerdigung fand am folgenden Samstag statt. Alle deine und meine Freunde waren anwesend, sogar meine Mutter ist gekommen. Überall wo man hin blickte sah man in schwarz gekleidete Hexen und Zauberer. Alle schauten mit Tränen in den Augen nach unten und alle die mit ihrem Partner gekommen waren hielten sich schützend in den Armen und schluchtzen leise.
Als du in einem Sarg nach vorne gebracht wurdest, wurde es still und alle sahen hinein, um einen letzten Blick auf dich zu erhaschen. Du solltest in das Grab deiner Eltern beigesetzt werden, aber dazu kam es nie.
Als der Typ, von dem ich schon wieder den Namen vergessen hatte, mit seiner Rede beendet hatte, fing der Himmel an zu blitzen. Überall an jeder Stelle des Himmels waren riesige Blitze zu sehen.
"Nicht meine Tochter!", halte eine Stimme vom Himmel auf die Erde nieder. "Jeder nur nicht meine Tochter. Sterbliche, Unsterbliche, Tiere, Hexen, Zauberer jeder nur nicht meine Tochter!", schrie diese Stimme weiter. Ein Blitz, ein riesiger Blitz zuckte vom Himmel herab und traf genau dich. Genau die Stelle wo dich vorher mein Vater getroffen hatte.
In fasziniertem Schweigen beobachteten wir wie du in die Luft gezogen wurdest. Dein Körper fing an zu glühen, weiß. Die Farbe der Hoffnung. Gerade als ich dachte die würdest noch höher steigen sah ich ihn. Den Rufer der letzten Worte. Dein Vater war ein Gott. Aber nicht irgendeiner. Mars. Der Gott des Krieges. Zusammen schwebtet ihr wieder zur Erde. Du sahst genauso als wie vorher. Wie meine Hermine. Nur dein Haar war langer.
Du standest deinem Vater gegenüber und fingst an ihn anzuschreien. Er schrie zurück. Leider konnte ich nicht verstehen vorüber ihr euch streitet.
"Es ist Schluss! Rhina!", damit war er verschwunden und du hast uns nur angestarrt. Jetzt war dein Geheimnis geplatzt. Du musstest es nicht mehr verheimlichen und ich wusste wie schwer es dir immer fiel.
Tränen sammelten sich in deinen und meinen Augen. Wir sahen uns lange schweigend an und ich wusste ich war nie mehr allein. Jetzt hatte ich wieder einen Grund zu leben und konnte auch wieder Farben sehen. Nicht mehr schwarz und grau, sondern gelb, rot, blau, grün usw.
Ich lief auch dich zu und du kamst mir entgegen. In der Mitte trafen wir uns. Ich hob dich voller Freude hoch und wirbelte dich im Kreis herum. Du schlangst deine Arme um meinen Hals und schriest vor Freude in die Luft. Ich stellte dich wieder auf den Boden ab und drückte meine Lippen auf deine. Es war ein berauschendes Gefühl dich zu küssen und zu merken mit welcher Leidenschaft du den Kuss erwiderst. Ich konnte deinen Atem wieder spüren, konnte wieder hören wie du singst, schreist, lachst und mit dir Spaß im Bett haben. Die Menschen hinter uns brachen in Jubelschreie aus. Klatschten und gaben mir neue Hoffnung. Ich würde für immer bei dir sein.
Mir fiel wieder ein was ich dich fragen wollte. Die Ringe hatte ich mit. Ich wollte sie in deinen Sarg legen. Ich kniete mich vor dich hin und nahm deine Hand. Zuerst hast du mich fragend angesehen, doch dann konnte ich erkennen in deinem schönen Gesicht sehen. Ich fragte dich ob du mich heiraten wolltest, der Ort war zwar unpraktisch, aber trotzdem romantisch. Du hattest Tränen der Freude und Rührung in den Augen. Mehr als nicken hast du nicht geschafft, bevor du mich von ganzen Herzen geküsst hast. Von nun an würde kein Tag vergehen an dem wir uns nicht sehen oder aneinander dachten.

Ende

Ist das ein Kommi wert?


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