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Fanfiction

Everything changes - Unerwarteter Besuch

von Hermine-Granger-Fan

In der Küche herrschte bereits ein reges Treiben. Alle redeten wirr durcheinander, sodass weder Ron, noch Hermine auch nur ein einziges Wort verstehen konnten. „Ach, Kinder! Da seid ihr ja endlich. Wir müssen los, zieht eu…“, Mrs. Weasley stockte. Ihr Blick blieb bei den Händen von Ron und Hermine, die immer noch ineinander verschlungen waren, stehen. Der Hauch eines Lächelns huschte über ihr Gesicht. „Geht euch anziehen, wir müssen nach Hogwarts.“
Die ganze Nacht hatte Hermine es irgendwie erfolgreich verdrängen können, dass sie wieder in das Schloss musste. Erschrocken wich sie einen Schritt zurück. „Ich kann nicht. Tut mir Leid.“ Besorgt wurde sie von Ron und dessen Mutter beäugt. „Wenn Hermine hierbleibt, Mum, dann gehe ich auch nicht mit.“ Dankbar lächelte Hermine Ron an. „Gut, dann bleibt ihr hier. Alle anderen fassen jetzt bitte diesen Kochtopf an. Gleich geht es los.“ Hermine und Ron wichen etwas zurück, um den anderen Platz zu machen. In allen Gesichtern standen dieselben Emotionen geschrieben: Angst, Trauer und Schmerz. Gerade als Hermine den Mund öffnen wollte, um den restlichen Weasleys und Harry Glück zu wünschen, waren ebendiese schon verschwunden.
Sie und Ron waren zum ersten Mal seit vielen, vielen Monaten wirklich allein.
„Und… was jetzt?“, fragte Ron, um das Schweigen zu brechen. „Wir…ich… ähm… Ich glaub, ich geh mich erst einmal frischmachen und umziehen“, sagte Hermine und war schon auf dem ersten Treppenabsatz verschwunden. Aus ihrer Handtasche kramte sie bloß frische Unterwäsche, nahm ihr Oberteil und ihre Leggins vom Vortag und eilte ins Badezimmer.
Während sie sich die Zähne putzte, warf sie einen Blick in den Spiegel. Ihr gefiel gar nicht, was sie da sah. Sie war nicht mehr die Alte. Ihr Gesicht war eingefallen und als sie ihr Oberteil hochhob, sah sie die Rippenknochen stark hervorstehen. Aber war das nicht der Preis, den man für einen gewonnenen Krieg zahlen musste? Hermine seufzte schwer. Es war nicht leicht. Oh nein, das war es wirklich nicht.
„Hermine?“ Ron wartete schon auf sie. Schweren Herzens beendete sie ihre Morgentoilette und verließ das Badezimmer. „Wollen wir eine Partie Schach spielen?“ Ron hob hoffnungsvoll sein Schachspiel hoch und klimperte mit den Figuren. Hermine überdrehte die Augen. Sie hasste es dieses Spiel mit ihm zu spielen. Er gewann sowieso immer und ließ sie dieses auch spüren. Aber die Hoffnung in seinen Augen, machte ihr das Ablehnen schwer und so stimmte sie zu.
Sie waren gerade auf der Hälfte, und Ron war, wie sollte es auch anders sein, am Gewinnen, als es laut an der Tür klopfte. Die beiden sahen sich verwirrt an. Es konnten nicht die Weasleys sein, da sie erst vor kurzem gegangen sind. Hermine stand auf und ging in Richtung Tür. Ron folgte ihr.
Als sie die Tür öffneten, verschlug es Hermine die Sprache. Tausende und Abertausende Stimmen drangen auf sie ein. Magische Mikrofone wurden ihnen ins Gesicht gehalten und dutzende Flotte-Schreibe-Federn waren bereit alles aufzuschreiben, was gesagt werden würde. „Oh mein Gott, es sind Ron Weasley und Hermine Granger! Wie ist es Ihnen ergangen? Wo ist Harry Potter?“ Waren nur einige der Fragen, die zu ihnen durchdrangen. Ron wollte so schnell es geht wegrennen, doch seine Beine wollten ihm nicht gehorchen. Stattdessen griff er nach Hermines Hand. Hermine, unheimlich bestärkt durch diese Geste, öffnete ihren Mund.
„Was erlauben Sie sich eigentlich, hier aufzutauchen!“ Die gesamte Menge verstummte. „Wir haben einen Krieg hinter uns. Wir haben Menschen verloren, die wir lieben! Und sie, bei Merlins Barte! Ich bin sprachlos. So etwas Widerwärtiges habe ich seit Langem nicht mehr gesehen!“ Eine äußerst penetrante Journalistin drängte sich nach vorne und fragte: „Miss Granger, wie geht es Ihnen?“ – „Wie es mir geht? WIE ES MIR GEHT WOLLEN SIE WISSEN? Schlecht geht es mir! Was erwarten sie denn? Vor wenigen Tagen waren wir noch auf der Flucht. Vor wenigen Tagen haben noch Menschen gelebt, die jetzt tot sind! Vor wenigen Tagen war alles noch einigermaßen in Ordnung!“ Ein anderer Reporter schoss durchgehend Fotos von ihr. „Aber Miss Granger, Der-Dessen-Name-Nicht-Genannt-Werden-Darf ist tot!“ Hermine funkelte die Menge zornig an. „Sie meinen Voldemort?“ Jede einzelne Person zog scharf die Luft ein. Hermine hatte den erwünschten Effekt erreicht. „Ja, Voldemort ist tot. Und glauben sie mir, dieser Triumph ist das einzige, aber auch das einzige, was mich, was uns alle hier einigermaßen bei Verstand hält.“ Ron versuchte Hermine mit sanfter Gewalt und gutem Zureden ins Haus zu ziehen. Dieses blieb nicht unbeobachtet. „Mr. Weasley, sind sie und Miss Granger ein Paar?“, sagte eine Stimme, welche die beiden unter tausenden erkannt hätten. Dieses Mal antwortete Ron. „Ahh, Miss Kimmkorn. Sind sie hierher geflogen oder gelaufen?“ Rita Kimmkorn stand die Zornesröte ins Gesicht geschrieben. „Wenn es Ihnen Recht ist“, fuhr Ron fort, „so geht die Beziehung zwischen mir und Hermine nur uns etwas an. Aber…“ und jetzt sprach er die gesamte Menge an, „Was sie alle interessieren wird, ist, dass unsere Werte Miss Kimmkorn ein nicht registrierter Animagus ist. Darüber könnten sie ihre schönen kleinen Berichte schreiben! Keine weiteren Kommentare.“ Mit einem Ruck verfrachtete Ron Hermine ins Haus und verschloss die Tür mit Hilfe von Magie.
Hermines Brust hob und senkte sich schnell und Ron war völlig außer Atem. Vor der Tür konnten sie noch die Reporter aufgeregt reden hören. „Hermine…ist alles in Ordnung?“ Ihre Augen schwammen in Tränen. Schnell riss sie sich von Ron los und stürmte in Ginnys Schlafzimmer. Ron lief ihr hinterher, doch leider nicht schnell genug. Die Tür ließ sie mit einem lauten Knall direkt vor seiner Nase zuschlagen. Er klopfte. „Hermine, lass mich bitte rein!“ Er konnte sie laut weinen hören. „Hermine, bitte mach die Tür auf.“ Tatsächlich ging die Tür auf und Ron wollte gerade hineintreten, als Hermine sagte: „Nein, Ronald. Lass mich einfach in Ruhe, okay?“ Und mit einem erneuten Knall schloss sich die Tür wieder. Ron war am Verzweifeln. „Ronni, was ist denn los?“ Ron fuhr erschrocken hoch. Seine Mutter stand hinter ihm. „Mum! Wann seid ihr denn gekommen?“ – „Gerade eben und ich hab Hermine nur schreien hören.“ Ron seufzte und erzählte ihr die ganze Geschichte. Schockiert schlug Mrs. Weasley ihre Hände vor dem Mund zusammen. „Ron, geh du mal nach unten und lass mich mit Hermine reden.“ Ron nickte schwer.
Als Mrs. Weasley die Tür öffnete, kam ihr sofort ein „Ron, ich möchte nicht mit dir reden!“ entgegen. „Hermine, Schätzchen, ich bin es doch nur.“ Hermine blickte zu Mrs. Weasley und wurde rosa. „Oh, ´tschuldigung, Mrs. Weasley.“ Sie weinte nun stumm in Ginnys Kissen und Mrs. Weasley setzte sich neben sie. „Nenn, mich Molly.“ Hermine nickte leicht. „Hermine…was da eben passiert ist. Sagen wir es so, es war nur eine Frage der Zeit.“ Hermine lachte höhnisch auf. „Aber es ist trotzdem furchtbar. Und was mir Ron erzählt hat, ist, dass du denen ganz schön den Marsch geblasen hast.“ Jetzt musste Hermine sogar lächeln. „Schatz, ich möchte dir eines sagen: Das, was du im letzten Jahr durchlebt hast, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Ich sehe deine Narben und mir tut es in der Seele weh. Aber sieh dich an, du bist noch hier! Du bist so stark und ich bin so stolz auf dich! Eine Frau wie dich, die trifft man nur einmal im Leben. Du bist klug, und hübsch und so unglaublich mutig. Und ich muss dir danken.“ Mrs. Weasley hatte Hermine mittlerweile in den Arm genommen und war zu einem Flüstern übergegangen. „Wieso müssen Sie…musst du mir danken?“, brachte Hermine unter ihren Schluchzern hervor. „Du hilfst Ron und du tust im gut. Solange du bei ihm bist, weiß ich, dass ich mir nicht allzu große Sorgen um ihn machen muss.“ Wenn das überhaupt noch möglich war, wurde Hermine noch röter. Mrs. Weasley war dieses nicht entgangen und sie sagte: „Hermine, denkst du wirklich, ich bin so blöd und kriege nicht mit, dass zwischen euch beiden so viel mehr ist, als bloße Freundschaft? Kind, ich bitte dich.“ Hermine gluckste leicht. Mrs. Weasley nahm Hermines Gesicht in ihre Hände. „Hör mir zu. Du schaffst das. Irgendwann wird alles wieder in Ordnung sein.“ Aus ihrem Ärmel holte Mrs. Weasley ein Taschentuch, trocknete Hermines Tränen und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Als sie gerade das Zimmer verlassen wollte, sagte Hermine: „Danke, Molly.“ und blickte erschöpft von ihrem Kissen auf. Mrs. Weasley wandte sich mit einem müden Lächeln um. „Nein, Hermine, ich habe zu danken.“

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Endlich hab ich es fertig :) Sorry, dass es etwas gedauert hat, aber mit einem gequetschten rechten Daumen schreibt es sich eben nicht so schnell :D Lob? Kritik? Wollt ihr mir erzählen, was es bei euch heute zu Mittag gab? Schreibt mir einfach ein Kommentar :P


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