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Everything changes - Geschehnisse der Nacht

von Hermine-Granger-Fan

„Also…“, Ginny druckste herum. „Ginny, was ist denn los? Ich bin müde.“ Dir Rothaarige blickte ihrer Freundin in die Augen. „Ja… das war die Überleitung. Ich hätte gerne, dass…naja… Harry ab jetzt bei mir schläft. Also, jetzt nicht so wie du denkst. Ich möchte ihn einfach bei mir haben. Verstehst du das?“ Hermine wusste nicht was sie sagen sollte. „Mine. Ich brauche ihn jetzt. Und ich gehe jede Wette mit dir ein, dass Ron dich jetzt viel lieber bei sich hätte, als Harry.“ Hermine errötete leicht. „An und für sich hab ich damit kein Problem, Ginny. Aber ob Ron damit so glücklich weiß ich auch nicht. Ich klär das mit ihm.“ Ginny dankte ihr lächelnd und verschwand in ihrem Zimmer.
Hermine klopfte an Rons Zimmertür. „Herein?“ Sie betrat das Zimmer. Ron hatte sich bereits umgezogen und blickte aus dem Fenster. Hermine schilderte ihm die Situation, ließ dabei jedoch den Teil aus, in dem Ginny der Meinung war, dass Ron sie jetzt bräuchte.
Sie war sich nicht sicher, ob Ron sie überhaupt gehört hatte, denn er sah sie nicht einmal an und antwortete ihr auch nicht. Nach einer, wie ihr es schien, halben Ewigkeit, sagte Ron „Es ist Vollmond.“ Hermine fuhr bei dem Ton seiner Stimme erschrocken hoch und sah nun auch zum Fenster. „Stimmt. Aber möchtest du gar nichts zu dem sagen, was ich dir vorhin erzählt habe?“ Langsam, wie in Trance, wandte er sich zu ihr. Man merkte ihm an, dass er seine folgenden Worte sehr sorgfältig wählte. „Ich kann die beiden verstehen. Auch wenn es mir manchmal gegen den Strich geht, dass die beiden ein Paar sind, kann ich es ihnen nicht verbieten.“ Ein süffisantes Lächeln umspielte dabei seine Lippen. „Aber, wo hat sich Ginny gedacht, sollst du schlafen?“ Jetzt war es an Hermine rumzudrucksen. „Nun ja… ich…ähm…“ –„Oh. Oh entschuldige, dass ich nicht gleich draufgekommen bin. Natürlich kannst du hier schlafen… Wenn du magst?“ Hermine nickte. „Sehr gern sogar.“
Obwohl beide sehr erschöpft waren, dauerte es bis sie einschliefen. Keiner der beiden sagte ein Wort, aber an der Atmung des jeweiligen anderen konnten sie erkennen, dass sie noch hellwach waren.
Der Vollmond schien zum Fenster hinein und ließ alles in einem silbrigen Schein erleuchten.
Hermine merkte, dass ihre Augen sich schon wieder mit Tränen füllten. Stumm griff sie nach Rons Hand und drückte diese leicht. Ron erwiderte diese Geste sofort und schenkte ihr ein mattes Lächeln. Als er die Tränen sah, die Hermine in den Augen standen, zog er sie näher zu sich heran und legte ihr einen Arm um die Schulter.
Hermine wusste nicht mehr wie oder wann sie eingeschlafen war, doch plötzlich schreckte sie hoch. Der Wecker neben ihr auf dem Nachtschrank zeigte 03:25 an. Doch, wo war Ron? Aus der Küche kamen ein lautes Scheppern und danach mehrere nicht ganz jugendfreie Flüche. Müde zog sich Hermine eine Strickjacke über und begab sich in die Küche. Dort kniete Ron auf allen vieren und versuchte die Scherben einer Müslischale zusammenzufegen. „Reparo!“ und mit einem kleinen Schlenker ihres Zauberstabes setzte sich die Schale, dank Hermine, wieder zusammen. Erschrocken fuhr Ron zusammen. „Oh Gott, ich hab dich gar nicht kommen gehört!“ Langsam setzte er sich auf. „Ron… Wieso schläfst du nicht?“ – „Ich… ähm… hatte Hunger bekommen und nun ja.“ Hermines Lippen wurden von einem leichten Lächeln umspielt. „Ron, mach mir doch nichts vor. Wieso hast du mich nicht geweckt, dann hätten wir reden können.“ Er stand auf und sein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von Hermines entfernt. Sie waren sich so nah, dass Hermine jede einzelne Sommersprosse auf Rons Nase hätte zählen können, wenn ihr nicht gerade das Herz in die Hose gesunken wär.
„Es hat lange gedauert bis du eingeschlafen bist, ich wollte dich nicht aufwecken.“ Hermine war sprachlos. Ron so nah vor sich zu haben, machte sie ganz verrückt. „Hermine…ich…“, flüsterte er, während seine Hand die ihre suchte. Ihr letzter Kuss lag gerade mal einen Tag zurück und doch kam es ihr vor, als lägen Jahre zwischen jenem und diesem Moment. Hermine wusste, dass es jetzt geschehen würde. Sie bereitete sich darauf vor und schloss langsam ihre Augen. Ron tat es ihr gleich. Langsam und sehr zaghaft bewegten sie ihre Münder aufeinander zu, als plötzlich Mr. Weasley die Küche des Fuchsbaus betrat.
„Oh entschuldigt, Kinder! Ich… ähm…“ Erschrocken sprangen Ron und Hermine auseinander. Beide dunkelrot bis hinter die Ohren. Mr. Weasley verließ die Küche in etwa so schnell, wie er sie betreten hatte. Peinliches Schweigen machte sich zwischen ihnen breit. Hermine wusste gar nicht wo sie hingucken sollte.
Panisch flüchtete Ron in den Garten. Hermine stieß einen lauten Seufzer aus und folgte ihm schweigend. Rastlos irrte Ron durch das Gras. Hermine beobachtete die ganze Situation und fühlte sich hilflos. Durch die Stille der Nacht war das Schluchzen Rons klar und deutlich zu vernehmen. Irgendwann ließ er sich kraftlos ins nasse Gras fallen und stützte seinen Kopf in seinen Händen. „Accio Decke!“, flüsterte Hermine und sofort kam ihr eine aus dem Wohnzimmer zugeflogen.
Langsam, fast schleichend ging sie zu Ron und setzte sich neben ihn. Die Decke legte sie um ihre beiden Schultern.
Hermine wurde wütend. Nicht auf Ron, nein auf sich selbst. Sie war wütend, weil sie nicht wusste, was sie sagen sollte. In der Schule war es so leicht, auf jede Frage, einfach auf alles wusste sie eine Lösung. Hier jedoch, war sie ratlos.
Plötzlich hörte sie Schritte im Gras und zückte sofort ihren Zauberstab. „Hermine, ich bin es nur“, sagte Harry beim Anblick ihres Zauberstabes leicht verschreckt. Eben diesen richtete sie nun auf die Decke und murmelte „Engorgio!“, sodass sie alle drei Platz darunter hatten. „Könnt ihr auch nicht schlafen?“, fragte Harry, der Rons beständiges Schluchzen versuchte weitestgehend zu ignorieren. Bedächtig schüttelte Hermine ihren Kopf.
Lange Zeit sprach keiner von ihnen ein Wort. Der Mond wich allmählich der Sonne und erste rote Streifen waren am Horizont zu sehen. Rons Schluchzer wurden zunächst weniger und verebbten dann ganz.
„Was meint ihr?“, fragte Harry und seine beiden besten Freunde blickten zu ihm. „Meint ihr, ich werde ein guter Patenonkel werden?“ – „Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte Ron mit gebrochener Stimme. „Weiß ich auch nicht… Ich hab einfach meine Gedanken schweifen lassen und bin bei Teddy hängengeblieben.“ Hermine lächelte. „Harry, du wirst der Beste sein. Glaub mir, du schaffst das. Und wir alle werden dir bei was auch immer helfen!“, sagte Hermine und knuffte Harry leicht in die Seite. „Ich bin gespannt, wie er aussieht“, sagte Ron und guckte der Sonne beim Aufgehen zu. Harry nickte. „Ja, ich auch.“
Wieder verfielen die drei in ein langes Schweigen und irgendwann ging Harry wieder in den Fuchsbau. Hermine zog die Decke etwas fester um sich. „Oh Hermine, du musst doch frieren!“, sagte Ron erschrocken. Diese zuckte nur leicht mit den Schultern. „Komm, wir gehen wieder rein.“ Er stand auf und streckte Hermine seine Hand entgegen. Sie nahm sie und folgte seinem Beispiel. „Hermine…das vorhin in der Küche…“, fing Ron an zu sagen, doch Hermine unterbrach ihn. „Lass es uns langsam angehen, ja?“ Ron nickte erleichtert.
Gemeinsam gingen sie Hand in Hand zurück in den Fuchsbau und stellten sich dem angebrochenen Tag.

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Ich hoffe es hat euch gefallen :) Könnt ja mal ein Kommentar da lassen ;)


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