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Fanfiction

Everything changes - Zurück im Fuchsbau

von Hermine-Granger-Fan

Sobald sie ankamen, begab sich Ron wortlos nach draußen. Hermine blickte ihm nach, entschied sich jedoch ihm nicht nachzugehen. Stattdessen ging sie in die Küche und begann damit, Tee für alle zu machen. Mrs. Weasley, die sich erschöpft an den Esstisch gesessen hatte, lächelte Hermine dankbar an.
„Wer möchte eine Tasse Tee?“ Hermine brachte das Tablett ins Wohnzimmer. Jeder nahm sich dankend eine Tasse und auch Hermine griff nach einer. Das warme Getränk in ihren Händen war wohltuend. Sobald sie den ersten Schluck nahm und die Wärme auch von innen fühlte, merkte sie dass es ihr etwas besser ging.
George ging mit seiner Tasse nach oben und verschloss die Tür hinter sich. Seine Eltern sahen im seufzend nach. „Jemand sollte versuchen mit ihm zu reden!“, Fleur war gerade dabei ihre Tasse abzustellen, doch Bill griff nach ihrem Arm. „Noch nicht. Lasst ihm Zeit!“ Betroffen nickte Fleur. „Und was ist mit Ron?“, Harry bewegte seinen Kopf in Richtung Garten. Als hätten sie es untereinander abgesprochen, blickten alle zeitgleich zu Hermine. Erschrocken schüttelte sie den Kopf. „N-N-Nein... das kann ich nicht…Nicht jetzt. Bitte!“ Die anderen wechselten enttäuschte Blicke und Hermine senkte beschämt ihren Kopf zu Boden. „Okay, dann geh ich mal raus und versuch mein Glück.“ Harry setzte seine Tasse ab und ging in den Garten.
Gerade mal eine Viertelstunde verging, bis Harry gefrustet zurückkam und wütend an ihnen vorbeistapfte. Man hörte nur noch wie er murmelte „Bei Merlins Bart, der stellt sich an!“. Rons Eltern blickten einander verzweifelt an.
Nach Harry ging Bill raus und nach Bill, Arthur und nach Arthur, Charly und nach Charly, Percy und immer so weiter bis fast alle einmal bei Ron waren und ihr Glück versucht haben. Die Letzte, die übrig war, war Hermine.
Mittlerweile trat die Dämmerung ein und es sah schwer nach Regen aus. Hermine saß geistesabwesend in einem hohen Lehnsessel und blickte starr geradeaus. „Du musst mit ihm reden.“ Hermine wandte ihren Kopf zur Quelle der Stimme. Harry stand mitten im Wohnzimmer und blickte sie direkt an. „Hermine, er braucht dich jetzt. Er hat einen Bruder verloren.“ Hermine seufzte leise und wandte ihren Kopf wieder ab. „Ich bin müde, Harry.“ –„Ich weiß… Das sind wir alle. Trotzdem geh bitte raus und versuch es zumindest, ja?“ Sie zögerte. Doch sie wusste, dass sie es probieren musste. Langsam stand sie auf, nahm zwei Tassen mit frischgekochtem Tee in die Hand und begab sich in den Garten.
Ron saß seit ihrer Ankunft auf dem gleichen Platz und hatte sich keinen Zentimeter bewegt. Nun war es an Hermine sich neben ihm fallen zu lassen. Wortlos reichte sie ihm eine der noch dampfenden Teetassen. Mit einem traurigen Lächeln nahm er diese entgegen.
Wie bereits vor wenigen Stunden im Gemeinschaftsraum sagte keiner der beiden ein Wort. Hermine wollte die Unterhaltung nicht anfangen. Sie war sich sicher, dass Ron dieses tun würde, sobald er dazu bereit war.
Und ihre Warterei wurde nach ca. 20 Minuten belohnt. „Er ist tot, Hermine, mein Bruder ist tot. Was mach ich den nur?“ Langsam wandte Hermine ihren Blick vom Garten ab und Ron zu. „Ich weiß es nicht, Ron. Ich weiß es wirklich nicht.“ Stumme Tränen rannen über das Gesicht des Rothaarigen. „Wird es irgendwann aufhören wehzutun?“ Rons Worte brachen Hermine das Herz. Nach allem was sie durchgemacht hatten, nach all dem Schmerz, war das hier das Schlimmste für sie. Sie wusste, dass sie ihre Worte sehr gut auswählen musste, um genau das Richtige sagen zu können. „Ron… Ich glaube ganz ehrlich, dass diese Wunde nie verheilen wird. Der Schmerz wird irgendwann leichter und du wirst nicht die ganze Zeit daran denken, aber ganz verheilen wird es nie. Und das soll es doch auch gar nicht, oder? Dieser Schmerz zeigt dir doch gerade, wie sehr du Fred geliebt hast und auch immer lieben wirst.“ Beständig schaukelte sich Ron vor und zurück.
Hermine war vollkommen überfordert mit der gesamten Situation. Sie war müde und erschöpft und schmutzig und zu alledem fing es jetzt auch noch zu regnen an. Ron schien davon nichts zu bemerken. „Ron, hör zu mir ist kalt und ich würde gerne duschen und danach mindestens 1 Jahr lang schlafen. Komm wir gehen rein.“ Sie streckte ihre rechte Hand nach ihm aus. Zunächst zögerte er, doch dann ergriff er sie.
Schweigend betraten sie das Haus und gingen schnurstracks in Rons Zimmer. „Es sieht so aus wie früher.“, sagte er traurig. Hermine nickte. Tatsächlich: Dieselben Poster der Chudley Cannons hingen an der Wand und Rons Schulbücher lagen noch immer in der Ecke, als hätte er sie gerade erst achtlos dorthin geworfen. „Scheinbar hat sich nichts verändert…“, sagte Ron. „…und doch ist alles anders geworden.“, beendete Hermine seinen Satz. Erneut standen ihm Tränen in den Augen. „Los Ron. Geh duschen. Das wird dir ganz gut tun.“ Sie ging wie selbstverständlich an seinen Schrank und reichte ihm Handtücher und frische Kleidung. „Was machst du so lange?“ –„Ich geh auch duschen, Ronald. Es war ja schließlich meine Idee!“ Ron nickte leicht und verließ das Zimmer. Hermine öffnete ihre Handtasche und suchte für sich frische Kleidung raus.
Gegenüber von Rons Zimmer waren zwei Badezimmer, nachdem sie unter dem Türspalt des einen Dampf hervorkommen sah, benutzte sie das andere. Sie ließ das Wasser in der Dusche an und stellte sich, sobald es heiß war, darunter. Lange hatte sie nicht mehr so etwas Schönes gefühlt, wie das. Langsam rutschte sie an der Wand der Dusche hinab und ließ sich von dem heißen Wasser berieseln. Hermine fand schon immer, dass man nirgendwo so gut nachdenken konnte, wie unter der Dusche. Wie sehr hatte sie eine gute Dusche vermisst. In dem Zelt gab es zwar eine, aber die konnte sie nie so wirklich genießen.
Doch jetzt war es geschafft. Voldemort war besiegt und alles würde besser werden. Vielleicht nicht heute, vielleicht auch nicht morgen aber irgendwann bestimmt.
Nach einer guten halben Stunde, das Wasser war mittlerweile kalt geworden, stellte Hermine die Dusche ab, trocknete sich und zog sich an. Ihre Haare föhnte sie mit Hilfe ihres Zauberstabes.
Als sie aus dem Badezimmer heraustrat, merkte sie erst WIE heiß sie wirklich geduscht hatte, denn sie erlitt einen kleinen Kälteschock. „Oh. Hermine!“ Ron lächelte. Tatsächlich! Er lächelte und Hermine musste sofort miteinstimmen. „Was gibt es denn?“ –„Hübsches Oberteil!“ Erst da bemerkte sie welchen Pullover sie sich angezogen hatte. Ihr Mund formte ein perfektes ‚O‘ und sie wurde leicht rosa im Gesicht. Es war Rons Pullover, der mit großen ‚R‘ in der Mitte. Ron hatte ihn zurückgelassen, als er, sie und Harry nach dem Streit im letzten Winter verlassen hatte. Hermine hatte den Pullover bis zum Zeitpunkt seiner Rückkehr oftmals zum Schlafen angezogen.
Sie liebte diesen Pullover einfach. Sie liebte, dass er ihr zu groß war, sie liebte seine Farben und vor allen Dingen liebte sie, dass er so nach Ron roch. „Du kannst ihn gerne behalten.“ Hermine lächelte ihn strahlend an. „Hermine!“, rief Ginny von unten „Komm mal bitte!“
Perplex ging sie nach unten. „Was gibt es?“ Jetzt war es an Ginny zu lächeln, als sie sah, welchen Pullover ihre Freundin trug, aber sie verkniff sich ein Kommentar dazu. „Tja, ich habe da eine kleine Bitte an dich, Hermine! Also…“

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Welche Bitte Ginny wohl hat? Tjaa... das seht ihr dann im nächsten Kapitel ;) Könnt mir ja ein Kommi dalassen... Vielleicht habt ihr ja eine Idee, was die Bitte sein könnte?


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg