Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

NICHT MIT MIR! - Drunken as hell

von Siriusly Black

„Weissst du, wass ich dir sschon l-lange mal s-sagen wollte?“, lallte Regulus. Er versuchte, sich auf das Sofa zu setzen, sprang aber sofot wieder auf. Er nahm seinen Zauberstab und richtete ihn auf das Sofa. Ich schüttelte ratlos den Kopf. „Nein. Keine Ahnung.“, sagte ich. Er drehte sich zu mir und lief rückwärts um sich auf die Sofalehne zu setzen.
„Dann lass's mich dir ersählen...“, fing er an und fiel von der Sofalehne nach hinten runter. Ich war nicht rechtzeitig da, um ihn abzufangen und so landete er auf dem Boden neben dem harten Marmortisch. Das war ja gerade nichmal gut genagen.
„Hör mir genau su... is wichtig...“, murmelte er und zog sich am Polster nach oben. Nun sah er mich aus blutunterlaufenen Augen an.
„Ich zieh hi-hier aus, weißu. Ha-habe genug von... meiner Mutte..mutter.“ Ich wusste nicht Recht, ob ich Mitleid mit ihm haben sollte oder einfach von hier verschwinden sollte. Endlich hatte er kapiert, daß das, was er tat, von Grund auf falsch war. Aber ich hasste es, ihn so sehen zu müssen. Ich konnte ihn nicht ausstehen, wenn er getrunken hatte. Aber ich blieb bei ihm. Warum? Ich konnte Regulus jetzt nicht allein lassen.
„Du sollsst mir doch suhörn, Mira!“, sagte er laut und stand wieder auf. Regulus drehte mir den Rücken zu und instinktiv wusste ich, was er vorhatte. Ich folgte ihm ins Bad, er kniete sich vor die Toilette und erbrach sich geräuschvoll.
Verdammt. Was tat ich hier eigentlich? Ich kam mir vor, als würde ich babysitten.
Ich beugte mich widerwillig von hinten über ihn, um seine Haare zurückzuhalten. Wenn nun jemand das Bad betreten würde... wie peinlich das nur wäre.
Ich versuchte angestrengt, den Geruch zu ignorieren und wartete, bis Regulus sich wortwörtlich ausgekotzt hatte.
Nach einem weiteren Ausbruch ließ er sich neben die Toilette fallen und mied meinen Blick. Ich setze mich niedergeschlagen auf den Rand der Badewanne und hoffte, daß Regulus bald die Spülung betätigte. Er tat es.
„Scheiße. SCHEISSE!“, brüllte er und schlug die Hände vor sein Gesicht. Ich starrte ihn erschrocken an.
„Diese schreckliche Alte!“, jammerte er und es klang, als würde er heulen. Was sollte ich nun machen? Ich traute mich kaum, ihn nun überhaupt zu berühren und schaute nur zu ihm, um seine Reaktion abzuwarten, wenn ich es doch tat. Ich kniete mich neben ihn und packte seine Handgelenke, zog krätig daran, damit er mich anschauen konnte.
„Beruhige dich gefälligst.“, sagte ich laut. „Wir verschwinden von hier, ganz einfach.“
Er lachte zittrig auf, aber die Tränen liefen noch immer über seine Wangen.
„Mein Leben lang war ich hier! Ich gehöre hierher! Sie werden mich genau so behandeln wie Siruis! Will ich das? NEIN! NEIN!“ Er schrie mich an, als ob es meine Schuld wäre. Hatte er mir nicht selbst vorgeschlagen, auszuziehen? Ich fühlte mich unwohl in diesem Haus voller Todesser und angehenden Gefolgsleuten von Voldemort.
„Regulus!“ Nun wurde auch ich laut. Erschrocken starrte er mich an und ich hielt seine Handgelenke immernoch fest. „Du kannst dem ein Ende setzen, ist dir das bewusst? Du weißt doch, was er getan hat! Du kannst ihn zerstören!“ Sein Blick wurde zornig und er entzog mir mit aller Kraft seine Hände. Bevor er mich schlagen konnte, war ich zurückgewichen und richtete meinen Zauberstab gegen ihn. Nun standen mir die Tränen in den Augen, ich brüllte ihn an.
„Wach endlich auf, Regulus! Er hat dich im Griff! Ist es das, was du willst!? Sein Hund werden? Sein Bluthund?! Du greifst MICH an! Regulus! MICH!“ Meine Hand zitterte vor Aufregung und er kauerte nur da neben der Toilette wie ein erschlagenes Kleinkind. Er öffnete den Mund, um mir etwas entgegenzuschleudern, stattdessen erbrach er sich erneut unter Tränen in die Toilette. Ich sank erschöpft an der Wand nach unten und weinte stumm. Ich bemerkte gar nicht, daß er sich erhob, als nächstes vernahm ich nur das Rauschen von Wasser. Er spülte sich wohl den Mund aus. Ich kauerte an der Wand und hatte mein Gesicht in den Händen vergraben. Alle paar Sekunden wurde ich von einem Heulkrampf geschüttelt, aber er sollte das nicht mitbekommen. Wie dumm ich nur war, zu denken, daß er es nicht bemerkte. Noch immer hielt ich meinen Zauberstab fest umklammert. Regulus stand wohl am Waschbecken, zum Glück weit weg von mir. Er fing an zu reden.
„Was ist aus mir geworden...“, sagte er leise, aber ich verstand ihn. „Wie konnte es nur so weit kommen?“ War er endlich zur Vernunft gekommen? Ich hob meinen Kopf und sah ihn an. Meine Augen brannten höllisch vom Maskara, aber das war im Moment meine kleinste Sorge. Ich strich energisch das Zeug aus meinen Augen, machte es damit aber eigentlich nur schlimmer. Regulus verschwand vom Waschbecken, mehr konnte ich durch den Tränenschleier nicht mehr erkennen. Starke Hände packten Meine Schultern und zerrten mich hoch, dann klatschte kaltes Wasser in mein Gesicht. Mit nassem Gesicht befreite ich mich aus Reghulus' Griff und richtete wieder den Zauberstab auf ihn.
„Ich habe Angst, Regulus!“, sagte ich panisch. „Angst um dich! Angst um dein Leben, Angst um mein Leben! Angst um unsere Zukunft!“ Ich vefluchte die Tränen, die wieder über meine Wangen liefen. „Ich habe Angst vor dir.“, brachte ich schließlich hervor und schluchzte laut. Er hatte sich so verändert...
„Ich wolle dir nie wehtun...“, sagte er aber ich fing wieder an, zu schreien.
„DU wolltest mich schlagen! Vor fünf Minuten warst du kurz davor, mich zusammenzuschlagen, WEIL ICH MIR SORGEN UM DICH MACHE!!“ Nun erhob auch er seine Stimme. Es war erschreckend, wie bösatig er klingen konnte.
„Ich weiss, ich weiss, ICH WEISS!“ Er zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf mich. Entsetzt sah ich ihn an.
„Lass deinen Zauberstab sinken, Mira. Oder ich sorge dafür.“ Ohne, daß ich meine Bewegung kontrollieren konnte, ließ ich den Zauberstab fallen. Ein Klirren. Er rollte über den makelosen Steinboden. Wehrlos stand ich da. Ohne Schutz stand ich Regulus gegenüber. Bedrohlich sah er mich an, das Gesicht verzerrt.
„Regulus. Ich liebe dich. Du weißt das.“ Ich wischte mir die Tränen von den Wangen. Wusste er noch, was er tat?
„Du merkst nichts. Du merkst gar nichts, Weib.“ Seine Stimme hatte sich verändert. Sie war merkwürdig hoch geworden und klang wie splitterndes Eis. Angst durchzuckte mich.
Regulus grinste kalt, bevor seine Züge sich verzerrten und seine ganze Gestalt sich zu verändern schien. Ich wich zurück, stieß an das Waschbecken und in meiner Panik zerschlug ich den Spiegel, als ich ausweichen wollte. Schmerz und Blut. Mehr nahm ich nicht wahr. Schreien konnte ich nicht, dafür war der Schock zu groß.
Vor mir stand Lord Voldemort.
Ich war so gut wie tot.
„Du hast gesagt, Regulus wüsste, was zu tun ist, du dummes Weib?“, fragte die Gestalt vor mir. „Das wusste Regulus. Er wusste zu viel und wurde lästig... Und du weißt bestimmt, was ich mit Leuten mache, die lästig werden.“ Er lachte. Dieses Geräusch ging mir durch und durch.
„Du hast ihn getötet!“, kreischte ich. „Du hast ihn umgebracht“ Ich wollte zu meinem Zauberstab aber augenblicklich bestrafte der dunkle Lord mich dafür.
„Crucio!“, sagte er und ich brach vor seinen Füßen zusammen. Er trat nach mir und ich wusste, daß es bald vorbei mit mir war. Schrecklicher Schmerz durchzog mich;
Die Schmerzen, die er mir erteilte; das Entsetzen darüber, daß er Regulus umgebracht hatte, meinen Regulus... Ich konnte nicht aufhören zu brüllen und zu weinen.
„Schweig!“, donnerte Voldemort und richtete den Zauberstab auf meine Brust.
„Ich hasse es, wenn sie so schreien...“, sagte er zärtlich und verzog die Lippen zu einem abartigen Lächeln.
„Avada Kedavra.“
Das letzte was ich sah, war der grüne Lichtblitz und in meinen Gedanken erblickte ich das letzte Mal das Gesicht von Regulus.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood