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Fanfiction

Choose-It-Yourself-Adventskalender - Dezember: Ist der aber klein

von ChrissiTine

19. Dezember: Ist der aber klein

19. Dezember 2044


Hugos beinahe drei Jahre alte Tochter zog unruhig an Hugos Ohrläppchen. „Wo ist Mummy?"

„Wir sind gleich da", erwiderte er zum zehnten Mal und verstärkte seinen Griff um sie. Sie war so lebendig, dass sie ihm beinahe aus dem Arm fiel und er hatte seit dreißig Stunden nicht geschlafen, deshalb waren seine Reflexe sehr langsam. Glücklicherweise waren sie im Krankenhaus und jemand würde ihnen schon helfen, falls er sie tatsächlich fallen lassen würde.

„Ist da auch das Baby?", fragte Angela ebenfalls zum zehnten Mal. „Kann ich gleich mit ihm spielen?"

„Wahrscheinlich schläft es noch", erwiderte Hugo und gähnte, was ihm den missbilligenden Blick einer alten Hexe einbrachte, die mit ihm im Fahrstuhl fuhr.

„Die sieht gemein aus", flüsterte Angela ihm verschwörerisch zu und Hugo grinste. Da musste er seiner Tochter zustimmen. „Wo ist Mummy?"

Sein Grinsen verschwand und er seufzte. „Wir sind gleich da, Süße" Der Aufzug klingelte und die körperlose Stimme spulte die Stationen ab, die sich auf dem Stockwerk befanden. Hugo war froh, dass sie endlich da waren, und schlängelte sich schnell an der alten Hexe und den anderen Fahrstuhlinsassen vorbei.

Clara und er hatten versucht, Angela zu erklären, wie das war, wenn man ein Geschwisterchen bekam und sie schien zumindest begriffen zu haben, warum Claras Bauch plötzlich so riesig geworden war (und er hatte gedacht, dass ihr Bauch bei Angela groß gewesen war, diese Schwangerschaft hatte den Rekord eindeutig gebrochen) und warum sie getreten wurde, wenn sie die Hand darauf lag, aber sie hatte nicht verstanden, warum ihre Eltern plötzlich mitten in der Nacht weggehen mussten und am Morgen ihr Großvater da war und sie weckte und nicht ihre Mutter (nicht, dass sie etwas dagegen hatte, sie liebte ihren Grandpa Ron, aber wenn er sonst auf sie aufpasste, dann sagten Mummy und Daddy ihr das immer früher) und sie verstand auch nicht, warum sie jetzt ins Krankenhaus mussten. Hatte Mummy sich irgendwie wehgetan, so wie sie vor ein paar Wochen, als sie die Treppe zu schnell heruntergelaufen und gefallen war und sich den Arm gebrochen hatte?

Hugo war froh, dass Angela einen Augenblick still war und sich mit großen Augen umschaute. Das Mungos hatte seine übliche Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt und überall funkelte es uns ständig hörte man von irgendwo ein Weihnachtslied, das ein Engelchen aus vollem Halse schief sang. Weasleys Zauberhafte Zauberscherze hatte diese Dekoration verkauft, aber nach zehn Jahren ließ der Zauber nach und das Mungos schien sein Geld lieber für etwas anderes als neue Weihnachtsdekoration auszugeben. Das war natürlich vernünftiger, aber wenn man eine halbe Ewigkeit im Krankenhaus verbrachte und auf die Geburt seines zweiten Kindes wartete, dann konnte einen dieses schiefe Gesinge in den Wahnsinn treiben. Merlin sei Dank war Angela im Januar geboren und sie hatten die dämliche Dekoration schon abgehängt gehabt.

Er klopfte an Claras Zimmertür und nachdem er ihr „Herein" gehört hatte, trat er ein.

„Mummy!", rief Angela sofort und streckte ihre Arme aus. Hugo konnte sie gerade noch geistesgegenwärtig auf dem Krankenhausbett absetzen, sonst hätte er sie dieses Mal wirklich fallen gelassen.

„Hey, mein Engel" Clara zog das kleine Mädchen in ihre Arme und drückte sie fest an sich. „Warst du brav bei Grandpa?"

„Bin ich doch immer", sagte Angela sofort und schaute dann verwirrt auf Claras Körpermitte. „Wo ist dein Bauch?" Es war ihr am Anfang schwer gefallen, sich daran zu gewöhnen, dass sie ihre Mutter nicht mehr so wie sonst umarmen konnte, aber mittlerweile hatte sie schon ganz vergessen, wie sie ohne die große Kugel unter ihrem Pullover aussah.

Clara lächelte und deutete auf ein kleines Bettchen, das neben ihrem Bett stand. „Da ist mein Bauch. Das ist dein Bruder Simon."

Angela stellte sich vorsichtig hin und versuchte, in das Babybettchen hinein zu spähen. Außer der dicken Decke konnte sie nur einen kleinen blauen Farbklecks erkennen. „Wo denn?", fragte sie verwirrt. Hugo zog die Decke ein bisschen zur Seite und zeigte Angela ihren schlafenden Bruder. „Der ist aber klein." Angela runzelte die Stirn. „Und mit dem soll ich spielen?"

„Noch nicht sofort", erwiderte Clara und strich ihr über die Haare. Sie lächelte. Hugo oder Ron hatten versucht, einen Pferdeschwanz zu machen, aber sie hatten kläglich versagt. Das Haar stand zu allen Seiten ab und das Haargummi hielt nichts zusammen. Friseure waren an den beiden wirklich nicht verloren gegangen. „Du musst warten, bis er ein bisschen größer wird, aber dann kannst du mit ihm spielen."

„Wie lange dauert das?" Sie hatte sich schon so darauf gefreut, ihrem Bruder ihre ganzen Puppen zu zeigen und mit ihm mit ihrem Puppenhaus zu spielen, sie hatte schon alles vorbereitet, seit ihr Grandpa ihr gesagt hatte, dass ihr Brüderchen endlich da war.

„Ein, zwei Jahre?", schlug Hugo schulterzuckend vor. „Es dauert, bis er groß genug ist, damit du wirklich mit ihm spielen kannst."

„So lange?", fragte Angela tief enttäuscht. „Wieso geht das nicht schneller?"

„Weil er so lange zum Wachsen braucht. Du weißt doch, wie deine Cousine Sarah wächst." Sarah Potter, die Tochter von James und Julia, war vor zwei Jahren auf die Welt gekommen. Angela hatte vor ein paar Wochen einmal versucht, mit ihr und ihren Puppen zu spielen, aber Sarah hatte nur einer von ihnen den Kopf abgerissen und seitdem weigerte sich Angela, überhaupt irgendwas mit ihr zu machen.

„Ach so" Angela schaute traurig zu Simon. Sie hatte gedacht, dass er größer sein würde, weil er ein Junge war. So wie ihr Cousin Aiden, der Sohn von Tante Rose. Der war schon riesig. Mit dem konnte man viel besser spielen, auch wenn ihr Daddy alle Sachen verbot, die Spaß machten. „Schade"

Hugo küsste sie auf die Haare. „Sei nicht traurig, meine Kleine. In ein paar Jahren werdet ihr ganz viel zusammen machen können, sie wie Aiden und Diana, oder ich und deine Tante Rose. Das Warten lohnt sich."

Sie hasste warten. Es war schlimm genug, noch fünf Tage auf Weihnachten und Geschenke warten zu müssen. Aber ein paar Jahre? Das war ja eine Ewigkeit!

Clara seufzte. „Ich glaube, wir hätten ihr das besser erklären sollen."

„Und wie?" Sie hatten sich wirklich Mühe gegeben, aber es war nicht gerade einfach, einer zweieinhalbjährigen so ein kompliziertes Thema nahezubringen. Doch wenn sie die neuen Puppen sah, die sie zu Weihnachten bekommen würde, würde sie sich schon daran gewöhnen und in ein paar Jahren würden sie sich hoffentlich so gut verstehen wie Rose und er. Er hatte keine Ahnung, was er ohne seine große Schwester machen würde und er hoffte, dass seine Kinder eines Tages genauso empfinden würden.

Dann nahm er Claras Hand und küsste sie. Sie lächelte ihn erschöpft an. Die Geburt war nicht einfach gewesen und hatte lange gedauert, aber verglichen mit Angelas Geburt, bei der am Ende sowohl sie als auch Clara in Lebensgefahr geschwebt hatten, war sie ein Kinderspiel gewesen. Es musste kein Kaiserschnitt gemacht werden und nach siebzehn Stunden hatten sie Simon endlich im Arm halten können. Er war etwas kleiner als Angela es gewesen war, etwas zerknautschter, viel verschmierter direkt nach der Geburt, aber er war auch zwei Wochen zu früh und nicht drei Wochen zu spät gekommen, so wie Angela. Er war jedoch genauso perfekt wie sie und Hugo hätte nicht glücklicher sein können. Er vermisste seinen Schlaf, aber das war nur eine Nebensache im Vergleich zu seiner gesunden kleinen Familie. Clara ging es sogar so gut, dass sie Weihnachten schon mit Simon zu Hause feiern konnte, auch wenn sie dieses Jahr nicht in den Fuchsbau gehen würden, weil das definitiv zu viel Trubel wäre.

Alles in allem konnte es aber nicht perfekter sein, selbst mit Angelas Schmollen, und er war jeden Tag dankbar dafür, dass er damals zu betrunken gewesen war, um an den Verhütungsspruch zu denken. Sonst wäre Clara nur ein One Night Stand gewesen und er hätte jetzt nicht diese zwei wunderbaren Kinder. Manchmal hatte Dummheit wirklich seine guten Seiten (nicht, dass er das jemals seinen Kindern sagen würde).

TBC…

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A/N: Heute kriegt ihr eins von den Kapiteln, die nicht in der Umfrage mit drin waren, sondern schon vorher festgelegt, weil es das gleiche Datum ist. Ich hoffe, es hat euch gefallen und entschuldigt, dass ich im Moment nicht einzeln auf die Reviews antworte, ich hab so viel zu tun und immer noch mit dem Jetlag zu kämpfen, dass ich einfach nicht die Zeit finde. Ich lese aber jedes einzelne und freue mich sehr über sie alle. Vielen Dank.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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