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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2012 - 21. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Ein perfektes Weihnachten

von HarryundGinny



Ein junger Mann schlenderte in einem langen schwarzen Umhang durch die verschneite Gasse inmitten von London. In seinen verstrubbelten Haaren blieben immer wieder einzelne Schneeflocken hängen, die sanft vom Himmel rieselten. Von irgendwoher klang fröhlicher Gesang und als er den Kopf hob, konnte er eine Gruppe Carol singers sehen. Mehrere Zauberer und Hexen in reich bestickten grünen und roten Umhängen trällerten fröhlich „Jingle Bells“ direkt vor dem Laden von Olivander. Überhaupt war die Winkelgasse kaum wiederzuerkennen in ihrem weihnachtlichen Gewand. Doch Harry hatte weder Zeit, den reichen Schmuck zu bewundern noch mit den vielen Menschen zu plaudern, die ihn im Vorbeigehen grüßten und darauf zu hoffen schienen, dass er ein paar Worte mit ihnen wechselte. Er war heute nur aus einem einzigen Grund hier. Harry musste einen Weihnachtsbaum kaufen. Und es konnte nicht einfach nur ein x-beliebiger Weihnachtsbaum sein. Schließlich war es das erste Weihnachtsfest, welches Ginny und er in ihrem eignen Haus feiern würden, dass sie vor wenigen Monaten kurz nach der Hochzeit erworben hatten. Und da musste der Weihnachtsbaum etwas ganz Besonderes sein. Harry blieb auf dem Platz vor Gringotts stehen. Ein Händler hatte eine große Auswahl von Weihnachtsbäumen aufgebaut und Harry schlenderte durch die Reihen, bevor er schließlich eine perfekte Blaufichte auswählte. Sie war riesig und der Händler musste sie erst verkleinern, bevor Harry sie mitnehmen konnte. Lächelnd klemmte er sich den Baum unter den Arm und nahm den Karton mit Weihnachtskugeln wieder auf, den er zuvor abgestellt hatte. Mit einem leisen `Plop` disapparierte er.

Den Duft nach Plätzchen und Gebäck konnte er schon vor der Haustür riechen. Ginny hatte heute Morgen, bevor er das Haus verlassen hatte, schon angefangen das Essen vorzubereiten. Morgen am ersten Weihnachtsfeiertag würde die gesamte Familie Weasley zum Weihnachtsessen erscheinen. Elf Erwachsene und die kleine, frisch geborene Victorie, deren stolze Patin Ginny war. Zudem hatte Harry Andromeda gebeten mit Ted zum Essen zu kommen. All das bedeutete viel Arbeit, besonders für Ginny und so machte Harry sich auf leisen Sohlen auf den Weg in das relativ große Wohnzimmer ihres Cottages. Ganz bewusst hatte Harry den Wunsch geäußert nach Godric`s Hollow zu ziehen, zurück in seine Heimatstadt. Nicht ins Haus seiner Eltern, dieses würde als Andenken immer erhalten bleiben, aber zumindest in die Nähe. Und so hatten sie ein größeres Cottage auf einem Hügel am anderen Ende von Godric #s Hollow gekauft in das sie sich beide auf den ersten Blick verliebt hatten. Es bot genug Platz für ausgedehnte Familienfeiern und auch für eine eigene Familie, denn sie waren sich einig, dass sie viele Kinder wollten. Zufrieden sah Harry sich im Wohnzimmer um. Am Kamin hingen bereits die traditionellen Socken, je eine für Victorie und Ted. In den letzten Tagen hatten sie alles liebevoll geschmückt und nun fehlte nur noch der Weihnachtsbaum, welchen Harry aufbaute und mit Unmengen von Kerzen bestückte. Dann machte er sich sorgsam daran, die Kugeln aufzuhängen, die er vorhin durch Zufall in der Winkelgasse entdeckt hatte. Sie waren rot und golden und ein dickes Gryffindor-Wappen prangte darauf. Er konnte nur hoffen, dass sie Ginny gefallen würden. Eine Hand legte sich auf seine Schulter und Harry, vollkommen vertieft in seine Arbeit, schrak hoch, dabei wäre ihm fast die letzte Kugel aus der Hand gefallen.

„Er ist wunderschön“, sagte Ginny direkt hinter ihm. Harry drehte sich zu ihr um und zog sie in seine Arme.

„Genauso wie du“, antworte er und küsste sie sanft.

Die Ruhe im Hause Potter war am nächsten Morgen vorbei, als eine ganze Heerschar von Weasleys mit ihren Freundinnen das Haus übernahm. Arthur und Molly, Percy und Audrey, Bill, Fleur und die kleine Victorie, George mit seiner Freundin Angelina Johnson und natürlich nicht zu vergessen Ron und Hermine. Eine laut lachende, fröhliche und mit Unmengen an Geschenken und Essen beladene Meute, die sofort das Wohnzimmer unsicher machte. Unzählige Flaschen Butterbier und Elfenwein wurden geköpft und auf Weihnachten angestoßen. Während die Frauen sich in die Küche zurückzogen, kam auch Andromeda mit Ted an. Sie lächelte und einen Moment fragte sich Harry, ob dies etwas zu bedeuten hatte. Vor ein paar Wochen hatte er Andromeda seinen großen Wunsch mitgeteilt und sie gebeten, in aller Ruhe darüber nachzudenken. Vielleicht würde er heute, an Weihnachten, eine positive Antwort bekommen.

Irgendwann nahm die lärmende Meute an riesigen festlich geschmückten Tisch im Esszimmer Platz. Ginny hatte sich selbst übertroffen und servierte Berge an essen unter denen der Tisch sich bereits zu biegen schien. Ein riesiger Truthahn bildete den Höhepunkt.

Arthur war es, der nach dem Essen sein Glas erhob.

„Ich möchte euch danken, Ginny, Harry“. Er lächelte sie breit an. „Zum ersten Mal seit Molly und ich verheiratet sind, ist bei uns zuhause das Weihnachtschaos ausgeblieben, weil wir Weihnachten woanders feiern.“ Alle lachten. Sie wussten nur zu genau, dass Molly zu jeder Familienfeier versuchte, sich selbst zu übertreffen. „Auch wenn viele geliebte Menschen nicht bei uns sein können“, seine Stimme wurde etwas ernster, „freue ich mich umso mehr, dass wir hier alle beisammen sitzen und unsere Familie wächst und gedeiht. Denn wie ich gehört habe, bekommen wir im nächsten Jahr einiges zu feiern und unsere Familie noch mehr Zuwachs. Dafür bin ich sehr dankbar und natürlich äußerst glücklich. Auf dass die Weasleys irgendwann Hogwarts übernehmen. Zum Wohl.“ Obwohl sich alle dem Trinkspruch von Arthur anschließen, brach ein aufgeregtes Gemurmel am Tisch aus. Zuwachs für die Familie? Weitere Weasleykinder? Alle spekulierten darüber, wer wohl schwanger war, doch Harry lächelte nur wissend und zwinkerte Ron zu. Sein Blick blieb allerdings nicht unbemerkt und es war Ginny, die zuerst freudig auflachte und Hermine in ihrem Arme zog.

„Oh, Hermine, ich freue mich so für euch“, sagte sie fröhlich, „welch wundervolle Neuigkeiten.“ Nun hatte wohl auch Molly verstanden, denn in ihren Augen glänzten Tränen um die Wette mit dem Verlobungsring, der an Hermines Hand funkelte. Harry hatte gewusst, dass Ron Hermine am gestrigen Abend einen Antrag machen wollte und froh zu sehen, wie glücklich seine beiden besten Freunde waren.

Doch es war nicht die einzige freudige Nachricht an diesem Abend. Während sie die riesigen Berge von Geschenken öffneten, die sich unter dem mit Kerzen beleuchteten Weihnachtsbaum stapelten, verkündete Percy, dass Audrey schwanger sei.

Doch Harrys schönstes Weihnachtsgeschenk bekam er später von Andromeda, kurz bevor sich diese verabschiedete, bat sie ihn um ein kurzes Gespräch und Harry führte sie in sein Büro. Dort gab es eine gemütliche Sitzecke.

„Nimm bitte Platz, Andromeda“, bat er sie. Andromeda setze sich in einen der roten Sessel vor dem lodernden Kamin.

„Ich habe lange über das nachgedacht, worum du mich gebeten hast, Harry“, sagte sie leise. „Und ich kann dir sagen, es ist mir wahrlich nicht leicht gefallen. Aber je länger ich darüber gegrübelt habe, umso besser gefiel mir die Idee. Ich bin nicht mehr die Jüngste und dazu lebe ich vollkommen alleine. Remus und Tonks haben dich zu Teddys Paten bestimmt, weil sie wollten, dass du für ihn sorgst. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, dass Teddy zu dir und Ginny ziehen sollte.“ Tränen glitzerten in den Augen der alten Dame. Harry konnte sich zu gut vorstellen, wie schwer ihr dies fallen musste.

„Niemand könnte ihn besser im Sinne seines Vaters erziehen wie du, Harry.“ Harry stand auf und umarmte Andormeda.

„Dies bedeutet mir sehr viel. Danke Andromeda. Du weißt, dass du hier jederzeit willkommen bist.“ Die alte Dame nickte. In der Tür stand Ginny und grinste. Ein perfektes Weihnachten, dachte sie.




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