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Fanfiction

Der HP-Xperts-User-Adventskalender 2012 - 10. Dezember

von Der Weihnachts-Lord

Duell im Schnee

(Teil 1)

von Silente 08



(Anmerkung: Ich gehe in der Geschichte davon aus, dass Harrys Söhne zwei Jahre auseinander liegen.)



Es war der erste verschneite Tag des Schuljahres. Hogwarts war weiß, die Umgebung war weiß, alles war weiß. Der Großteil der Schüler war schneebegeistert, daher waren die meisten den ganzen Nachmittag über draußen.

Auch James war schneebegeistert. Aber er musste ja nachsitzen. Beim neuen Lehrer in Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Prof. Toole. Keine allzu angenehme Sache, auch, weil der Anblick des Lehrers bei James immer Heiterkeit hervorrief und er die ganze Zeit aufpassen musste, nicht laut loszuprusten, wenn er den kleinen Kerl ansah.

Das Ganze war so gekommen: Vor drei Tagen war er auf dem Weg zurück in den Gemeinschaftsraum gewesen, da hatte ihn eine Gestalt in einem einsamen Gang am Kragen gepackt und in einen leeren Klassenraum gezerrt. Drinnen hatten noch zwei weitere Typen gewartet.



„Echt jetzt, Leute, findet ihr das witzig?“, fragte James genervt.

Sie lachten, als ob sie das tatsächlich täten, und der größte von ihnen wirbelte theatralisch seinen Zauberstab umher. „Das ist eine Duellaufforderung, Junge! Meine Kumpels hier werden kontrollieren, dass du keine faulen Tricks versuchst. Und merk dir …“

„Ihr seid so bescheuert!“, schnitt ihm James das Wort ab. „Ihr habt doch keine Ahnung vom Duellieren.“

Sein Gegner schnaubte. James zuckte die Achseln. Er hatte Duellzauber in jeder freien Minute geübt, während diese Kerle nicht wirklich klug wirkten, auch wenn sie einige Jahre älter waren als er. Also zog er den Zauberstab und nickte dem anderen zu. Sie gingen ein paar Schritte auseinander, verbeugten sich knapp und noch bevor sein Gegenüber den Zauberstab heben hatte können, rief James: „Stupor!“

Der andere kippte um und schlug gegen einen Kasten an der Wand, bevor er zu Boden rutschte. Als die anderen beiden auch noch aufsprangen, belegte er einen mit der Ganzkörperklammer und duckte sich unter dem Fluch, den ihm der Verbliebene in der Zwischenzeit auf den Hals hatte jagen wollen. Mit einem weiteren Schlenker hatte James auch diesen erledigt.



An sich also alles kein Problem. Aber der Hausmeister war auf den Lärm aufmerksam geworden und meldete sie alle vier. In der Folge mussten sie alle nachsitzen. Leider glaubte man die Geschichte von dem Überfall nicht, sodass die anderen drei (sie hießen Tyler, Gaol und Mason und waren Viertklässler) nur die gleiche Strafe erwartete wie ihn. Eine Ungerechtigkeit! Und James war sich ja so was von sicher, dass die Hohlköpfe sich auch noch bei ihm „rächen“ würden wollen …

Endlich ließ ihn Prof. Toole gehen. Kaum hatte James die Tür hinter sich geschlossen, musste er kichern. Er machte sich zum Gemeinschaftsraum auf, leider war es schon zu spät, um wenigstens einmal in die Schneelandschaft hinauszugehen. Al war heute sicher oft im Schnee gelandet, er hatte sich noch nie gut fortbewegen können, wenn es rutschig war.

Zufälligerweise kam James wieder an denselben Gang, in dem ihm die Typen damals aufgelauert hatten. Irgendwie konnte er wieder eine Gestalt dort ausmachen – waren sie das etwa schon wieder? Er zog rasch seinen Zauberstab, da trat der Junge, der auf ihn gewartet hatte, auch schon aus dem Schatten. Er war tatsächlich aus Slytherin, aber ein Erstklässler. Irgendwie kam er ihm bekannt vor.

„Scorpius Malfoy?“, fragte James skeptisch.

Der blonde Junge nickte verlegen. „Ja, ich bin Scorpius, ich …“

James sah sich rasch um. Was sollte das jetzt? War das eine Falle? Malfoy hatte noch nie mit ihm geredet. „Was willst du?“

„Es war nur, ich …“, er blickte ein wenig ängstlich drein, „ich habe gehört, du hast das Duell gewonnen!“

„Duell kann man das nicht heißen, Kleiner! Die wollten mich bloß fertigmachen und ich hab mich gewehrt, das war alles. War nicht besonders aufregend. Waren’s Freunde von dir?“

Scorpius schüttelte energisch den Kopf. „Die wollten mal das Gleiche mit mir machen! Bloß â€¦ bei mir waren sie erfolgreich.“

James war erstaunt, dass die Slytherins sich gegenseitig bedrohten. Normalerweise hielten die doch immer zusammen. „Hast du’s einem Lehrer gesagt?“

„Nein. Ich habe ja keine Beweise. Und sie beobachten mich meistens.“

„Wieso erzählst du das dann mir?“ James wollte endlich in den Gemeinschaftsraum, hier im Gang war es furchtbar ungemütlich.

„Weil … Ich kann einfach keine Duellzauber, ja? Schon bei den einfachsten bin ich überfordert. Ich kann mich überhaupt nicht wehren! Ich weiß, du bist älter, aber könntest du mir nicht ein bisschen was beibringen, damit ich irgendwas machen kann?“

James schaute Scorpius ungläubig an. „Du fragst mich das im Ernst? Ich meine, ich bin in Gryffindor und heiße ganz zufällig Potter! Nicht gerade Idealvoraussetzungen für deinen Nachhilfelehrer, findest du nicht?“

„Na gut, wenn du nicht willst …“ Scorpius zuckte die Achseln und wandte sich zum Gehen.

Die ganze Sache schien James etwas unwirklich, aber lustig konnte es doch werden. „Warte, Kleiner, Terminvorschläge?“

Scorpius drehte sich wieder um. „Wann du willst!“

„Gut, machen wir morgen um sechs … triff mich einfach hier, ja?“

Scorpius nickte eifrig. „Danke, James!“

Sie verabschiedeten sich und jeder ging in seinen Gemeinschaftsraum. James lachte innerlich darüber, was wohl Dad dazu sagen würde, dass er Scorpius Malfoy Nachhilfe gab! Auch Ben lachte, als er es ihm erzählte. „Da hast du dir ja was angetan! Ich habe mal gehört, der Kleine sei voll die Katastrophe beim Zaubern. Aber wie war das Nachsitzen?“

„Der gute Toole ließ mich sehr detaillierte Zeichnungen von allen möglichen Viechern anfertigen, die wir nächstens im Unterricht durchnehmen werden. Freu mich so richtig drauf! Wie war’s draußen?“

„Kalt und das nicht zu knapp! Jede Menge Schneebälle sind unkontrolliert durch die Gegend geschwirrt und alle paar Meter ist man ausgerutscht. Nicht mein Klima, ganz ehrlich.“


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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