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Reason To Believe - Roadside

von Darkness

Musiktip zum Kapitel


Lily saß wie angewurzelt auf dem Sofa und starrte auf die Stelle, wo James disapperiert war.
Ihr schossen 1000 Gedanken durch den Kopf.

Er hatte gesagt, dass er sie liebte, doch was fühlte sie für ihn?
Sie war ihm dankbar, denn er hatte Tim gerettet. Sie war ihm dankbar, dass er sie nicht angeschrien hatte, dass er sie zu Tim gebracht hatte, dass er sie beide nach Hause gebracht hatte, dass er so offen mit ihr geredet hatte, dass er sie vor seiner Mutter und seiner Verlobten verteidigt hatte.
Er hatte anscheinend niemandem erzählt, dass die beiden miteinander geschlafen hatten, denn Sirius schien komplett überrascht, als er Tim sah und auch seine Aussage ließ darauf schließen. Aber warum? Warum hatte er das nicht mal seinem besten Freund erzählt? War James damals doch schon erwachsener gewesen, als sie dachte?
Er wollte für Tim Verantwortung übernehmen, er wollte ihm ein Vater sein. Das hatte sie am meisten überrascht.
Sie fühlte sich zu ihm hingezogen und vermisste jetzt schon seine starten Arme, die sie so behutsam umarmt und getröstet hatten.
Doch warum? Warum fühlte sie sich so zu ihm hingezogen? War es nur Dankbarkeit, für dass, was er heute getan hatte oder war es doch mehr?
Nein, das konnte nicht sein. Sie war nicht in James Potter verliebt, niemals. Oder doch?

Bis gestern war ihr Leben noch in Ordnung gewesen, sie hatte nichts mehr mit der Zauberwelt zu tun gehabt, hatte einen guten Job und ihren geliebten Sohn.
Und was war dann passiert?
Dieser Traum von ihrer letzten Hogwartsnacht, der Nacht in der Tim gezeugt worden war, hatte sie schon aus der Bahn geworfen, doch sie hatte sich nichts dabei gedacht. Als sie dann auf der Arbeit ankam und die Todesakten gesehen hatte, alles geliebte Menschen von früher, die den Todessern zum Opfer gefallen waren und dann der Angriff auf den Kindergarten ihres Sohnes und James, ja ausgerechnet James war da,um Tim zu retten.
„Warum endet eigentlich immer alles im Chaos wenn James auftaucht“, murmelte Lily zu sich selbst.
Er hatte es mal wieder geschafft ihr gesamtes Leben auf den Kopf zu stellen. Doch aus unerklärlichen Gründen war sie diesmal nicht sauer auf ihn. Sie war froh,dass ausgerechnet er da gewesen war.
Und wieder kam ihr die Frage nach dem Warum, doch sie fand keine Antwort.
Gedankenverloren stand sie auf und ging in Tims Zimmer und beobachtete ihn beim schlafen. Was er wohl grade träumte?


James appertierte nicht zurück ins Haus seiner Eltern,sondern in die WG der drei Rumtreiber, in der Hoffnung, dort etwas Ruhe zu finden, doch er hattedie Rechnung ohne seinen besten Freund gemacht.
Das Sirius ihn aber auch so gut kennen musste, denn ebendieser wartetebereits im Wohnzimmer und sah seinen besten Freund mit großen Fragezeichen in den Augen an.
„Sirius, bitte“, versuchte James sein Glück, auch wenn er wusste, dass dies vergebens war.
„Vergiss es! Du hast mir da einiges zu erklären!“, kam es prompt von Sirius.
„Hinsetzen“, fügte er noch hinzu und klopfte auf den Platz neben sich und James gab sich geschlagen.
Er würde eh keine ruhige Minute haben, bis er Sirius ALLES erklärt hatte.
„Was willst du wissen?“, fragte James gequält.
„Alles!“, antwortete Sirius und sah James an, wie ein kleines Kind, das auf seine Weihnachtsgeschenke wartete.
„Sirius“, mahnte James und Sirius verstand, das er nur Antwortenauf genaue Fragenbekommen würde.
„Ok. Also. WANN hast du mit Evans geschlafen? Wieso hast du mir das nicht erzählt? Wusstest du, dass sie schwanger war? Worüber hast du mit ihr geredet? Warum warst du bei ihr? Und sag mir nicht, dass du nicht dort warst! Wieso hast du sie so vor Miss Todesser verteidigt? Was meintest du damit, dass du die Hochzeit verschieben willst? Wie heißt der Kleine eigentlich? Liebst du Evans echt noch immer? Wie soll’s jetzt mit euch weitgehen? Wirst du mit ihr zusammen ziehen? Darf ich der Patenonkel von dem Kleinen sein?“, begann Sirius.
„SIRIUS! Mach mal halblang! Wie wärs damit, dass du erst mal eine Frage stellst und mich dann auch antworten lässt?“, grummelte James, doch sein bester Freund schüttelte grinsend den Kopf.
„Also? Ich warte auf Antworten!“, forderte Sirius.
James rollte mit den Augen und überlegte, welche Fragen Sirius ihm an den Kopf geknallt hatte.
„Ich habe mit Lily in unserer letzten Nacht in Hogwarts geschlafen.“, begann James, wurde jedoch direkt von Sirius unterbrochen.
„WAS?“, entrüstete dieser sich.
„Sirius, wenn du mich nicht ausreden lässt, sag ich gar nicht mehr“, schimpfte James und Sirius schloss den Mund.
„Ja ich habe mit ihr in unserer letzten Nacht in Hogwarts geschlafen. Ich habe dir davon nichts erzählt, weil ich mich schuldig gefühlt habe und immer noch schuldig fühle. Sie war total betrunken und ich hab es ausgenutzt. Sirius, grins nicht so blöd, du weißt, Lily ist etwas besonders für mich. Was war die nächste Frage? Ähm, nein ich wusste nicht, dass sie schwanger war, bis heute und genau darüber haben wir heute geredet und da wir bei meinen Eltern keine Ruhe dafür hatten, sind wir zu ihr. Wieso ich sie verteidigt habe? Das solltest du ganz genau wissen, niemand erhebt gegen Lily den Zauberstab, selbst du nicht! Der Kleine heißt Tim.“, erklärte James weiter doch Sirius unterbrach ihn schonwieder.
„Du hast da eine ganz wichtige Frage vergessen, Prongs.“, maulte der Rumtreiber seinen besten Freund an.
„Sirius“, fauchte James und warf ihm einen bösen Blick zu, sodass dieser verstummte.
„Ich habe gesagt, du sollst mich ausreden lassen. Deine Frage, warum ich die Hochzeit verschieben will beantwortet sich ganz einfach mit deiner Frage,ob ich Lily noch liebe, denn genau das tue ich und das war mir in den letzten Jahren nie so bewusst wie heute.“, erklärte James und wurde zum Ende hin immer leiser.
„Wies weitergehen wird, weiß ich nicht. Ich habe ihr gesagt, ich will Tim ein Vater sein und mich um ihn kümmern, aber sie will erst mit ihm in Ruhe darüber reden. Alles andere wird sich dann ergeben. Und Sirius, ich habe nicht das Recht zu entscheiden, ob du sein Patenonkel sein darfst, diese Entscheidung steht ganz alleine Lily zu!“, fügte James hinzu und sah seinen besten Freund abwartend an.
Sirius sah seinen besten Freund sprachlos an.
„Ich weiß, du willst das jetzt nicht hören, aber du musst dich zwischen Evans und Miss Todesser entscheiden. Ich habe echt nie gedacht, dass ich das mal sage, aber ich würde mich an deiner Stellefür Evans entscheiden. Sie ist zwar die größte Zicke, die ich kenne, aber du liebst sie jetzt seit ähm, eigentlich schon seitdem du sie kennst, ihr habt einen gemeinsamen Sohn und ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass sie keine Todesserin ist, was man von deiner Verlobten nicht grade behaupten kann!“, sagte Sirius ernst.
„Verrätst du mir auch, wie ich das meinen Eltern erklären soll? Du weißt ganz genau,wie sie sich auf diese Hochzeit freuen. Abgesehen davon habe ich keine Ahnung was ich Marry sagen sollte.“, sagte James niedergeschlagen.
„Deine Mum hat sich doch immer Enkelkinder gewünscht. Tada! Sie hat eins!“, grinste Sirius siegessicher.
„Pad! Ich meine das ernst!“, grummelte James.
„Ich hab aber recht!“, verteidigte sich Sirius und erntete dafür nur einen bösen Blick von seinem besten Freund.
„jaja ist ja gut. Also, jetzt mal ernsthaft. Ich mein, du hast grade erfahren, dass du Vater wirst. Ich glaube, ich würde komplett Amok laufen, wenn vor mir auf einmal ne 3Jährige Version von mir selbst stehen würde. Damit musst du erst mal klar kommen, außerdem willst du ja für den Kleinen Verantwortung übernehmen. Ich denke, das werden Rose und Spencer verstehen, oder meinst du nicht?“, sagte Sirius ernst.
„Und was soll ich Marry bitte sagen?“, fragte James, der überlegte, ob seine Eltern das wirklich so gut aufnehmen würden.
„Also wenn du mich fragst, schieß sie einfach ab. Sag ihr,du liebst sie nicht und gut ist. Meinetwegen erzähl ihr halt dasselbe wie deinen Eltern, wenn dir soooo viel an ihr liegt“, sagte Sirius, der fest davon überzeugt war, dass dies die beste Lösung sei.

James fuhr sich mit der Hand durch die Haare und raffte sich auf.
„Ich glaub, ich bring das direkt hinter mich, sonst mach ichs nie.“, grummelte er und sah seinen besten Freund fragend an.
„Ich hab in 2 Stunden nen Date! Wehe wir sind dann nicht wieder hier. Die Kleine ist echt heiß!“, warf dieser gequält ein und beide disapperierten.


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