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Reason To Believe - Swing Live Away

von Darkness

Musiktip zum Kapitel


Lily Evans lag in ihrem Bett und träumte von ihrer letzten Nacht in Hogwarts als ihr urplötzlich die Bettdecke weggerissen wurde. Erschrocken fuhr sie hoch und sah in haselnussbraune Augen die vor Freude nur so strahlten. Diese Augen gehörten zu einem Jungen mit schwarzen Haaren, die in alle Himmelsrichtungen abstanden, egal wie oft man sie kämmte.
„Guten Morgen mein Schatz“, murmelte Lily noch halb verschlafen und forderte den Jungen mit einer Handbewegung auf, ins Bett zu krabbeln. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und folgte ihrer Bitte .
„Duhuuuu?“, fing der Junge an und schaute Lily mit einem Hundeblick an, dem man nicht wiederstehen konnte.
„Was willst du? Was hast du angestellt?“, kam es sofort von Lily und bei ihr läuteten alle Alarmglocken.
„Gar nichts! Außer, ähm, ja, also, ich weiß nicht wie das passiert ist, aber die große Vase im Wohnzimmer ist explodiert. Ich hab echt nichts gemacht, ich hab sie nur angeguckt und dann war sie kaputt!“, beteuerte der Junge.
Lily schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, das Einzigewas ihr von ihren Eltern geblieben war, war nun auch noch kaputt. Die Vase war zwar nicht schön gewesen, um ehrlich zu sein fand Lily sie sogar potthässlich, doch sie war von ihren Eltern.
„Du bist eine Hexe, Lily. Du kannst sie ganz einfach reparieren!“, meldete sich eine Stimme in ihrem Inneren.
„Nein! Ich habe meinen Zauberstab zerbrochen und werde nie wieder zaubern!“, antwortete sie in Gedanken.

Als sie die Augen wieder öffnete fiel ihr ein, das heute Montag war und sie sah erschrocken auf die Uhr! 7:38 Uhr!
„Aaah! Aufstehen und fertig machen, wir müssen in 22 Minuten da sein!“, rief sie und sprang aus dem Bett.
Grummelnd stand der Junge auf und ging ins Bad.
Keine 15 Minuten später saßen beide im Auto und waren auf dem Weg.
Nach 10 Minuten waren sie endlich da und Lily entschuldigte sich vielmals für ihr zuspätkommen.
„Miss Evans, es ist doch nicht schlimm, wenn Siemal etwas später kommen. Ich meine, wir sind hier ein Kindergarten und nicht die Polizei.“, lachte die junge Frau.
Lily lachte gequält und gab dem Jungen einen Kuss auf die Stirn.
„Und wehe du benimmst dich nicht.“, ermahnte sie ihn.
„Ja Mama!“, grummelte der kleine Junge.
„Tim! Nicht in diesem Ton!“, ermahnte Lily ihren 3-jährigen Sohn und verabschiedete sich von der Kindergärtnerin.

Sie stieg wieder in ihr Auto und fuhr zur Arbeit. Als sie die Staatsanwalltschaft betrat und an ihren Platz ging sah sie schon von weitem den Aktenstapel der sich darauf befand.
„Na,das fängt ja gut an“, dachte sie und setze ihren Weg fort.
„Guten Morgen Miss Evans“, begrüßte sie ihr Chef.
„Guten Morgen Mr. Smith“, erwiderte Lily die Begrüßung und wartete auf Anweisungen, denn sie wusste, dass Mr. Smith immer Extrawünsche hatte, die sie, als seine Sekretärin, zu erfüllen hatte.
„Wie Sie sehen, haben wir mal wieder einige Fälle rein bekommen, alle drehen sich um das selbeVerbrechen. Ungeklärte Mordfälle mit unbekannter Todesursache. Der Pathologe konnte nichts finden, es scheint fast so, als wären sie einfach Tod umgefallen. Wir müssen irgendeinen Zusammenhang finden und den Mörder finden!“, erklärte Mr. Smith besorgt.
Lily sah ihren Chef irritiert an. „Es schein so als wären sei einfach Tod umgefallen?“, wiederholte sie fragend.
„Ja. Aber die Menschen waren bei bester Gesundheit und sie haben alle die Augen weit aufgerissen gehabt. Ich habe sowas noch nie zuvor gesehen. Außerdem scheint es so als würde irgendeine Behörde versuchen uns zu boykottieren, denn die Leichen wurden aus der Phytologie gestohlen.“, sagte Mr. Smith und verschwand in seinem Büro.

Misstrauisch ging Lily zu ihrem Schreibtisch und öffnete besorgt die erste Akte.
Als sie das Foto des Toten sah ließ sie erschrocken die Akte fallen und stieß einen spitzen Schrei aus.
Sofort kam ihr Chef aus dem Büro gerannt und sah seine Sekretärin zitternd auf dem Boden sitzend.
„Miss Evans, was ist passiert? Geht es Ihnen gut?“, erkundigte er sich besorgt, denn so hatte er sie noch nie erlebt. Egal wie übel zugerichtet die Leichen auf den Bildern auch aussahen, sie war immer ruhig geblieben und diese Leichen sahen nahezu lebendig aus. Irgendetwas stimmte hier nicht.
„Das kann nicht sein. Das darf nicht wahr sein. Nein. Nein. Nein. Nicht Jenny“, schluchze Lily.
„Miss Evans, kannten sie das Opfer?“, fragte Mr. Smith vorsichtig und als seine Sekretärin nickte bot er ihr an, erst mal einen Tee trinken zu gehen.
„Nein. Wer sind die anderen Opfer?“, fragte Lily panisch und rappelte sich auf,um in die anderen Akten zu sehen, was jedoch keine gute Idee war, denn sie kannte jedes Opfer. Das schlimmste jedoch war, dasssie ihrem Chef nicht sagen konnte,wie diese Menschen ums Leben gekommen waren, obwohl sie es ganz genau wusste. Jeder dieser 15 Menschen hatte sich vor 4 Jahren dazu bereit erklärt dem Orden des Phönix‘ beizutreten,um gegen Todesser zu kämpfen. Jeder dieser Menschen war in Lilys Klasse gewesen.
Sie schloss die Augen und sah alle lachend vor ihrem inneren Auge, wie sie zusammen gefeiert hatten, wie sie zusammen gelernt hatten, wie sie zusammen geredet hatten.

Sie hatte sich, nachdem sie Hogwarts verlassen hatte, aus der magischen Welt zurückgezogen, hatte zu jedem den Kontakt abgebrochen,um von vorne anzufangen. Sie hatte sich eine eigene Wohnung genommen , einen Job gefunden und dann erfahren, dass sie schwanger war. Sie hatte es geschafft Kind und Arbeit unter einen Hut zu bekommen und jetzt? Jetzt war alles wieder da. Alle Erinnerungen, alle Sorgen, alles was sie die letzten 4 Jahre verdrängt hatte. Sie musste an den Traum der letzten Nacht denken. An ihre letzte Nacht in Hogwarts. War es eine Vorahnung gewesen?

„Miss Evans, ich glaube es ist besser wenn sie sich den Rest des Tages frei nehmen.“, unterbrach Mr. Smith ihre Gedanken und schickte sie nach Hause.
Doch Lily fuhr nicht nach Hause, sie fuhr zu Tims Kindergarten um ihn früher abzuholen, doch dieser Tag war eindeutig verflucht, denn als sie am Kindergarten ankam prangerte das Dunkle Mal über dem Gebäude und Lily brach zusammen.


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