von PhonixSnitch1974
James schritt euphorisch den Korridor entlang. So gut hatte er sich seit wochen nicht gefühlt. Immer noch grinsend über den winselnden und heulenden schüler den er nackt und verunsichert in dem geheimgang zurück gelassen hatte, machte er sich auf den weg richtung Bibliothek. Dort hatte er zuletzt seine freunde gesehen, und dort würde er vor ihren augen einen streich spielen damit sie sehen konnten, dass klein Prongsie wieder zum spielen da war.
Ironischer weise hörte er in dem augenblick während er seinen Masterplan schmiedete die stimme die er unter tausend anderen erkennen würde. Eine stimme, Warm wie brauner honig, wenn er wütend klang, knurrig, und doch zäh wie sirup der über eine Rasierklinge rinnt. Seine Stimme streichelte seine sinne, er hatte sie sich oft in erinnerung gerufen wenn er alleine duschte. Kam selten vor, aber wenn doch...
" Diese scheiss Evans hat bekommen was sie verdiente. Was denkt sie sich? Erst redet er gar nicht, dann nur mit dem Volldeppen der ihn Flachlegen will. Er hat vermutlich auf den ersten Blick gesehen das James Schwul, Unbefriedigt und zerbrochen ist. Und das hat er ausgenutzt. Das macht man doch nicht. Selbst ich habe nie Mädchen oder Typen mit kummer gevögelt. Tja ich werde James aufpäppeln bis er wieder spricht, und dann langsam wieder in seine rolle als streiche könig führen!"
James lauschte dem Monolog seines besten freundes ( und gelegentlichem Fantasielover) mit klopfendem Herzen.
Aufpäppeln??? Wenn er Das nicht falsch verstand...
Schnell entwickelte sein Hirn einen Plan um Sirius möglichst lange in Aktion zu halten. Er musste nur das sprechen verhindern, und ab und zu ein bisschen ängstlich schauen. Aber wenn er sich dadurch an einen Menschen schmiegen konnte, so heiss wie "Aragorn aus "Herr der Ringe"... Und er könnte in die schönsten augen im ganzen schloss sehen... seufz.
RUMMS!
James Schreckte aus seinen feuchten Träumen. Er sah auf, sein Blick fuhr über Ein Markanntes kinn, Darüber dunkelrosa volle lippen, oh! eine rosa zunge fuhr daraus hervor und leckte unwillkürlich darüber. Weiter ging es mit hohen hervorstehenden Wangenknochen, dazwischen eine kleine himmelfahrtsnase.
Die augen. Bei Merlin. Sturmwolken, Gewitter, Quidditch, Dunkle Laubwälder, Herbst... Diese Graublauen augen liessen ihn an all das denken was er liebte. Schwarze diche brauen fuhren runzelig über die augen. Eine dichte schwarze Strähne hing halb in seinem Gesicht.
"James!" Besagter schloss die augen und genos den geruch von regen und Rauch der von ihm ausging. Sirius war für ihn das einzige zuhause das er hatte. Er klammerte sich an seinem schweigen fest, und hob die hand halbwegs. er schenkte seinen drei freunden ein halbes Lächeln und strich Remus gegen den arm, denn beinahe hätter er ihn umgerrant. Er musste aufpassen, sonst würde es noch peinlich...
"ach. Du sprichst wieder nicht" stellte Peter gescheit fest.
Remus mussterte ihn besorgt. "Ist mit Alec alles in ordnung? Ihr seid doch eben weggewesen."
"Was hat er getan?!" Sirius knurrte, packte james grob am arm und zerrte ihn näher zu sich. Sein Mund nur millimeter von seinem eigenen entfernt. Sirius beugte den Mund zu Seinem ohr, und seine Feuchten lippen streiften es. " Hat er dich berührt? hat er deine Haut angefasst? sag es mir. Ich werde immer für dich da sein. Vertrau mir."
James sah ihm in die augen und schluckte. Er dachte für eine millisekunde an den schmerz der ihm vom sitzen abhielt, Dachte an den verfluchten Alec, der jetzt Nackt und mit einem echsen schwanz am hintern in den Gemeinschaftsraum musste... Er senkte den Blick, um seine Belustigung zu verbergen.
" Ich mach den scheiss kerl alle. Das wird er mir büßen. Mach dir keine sorgen Prongs, Ich kümmer mich um ihn. Wir gehen jetzt gemeinsam Halloween kuchen futtern!"
Sirius Nasenflügel bebten, seine finger waren starr vor wut. Trotzdem grinste er ih nett an, winkte den beiden mit verschwören und die vier machten sich uf den weg zu ihrem Lieblings Fress gelage.
James hatte fast schon mitleid mit Alec, aber er liebte Sirius zu sehr um sich eine gelegenheit ihm nahe zu sein zu entgehen. Und er liebte es insgeheim wenn er ihn dominierte und ihn beschützte. Es tat ihm unglaublich gut. Zufrieden krallte er sich an sirius ärmel fest und hüpfte neben ihm richtung Gück...
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