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Fanfiction

A bunch of tears - Ich will doch nur, dass alles gut wird!

von Malfoy Manor

°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°

Pairing: Draco Malfoy / Ginny Weasley
Alter: ab 16 Jahren
Hogwartsjahr: 6. Jahr für Draco und 5. für Ginny
Sicht: aus der Sicht von Ginny geschrieben

°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°


A bunch of tears

Ich will doch nur das alles gut wird!

Erschrocken öffnete ich meine Augenlider und schaute mich panisch um.
Ich war im Gryffindore Gemeinschaftsraum; ein Blick auf die Uhr genügte und ich wusste das es bereits nach 23 Uhr war.
Mit einer uneleganten Bewegung stand ich auf, strich mit meinen Händen so gut es ging meinen Knitterhaufen von Kleidern glatt und trat schließlich aus dem Portrailoch.

,,Ist es nicht ein bisschen spät für einen Spaziergang durch Hogwarts, Miss Weasley?" hallte die Stimme der fetten Dame zu mir.
Die rothaarige Gryffindore schüttelte gleichgültig den Kopf und lief los in Richtung Raum der Wünsche.
Hogwarts war Nachts noch viel schöner; es war einfach still und ein großer, fast schon märchnenhafter Vollmond schien durch die großen kathedralischen Fenster in die hohen Gänge.
Schon oft war ich in den letzten Tagen hier lang gelaufen, meistens war mein Ziel der Da-und-Fort Raum, und meistens war ich wegen Harry hier...
Harry...
Vergessen, Ginny! Du wolltest die Sache vergessen, weißt du noch?
Es war ja nicht so das sie ihn nicht mochte, sie mochte ihn, aber eben nur als Freund und das war das was er nicht verstand. Harry wollte mehr und das hatte er ihr in der Nacht vor einer Woche schmerzhaft gezeigt.
Jetzt da es vorbei war, fragte ich mich selber warum ich es niemanden erzählt hatte, wieso ich nicht geschrien hatte, wo doch bestimmt jemand gekommen wäre der mir geholfen hätte.
Ja, Gin, wieso hast du das nicht gemacht?
Weil ich Angst habe, dass er es nochmal macht! schrie ich innerlich dieser nervigen Stimme zu und ließ etwas schneller.

Ohne auch nur einmal geschaut zu haben ob ich richtig war, stand ich vor dem Raum der Wünsche.
Mit einem Zeigefinger strich ich lächelnd über die steinerne Wand und wieder stiegen mir Tränen in die Augen, als ich daran dachte das ich nur wegen Harry hier war, nur wegen ihm zu viel weinte und nur ganz allein wegen ihm seit gut 4 Tagen weder getrunken noch gegessen hatte.
Ich konnte es einfach nicht mehr.
Es war als hätte er es mitgenommen, als er so wortlos und mit diesem zufrieden Grinsen gegangen war und mich schluchzend und halb nackt an der Wand im Gemeinschaftsraum zurückgelassen hatte.
Hör auf daran zu denken!
Schnell ging ich drei mal am Raum der Wünsche vorbei, indem ich mir einen Raum wünschte wo man all seine Traurigkeit rauslassen kann, und stand kurz danach vor einer großen hölzernen Tür.

Ich hatte die Hand schon auf der Tür, als ich plötzlich hinter mir ein leises verzweifeltes Schluchzen hörte.
Verwirrt drehte ich mich in die Richtung aus der es kam, ging ein paar Schritte in diese Richtung und schaute mich um.
Wieder und wieder.
Es klang so verzweifelt und traurig das es mir fast das Herz zeriss.

,,Malf- Draco?" Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern als ich durch den kleinen Spalt in der Wand trat und den blonden Slytherin zusammengekauert in der Ecke sitzen sah.
Halt dich da raus, Ginny, er ist nicht du, es sind nicht deine Probleme die er mich sich trägt und du hast selbst schon genug!
Seine sturmgrauen Augen blickten hoch und direkt in die meinen: ,,Lass mich in Ruhe, Wiesel!" sagte er, aber seine Stimme widersprach deutlich den Tränen in seinen Augen.
Vorsichtig setzte ich mich neben ihn, darauf bedacht ihn so viel wie möglich zu berühren.
,,Wieso weinst du denn?" fragte ich leise und strich mit einer Hand über seine nasse Wange.
Was tust du denn da, Gin?! Er ist der Eisprinz von Slytherin, er wird dir dafür die schlimmsten Schimpfwörter an den Kopf werfen!
Aber ob ich wollte oder nicht, ich konnte meine Hand einfach nicht mehr zurück ziehen. Seine Haut war einfach zu weich und so warm, ganz im Gegensatz zu dieser blassen, kalt wirkenden Hautfarbe die seinen perfekten Körper umgab.
Was laberst du denn da?! Er ist und bleibt ein Slytherin!
In meinem Inneren führte sich ein kleiner Streit fort, so dass ich nicht einmal bemerkte das ich weiter über seine Wange gestreichelt hatte und er nicht einmal etwas dagegen tat.
Nein, er, er... er schob mich sogar noch ein wenig näher, ja schon fast auf seinen Schoß!
Er fing von neuem an leise zu schluchzen und ich murmelte beruhigende Worte, während ich mich sanft an seine warme Brust drückte.
,,Was ist denn los, Draco, sprich mit mir!" flehte ich ihn schon fast an.
Schon jetzt wollte ich diese kräftigen Arme die meine Talie umschlossen nie wieder vergessen, sie gehörten jetzt mir, das redete ich mir zumindest ein.
Sein Blick versteinerte sich, wodurch mir ein kleiner Schauer über den Rücken lief, aus Angst er könne mich wieder loslassen: ,,Ich.. Ich soll Dumbledore töten und mein Vater will mich verloben. Ich bin ein Todesser!" Mit jedem Wort wurde er immer leiser und am Ende war es schon eher ein Schluchzen.
,,Ich will doch nur das alles gut wird! schluchzte er noch einmal so herzzereisend.
Ich nickte leicht und drückte mich wieder an ihn: ,,Das wird schon alles wieder gut!" flüsterte ich, obwohl ich mir selber nicht so sicher war.
Der blonde Slytherin jedoch schien es dankbar anzunehmen, nahm mein Kinn in seine Hände und setzte für ein paar Sekunden seine warmen, bebenden Lippen auf meine.
Ein warmer, einfach wundervoller Blitz durchströmte meinen Körper und ich öffnete meine Lippen leicht, damit seine Zunge hinein kam.
Warum ich das auf einmal so sehr wollte, wie ich noch nichts vorher wollte, war mir noch nicht richtig bewusst aber als ich ein paar Tränen auf meiner Oberlippe spürte, die wieder den Weg aus Dracos Augen gesucht hatten, vergrub ich die Hände in seinen Haaren, schloss die Augen fest zusammen und versuchte alle meine Gefühle in diesen einen Kuss zu bringen.

Doch nach einer Weile lösten sich seine Lippen von meinen.
,,Ginny, ich liebe dich!"
Ein ehrliches Lächeln kräuselte um seine Lippen, dass ich noch nie zuvor von einem Malfoy gesehen hatte.
Meine Kinnlade klappte nach unten.
Wäre sie nicht an mein Gesicht angewachsen wäre sie wahrscheinlich noch zum Erdmittelpunkt gefallen.
,,Was?" fragte ich völlig verwirrt und brachte ihn zum Lachen.
Dieses Lachen... es klingt so wunderschön!
,,Ich liebe dich, Ginerva Weasley!" sagte er noch einmal langsam und übertrieben deutlich.
Das sieht wirklich so aus als meint er es ernst!

Ich fing an, über das ganze Gesicht zu strahlen, so glücklich war ich. ,,Ich liebe dich auch, Draco" presste ich zwischen meinen Lippen hervor.
,,Kann ich dich was fragen?" er klang auf einmal besorgt.
,,Hmm?" ich schaute tief in seine graublauen Augen und hätte mich fast darin verloren wenn ich nicht wieder nach unten geschaut hätte.
,,Was hat Harry dir angetan?" flüsterte er durch meine roten Haare in mein Ohr.
Ich schluckte.
,,Garnichts!" murmelte ich und starrte auf meine Finger.
,,Also ist 'Garnichts' der Grund dafür das du mit kaum jemanden sprichst, weinst wenn du alleine bist und, seit wie vielen?, Tagen nichts mehr gegessen hast?"
Ich schluckte nochmal. Woher wusste er das?!
,,Gin, du kannst mir vertrauen, ich weiß das Harry ein Idiot ist!" klang seine wundervolle Stimme in mein Ohr.
,,Es war vor einer Woche und es war schon nach Mitternacht!" erzählte ich leise, was in den letzten Tagen zu meinem größten Geheimnis geworden war. Draco trieb mich nicht an, er saß einfach nur erwartungsvoll dort und drückte mich zärtlich in seine geöffneten Arme.
,,Und, also er hat gesagt er will kurz ein paar Flüche an mir ausprobieren, für den Fall das Voldemort ihn mal angreifen sollte... Und er hat ganz normal mit 'Stupor' und solchen Flüchen angefangen, aber am Ende hat er dann schon 'Sectumsempra' und auch den Cruciuatus-Fluch ausprobiert. Ich hab ihm gesagt das ich das nicht mehr will, aber er hat immer weiter gemacht und dann, dann... er hat angefangen mich auszuziehen und..."
Meine Stimme stockte und ich wollte, oder viel mehr konnte nicht mehr weitersprechen.
Draco drückte mich mit aller Kraft an sich und strich mir beruhigend über den Rücken, jedoch spürte ich genau wie sich seine Hände schon vor Wut zu Fäusten geballt hatten und sein Körper bebte.
Aber als der Slytherin an sich hinunter schaute, spürte er das sich der Atem der Gryffindore verändert hatte; er war gleichmäßig und ruhig: Sie war eingeschlafen!

Wie am Morgen zuvor, öffnete ich erschrocken meine Augen.
Ich war nicht im Gemeinschaftsraum.
Auch nicht im Raum der Wünsche.
Kurz dachte ich an die Kammer des Schreckens, aber der Schreckgedanke verschwand sofort als ich hochschaute und einen schlafenden Draco Malfoy entdeckte.
Mit einer Wucht kamen all meine Erinnerung des letzten Abends wieder.
'Ich liebe dich, Ginerva Weasley!' hatte er gesagt...
Er liebte mich. Eine einsame Träne suchte den weg über meine Wange.
Denk nach, Ginny, mach ja nichts falsches. Denk daran, er ist und bleibt ein Todesser und er ist ein Malfoy!
Eigentlich wollte ich es nicht wahrhaben aber meine innere Stimme hatte Recht und so stand ich vorsichtig auf und ging aus dem Raum.
,,Du machst das einzigst Richtige, Ginny!" murmelte ich mir selber zu, denn am liebsten wäre ich wieder umgedreht und hätte mich zurück in seine Arme gedrückt.
Aber ich konnte das einfach nicht!
Langsam lief ich zur großen Halle und aß seit langem etwas, danach ging ich schnell zum Unterricht und vergaß zu meinem eigenen Überraschen, sehr schnell was mit Draco passiert war denn ein paar andere Jungen traten in mein Leben, von denen ich nie auch nur einem erzählte was wirklich mit Harry passiert war, oder in jener Nacht mit Draco Malfoy.

°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°


Draco hat sich noch oft an diese Nacht erinnert, und auch Ginny ab und zu, als sie durch die mondbescheinenden Gänge von Hogwarts lief und mit ihren Gedanken weit weit weg war. Immer bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen, als sie daran dachte, dass sie wahrscheinlich das einzigste Mädchen sein würde das wirklich von Draco Malfoy geliebt wurde. Stets lächelten Draco und Ginny sich an, doch wussten sie beide das es, solange Voldemort existiert, nichts zwischen ihnen wird.
Doch hofften sie beide inständig das es doch irgendwann so weit war, das alles gut wird und sie endlich zusammen kommen würden...


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